Cover-Bild Elizabeth Taylor (Ikonen ihrer Zeit 11)
Band 11 der Reihe "Ikonen ihrer Zeit"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 28.09.2023
  • ISBN: 9783548068152
Juliana Weinberg

Elizabeth Taylor (Ikonen ihrer Zeit 11)

Die größte Liebende Hollywoods | Die Romanbiografie der berühmten Schauspielerin: Ein bewegtes Leben, sieben Ehemänner und eine große Liebe. 

Elizabeth Taylor: glamouröse Ikone, Schauspielerin, Liebende

Schon jung muss die kleine Elizabeth höchsten Ansprüchen genügen: Ihre Mutter Sara hat ihr ehrgeizige Ziele gesetzt. Die kleine Liz soll der größte Stern am Himmel Hollywoods werden. Schon als Zehnjährige ergattert Elizabeth einen Vertrag bei der namenhaften Agentur MGM. Ihr erster großer Film »Lassie« macht sie schlagartig zum Megastar, ihr Leben findet ab diesem Augenblick fast ausschließlich am Filmset statt. Ein liebevolles Umfeld aus Familie und Freunden kennt sie nicht. Sie begibt sich auf die Suche nach einer Liebe, groß genug, um diese Lücke zu füllen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2023

Schauspielrikone Elizabeth Taylor

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Nach zahlreichen Buchveröffentlichungen (wie z.B. Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne) hat Juliana Weinberg nun ihr neustes Werk „Elizabeth Taylor „Die größte Liebende Hollywoods“, dass im September ...

Nach zahlreichen Buchveröffentlichungen (wie z.B. Audrey Hepburn und der Glanz der Sterne) hat Juliana Weinberg nun ihr neustes Werk „Elizabeth Taylor „Die größte Liebende Hollywoods“, dass im September 2023 im Ullstein Verlag erschienen ist, vorgelegt. Zwar kenne ich die Autorin dem Namen nach, habe aber noch nie ein Buch von ihr gelesen. Dies sollte sich jetzt ändern, denn das Cover, der berühmte Name und der dazugehörige Klapptext haben meine Neugierde mehr als nur geweckt. Ich wollte mal einen Blick hinter die Kulisse dieser berühmten Schauspielerikone werfen und dies tat ich dann auch.

Wer kennt die Schauspielerin Elizabeth Taylor nicht? Ihre zahlreichen Filme (wie z.B. Giganten oder Cleopatra) sind heute Filmklassiker. Mit ihrer Schönheit faszinierte sie nicht nur Filmbosse, sondern auch das Publikum. Durch ihre Filme wurde sie erfolgreich und berühmt, aber die Presse fand es spannender über ihr Privatleben zu berichten. Ihre zahlreichen Hochzeiten und die dazugehörigen Scheidungen waren ein gefundenes Fressen für die Yellow Press, genauso wie ihr Problem mit dem Alkohol oder ihrer Figur. Juliane Weinberg hat mit ihrem Roman einen kleinen, aber sehr intensiven Einblick in das Leben der berühmten Schauspielerin geworfen. Mit ihrem flüssigen und leichten Schreibstil ließ sie mich sofort in das schillernde Leben der Elizabeth Taylor ein- und abtauchen. Sie nimmt den Leser auf eine spannende Reise mit und lässt ihn einen Blick hinter die Kulissen werfen. Die Autorin erzählt, wie die Elizabeth Mutter, die mehr als nur ehrgeizig war, ihre recht junge Tochter zur Schauspielerei gebracht hat. Eine Kindheit war für Elizabeth nicht vorgesehen, stattdessen gab es Drehbücher und Unterricht. Es war kein leichtes Leben für Liz und als sie älter wurde, suchte sie Trost in der Liebe, die sie jedes Mal vor dem Standesbeamten bzw. Traualtar brachte. Leider fand sie hier auch nicht das große Glück. Was ihr aber Glück brachte, waren ihre vier Kinder, die sie umso mehr liebte. Auch ihr Engagement gegen Aids bedeutete ihr viel und dafür machte sie sich stark.

