Night Falls - Ein ruhiger Thriller
Sandy wohnt mit ihrer Familie in einem schönen großen Haus, umgeben von Feldern soweit das Auge reicht. Sie hat alles, was sie sich jemals erträumt hatte, einen tollen liebenden Ehemann, eine reizende ...
Sandy wohnt mit ihrer Familie in einem schönen großen Haus, umgeben von Feldern soweit das Auge reicht. Sie hat alles, was sie sich jemals erträumt hatte, einen tollen liebenden Ehemann, eine reizende 15-jährige Tochter und ein Traumhaus mitten in der Natur – weit weg von den Nachbarn. Eines Abends im Herbst, als sie gerade mit ihrem Mann zu Abend isst, beginnt ihre heile Welt zusammenzubrechen. Zwei Fremde dringen in ihr Reich ein und nehmen sie und ihre Tochter als Geisel, nachdem die beiden Fremden ihren Mann nach erbitterten Kampf brutal zusammengeschlagen haben. Kann Sandy ihre Familie retten? Und was will der Fremde nach all den Jahren von Ihr ?
Night Falls beginnt ruhig und unaufgeregt, ist leider stellenweise auch etwas langatmig. Mit den voranschreiten der Story kommt etwas Spannung auf, insbesondere durch die Interaktionen von Sandy mit den Fremden. Doch wer nun anhand des Klappentextes einen nervenzerfetzenden und spannungsgeladenen Thriller erwartet, wird doch etwas enttäuscht werden. Das Geschehen bleibt auch weiterhin ruhig. Einzig und allein durch die Rückblenden in die Kindheit eines der Fremden, kommt beim Lesen etwas wie Neugier auf. Was hat das alles zu bedeuten? Warum Sandy und ihrer Familie? Die Charaktere selbst sind leider auch stellenweise sehr blass und man fragt sich, ob die eine oder andere Situation wirklich so abgelaufen wäre. Zu konstruiert, zu vorhersehbar. Als es dann wirklich mal spannend wird und man auf einen guten spannenden Schluss hofft, kommt es dann doch anders.
Fazit:
Ich gebe 3 von 5 Sternen. Ein ruhiger Thriller, der eigentlich nur aufgrund der Rückblenden lebt und dadurch die Neugierde beim Leser aufrechterhalten kann. Die Story selbst, hat gute Ansätze, doch leider werden diese immer wieder durch teils komische Aktionen zu Nichte gemacht. Schade eigentlich.