Cover-Bild Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
Band 2 der Reihe "Liebe kennt keine Grenzen-Reihe"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 800
  • Ersterscheinung: 08.03.2022
  • ISBN: 9783453321533
Jennifer L. Armentrout

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen

Roman
Sonja Rebernik-Heidegger (Übersetzer)

Alles, woran die junge Poppy jemals geglaubt hat, hat sich als Lüge herausgestellt. Auch ihre große Liebe. Das Volk, das sie bis vor Kurzem noch als Auserwählte verehrt hat, will nun ihren Tod. Ihr ganzes Leben lang hat Poppy sich auf ihr Amt vorbereitet – wenn sie keine Auserwählte mehr ist, was ist sie dann? Als sich der ebenso attraktive wie dunkle Prinz von Atlantia erhebt, ist Poppy gezwungen zu kämpfen, wenn sie das Königreich retten will. Doch der Prinz verwickelt sie in ein perfides Spiel aus Intrigen und Verrat, und schon bald kann Poppy niemandem mehr trauen – nicht einmal sich selbst ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.11.2022

Fesselnd und überraschend

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Inhalt
Ihr ganzes Leben hat sich als Lüge herausgestellt. Poppy hat an die Aufgestiegen und ihre Stellung als Auserwählte geglaubt, doch nichts davon war wahr. Auch Hawke hat sich als jemand anderes herausgestellt ...

Inhalt
Ihr ganzes Leben hat sich als Lüge herausgestellt. Poppy hat an die Aufgestiegen und ihre Stellung als Auserwählte geglaubt, doch nichts davon war wahr. Auch Hawke hat sich als jemand anderes herausgestellt und möchte sie nun heiraten, um sein Volk zu retten. Doch wem kann Poppy noch trauen? Und wer meint es gut mit ihr? Intrigen und Geheimnisse machen alles nur noch schwerer, bis sie selbst nicht mehr weiß, wer sie eigentlich ist...

Meine Meinung
Es ist schon etwas her, dass ich Band 1 gelesen habe, weshalb ich ein wenig Angst hatte, mich in der Geschichte nicht mehr zurecht zu finden. Doch das war überhaupt nicht der Fall. Ich war direkt wieder drin und konnte gut mit Poppy mitfiebern.

Die Geschichte setzt direkt dort an, wo Band 1 aufgehört hatte, sodass ich mich ohne Probleme wieder in dem Geschehen wiederfand. Dementsprechend ging es auch genauso spannend und fesselnd weiter, wie es aufgehört hatte. Einige offene Fragen werden beantwortet und auch bezüglich des Worldbuildings gibt es noch die eine oder andere Auflösung und Erklärung.
Allerdings brauchte es auch wieder ein bisschen, bis die Geschichte Fahrt aufnahm aufgrund der ganzen Erklärungen. Auch zwischendurch gab es immer mal wieder Strecken, in denen sich das Tempo stark reduzierte. Dennoch kamen keine Längen auf, da die Lücken mit anderen Dingen gefüllt waren, die einen tollen Ausgleich zu den spannenden und actionreicheren Szenen.
Punkten konnte die Geschichte zum einen wieder mit unerwarteten Wendungen und Überraschungen, die für Tempo gesorgt haben.
Zum anderen überzeugt die Geschichte mit einem tollen Humor, der für Leichtigkeit gesorgt hat und für viele amüsante Momente.

Die Protagonisten fand ich wieder richtig toll. Poppy ist tough und eigensinnig, lässt sich nicht unterkriegen und hat trotzdem aber auch Schwächen. Die Neckereien und Sticheleien mit Hawke sind einfach toll und geben ein wunderbares Gefühl für die Beziehung zwischen den Beiden. Dadurch stimmte auch die Dynamik und Harmonie zwischen ihnen.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut und zügig voran kam.
Die hier kreierte Atmosphäre fand ich ebenfalls großartig. Sie war düster, aber niemals bedrückend. Es gab brutale Stellen, aber auch gefühlvolle und humorvolle, die für Abwechslung sorgten und so eine tolle Mischung in der Stimmung bescherten.
Die Gefühle und Emotionen wurden gut greifbar gemacht, sodass ich mich gut in Poppy einfühlen und mich in der Hinsicht mitreißen lassen konnte.

Insgesamt eine tolle Fortsetzung, die für mich noch temporeicher und spannender hätte sein können, aber vielversprechend von den nächsten Teil war.

