Der bewegende Roman von Kindle-#1-Bestsellerautorin Jessica Winter über das Glück einer wahren Freundschaft und die Entdeckung einer großen Liebe.
Eigentlich wollte Arya nicht mehr an ihn denken – Kasey, den Jungen mit den leuchtenden Augen und dem traurigen Lächeln. Nicht nachdem ihre erste große Liebe einfach gegangen ist und alles mitgenommen hat, was sie seit Ewigkeiten verbindet. Jahre später führt Arya ein Leben nach Plan. Und doch fühlt sich die junge Frau verlorener denn je. Als dann auch noch Kasey in ihrer Klasse wiederauftaucht – als alleinerziehender Vater zweier niedlicher Kinder – steht Aryas Welt Kopf. Gefühle und Geheimnisse, die beide für immer vergessen wollten, kommen ans Licht, und Arya steht plötzlich vor der Frage, ob sie bereit ist, ihr Herz noch einmal zu riskieren.
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Arya und Kasey treffen sich nach mehr als 8 Jahren wieder, in der Folgezeit arbeiten beide ihr Vergangenheitstrauma auf.
Die Story ist abwechselnd aus der Perspektive von Arya und Kasey geschrieben, zusätzlich ...
Arya und Kasey treffen sich nach mehr als 8 Jahren wieder, in der Folgezeit arbeiten beide ihr Vergangenheitstrauma auf.
Die Story ist abwechselnd aus der Perspektive von Arya und Kasey geschrieben, zusätzlich gibt es auch immer wieder Sprünge zu unterschiedlichen Zeiten der Vergangenheit. Die beiden Charaktere haben mich sehr angesprochen, da sie viele Facetten aufweisen und versuchen nach und nach ihre Dämonen zu bekämpfen und aus ihrem Leben etwas zu machen. Am meisten beeindruckt hat mich hier Aryas Mutter, ich hatte großen Respekt vor ihr. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, ansprechend und abwechslungsreich. Sie gehört zu den wenigen, die es schaffen bei mir ein Kopfkino loszutreten - alles in allem gibt es von mir eine Leseempfehlung. Künftige Leser seien gewarnt - es ist kein Buch, das man an einem Abend so nebenbei in einem Rutsch durchlesen kann, da es durchaus anspruchsvoll geschrieben ist.
Es geht um Kasey und Arya, die sich schon seit ihrer Kindheit kennen und eine enge Verbindung miteinander hatten.
Kasey flüchtet eines Tages und seitdem existiert kein Kontakt zwischen den beiden.
Als ...
Es geht um Kasey und Arya, die sich schon seit ihrer Kindheit kennen und eine enge Verbindung miteinander hatten.
Kasey flüchtet eines Tages und seitdem existiert kein Kontakt zwischen den beiden.
Als Kasey Jahre später wieder, als Vater von 2 Kindern, wieder in der Heimatstadt auftaucht, droht sich ihr Leben nach Plan zu verändern.
Teilweise hätte ich mir die Geschichte an bestimmten Stelle. gern etwas mehr und tiefergehende gewünscht, aber trotzdem konnte man mit den beiden Protagonisten sehr gut mitfühlen!
Auch der Schreibstil gefiel mir sehr gut, da die Redensart der Charaktere sehr locker ist und auch Kraftausdrücke durchaus Ihren Platz finden. (Ich musste zum Teil sehr lachen :D)
Alles in allem gefiel mir das Buch gut und ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert!
Als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch von Jessica Winter gibt, war klar, ich muss es lesen. Eine Geschichte über eine zweite Chance.
Und es war so schön…
Kasey ist mir direkt ans Herz gewachsen. ...
Als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch von Jessica Winter gibt, war klar, ich muss es lesen. Eine Geschichte über eine zweite Chance.
Und es war so schön…
Kasey ist mir direkt ans Herz gewachsen. Ich habe so mit ihm gelitten, als er so überfordert mit seinen Kindern war.
Arya hat einen total ausgeprägten Gerechtigkeitsinn und ein gaaaanz kleines Helfersyndrom.
Beide Protagonisten haben eine tolle Chemie miteinander, die ich ihnen total abgenommen habe.
Evie ist so süß und ich musste oft über sie schmunzeln, da ist mein Herz aufgegangen.
Wir bekommen immer mal wieder Rückblicke in die Vergangenheit und so wird die Geschichte immer nachvollziehbarer und trauriger.
Beide haben schon sehr viel erlebt.
Die Liebesgeschichte baut sich eher langsam und schleichend auf und ist richtig was fürs Herz.
Dieses Buch ist ein Rezensionsexemplar, dieses nimmt keinen Einfluss auf meine Meinung. Danke an Netgally und den Verlag, dass sie es mir kostenlos als Leseexemplar zur verfügung gestellt haben.
"Alle Farben des Regens" ist der neue Roman von Jessica Winter.
Nachdem ich ganz begeistert von "Das Gewicht von Seifenblasen" war, schnappte ich natürlich auch bei diesem zu.
Bei diesem hier handelt ...
"Alle Farben des Regens" ist der neue Roman von Jessica Winter.
Nachdem ich ganz begeistert von "Das Gewicht von Seifenblasen" war, schnappte ich natürlich auch bei diesem zu.
Bei diesem hier handelt es sich nicht um ein chronologisch aufgebautes Buch. Es gibt immer wieder Kapiteleinschübe, in denen die Vergangenheit näher gebracht wird, sodass man sich wirklich gut in die Charaktere Kase und Ari hineinversetzen kann, die sich seit ihrer schwierigen Kindheit kennen und damals beste Freunde waren.
