Cover-Bild Tagwind. Der Bewahrer der Jahreszeiten (Buch 4)
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 30.11.2017
  • ISBN: 9783551316165
Jennifer Wolf

Tagwind. Der Bewahrer der Jahreszeiten (Buch 4)

Götter-Fantasy voller Romantik

Yannis Tagwind zählt nicht nur zu den attraktivsten Junggesellen Hemeras, sondern ist auch mit Abstand der warmherzigste und liebenswerteste Mann, der jemals unter der Göttin Gaia gelebt hat. Für seine Familie würde er sein Leben geben. Während diese darauf hofft, dass er sich bald eine Frau sucht, gehört sein Herz jedoch jemandem, den er nicht lieben darf. Die beiden trennen ganze Welten an gelebter Zeit. Doch Yannis könnte den Lauf der gesamten Erdengeschichte ändern…

//Alle Bände der bittersüßen Bestseller-Reihe: 
-- Morgentau. Die Auserwählte der Jahreszeiten (Buch 1)  
-- Abendsonne. Die Wiedererwählte der Jahreszeiten (Buch 2)  
-- Nachtblüte. Die Erbin der Jahreszeiten (Buch 3) 
-- Tagwind. Der Bewahrer der Jahreszeiten (Buch 4) 
-- Göttertochter. Das Kind der Jahreszeiten (Buch 5) 
-- Göttersohn. Der Nachfahre der Jahreszeiten (Buch 6)// 
Alle Bände der Reihe haben ein abgeschlossenes Ende und können unabhängig voneinander gelesen werden - mit Ausnahme von »Göttersohn«, dessen Geschichte »Tagwind« weiterführt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2019

Wesentlich schwächer als die vorherigen Teile

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"Tagwind" ist der vierte Teil der Jahreszeiten-Reihe und für mich der durchwachsendste. Die Idee, bzw die Andeutung am Ende des dritten Buches ließ mich sehr euphorisch zurück, denn nach all den Paaren ...

"Tagwind" ist der vierte Teil der Jahreszeiten-Reihe und für mich der durchwachsendste. Die Idee, bzw die Andeutung am Ende des dritten Buches ließ mich sehr euphorisch zurück, denn nach all den Paaren zuvor, war es etwas so besonderes ein homosexuelles Paar vor sich zu haben. Ich dachte die Geschichte hebt sich somit von den vorherigen Teilen ab. Leider hat mich die Story aber von Anfang an nicht gepackt. Ich wollte so gern in die Welt der Jahreszeiten zurück, aus der wir Aviv, Sol, Jesien und Nevis kennen. Diese Welt war gar kein Aspekt mehr in "Tagwind". 


Den Protagonisten Yannis kannten wir bereits aus vorherigem Band, aber irgendwie konnte ich mich mit ihm weniger identifizieren als mit den Mädchen zuvor. Vielleicht liegt es daran, dass er männlich ist.


Sol verlor in dieser Geschichte seinen besonderen Glanz. Er wirkte auf mich sehr menschlich und hatte nichts magisches mehr an sich. Er verlor an Reiz. Ich fand auch schade, dass die anderen Figuren kein großer Bestandteil der Geschichte waren. Sie fehlten mir.


Trotz alledem gefiel mir die Idee von Jennifer Wolf. Ich fand es spannend ein homosexuelles Paar in den Vordergrund zu rücken. Trotz der magisches Welt, wurden Yannis und Sol von alltäglichen Abfindungen getroffen. Das Thema und die Probleme die mit einem Outing einhergehen, waren bzw sind aktueller denn je. 

Jennifer Wolf baute an gewissen Stelle gute Spannung auf und ließ den Hass der Menschen auf das Paar grandios auslaufen. Man verspürte als Leser Wut und Unglaube.


Was mich störte waren die vielen Sprünge zwischen Yannis und Sol. Es wechselte zu rapide zwischen den Sichten. Man konnte sich schwer in die verschiedenen Figuren einfühlen, denn manchmal bestand ein Abschnitt bzw eine Passage nur aus wenigen Sätzen. Das wirkte auf mich zu hektisch. Schade!


Das Cover fand ich sehr schön. Passend zum Inhalt. Ebenfalls schade fand ich den großen Fehler am Anfang des Buches. Bei der ersten Auflage steht auf der ersten fliegenden Seite "Tagwind - Die Erbin der Jahreszeiten". Das ist ein Mix aus dem dritten und dem jetzigen Band. Sehr schade. Das ist ein Fehler, der vermieden werden sollte meiner Meinung nach.