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Veröffentlicht am 25.10.2022

Gute Fortsetzung!

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Nachdem ‚Blood & Ash‘ eines meiner Jahreshighlights 2021 war, wollte ich Poppys Geschichte natürlich unbedingt weiterverfolgen!
Insgesamt konnte mich dieser zweite, fast achthundertseitige Band definitiv ...

Nachdem ‚Blood & Ash‘ eines meiner Jahreshighlights 2021 war, wollte ich Poppys Geschichte natürlich unbedingt weiterverfolgen!
Insgesamt konnte mich dieser zweite, fast achthundertseitige Band definitiv von sich überzeugen, auch wenn ich persönlich ihn als etwas schwächer als seinen Vorgänger empfand.

𝙵𝚕𝚎𝚜𝚑 & 𝙵𝚒𝚛𝚎 𝚋eginnt genau da, wo der erste Teil aufgehört hat. Auch wenn ich mich nicht mehr an alle Details erinnern konnte, hatte ich durch Jennifer L. Armentrouts tollen Schreibstil kaum Schwierigkeiten zurück in die Handlung zu finden.
In diesem Buch wird vor allem Poppys Charakterentwicklung vordergründig behandelt und auch allgemein lag der Fokus auf den zwischenmenschlichen Beziehungen. Somit gab es weniger Actionszenen und allgemein war das Buch eher ruhig. Trotzdem war es an keiner Stelle langweilig – ganz im Gegenteil! Durch die vielen Informationen, die hier und da einflossen, gab es immer wieder neue Enthüllunge und Theorien zu Poppys Vergangenheit. Auch wenn das Buch nicht gerade dünn ist, habe ich es immer gerne gelesen und vor allem den letzten Teil ziemlich schnell verschlungen. Ich hoffe, dass offenen Fragen im dritten Band nachgegangen wird!

Generell hat mir sehr gut gefallen, dass hier so viele neue Charaktere ihren Platz fanden, besonders einen bestimmten Wölfischen habe ich ins Herz geschlossen.
Poppy ist ein unglaublich starker Charakter und ich mag ihre erfrischende Art so gerne. Sie lässt sich nichts gefallen und behält sich dieses Rebellische auch. Damit widersetzt sie sich vor allem Hawke und ist meiner Meinung nach sein perfekter Gegenpol. Ihn mag ich auch wirklich gerne, auch wenn ich nicht alle seine Aussagen und Handlungen gutheiße.

Der Cliffhanger war wieder unglaublich fies!! Ich bin froh, dass es nicht mehr so lange dauert, bis die deutsche Ausgabe des dritten Teils erscheint...
Ich hätte mir aber gewünscht, dass mehr von diesen spannenden Szenen im Buch vorkommen. Im Buch gab es auch bestimmte Szenen, die ich persönlich als unangebracht empfand, sie wirkten ein wenig komisch im gesamten Zusammenhang. Das waren zwar nur sehr wenige Momente, diese führten aber letztendlich dazu, dass dieser Band in meinen Augen nicht so stark wie sein Vorgänger ist.

Letztendlich ist 𝙵𝚕𝚎𝚜𝚑 & 𝙵𝚒𝚛𝚎 ein guter Nachfolger mit spannendem Ende, wo ich mir zwischenzeitlich ein wenig mehr Action gewünscht hätte. Die Reihe zu lesen lohnt sich aber definitiv!

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Etwas schwächer als Band 1

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Für Poppy ist die Welt, so wie sie sie kennt, zusammengebrochen. Der Mann, der sich als ihr Wächter ausgegeben hat, ist der Dunkle Prinz. Poppy hat liebe Menschen verloren, wurde angelogen und weiß nicht ...

Für Poppy ist die Welt, so wie sie sie kennt, zusammengebrochen. Der Mann, der sich als ihr Wächter ausgegeben hat, ist der Dunkle Prinz. Poppy hat liebe Menschen verloren, wurde angelogen und weiß nicht mehr, was ihre Mission ist. Ein ganzes Leben lang wurde sie in einem Käfig gefangen gehalten, denn sie ist die Auserwählte. Die Jungfräuliche. Eigentlich muss sie Casteel hassen, aber ihr Herz spielt verrückt. Das wichtigste Ziel für Poppy ist, ihren Bruder Ian endlich wiederzusehen und von den Aufgestiegenen zu befreien. Doch dafür muss sie mit Casteel kooperieren. Ob sie es dabei schaffen wird, sich selbst nicht zu verlieren...