Dieser Roman ist jedoch im Gegensatz zum Vorgänger etwas arg düster für meinen Geschmack. Daher: Warnung an alle, die keine glückliche Kindheit hatten, sollten vielleicht die Finger von diesem Buch lassen.
Am Anfang waren mir ein paar Szenen zu kindisch angehaucht, die Spaß suggerieren sollten. (Schneeballschlacht als Erwachsene vor einer Schule als Lehrerin mit einem Vater einer Schülerin...)
Mein größter Kritikpunkt ist, dass die Protagonistin etwas getan, was bei mir wirklich gar nicht gehen würde und sie in meinen Augen nach einem Akt von häuslicher Gewalt absolut falsch handelt. Der Typ verdient eine Anzeige, keine Aussprache!
Daher zusammenfassend: Das Buch war recht düster und vorhersehbar. Gleichzeitig lehrt es, dass man stets direkt und offen mit den Menschen sollte. Das könnte Jahre der Trauer in pures Glück verwandeln. Insgesamt jedoch zu viel Drama, zu wenig Hoffnung und Humor. - Meine Empfehlung: Startet mit dem Vorgänger! :)
Klappentext:
Eigentlich wollte Arya nicht mehr an ihn denken – Kasey, den Jungen mit den leuchtenden Augen und dem traurigen Lächeln. Nicht nachdem ihre erste große Liebe einfach gegangen ist und alles ...
Klappentext:
Eigentlich wollte Arya nicht mehr an ihn denken – Kasey, den Jungen mit den leuchtenden Augen und dem traurigen Lächeln. Nicht nachdem ihre erste große Liebe einfach gegangen ist und alles mitgenommen hat, was sie seit Ewigkeiten verbindet. Jahre später führt Arya ein Leben nach Plan. Und doch fühlt sich die junge Frau verlorener denn je. Als dann auch noch Kasey in ihrer Klasse wiederauftaucht – als alleinerziehender Vater zweier niedlicher Kinder – steht Aryas Welt Kopf. Gefühle und Geheimnisse, die beide für immer vergessen wollten, kommen ans Licht, und Arya steht plötzlich vor der Frage, ob sie bereit ist, ihr Herz noch einmal zu riskieren.
Meine Meinung:
"Alle Farben des Regens" war mein erstes Buch der Autorin, aber mit absoluter Sicherheit nicht mein Letztes!
Der Klappentext hat sich schon nach Herzschmerz angehört und ich war richtig neugierig, ob Jessica Winter das auch so umgesetzt bekommt. Hat sie! und wie.
Ihr Schreibstil ging mir schon nach den ersten Seiten ans Herz. Hin und wieder gab es Rückblicke in die Kindheit von Ari und Kase, was ich ja nicht immer mag, weil es ganz oft den Lesefluss stört. Hier habe ich sie allerdings geliebt! Das Hintergrundwissen, was zwischen den Beiden gewesen ist, hat sie mir noch viel näher gebracht. Die Story wurde durch diese wenigen Kapitel noch ergreifender und emotionaler.
Aber auch die Protagonisten haben es mir leicht gemacht mich voll und ganz in die Story fallen zu lassen. Hier wird nichts beschönigt, sondern knallhart ausgesprochen. Gerade bei Kasey. Er ist nicht der Dad, der alles mit links wuppt. Er hat Zweifel, Ängste und ist an manchen Tagen heillos überfordert. Aber gerade seine Gedanken machen ihn so sympathisch und ja, auch irgendwie zu einem Superdad! Aber nicht nur als Vater macht er eine gute Figur, auch als Freund ist er überwiegend ein Traum. Kasey ist nicht perfekt und seine Handlung damals ist alles andere als richtig, aber er hat nach besten Wissen und Gewissen gehandelt. Er hatte immer nur Aris Wohl im Kopf. Das muss man ihm zugute halten.
Arya tat mir so so schrecklich leid. Nicht nur Kasey hat eine harte Zeit, sondern auch sie. Nur eben in andere Weise. Nach außen gibt sie die taffe junge Frau, die ihr Leben im Griff hat, nur ist sie das auch wirklich? Nicht selten wollte ich sie einfach in den Arm nehmen und manchmal auch schütteln. Sie ist eine unverbesserliche Weltverbesserin. Ich mag sie total gerne mit ihrer hilfsbereiten und positiven Art.
Zusammen sind sie wie Topf und Deckel. Eine Einheit, auch wenn sie sich das nicht direkt eingestehen möchten. Die Qual die die Beiden erleben hat sich auf mich übertragen und ich habe gelitten. So sehr. Aber auch gelacht, gehofft und geliebt.
Gerade die Nebencharaktere wie Christina und Hayley oder auch Evie haben dem ganzen noch das liebevolle Etwas gegeben. Wenn ich soweit bin, möchte ich auch bitte eine Tochter wie Evie haben!
Allerdings gab es nicht nur sympathische Charaktere und das hat das ganze abgerundet. Zu Peter sage ich jetzt nichts. Ihm hätte ich so gerne einen Tritt in die Weichteile verpasst.
Das Setting hat das ganze noch abgerundet. Es war so bildgewaltig und real, dass ich fast den Regen riechen und die Farben schmecken konnte.
Hier und da gab es ein paar Sprünge, denen ich nicht so ganz folgen konnte. Bei einer Stelle wusste ich nicht genau, ob es ein Traum oder Realität war. Und auch die ganze Geschichte mit Aris Vater hätte ich mir, gerade gegen Ende, noch etwas genauer gewünscht. Das Ende war mir hier doch etwas zu schnell abgehandelt.
Aber alles in allem ist es ein unglaublich emotionsgeladenes Buch, welches ich schon als Herzensbuch bezeichnen würde.
4/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.