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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 23.01.2015
  • ISBN: 9783499269721
Jojo Moyes

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Karolina Fell (Übersetzer)

Von der Autorin des Nr. 1-Bestsellers «Ein ganzes halbes Jahr» eine bewegende und dramatische Geschichte über Liebe und Verlust, die vom 1. Weltkrieg in Frankreich bis ins London der Gegenwart reicht.

Während um sie herum der Erste Weltkrieg tobt, versucht Sophie, stark zu sein – für ihre Familie, für ihren Mann Édouard, der aufseiten Frankreichs kämpft. Nur ein Gemälde ist ihr geblieben, das sie an ihr gemeinsames Glück erinnert. Ein Porträt, das Édouard einst von ihr malte. Und das ihn jetzt retten soll …

Hundert Jahre später. Liv trauert um ihren Mann David. Vor vier Jahren ist er gestorben, viel zu früh. Livs kostbarster Besitz: ein Gemälde, das er ihr einst schenkte. Der Maler: Édouard. Das Modell: Sophie. Als ihr dieses Gemälde genommen werden soll, ist sie bereit, alles zu opfern. Auch das eigene Glück …

Zwei Paare – getrennt durch ein Jahrhundert, verbunden durch ein Gemälde. Gekonnt verwebt Jojo Moyes die Zeiten und die Geschichten zweier Lieben und schenkt uns einen Roman, der lange im Gedächtnis bleibt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2020

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Wieder einmal läßt Jojo Moyes den Leser in anderen Sphären gleiten, so eindrucksvoll und voller Emotionen ist dieses Buch geschrieben. Es spielt in zwei Zeitzonen. Einmal während des ersten Weltkrieges ...

Wieder einmal läßt Jojo Moyes den Leser in anderen Sphären gleiten, so eindrucksvoll und voller Emotionen ist dieses Buch geschrieben. Es spielt in zwei Zeitzonen. Einmal während des ersten Weltkrieges in Frankreich und dann heute in England. Sophie betreibt mit ihrer Schwester das alte Hotel ihrer Eltern, während deren Männer im Krieg sind. Sophie hat als Erinnerung nur das Bild, das einst Edouard in Paris von ihr am Beginn ihrer Liebe gemalt hat. Das Essen ist knapp aber dann sollen die beiden Schwestern für die deutschen Soldaten und deren Kommandanten kochen. Besonders der Kommandant ist von dem Gemälde angetan, aber auch Sophie gefällt ihm. Sophie möchte alles dafür tun, dass ihr Mann von der Gefangenschaft befreit wird und deshalb hat sie einen außerordentlichen Plan. 100 Jahre später. Liv ist Witwe. Das einzige, was ihr von ihrem Mann geblieben ist, ist ein Porträt einer jungen Frau, das ihr ihr Mann bei einem Spanienurlaub gekauft und geschenkt hat. Aber nun fordern die Erben das Gemälde heraus und haben deshalb einem Büro in England den Auftrag erteilt, das Bild zu finden und es den rechtmäßigen Nachkommen von Sophie wieder zurückzugeben. Aber Liv sieht dies als ihr Eigentum an und ein erbitterter Rechtstreit beginnt. Die Autorin beschreibt in ihrem Buch die einzelnen Szenen derart genau, dass man meint, dies alles selbst zu erleben. Sophie wie auch Liv haben beide ihre Männer verloren und das einzige Band zu ihnen ist eben dieses Bild. Wir lernen den Hunger und die Angst der Franzosen kennen, die Deutschen behandeln ihre Verlierer sehr schlecht und wir können einiges über die ersten Weltkrieg erfahren. Aber auch das Leben von Liv wird gut dargestellt, denn nach dem Tod ihres Mannes lebt sie nur noch so dahin, hat keinen Lebenswillen mehr. Jojo Moyes bringt uns in ihren Bücher eine andere Welt näher man vergißt den Alltag und leidet und freut sich mit den Protagonistinnen. Sie schreibt Bücher für Frauen, die von Frauen geliebt werden. Auch das Cover ist so dargestellt, wie wir es aus den anderen Büchern der Schriftstellerin kennen. Scherenschnitthafte Bilder, minimalistisch, schön.

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Veröffentlicht am 16.07.2019

Ein außergewöhnlicher historischer Roman

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Selten habe ich einen historischen Roman bzw. einen Frauenroman mit geschichtlichen Wurzeln so verschlungen, wie dieses Buch! Doch bei diesem Buch musste ich notgedrungen eine Außnahme machen. Es ist so ...

Selten habe ich einen historischen Roman bzw. einen Frauenroman mit geschichtlichen Wurzeln so verschlungen, wie dieses Buch! Doch bei diesem Buch musste ich notgedrungen eine Außnahme machen. Es ist so spannend geschrieben und die Charaktere wurden so voll Liebe zum Detail und wahnsinnig realistisch beschrieben, dass ich den Großteil des Buches in einer einzigen Nacht durchgelesen habe.
Es ist absolut lesenswert!