Leider gibt es in diesem Buch kein Nachwort der Autorin, in dem sie erklärt, woher sie die Fakten bezogen hat und wieviel davon fiktiv bzw. der Wahrheit entspricht. Das hätte mich schon interessiert. Trotz der fehlenden Informationen fand ich die Romanbiografie sehr spannend und angenehm zu lesen.

4 von 5 Sternen. Wer mehr über Elizabeth Taylor erfahren möchte, dem kann ich dieses Buch nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

Eine faszinierende Frau

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Die Romanbiographie "Elizabeth Taylor" von Juliana Weinberg verdient meiner Meinung nach vier Sterne. Das Leben der Schauspielerin hat mich wirklich beeindruckt und inspiriert, einen ihrer Filme, wie "Cleopatra", ...

Die Romanbiographie "Elizabeth Taylor" von Juliana Weinberg verdient meiner Meinung nach vier Sterne. Das Leben der Schauspielerin hat mich wirklich beeindruckt und inspiriert, einen ihrer Filme, wie "Cleopatra", anzusehen. Es ist erstaunlich, wie ich bisher an Elizabeth Taylor vorbeigegangen bin, obwohl ich gerne Filme schaue.

Besonders faszinierend fand ich die Beschreibung ihrer Kindheit, die von ihrer dominanten Mutter geprägt war. Es ist schwer vorstellbar, wie es für ein Kind sein muss, zu unzähligen Castings geschleppt zu werden, obwohl man das eigentlich gar nicht möchte. Dieser Teil der Biographie hat mir eine neue Perspektive auf ihr Leben eröffnet.

Auch ihr Liebesleben hat mich beeindruckt. Elizabeth Taylor hatte mehr Ehemänner als ich erwartet hätte, und es war spannend, mehr darüber zu erfahren. Ihr Leben war zweifellos voller Höhen und Tiefen. Mehr Männer als Evelyn Hugo, das verdient Respekt.

Insgesamt kann ich Romanbiographien von bekannten Frauen wie dieser wärmstens empfehlen. Sie bieten nicht nur Einblicke in das Leben und die Persönlichkeit dieser faszinierenden Frauen, sondern regen auch dazu an, sich näher mit ihrem Werk und ihren Leistungen auseinanderzusetzen. Elizabeth Taylor war zweifellos eine bemerkenswerte Frau, und diese Biographie hat mir geholfen, sie besser zu verstehen.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

Lesenswerte Romanbiografie

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Aus der Reihe „Ikonen ihrer Zeit“ habe ich schon so manches Buch gelesen, jedes davon hat mir Einblicke in das Leben berühmter Persönlichkeiten gewährt und so auch dieses, das Elizabeth Taylor als „die ...

Aus der Reihe „Ikonen ihrer Zeit“ habe ich schon so manches Buch gelesen, jedes davon hat mir Einblicke in das Leben berühmter Persönlichkeiten gewährt und so auch dieses, das Elizabeth Taylor als „die größte Liebende Hollywoods“ bezeichnet. Und wenn man sich ihre vielen Ehemänner näher betrachtet, ist an dieser Aussage schon was dran.

Schon das Cover zeigt die Diva schlechthin. Glamourös, mit auffälligem Schmuck behangen, HOLLYWOOD im Hintergrund – so stellt man sich diese schillernde Frau vor und so wurde sie auch gesehen.

Die kleine Elizabeth war Mutters „kleine Prinzessin“, Sara hatte für ihre Tochter Großes geplant. Sie war eine dieser Mütter, die im Ruhm ihres Kindes Erfüllung fanden und so durfte Elizabeth nie Kind sein, von ihr wurde absolute Disziplin erwartet und natürlich hat sie sich gefügt. Zunächst Kinderstar wurde sie dann zu einer der erfolgreichsten und bekanntesten Schauspielerinnen ihrer Zeit.

