Eine bewegende Geschichte um Schuld und Vergebung, das Leben und die Liebe – der Auftakt zur neuen Reihe von Kindle-#1-Bestsellerautorin Jessica Winter
Nur mit dir will ich meinen Weg gehen …
Charlize hat alles zurückgelassen, von dem sie dachte, es wäre ihre Zukunft: ihren Job, ihre Wohnung, ihren Verlobten. Nur ihren Brautstrauß und die gefühlt dreiundzwanzig Schichten Tüll ihres Kleides hat sie mitgenommen nach Oak Harbor. Den Ort, der vor zehn Jahren das erste Zuhause war, das sie kannte. 431 Tage hat sie hier verbracht, bis ein schreckliches Ereignis das kleine Städtchen erschütterte.
Jetzt ist sie zurück, obwohl Charlie sich geschworen hatte, nie wieder zurückzukehren. Und sie trifft gleich auf den Jungen, dessen Herz sie mitgenommen hat, als sie damals gegangen ist. Der Junge, der nun ein Mann ist und ihr unmissverständlich klarmacht, dass sie sich von ihm fernhalten soll. Doch diesmal will Charlie um ihr Morgen kämpfen, selbst wenn das bedeutet, sich den Schatten von gestern zu stellen.
Dieses Buch enthält explizite Szenen von Gewalt und behandelt das Thema Trauma infolge eines Bombenanschlags.
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Charlie verweilt nie lange an einem Ort, denn schon als Kind wurde sie von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht. Ihre einzige Konstante war Noah, bei dem sie zum ersten Mal das Gefühl hatte, sie selbst ...
Charlie verweilt nie lange an einem Ort, denn schon als Kind wurde sie von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht. Ihre einzige Konstante war Noah, bei dem sie zum ersten Mal das Gefühl hatte, sie selbst sein zu können. Doch auch ihn hat sie zurückgelassen und als sie zehn Jahre später wieder auf ihn trifft, sind da immer noch so viele Gefühle…
Ich durfte schon ein paar Bücher der Autorin lesen und sie haben eins gemeinsam: Sie sind unglaublich emotional und sehr tiefgründig. Auch die Charaktere sind jedes Mal einfach genial, weil sie durch kleine Eigenarten und Charakterzüge zu etwas ganz Besonderem werden und immer sehr authentisch sind. Und wenn ich anfangs durch die Zeitsprünge etwas irritiert war, so haben sie doch dazu geführt, dass man die Verbindung zwischen Noah und Charlie und ihre Charaktere besser verstehen konnte. Ein tolles Buch über zweite Chancen und den Mut sich selbst zu finden!
"So nah der Morgen" von Jessica Winter ist ein Buch, das mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Mit ihrer fesselnden Erzählweise und ihrem einfühlsamen Schreibstil hat die Autorin eine ...
"So nah der Morgen" von Jessica Winter ist ein Buch, das mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen hat. Mit ihrer fesselnden Erzählweise und ihrem einfühlsamen Schreibstil hat die Autorin eine Liebesgeschichte geschaffen, die das Herz berührt und den Leser nicht mehr loslässt.
Die Charaktere in diesem Buch sind so lebendig und vielschichtig, dass ich das Gefühl hatte, sie persönlich zu kennen. Die Protagonisten Charlize und Noah sind authentisch und haben ihre eigenen Träume, Ängste und inneren Konflikte. Durch die detaillierte Beschreibung ihrer Gedanken und Gefühle konnte ich mich mühelos in ihre Situationen hineinversetzen und ihre Emotionen hautnah miterleben.
Besonders beeindruckend fand ich die Art und Weise, wie Jessica Winter die jahrelange Liebe zwischen den Hauptfiguren beschreibt. Ihre Worte sind voller Leidenschaft und Intensität, und sie schafft es, die zarten und zugleich stürmischen Gefühle der Protagonisten auf eine mitreißende Weise darzustellen. Die Liebesgeschichte entwickelt sich seit Kindheitstagen und wirkt sehr authentisch, und ich konnte förmlich die Funken zwischen den Charakteren spüren.
Die Handlung des Buches ist spannend und voller unerwarteter Wendungen. Winter versteht es meisterhaft, die Spannung aufzubauen und den Leser bis zur letzten Seite in Atem zu halten. Die Geschichte ist mit emotionalen Höhen und Tiefen aus der Gegenwart sowie der Vergangenheit der beiden Protagonisten gespickt, die mich mitfiebern und mitfühlen ließen. Es gab Momente, in denen ich vor Aufregung den Atem anhielt und andere, in denen ich vor Rührung Tränen in den Augen hatte.
