Fighting Fate

Dank Booktok & Co. konnte ich schlichtweg diesem Buch nicht aus dem Weg gehen. Doch konnte es dem Hype gerecht werden? Für mich ein klares Jein!

De Geschichte war für mich aufgrund des lockeren und flüssigen Schreibstiels leicht zu lesen. Auch die Art und Weise, wie die Autorin die griechische Mythologie in die Handlung eingewoben hat, indem wir die unwissende Rio auf ihrer Entdeckungstour in die Welt der Mythologie begleiten, empfand ich als sehr gelungen. Besonders gefallen haben mir dabei die Treffen mit den mystischen Wesen, die auf ihre individuelle Art Dynamik in die Story brachten. Leider konnten mich die restlichen Figuren nicht zu 100 Prozent von sich überzeugen. Ich konnte leider nicht wirklich eine Verbindung zu ihnen aufbauen und Ihr Umgang miteinander war für mich trotz auch sehr realistischer Beziehungskonflikte nicht immer nachvollziehbar. Zudem darf man von der Geschichte keinen spannenden Pageturner erwarten. Es gibt zwar einen roten Faden, der schlüssig die Geschichte vorantreibt, aber Überraschungen und spannende Plottwists suchte ich im Werk vergeblich.

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R E Z E N S I O N - - - 3/5 ⭐️


—Meinung—

Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut, aber leider konnte es mich nicht so in seinen Bann ziehen wie ich es wollte😕

Die Idee der Geschichte fand ich wirklich toll: Taru, der Schattenprinz, ist verflucht und kann sich nur mit Hilfe von Rio aus seiner Wohnung bewegen, da sie ihn unsichtbar für die Wesen macht, die ihn in der Wohnung gefangen halten. Um den Fluch zu lösen, besuchen sie die verschiedensten Orte der Welt.

Ich fand die Aspekte der griechischen Mythologie wirklich toll und interessant, wobei diese gerade am Anfang etwas zu kurz gekommen sind.

Bis auf die Spannung, die für mich ein bisschen zu wenig war, hat mir die Story an sich auch wirklich gut gefallen und es lag eher an den Charakteren, dass ich nicht so überzeugt wurde.

Gerade zu Beginn konnte ich die Gefühle von Rio in Taru füreinander nicht nachempfinden, da es für mich keine ersichtlichen Annäherungen gab, die diese hätten auslösen können. Deswegen konnte ich auch manche Entscheidungen von Rio beispielsweise nicht so nachvollziehen. Vor allem am Anfang, als sie nach ein paar miesen Aktionen von Taru Gefühle für ihn hatte und ich mich aber gefragt habe, wo diese herkamen. Gegen Ende wurde dies allerdings besser und vor allem Taru hat mehr Gefühle gezeigt.

—Fazit—

Es war ein gutes Buch für zwischendurch, wobei mich vor allem die griechische Mythologie interessiert hat. Leider konnten mich die Charaktere nicht wirklich berühren und ich konnte keine Bindung zu ihnen aufbauen.

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Ich liebe Bücher über die griechische Mythologie oder Anlehnungen, daher hat mich die Geschichte um Taru und Rio sehr interessiert.

Ich hab das Buch als Hörbuch gehört und fand die abwechselnden Sprecher gut. Da die Perspektiven von Rio zu Trau wechselten und die Sprecher dann auch, war es schön zwei verschiedene Personen zu hören. Jedoch muss ich sagen, dass ich bei den Spice Szenen weniger Probleme gehabt hätte, wenn ich das Buch gelesen statt gehört hätte. Ich glaub, dass ist nicht so meins.😅

Die Welt und das Reisen an Ferne Orte fand ich gut erklärt und beschrieben.

Rio hatte aufgrund ihrer Vergangenheit schon immer wieder Probleme als "normal" akzeptiert zu werden und Taru mit seinem schweren Verlust und dem Fluch hatte sich auch schon von der Welt abgekapselt.
Und als sie anfingen zusammen zu arbeiten und ihre Probleme gemeinsam anzugehen wurde klar das mehr dahinter steckt.

Die Anziehung zwischen Taru und Rio war für mich nicht ganz nachvollziehbar und Tarus Verhalten war auch nicht sehr rosig. Es waren viele "Ich will sie, sie ist wunderschön, aber ich darf sie nicht haben." und "Nein, ich will normal sein und er ist gemein, aber ja ich will mit ihm in die Kiste".
In einem Moment wird man geküsst, im nächsten fallen gelassen, dann wird sich umarmt und "vertrauen" aufgebaut nur im selben Atemzug alles zu zerstören.
Auch der "Bodyguard"-Part war nicht das was ich erst erwartet habe.

Alles im allem weiß ich nicht genau was ich davon halten soll. Ich glaub mein Fall war das jetzt leider nicht.

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