Fast bis zum Nordkap

Judith Pinnow - Fast bis zum Nordkap

Das Cover ist wirklich wunderschön und passt hervorragend zum Inhalt des Buches, da es die Elche aufgreift und passend für Schweden ist. Das Layout passt zudem auch gut zu ihren weiteren Büchern.

Inhaltlich ist es einfach wieder eine wunderschöner Wohlfühlroman mit viel Liebe, tollen Charakteren und einem schönen und stimmungsvollen Setting. Wer gefühlvolle Liebesroman mit schönen Ambiente mag, kommt bei Judith Pinnow wie immer auf seine/ ihre Kosten. Ich hatte nichts anderes erwartet und hatte das Buch innerhalb eines Tages weggesuchtet. Man ist einfach sofort bei den Charakteren und findet die wichtigen Personen sofort sympathisch.

Das Buch ist im Präsens geschrieben, was mich anfangs immer etwas irritiert, aber sobald man sich wieder daran gewöhnt hat, stört es mich persönlich auch überhaupt nicht mehr.

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Bea ist erfolgreich im Beruf, hat eine schicke Wohnung und einen Freund. Trotzdem merkt sie, sie kommt an ihre Grenzen. Als ihr Chef ihr auch noch eine Partnerschaft anbietet, zieht sie die Reißleine und nimmt eine Auszeit. Ein halbes Jahr mit ihrem Bulli nach Schwedens Norwegen. Als der Bulli eine Panne hat, strandet sie in einem Dorf und überdenkt ihr Leben nochmal neu. Könnte aber auch an Per liegen.

Was für eine wunderschöne Geschichte. Alleine schon das Setting ist es wert, das Buch zu lesen. Aber auch Bea und Per sind sehr sympathisch und es macht viel Freude ihre Geschichte zu verfolgen.
Ein sehr angenehmer, kurzweiliger Schreibstil und eine romantische und trotzdem humorvolle Liebesgeschichte. Sowas braucht ein Sommerroman um zu einem Wohlfühlroman zu werden. Aber auch die Ernsthaftigkeit der Situation von Bea wurde sehr gut beschrieben. Einfach toll zu lesen und sehr empfehlenswert.

Das wunderschöne und natürlich zur Geschichte passende Cover hat mich als erstes auf diesen tollen Roman aufmerksam gemacht.
Der leichte und charmante Schreibstil der Autorin lässt einen praktisch durch die Seiten fliegen, wobei man gar nicht merkt wie schnell man schon ans Ende vom Buch kommt, bis plötzlich keine Seiten mehr vorhanden sind. Definitiv sympathisch waren mir die Charaktere und vor allem die beiden Hauptfiguren Bea und Per, welche wir besonders durch die wechselnde Erzählperspektive besonders gut kennenlernen.
Die Lovestory findet hier etwas entschleunigt statt, was sie aber umso mehr realistischer und schöner wirken lässt.
Und auch wenn das Ende eigentlich recht voraussehbar ist, macht erst die Handlung und der Weg dorthin die Geschichte vollständig.

Fazit: Dieses Buch ist eine echt schöne skandinavisch-angehauchte Sommerlektüre. Ein echter Wohlfühlroman!

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Zum Inhalt:
Eigentlich müsste Bea doch glücklich sein. Toller Job, tolle Wohnung, toller Mann, aber dennoch geht es ihr nicht gut. Sie steht kurz vor dem Burnout und beschließt sich eine eine Auszeit von sechs Monaten zu nehmen und ans Nordkap zu fahren. Doch Beas Bulli gibt in einem schwedischen Dorf den Geist auf und das könnte eine große Chance sein.
Meine Meinung:
Das war so ein richtig schöner Wohlfühlroman. Klar ahnt man, wie es enden wird aber das ist völlig egal, weil der Weg dahin einfach schön ist. Eine Geschichte fürs Herz und wenn man wie ich gerade erst in Schweden war, hat man auch noch entsprechende Bilder dazu im Kopf. Mir haben die Protagonisten gut gefallen, gerade aber die störrische Tochter von Per fand ich klasse. Und den Begriff "flirren" werde ich so bald nicht vergessen. Ich mochte auch den Schreibstil sehr. Ganz klare Leseempfehlung.
Fazit:
Super schön

Bea lebt in Hamburg und arbeitet in einer großen Werbeagentur. Sie hat eine schöne Wohnung, in der sie offenbar nur schläft, einen gutaussehenden Partner und eine gute Seele – Freundin Tina.
Bea fühlt sich durch die Arbeit ausgebrannt. Ihr Körper zeigt ihr recht deutlich, dass sie eine Pause braucht. Sie nimmt sich eine Auszeit, kauft sich einen alten VW Bus und startet Richtung Nordkap. Wie das Schicksal so spielt, hat der Bus technische Probleme. Mitten im Nirgendwo in Schweden. Und so landet Bea im Dorf Sjöhyttan. Erst findet sie es total öde und langweilig, aber nach einer Zeit hat sie sich an die Herzlichkeit der Bewohner und die schönen Landschaft gewöhnt.

Neben Bea gibt es noch den Hauptprotagonisten Per. Er ist Tischler, alleinerziehender Vater zweier Töchter und baut Tiny Häuser. Gelegentlich erhält er Unterstützung im Ort bei der Betreuung seiner Kids. Wie der Zufall so möchte, lernen Bea und Per sich kennen und mögen.

Mehr möchte ich es nicht verraten ....

Die Geschichte ist total herzlich geschrieben. Wie ich es von der Autorin schon kenne, wechseln sich die Perspektiven beider Hauptprotagonisten ab. Sie schließen bündig aneinander und passen harmonisch in das gesamte Bild. Die Geschichte ist total herzerwärmend. Sie zeigt, dass aus einer anfänglichen Freundschaft Liebe werden kann und dass man manchmal auch einfach einen Schritt wagen sollte, um ein großes Glück zu finden. Ich habe die Geschichte förmlich verschlungen und konnte das Buch gar nicht beiseite legen. Es ist sehr unterhaltsam, hat viel Gefühl und was mir gefällt .... am Ende ein Happy End.

Fazit: die Autorin hat eine wunderbare Geschichte geschaffen, die ich gerne ein zweites Mal lesen werde.

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