Dieser Band war etwas schwächer als "Blood and ash". Man verfolgt relativ detailliert Poppys Gefühlschaos und manchmal ist es eben zu detailliert gewesen. Dank dem guten Schreibstil und dem vielen Humor hat die Geschichte aber auch sehr interessante und spannende Phasen gehabt, in denen das Buch mir viel Freude bereitet hat. Es gab auch viele emotionale Momente, die mir gut gefallen haben.

Das Problem waren wirklich die ewigen Dialogen. Kaum wurde es spannend und die Protagonisten haben sich totgeredet. Einer hat in diesem Band besonders geglänzt - Kieran. Ich fand ihn unglaublich witzig und habe ihn sehr gemocht. Ohne ihn hätte die Geschichte sehr viel an Charme verloren. Das Buch hätte aber auch 200 kürzer sein können und trotzdem hätte man nichts ungesagt gelassen. Trotzdem habe ich es aber gerne gelesen und freue mich auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 28.04.2022

Trotz kleiner Längen eine fesselnde Geschichte - Romantasy pur!

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Inhalt:
Poppys Leben steht Kopf: Alles, woran sie geglaubt hat, entpuppt sich als Lüge. Dazu gehört leider auch der Mann, dem sie ihr Herz geschenkt hat. Die Aufgestiegenen, für die sie als Jungfräuliche ...

Inhalt:
Poppys Leben steht Kopf: Alles, woran sie geglaubt hat, entpuppt sich als Lüge. Dazu gehört leider auch der Mann, dem sie ihr Herz geschenkt hat. Die Aufgestiegenen, für die sie als Jungfräuliche eine göttlich Erwählte war, sind nun ihre Feinde. Und der dunkle Prinz von Atlantia, der für den Tod ihrer liebsten Menschen verantwortlich ist, nicht mehr – oder doch? Poppy gerät in einen Strudel aus Verrat und Intrigen und weiß nicht, wem sie trauen soll. Zumindest nicht ihrem eigenen Herzen…

Meinung:
Hach ja, der zweite Teil schließt genau da an, wo der erste aufgehört hat. Aber fangen wir ganz vorne an, noch vor dem ersten Wort…

Die Karte: Bei »Blood and Ash« hatte ich noch bemängelt, dass es keine Karte zur Orientierung gab. Dieses Mal gibt es eine Karte, die zumindest dabei hilft, sich ein bisschen in der Welt zurechtzufinden und zu verstehen, in welche Richtungen eigentlich Atlantia oder Casadonien liegen. Darüber hinaus kann ich die Karte jedoch nicht wirklich loben, da die Städte nicht als Städte, sondern irgendwie als Regionen eingezeichnet sind, und es auf den ersten Blick sogar nicht ganz einfach ist, Land und Wasser auseinanderzuhalten. Vielleicht sollte die Kartographin Alina (aus der »Grisha«-Trilogie) mal einen Blick darauf werfen…

Und bevor ich mit meiner Lobeshymne beginne, noch ein kleiner Kritikpunkt: Anders als bei »Blood and Ash« bin ich für »Flesh and Fire« nicht extra lange wach geblieben und habe meine Schlafenszeit nach hinten verschoben. Ja, das Buch ist durchaus spannend und die knisternde Chemie zwischen Poppy und Hawke ist spürbar und mehr als unterhaltsam. Aber ab und zu drehte sich die Geschichte einfach nur im Kreis, so wiederholten sich Wortgefechte (die ich dennoch über alles liebe) zwischen Poppy und Hawke oder man fuhr gemeinsam mit Poppy mehrere Runden in demselben Gedankenkarussell.

Aber jetzt fange ich wirklich, wirklich mit dem Schwärmen an. Die Protagonistin Poppy reift in ihrer neuen Freiheit als ehemalige Jungfräuliche weiter. Sie lernt, sich nicht mehr zurückzuhalten, sondern für sich zu sprechen, sich einzusetzen und sich zu zeigen. So hat es mich beeindruckt, dass sie Menschen mit ihren magischen Fähigkeiten geholfen hat, auch wenn diese ihr misstrauen oder sogar hassen. Generell ist sie wieder eine gesellschaftlich Außenstehende: früher in Solis, weil sie die Jungfräuliche ist, und nun, weil die Menschen in ihr die Verkörperung des Erzfeindes sehen. Dennoch hat Poppy sich behauptet, hat geheilt und ihr Leben im Kampf riskiert, was sie in meinen Augen zu einer starken Heldin macht, die ich auf ihren Abenteuern (der ein und anderen Art :P) gerne begleite.

