Seit Make-up-Artist Mia Knight denken kann, ist sie ihrem Kindheitsfreund Roan nicht von der Seite gewichen. Nicht als er nach London zog, um seinen Traum zu leben. Nicht als er als Sänger von Parallel weltberühmt wurde. Immer für ihren besten Freund da zu sein, ist für Mia selbstverständlich. Genauso wie es selbstverständlich ist, dass das zwischen ihnen niemals mehr als Freundschaft sein wird, ganz egal was sie tatsächlich für Roan empfinden mag. Das, was sie haben, ist einzigartig. Unzerstörbar. Etwas, das niemand für die flüchtige Chance auf Liebe riskieren würde. Niemand außer Roan ...
Manche Reihen und Bücher verdienen eine zweite Chance. Deshalb habe ich nachdem „Perfect Fit“ für mich leider überhaupt nicht passte mit dennoch Brightest Colours zugelegt. Und sollte es euch so gegangen ...
Manche Reihen und Bücher verdienen eine zweite Chance. Deshalb habe ich nachdem „Perfect Fit“ für mich leider überhaupt nicht passte mit dennoch Brightest Colours zugelegt. Und sollte es euch so gegangen sein wie mir damals: es lohnt sich dem ganzen diese zweite Chance zu geben.
Hatte ich in Band 1 zu bemängeln dass ich die Liebesgeschichte nicht spüre und mir alles irgendwie zu schnell ging um wirklich glaubhaft zu sein, liefert Band 2 das absolute Gegenteil. Mia und Roan haben mich mit ihren Gefühlen und ihrer Geschichte mitgerissen. Hier gab es nicht nur die körperliche Anziehung sondern tiefe Emotionen und bereits einige Hindernisse die sie gemeinsam überwunden hatten. Ich liebe es dass Mia plussize ist (lasst euch da vom Cover nicht täuschen denn dort wird sie schlanker gezeigt als sie im Buch beschrieben wird) und dass dieses auch thematisiert wird ohne in irgendeiner Form ein Körperbild zu beschönigen oder abzuschmälern. Mia ist einfach Mia und sieht eben so aus. Und genau das ist gut so.
Jetzt nachdem Band 2 mich wieder auf die richtige Bahn gelenkt hat, freue ich mich wenn ich irgendwann „Finishing Touch“ in den Händen halten darf.
Bewertung: 4/5
Fazit: Eine wunderschöne Liebesgeschichte die ich jedem Fan des Genres empfehlen kann.
Leider hatte ich den Reihenauftakt ("The Perfect Fit") verpasst, weshalb ich mich umso mehr darüber freute, mit der Geschichte um Mia und Roan, aus deren beider Sicht erzählt wird, einen Einblick in Kara ...
Leider hatte ich den Reihenauftakt ("The Perfect Fit") verpasst, weshalb ich mich umso mehr darüber freute, mit der Geschichte um Mia und Roan, aus deren beider Sicht erzählt wird, einen Einblick in Kara Atkins neue New-Adult-Reihe zu erhaschen.
Friends-to-Lovers ist nicht mein Lieblingstrope, da mir die Entwicklung (im Hinblick auf die romantische Annäherung der Hauptfiguren) oftmals einen Hauch zu langsam verläuft; beim vorliegenden Werk – dessen wunderschönes Cover ich an dieser Stelle einfach besonders loben muss! – ist dies zum Glück nicht der Fall. … zumindest nicht in einem Ausmaß, das ich als negativ empfinden würde. Was mich hingegen etwas irritiert hat, war die Tatsache, dass Mia – als Roans engste Vertrauensperson – über gewisse Fakten schlichtweg nicht Bescheid wusste. Ich hätte mir gewünscht, dass ihre Freundschaft (= DIE Basis für ihre Beziehung) mehr im Fokus stehen würde, inklusive ehrlicher Gespräche.