Auch die Beschreibungen des kleinen Ortes Oak Harbor und der Atmosphäre verdienen höchstes Lob. Jessica Winter schafft es, die Umgebung so lebendig und detailreich zu beschreiben, dass ich das Gefühl hatte, selbst dort zu sein. Ihre Worte malen ein lebendiges Bild vor meinem inneren Auge und lassen mich in die Welt der Geschichte eintauchen.
"So nah der Morgen" ist eine mitreißende Liebesgeschichte, die mich tief berührt und begeistert hat. Jessica Winter ist eine talentierte Autorin, die es versteht, mit ihren Worten Emotionen zu wecken und den Leser in eine andere Welt zu entführen. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der nach einer herzergreifenden und fesselnden Lektüre sucht. Es ist ein wahrer Schatz, den man nicht verpassen sollte.
Charlie fühlt sich überall fremd. Sie ist entwurzelt und wurde so oft wie in nicht abgeholtes Fundstück behandelt. Abgeschoben von einer Pflegefamilie zur anderen, wo sich nie jemand für sie einsetzen ...
Charlie fühlt sich überall fremd. Sie ist entwurzelt und wurde so oft wie in nicht abgeholtes Fundstück behandelt. Abgeschoben von einer Pflegefamilie zur anderen, wo sich nie jemand für sie einsetzen wollte. Bis sie Noah kennenlernt.
Dieser ist vom ersten Moment ein Beschützer, Helfer und ein Freund.
Die Freundschaft ist es sehr besonders, intensiv und doch leider nicht von Dauer.
Nach einem tragischen Zwischenfall verlässt sie die Stadt.
Erschreckend, dass Jahre später Charlie wie von nichts wieder auftaucht.
Alles scheint so verwirrend und doch richtig. Die Emotionen spielen verrückt, das Herz in ihrer Nähe schlägt im Gleichklang wie sein. Ist Charlie wieder für immer da oder ist Oak Harbor nur ein Zwischenstopp?
Lest selbst, verliert euch in einem emotionalen, aufwühlenden und rasanten Werk, dass einen zutiefst berührt und nicht mehr loslässt.
Besonders, wo man durch den Wechsel der Zeit auch die Vergangenheit wieder belebt.
Charlie und Noah haben so viel durchgestanden, sich bittersüß kennengelernt, sind im wahrsten Sinne des Wortes durch dick und dünn gegangen, ihrer Leben wurden immer wieder ineinander verstrickt und so schmerzlich getrennt.
Der Schmerz mitten zwischen Ihnen und so greifbar, dass man vollkommen involviert durch die Seiten fliegt. Ich war schon mit den ersten Zeilen Feuer und Flamme und habe mich in das emotionsgeladene Lesevergnügen gestürzt. Den schon die ersten aufkeimenden Erinnerungen, die Begegnungen nach so langer Zeit waren nervenzehrend.
Die Jugendlichen, die versuchen Charlie halt zu geben, ein zu Hause zu schaffen und sie bestärken wollen. Auf der anderen Seite Charlie immer wieder so viel Schmerz, Abweisung und Enttäuschungen erlebt. Ein Gefühlschaos von allen Seiten, wo einen das Herz schmerzt, voller Mitgefühl für Charlies Glück hofft und von Noahs Taten gerührt aufseufzen lässt.
Gesteigert wird dies natürlich vom Schreibstil der Autorin.
Dieser ist wieder locker und leicht, humorvolle, packend und nervenzehrend zugleich. Außerdem fordert die Wortgewandtheit zu mehr Bedeutung heraus.
Was deutlich wird, ist natürlich die wichtige tiefere Botschaft, die Selbstliebe und die Stärkung des Selbstbewusstseins.
Ein herrliches Werk, voller Emotionen, tiefer Botschaft, dass durch die Erinnerungen der Kindheit, der verwirrenden Emotionen versüßt wird.
Ich kann euch das Buch ans Herz legen, es zerstört, zieht in den Abgrund, da man hautnah mit Noah und Charlie ihren Weg bis zum Happy End durchlebt. Jeder Abschied schmerzvoll bewusst wird und die Sehnsucht nach Wurzel, einem zu Hause vollkommen zerstört.