Juliana Weinberg erzählt das Leben der Elizabeth Taylor, die nie Liz genannt werden wollte. Im Focus stehen ihre Lieben, ihre Männer, ihre Ehemänner. Daneben gewährt sie Einblick in die Dreharbeiten einiger ihrer Filme wie etwa der zu „Giganten“, den sie mit dem jungen James Dean drehte und dem – wie wir alle wissen – seine Leidenschaft zu schnellen Autos zum Verhängnis wurde. Ihre lebenslange Freundschaft zu Montgomery Clift, der unter seiner Homosexualität litt, macht sie sehr sympathisch. Erwartungsgemäß sind ihre acht Ehen und ihre sieben Ehemänner (Richard Burton gab sie zweimal das Ja-Wort) das Thema, um das sich die Romanbiografie rankt. Natürlich kommen ihre geliebten Kinder nicht zu kurz und auch ihre spätere Freundschaft zu Michael Jackson bleibt nicht unerwähnt. Auch hat sie sich stets für diejenigen eingesetzt, die aufgrund ihres Anders-seins befürchten mussten, von der Gesellschaft geächtet zu werden, ihr Engagement um die AIDS-Arbeit zeigt ihre Hilfsbereitschaft.

Von April 1939, als sie die MS Manhattan über den Atlantik von der Alten in die Neue Welt bringt bis zum Epilog in Los Angeles im Jahre 2003 habe ich viel von ihr gelesen, rund um ihre Ehen hat Juliana Weinberg das Porträt einer großen Schauspielerin gezeichnet. Ihr Werdegang war mir großteils bekannt, der tiefere, der intimere Einblick dieser Romanbiografie hat mich gut unterhalten. Sie war eine weitgehend öffentliche Person, ihren ständigen Kampf mit den Pfunden hat die Welt gesehen, auch ihr zweimaliger Aufenthalt in der Entzugsklinik blieb nicht verborgen. Ja, Elizabeth Taylor war eine „glamouröse Ikone“ ihrer Zeit, eine große Schauspielerin, eine Liebende. Es war ein gelebtes, ein intensives Leben mit Höhen und Tiefen.

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Veröffentlicht am 28.09.2023

Überzeugende Romanbiografie

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Schon in jungen Jahren soll Elizabeth Taylor Zugang finden zur Filmwelt: Ihre Mutter Sarah, selbst Schauspielerin, will ihre eigenen Träume durch ihre Tochter erfüllen. Und wirklich hat Elizabeth schon ...

Schon in jungen Jahren soll Elizabeth Taylor Zugang finden zur Filmwelt: Ihre Mutter Sarah, selbst Schauspielerin, will ihre eigenen Träume durch ihre Tochter erfüllen. Und wirklich hat Elizabeth schon als Zehnjährige einen Vertrag bei der Agentur MGM, ihr erster großer Film „Lassie“ macht sie zum Megastar. Auf der Strecke bleiben Freundschaften sowie ein liebevolles familiäres Umfeld. Und so begibt sich Elizabeth zeit ihres Lebens auf die Suche nach einer Liebe, die diese Lücke füllen soll.

Das Buch ist Teil der Reihe „Ikonen ihrer Zeit“ des Verlags Ullstein. Eine Romanbiografie von Elizabeth Taylor gehört unbedingt in diese Reihe. Es ist keine allgemeine Biografie, denn die Autorin Juliana Weinberg legt den Fokus auf die Liebesbedürftigkeit ihrer Protagonistin, die es auf die stattliche Anzahl von acht Eheschließungen brachte. Ihren eigenen Kindern brachte sie viel Liebe entgegen, sie gönnte ihnen das, was sie selbst gerne in ihrer Kindheit gehabt hätte. Man findet sich schnell in Elizabeths Gedankenwelt zurecht, fiebert mit ihr mit, wünscht ihr all die Liebe, nach der sie verzweifelt sucht. Etwas überrascht war ich darüber, dass das letzte Kapitel Elizabeths Suche nach der Liebe in den späteren Lebensjahren sehr kurz zusammenfasste. Definitiv vermisst habe ich ein Nachwort der Autorin, hier wäre die Gelegenheit dazu gewesen zu erläutern, wo sie fiktionelle Anteile in die Romanbiografie ihrer Heldin eingebaut hat.