Dass Mia mit ihrer Plus-Size-Größe (und dem Kampf gegen die Gemeinheiten der Klatschpresse) als Zeichen für Body Positivity fungierte, gefiel mir hingegen ausgesprochen gut. Überhaupt ist es der Autorin gelungen, einige gesellschaftskritische Themen einzubinden, ohne der Story die Leichtigkeit zu nehmen. Über Mias Umgang mit ihrer Legasthenie hätte ich gerne noch ein wenig mehr gelesen – es ist so ein wichtiges Thema, daher feiere ich die Tatsache, dass es aktuell in mehr und mehr NA-Romanen Erwähnung findet.
Karas Schreibstil habe ich als gleichermaßen modern wie tiefgründig und angemessen emotional empfunden; der Spannungsbogen passte super, lediglich das Ende erschien mir etwas übereilt. Ein weiteres Plus: die sympathischen Nebencharaktere.
Fazit: Klare Empfehlung für Fans von Slow-Burn-Romance-Reads – und wenn ihr obendrein Musik liebt, umso besser.
Eigene Meinung
Nachdem ich „The Perfect Fit“ gelesen und sehr gemocht habe, wollte ich auch gar nicht lange warten, um zum zweiten zu greifen! Einfach zurück zu dieser harmonischen Gruppe, die mich bereits ...
Eigene Meinung
Nachdem ich „The Perfect Fit“ gelesen und sehr gemocht habe, wollte ich auch gar nicht lange warten, um zum zweiten zu greifen! Einfach zurück zu dieser harmonischen Gruppe, die mich bereits im ersten Band begeistern konnte…
Autorin Kara Atkins brauchte gar nicht viel, um mich auch im zweiten Band „The Brightest Colours“ wieder zu überzeugen. Der gewohnte, flüssige und leichte Schreibstil und die Harmonie, die so wunderbar von dieser Gruppendynamik herrührt, fühlen sich wie „Zuhause“ an. Diesmal lese ich abwechselnd aus der Sicht von Roan und Mia, die ich bereits im ersten Band schon kennengelernt habe. Ähnlich wie im ersten Band, geht es auch in „The Brightest Colours“ weniger um tiefes, herzzerreißendes Drama, sondern viel mehr um den Zusammenhalt und langjähriger Freundschaft.
Roan, Mia und Damian sind schon lange befreundet und haben sich zusammen in den Kopf gesetzt berühmt zu werden. Mia meidet dabei das Scheinwerferlicht und möchte lieber im Hintergrund agieren, weswegen sie Roans Make-up-Artist wird. Mia würde ihre besten Freunde und speziell Roan, niemals im Stichlassen. Das zeigt sich auch über die ganze Geschichte. Vorallem aber, das sie einander immer wieder aufrichten und ich den „Friends to Lovers“ Trope hier wirklich genossen habe. Natürlich macht nicht nur der innere Konflikt der beiden ihnen zu schaffen, denn diese Freundschaft ist viel tiefgehender als alles was sie kennen, sondern auch die Öffentlichkeit. Und bald gerät Mia sehr stark ins Scheinwerferlicht, ohne das wirklich zu wollen.
Nicht nur, dass ich hier die Geschichte von Roan und Mia erlebe, so sind auch die aus dem ersten Band bekannten Charaktere Caleb, Damian und Ellie wieder dabei. Zusammen mit Roan und Mia also das Gruppengespann, was ich bereits in Band eins schon so unfassbar angenehm empfand. Autorin Atkins hat Roans Schwierigkeiten bezüglich seiner Persönlichkeit und wer er nun wirklich sein möchte, sehr authentisch herübergebracht. Auch bezüglich Mia wie sie sich den Herausforderungen stellt und damit umgeht, fand ich erfrischend und eben nicht ausufernd.