Doch auch Poppy und Hawke und ihre Beziehung entwickeln sich: Denn letztlich müssen sie sich eingestehen, dass hinter dem altklugen Spruch »Was sich neckt, das liebt sich« bzw. in ihrer Variante eher »Was sich gegenseitig umbringen will, ist nach aller Wahrscheinlichkeit, wenn es nach Kieran geht, herzverwandt« tatsächlich ein Stück Wahrheit verborgen ist. Aber der Weg zu dieser Erkenntnis ist herrlich, gespickt mit Morddrohungen, feurigen Dialogen und jeder Menge sommerhungriger Schmetterlinge im Bauch.

Neben Poppy und Hawke haben mich auch die neu eingeführten oder nunmehr näher kennengelernten Nebencharaktere überzeugt. Allen voran Kieran: Ich mag die Freundschaft, die sich zwischen ihm und Poppy entwickelt, mag seine Kommentare und das amüsierte Schmunzeln, das er in meinem Herzen hinterlässt.

Neben den Charakteren mochte ich auch den Schreibstil sehr gern, der sich gut und flüssig lesen lässt, und nun tatsächlich auch das Worldbuilding, das allmählich all die Fragezeichen-Löcher aus dem ersten Band stopft.

Tja, aber was mich absolut verblüfft zurückgelassen hat, ist das Ende, das ich so auf keinen Fall habe kommen sehen und das mich aus meinen Socken gehauen hat – selbst wenn ich in dem Augenblick barfuß und meine Füße unter einer Kuscheldecke versteckt hab. Aber was zur ehrwürdigen Schokoladentorte-mit-Mascarpone-und-Heiligenschein war das?! Und warum kann ich nicht SOFORT weiterlesen?!

Fazit:
Insgesamt lässt sich sagen: Ich tue nicht nur so, als ob – ich mag das Buch wirklich, trotz der kleinen Längen und Drehungen. Aber allein der plottwistige Cliffhanger am Ende, das mich gespannt wie eine Bogensehne auf den nächsten Teil macht (der schon in weniger als zwei Wochen erscheint: darauf ein enthusiastisches Hip-Hip-Hurra, bitte!), ist alle vier von fünf Sterne wert.

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Veröffentlicht am 27.04.2022

etwas schwächer als Teil 1

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Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der vierteiligen Reihe rund um Poppy und Hawke. Die Geschichte geht nahtlos weiter, nachdem die Autorin ihre Leser am Ende von Teil 1 mit einem sehr offenen ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der vierteiligen Reihe rund um Poppy und Hawke. Die Geschichte geht nahtlos weiter, nachdem die Autorin ihre Leser am Ende von Teil 1 mit einem sehr offenen Ende zurück gelassen hat.

Für mich persönlich war Teil 2 tatsächlich etwas schwächer als Teil 1. Das lag vor allem daran, dass die Autorin sich fast ausschließlich auf die Charakterentwicklung konzentriert und die Geschichte dadurch überhaupt nicht vorwärts kommt. Es wird sehr viel geredet und erklärt und das auf 800 Seiten. Poppy bekommt sozusagen die Geschichte Atlantias im Schnelldurchlauf erklärt. Zwar fand ich einige Szenen und Dialoge sehr witzig, aber für ein richtig gutes Buch war mir das einfach viel zu wenig.

Außerdem ging mir Poppy sehr mir ihrer Naivität und ihrer Aggressivität auf den die Nerven. Ständig bedroht sie irgendjemanden mit dem Messer oder beschimpft jemanden. Hawke hingegen habe ich in diesem Teil tatsächlich richtig lieb gewonnen. Sein Verhalten am Ende von Teil 1 war ja schon etwas grenzwertig, aber das hat die Autorin glücklicherweise wieder ausgebügelt.

So richtig gut fand ich wiederum das Ende. Da hat die Autorin noch einmal alles aus der Geschichte raus geholt. Trotz meiner Kritik hat mir das Buch gefallen, die Autorin schafft es, mich weitestgehend zu fesseln. Ich wurde insgesamt gut unterhalten. Der Geschichte hätten 200 Seiten weniger auf jeden Fall gut getan und deshalb vergebe ich 4 von 5 Punkte.

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