Mir hat dieser Blick auf die bekannte Schauspielerin sehr gut gefallen. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 24.09.2023

Lesenswerte Lebensgeschichte

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Juliana Weinbergs (historischer) Roman(biografie) "Elizabeth Taylor - Die größte Liebende Hollywoods", Band 11 der Reihe "Ikonen ihrer Zeit", umfasst 413 Seiten und wird unter der ISBN 978-3-548-06815-2 ...

Juliana Weinbergs (historischer) Roman(biografie) "Elizabeth Taylor - Die größte Liebende Hollywoods", Band 11 der Reihe "Ikonen ihrer Zeit", umfasst 413 Seiten und wird unter der ISBN 978-3-548-06815-2 vom Ullstein Taschenbuch Verlag mit dem Erscheinungsdatum 28. 09. 2023 angekündigt.

Das in ansprechenden Farben gehaltene Cover zeigt eine junge Elizabeth Taylor (ungeliebter, aber praktisch kurzer Name "Liz") mit harmlos-verträumt wirkendem Gesichtsausdruck, provozierend geneigter Kopf- und leicht lasziver Körperhaltung vor einer weißen Balustrade unter einem blauen Himmel mit weißen Wolken und der atemberaubenden berühmten Bergansicht mit dem ebenfalls weißen "Hollywood"-Schriftzug.

Prolog, Buchteile und -kapitel sowie Epilog sind erfreulicherweise mit Zeit- und Ortsangaben versehen, Liz-Zitate ergänzen den Text. Dieser ist leicht lesbar, irritierte mich allerdings manchmal, z. B. wenn ich zweifelte, ob gewisse Ausdrücke damals bereits Verwendung fanden.

Definitiv vermisst habe ich allerdings ein Nachwort der Autorin, aus welchem ersichtlich wird, was gesichert ist, wo sie inwiefern und optimalerweise auch: warum von gesicherten Fakten abwich bzw. was reine Fiktion ist.

Der Inhalt umfasst im Wesentlichen die Jahre 1939 - 1962 (von den mütterlichen Bemühungen, Liz zum Kinderstar aufzubauen bis zu den chaotischen Dreharbeiten, bei denen "Cleopatra" und "Marc Anton" sich nicht nur auf der Leinwand näher kamen, was Richard Burton später zu Ehemann Nummer 5 und noch später Nr. 7 werden ließ) und die Jahre 1984 - 1991 (Liz und Michael Jackson, den sie ausnahmsweise nicht heiratet, mit dem sie jedoch eine innige Freundschaft verbindet, Drogen, Alkohol, aber auch ihr Einsatz im Kampf gegen Aids, ihre letzte Eheschließung).
Im Jahr 2003 endet das Buch mit einem Gespräch Liz' mit Enkelin Eliza, in welchem die "übersprungenen" Ehen "abgearbeitet" und eine Lebensbilanz gezogen werden.

Was bleibt?
Viel Neues erfuhr ich nicht, jedoch beeindruckte mich das mir bisher nicht bekannte Ausmaß ihrer Großherzigkeit, das sich z. B. in ihrer Loyalität gegenüber den homosexuellen Kollegen Montgomery Clift, James Dean und Rock Hudson, ihrem Beschützerinstinkt bei den epileptischen Anfällen ihres Ehemannes Nr. 2, bei der Adoption eines behinderten Mädchens und natürlich in Sachen "Aids" zeigte, und das zu einer Zeit, als ein Großteil anderer wohlhabender Schauspieler diesem Thema bewusst auswich und ihr zudem abriet, ihr Ansehen in der Öffentlichkeit durch "so etwas" (weiter) aufs Spiel zu setzen.
Fazit:
Fehlte nicht das Nachwort, gäbe es die Höchstbewertung.

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