Eine wundervolle Mischung, die einen köstliche Lesestunden bereitet und zutiefst begeistert.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an die Autorin. Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
Charlie ist ein Mädchen, dass niemand haben will. Sie wird von einer Pflegefamilie zur nächsten geschoben. Mit 17 Jahren verlässt sie ihr letztes Zuhause, in dem sie auch nicht willkommen war, und verlässt ...
Charlie ist ein Mädchen, dass niemand haben will. Sie wird von einer Pflegefamilie zur nächsten geschoben. Mit 17 Jahren verlässt sie ihr letztes Zuhause, in dem sie auch nicht willkommen war, und verlässt den kleinen Ort Oak Harbor, ohne Spuren zu hinterlassen. Und damit auch ohne Abschied von ihrem besten Freund Noah zu nehmen. Zehn Jahre später kehrt sie in einem Brautkleid und einem Brautstrauß wieder zurück. Abgerissen und mittellos. Noah will sie auf Abstand halten, doch Charlie will darum kämpfen, endlich eine Heimat zu finden.
Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, und jedes hat mich total geflasht. Auch dieses Mal hat sie wundervolle Protagonisten erschaffen, nachvollziehbar und authentisch. Die fesselnde und berührende Geschichte wird jeweils aus der Sicht von Charlie und Noah geschildert, wobei ich auch in die Jugendjahre der beiden eintauchen durfte. Die verschiedenen Charaktere sind bildhaft beschrieben, wobei mir besonders Marvin, Noahs Großvater, mehr als einmal ein Lächeln ins Gesicht zauberte.Der warmherzige und flüssige Schreibstil machte das Lesen zu einem Vergnügen.
Mein Fazit:
Jessica Winter versteht es, den Leser zu verzaubern und in ihren Bann zu ziehen. Ich freue mich schon auf weitere Bücher der Reihe. Vielleicht erfahre ich dann mehr zu den anderen Protagonisten dieser Geschichte.
5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.
Du meine Güte, was war das für eine Achterbahn der Gefühle. Lauter Auf und Abs zwischen Noah und Charlie, die beide traumatische Erlebnisse zu verarbeiten haben. Beide führdn ein Kampf um nicht aufzugeben ...
Du meine Güte, was war das für eine Achterbahn der Gefühle. Lauter Auf und Abs zwischen Noah und Charlie, die beide traumatische Erlebnisse zu verarbeiten haben. Beide führdn ein Kampf um nicht aufzugeben und zwischendurch hatte ich das Gefühl beide kommen nach all den Jahren an ihre Grenze und sind kurz davor. Ich habe sehr mitgelitten und doch mich immer wieder hat mich auch ein schmunzeln gepackt. Nun gehen wir mal etwas detaillierter auf das Buch ein.
Das Cover ist hervorragend und passend zu der Geschichte gestaltet. Noah und Charlie klammern sich förmlich an sich, da beide sich brauchen. Die Sicherheit, den Schutz und die Liebe. Während dem Lesen musste ich mir immer wieder das Cover anschauen und es hat mich noch mehr in die Tiefe der Geschichte gezogen.
Der Schreibstil ist fesselnd, angenehm und flüssig. In den ersten Seiten bin ich die Geschichte eingetaucht und erst wieder bei dem Ende des Buches aufgetaucht. Die Sichtweise wird abwechselnd in der Ich-Form von Charlie und Noah erzählt. Auch der immer wieder auftauchende Rückblick in die Vergangenheit. So konnte man sich noch mehr in die Gedanken, Gefühle und Handlungen der jeweiligen Hauptcharaktere hineinversetzen. Zusätzlich mochte ich sehr Gramps Marvin, Seven und Posie, die oft die schwere genommen haben durch ihre floppigen Sprüche. Hier musste ich des eine oder andere Mal laut lachen. Aber auch Charlie und Noah sind diesbezüglich nicht auf dem Kopf gefallen trotz den traumatischen Erlebnisse und das hat beide sympathisch gemacht.
Jessica Winter greift ein schweres Thema auf für Überlebende und Hinterbliebene eines Attentates. Mag das körperliche vielleicht verheilen, bleibt der emotional Schaden eventuell für immer. Und jeder geht auf unterschiedliche Weise damit um.
Es ist eins meiner Jahreshighlight und ich vergebe absolut verdiente 5 Sterne.
