Celeste und Justin
„Flat-Out Celeste“ wurde von Jessica Park geschrieben. Dabei handelt es sich um den zweiten Band ihrer FLAT-OUT-Love-Reihe. Die beiden Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band ...
„Flat-Out Celeste“ wurde von Jessica Park geschrieben. Dabei handelt es sich um den zweiten Band ihrer FLAT-OUT-Love-Reihe. Die beiden Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band geht es, wie der Titel bereits anteasert hauptsächlich um die Geschichte von Celeste.
Das Cover passt optisch perfekt zum Vorgängerband. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Es ist etwas Zeit vergangen, seit der erste Band rund um Matt und Julie geendet ist. Celeste befindet sich in ihrem letzten Highschool-Jahr und es fällt ihr noch immer schwer, Anschluss zu finden. Jessica Park hat ihren etwas ungewöhnlichen Sprachstil dabei gut herausgearbeitet. Celestes Erzählungen erinnern stark an einen Computer, eine sehr gestelzte Sprachweise, ohne dabei Emotionen rüberzubringen. Sie hat das Ziel, die Highschool anzuschließen und endlich mit dem heiß ersehnten College-Leben zu beginnen. Bis ihr auffällt, dass es auch dort ein gemeinsames Miteinander gibt. Genau das, was sie bisher nicht geschafft hat. Sie macht einen Plan und versucht sich anzupassen. Zu verändern, damit sie ins Schema passt. Doch ist das wirklich das Ziel?
In dieser Zeit lernt sie Justin kennen, der per Mail mit ihr Kontakt aufnimmt, um sie für sein College anzuwerben. Es entsteht ein sehr unterhaltsamer Mail-Austausch. Die Beiden haben von Anfang an einen guten Draht zueinander. Ich fand es sehr süß zu sehen, wie sie sich nähergekommen sind und auf ihre schrullige Art perfekt zueinander gepasst haben. Noch besser gefiel mir aber zu sehen, wie Celeste ihre Stärken eingebracht hat, um andere zu unterstützen. Das hat gezeigt, das mehr in ihr steckt, als sie selbst angenommen hat. Ein Bonus war es, Julie und Matt wiederzusehen. Mitzuverfolgen, wie es nach ihrem Happy End weitergegangen ist.
Dieser Band konnte mich mehr überzeugen als der Erste. Was wahrscheinlich daran lag, dass ich bereits mit den verschiedenen Eigenarten der Familie bekannt war. Die Geschichte konnte mich gut unterhalten.