Veröffentlicht am 19.12.2018

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Dieses Buch zeigt wie gut Jojo Moyes schreiben kann. Man fühlt sich gut in die Personen ein und wie es ihnen im ersten Weltkrieg ergangen sein muss. Ein Bild, welches eine bewegende Geschichte erzählt

Dieses Buch zeigt wie gut Jojo Moyes schreiben kann. Man fühlt sich gut in die Personen ein und wie es ihnen im ersten Weltkrieg ergangen sein muss. Ein Bild, welches eine bewegende Geschichte erzählt

Veröffentlicht am 09.11.2018

Gefühlvolle Zeitreise

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Sophies Mann Edouard ist Künstler, er zieht in den Ersten Weltkrieg. Sophie zieht zu ihrer Schwester, hilft dort im Betrieb und unterstützt ihre Schwester bei deren Kindern. Die Familie ist angesehen - ...

Sophies Mann Edouard ist Künstler, er zieht in den Ersten Weltkrieg. Sophie zieht zu ihrer Schwester, hilft dort im Betrieb und unterstützt ihre Schwester bei deren Kindern. Die Familie ist angesehen - bis deutsche Soldaten bei ihnen Essen kommen. Sophies einziger Halt ist ein Gemälde, das Edouard gemalt hat und sie mitgenommen hat. Und dieses Bild bekommt im Jahre 2006 auch für Liv in London eine ganz besondere Bedeutung....


Dieses Buch ist einfach schön. Die Vorstellung, wie ein Bild all die Jahre überdauert und für verschiedene Frauen ganz unabhängig voneinander zu etwas Besonderem wird, hat mich fasziniert. Schon die erste Geschichte im Krieg beweist, wie gut Jojo Moses erzählen kann. Man leidet mit Sophie mit und bekommt gut vermittelt, wie die Kriegszeiten waren. Liv wird ebenfalls sehr gut und gefühlvoll dargestellt. Beide Charaktere tragen ihr Schicksal und bekommen durch eine geschickte Sprache Leben eingehaucht. Auf gekonnte Weise werden beide Handlungen verwoben und man hat ein einfach wunderschönes Buch, mit dem man durch die Geschichte reist!

Veröffentlicht am 07.08.2018

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Nach der Lektüre werde ich auf jeden Fall das Bild von Sophie im Kopf behalten.
Erst vorgestern habe ich die Vorgeschichte zu dem Roman "Ein Bild von dir" gelesen. Die Geschichte um die Beziehung von ...

Nach der Lektüre werde ich auf jeden Fall das Bild von Sophie im Kopf behalten.
Erst vorgestern habe ich die Vorgeschichte zu dem Roman "Ein Bild von dir" gelesen. Die Geschichte um die Beziehung von Sophie und Édouard hat mich total in den Bann gezogen. Die beiden Figuren sind unfassbar sympathisch und man fiebert regelrecht mit.
Als ich dann gestern "Ein Bild von dir" in die Hand genommen habe, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen und habe auch dieses Buch in einem Rutsch gelesen, weil ich unbedingt erfahren wollte, wie die Geschichte von Sophie und Édouard weitergegangen ist.
Der Roman ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil handelt von Sophie und ihrer Situation im kleinen Ort St. Péronne während des Ersten Weltkrieges. Das Hotel Le Coq Rouge ist Familienbesitz der Béronnes, nach dem Tod ihrer Eltern leiten die Geschwister Sophie und Hélène das Hotel. Ihre Ehemänner mussten in den Krieg ziehen. Die Deutschen besetzen das Hotel und beauftragen die Schwestern, um ihr leibliches wohl zu sorgen. Der Kommandant und Sophie verbindet die Liebe zur Kunst, diese Verbindung wird Sophie jedoch zum Verhängnis, denn der kleine Ort heißt ihre Beziehung alles andere als gut. Es geht um den Überlebenskampf der Geschwister und den kleinen Ort, streiteten innerhalb der Familie und um Sophie und ihr große Liebe Édouard.
Der zweite Teil handelt von Olivia, die aber von allen Liv genannt wir. Ihr Mann David ist seit 4 Jahren tot und sie versucht immer noch, damit klar zu kommen. In der Vorgeschichte waren mir Liv und David nicht wirklich sympathisch, ihre Geschichte hat mich eher gestört. Im Roman selbst finde ich es etwas besser, Liv ist aber keiner der Romanfiguren, die auf Anhieb Sympathieträger sind. Manchmal wirkt die Geschichte um Liv und ihrem Bild, das Sophie zeigt und das die Nachkommen der Familie Béronne nun wieder zurück wollen, etwas langwierig. Ob Liv und Paul, der für die Rechte der Nachkommen um das Bild von Sophie kämpft, wirklich zusammenkommen und wie die Geschichte um Sophie und Édouard endet, erfährt man wirklich erst auf den letzten Seiten, wenn sich alle Fäden zusammenfinden.
Trotz der manchmal etwas zäh wirkenden Geschichte um Liv, habe ich dieses Buch verschlungen - vor allem wegen Sophie und weil auch ich endlich hinter dieses große Geheimnis blicken wollte! Es lohnt sich auf jeden Fall!