Der Klang des Herzens
Die Bücher von Jojo Moyes lese ich immer gern und auch Dieses hier wollte ich mir nicht entgehen lassen, auch wenn es sich hierbei um eine Neuauflage eines bereits vor Jahren erschienen Buches handelt.
Es ...
Die Bücher von Jojo Moyes lese ich immer gern und auch Dieses hier wollte ich mir nicht entgehen lassen, auch wenn es sich hierbei um eine Neuauflage eines bereits vor Jahren erschienen Buches handelt.
Es geht um die Konzertgeigerin Isabel Delancey, die vor kurzem ihren Mann verloren hat und nun auf einem Schuldenberg sitzt. Sie muss ihr komfortables Haus verkaufen und mit ihren beiden Kindern von London aufs Land ziehen, wo sie von einem Großonkel ein Anwesen geerbt hat. Leider entpuppt sich Dieses als Ruine und ihre letzten Ersparnisse sind bald aufgebraucht. Der Nachbar Matt kommt ihr zur Hilfe, aber leider bemerkt sie nicht, dass er eigene Interessen verfolgt.
Ich habe mir von diesem Buch mehr erhofft als ich bekommen habe. Es zog sich leider ziemlich und es war für mich nicht so gut, wie ich es von Jojo Moyes gewohnt bin. Es passierte kaum etwas in dieser Geschichte, es ging mehr um dieses heruntergekommene Haus als um die Beziehungen zwischen den Protagonisten.
Ich habe mir eine schöne Lebens- und Liebesgeschichte erhofft und wurde leider enttäuscht. Was mich am meisten interessierte und packen konnte, waren die beiden Kinder, denn ich wollte wissen wie sie mit dem Verlust des Vaters und ihrem alten Zuhause zurechtkamen und sich in der neuen Gegend zurechtfinden mussten.
Ich hoffe der nächste Roman von Jojo Moyes wird wieder die gewohnte Tiefgründigkeit und Emotionalität besitzen.
FAZIT
Eine Geschichte, die mich leider nicht ganz überzeugen konnte, daher vergebe ich nur 3 von 5 Sternen.