Trotzdem möchte ich sagen, war die Reihe eine sehr gelungene. Ich fand die Idee der männlichen Jahreszeiten und das Finden einer Partnerin neu und besonders. Die Reihe hebt sich ab von anderen. Die erschaffene Welt der Autorin imponiert mir sehr. Die vorherigen Bände gefielen mir wesentlich besser als dieser.

Veröffentlicht am 09.11.2018

Auch Sol hat sein Happy End verdient

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Wie schon bei dem vorherigen Band gibt es auch hier keine Wahl mehr für die Jahreszeiten. Einzig und allein Sol ist übrig und ohne Partner/in. Yannis, der Hauptcharakter, kennt man schon aus dem vorherigen ...

Wie schon bei dem vorherigen Band gibt es auch hier keine Wahl mehr für die Jahreszeiten. Einzig und allein Sol ist übrig und ohne Partner/in. Yannis, der Hauptcharakter, kennt man schon aus dem vorherigen Buch. In diesem Band geht es um eine homosexuelle Liebe. Leider wird diese Romanze im Heimatort nicht so recht akzeptiert. Zum einen weil Sol der Sommergott ist und die begehrestwerte Jahreszeit ist. Zum anderen stehen die Einwohner der Homosexualität skeptisch gegenüber, da sie keine fruchtbare Beziehung ist.


Ich persönlich fand den 4. Band schwächer wie seine Vorgänger. Es gab auch keine überraschende Wendung. Für mich war es leider etwas vorhersehbar dieses Mal. Bei den anderen 3 Bänden wurde ich immer total überrascht und bin in Tränen ausgebrochen. Hier wurden mir einfach zu viele Klischees verarbeitet. Mir hätte eine normale Romanze zwischen zwei Männern einfach besser gefallen.

Veröffentlicht am 03.02.2018

Leider der schwächste Teil

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Ich habe schon ganz ungeduldig auf den Abschluss der Jahreszeitenreihe gewartet und natürlich ist von vornherein klar um welches Sohn der Göttin Gaia es sich diesmal drehen wird. Alle Jahreszeiten außer ...

Ich habe schon ganz ungeduldig auf den Abschluss der Jahreszeitenreihe gewartet und natürlich ist von vornherein klar um welches Sohn der Göttin Gaia es sich diesmal drehen wird. Alle Jahreszeiten außer Sol haben bereits ihr Glück gefunden.
Sol galt immer als der Frauenschwarm und beinahe sah es so aus als würde er nie sein perfektes Gegenstück finden, doch dann kam Yannis.
Yannis mochte ich schon in "Nachtblüte", deshalb habe ich mich riesig auf ein Wiedersehen gefreut. Auch Sol war mir trotz seines "Frauenverschleiß" durchaus immer sympathisch und ich hätte mir die Beiden auch sehr gut als Paar vorstellen können wenn...Ja wenn nicht dieses ständige hin und her gewesen wäre und wenn sich beide Charaktere im Laufe der Geschichte nicht so verändert hätten.
Aus dem bisher eigentlich sehr selbstbewussten und starken Yannis wurde plötzlich ein scheues "Reh" und Sol, der in den vorhergehenden Büchern eigentlich auch oft eine weiche Seite hat durchblitzen lassen, wurde zum Obermacho. Ich mag es grundsätzlich nicht wenn Charaktere klein gehalten werden und für meinen Geschmack macht das Sol einfach zu oft mit Yannis.
Ein wenig genervt hat mich auch das ständige im Kreis drehen der Beiden. Ja was denn nun? So schwer kann das doch nicht sein wenn eigentlich beide das Gleiche wollen und es eindeutiger nicht mehr sein kann.
Schade ich hatte so auf den Zauber der vorhergehenden Bände gehofft und vor allem habe ich mir endlich Antworten und ein paar mehr Hintergrundinformationen zu der faszinierenden Welt gewünscht.
Versteht mich nicht falsch. Die Story lies sich aufgrund des leichten und flüssigen Schreibstils der Autorin schnell lesen und es kommt nie Langeweile auf. Auch gibt es durchaus witzige und romantische Momente die mich gut unterhalten konnten, aber ein bisschen enttäuscht bin ich dennoch von diesem Finale und da konnte mich auch der perfekte Schluss nicht versöhnen.

Mein Fazit

"Tagwind" war leider ein schwacher Abschluss einer ansonsten wundervollen Reihe. Ich habe die Suche der Jahreszeiten nach der wahren Liebe sehr gern gelesen und hatte mir bei dem finalen Band einfach etwas mehr erhofft. Der Funke sprang nicht über und das ewige hin und her der Charaktere konnte mich nicht begeistern.