Mein abschließendes Fazit
In “The Brightest Colours“ lese ich abwechselnd aus der Perspektive von Roan und Mia, wie es im ersten Band auch schon mit “Caleb” und “Ellie” war. Dabei überzeugt mich die Geschichte mit absoluten Cozy Gefühl und wenig Drama. Natürlich gibt es auch hier „Tiefschläge“ von denen die Charaktere es aber irgendwie einfacher schaffen sich zu erholen. Es fühlt sich nicht wie ein K.-o.-Schlag an, was mich wirklich zügig und angenehm, gepaart mit dem leichten Schreibstil, gut durch das Buch kommen lässt. Die ganze Gruppendynamik fühlt sich absolut richtig an und legt dabei weniger Wert auf tiefgreifende emotionale Abgründe. Auch wenn ich die Charaktere gut erklärt bekomme, sie eine Persönlichkeit haben und nicht nur oberhalb angekratzt werden, fehlt nur irgendwie noch das „gewisse etwas“, das ich so schwer definieren kann.
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Nachdem mir The Perfect Fit sehr gut gefallen hat, bin ich sehr gespannt auf Mias und Roans Geschichte gewesen. Da ich ein großer Fan von Liebesgeschichten bin, in denen es um ehemalige Kindheitsfreunde ...
Nachdem mir The Perfect Fit sehr gut gefallen hat, bin ich sehr gespannt auf Mias und Roans Geschichte gewesen. Da ich ein großer Fan von Liebesgeschichten bin, in denen es um ehemalige Kindheitsfreunde geht, hat mich The Brightest Colours sofort in den Bann gezogen. Die enge Bindung zwischen Mia und Roan ist auf jeder Seite zu spüren und ich mochte die Dynamik zwischen ihnen. Obwohl Roan ein Weltstar ist, behandelt Mia ihn so normal, dass man fast schon vergisst, dass er eigentlich Teil des weltberühmten Duos Parallel ist. Beide haben einfach ihren eigenen Kopf und sind willensstarke Personen. Das macht zwischen ihnen alles sehr süß.
Die Entwicklung ihrer Liebesgeschichte habe ich gerne verfolgt, weil ich sie sehr spannend gefunden habe. Man spürt das Funken zwischen den beiden und wartet dementsprechend sehnsüchtig darauf, dass sie sich endlich eingestehen, dass sie zu mehr bestimmt sind. Es macht einfach Spaß zu beobachten, wie langsam mehr aus ihnen wird.
Besonders gut gefallen hat mir, dass in The Brightest Colours auch auf die Schattenseiten des Berühmtseins und damit einhergehenden Medienrummels eingegangen wird. An einen Handlungspunkt aus Band 1 wird angeknüpft, was ich super finde, da ich unbedingt mehr dazu erfahren wollte. Mia muss sich durch die Medien viel Negatives anhören und ich habe da einfach nur mit ihr mitgefühlt. In The Brightest Colours macht Kara Atkin sehr deutlich, wie leicht es ist, sensationsbeladene Artikel zu schreiben, die Aufmerksamkeit generieren und dabei zu vergessen, dass es in solchen gemeinen Texten immer um echte Menschen geht.
Umso schöner ist es zu sehen, dass das Mia und Roan nicht auseinanderbringt. Die beiden kann einfach nichts brechen und sie stehen sich immer gegenseitig zur Seite. Zu sehen, dass Roan Mias Nähe wichtiger als sein Ruf sind, hat mich berührt. Bei den beiden steht wirklich alles unter dem Motto "Wir gegen den Rest der Welt" und das ist neben all den anderen New-Adult-Romanen, in denen es zu meiner Meinung nach überflüssigen Dramen kommt und Kommunikationsprobleme gibt, sehr erfrischend und leicht.
Fazit: Eine gelungene Fortsetzung, die trotz willensstarken Hauptpersonen viel Süße bietet und auch die Schattenseiten des Berühmtseins betont.
Schon in dem vorherigen Band "The perfect fit" konnte ich mich von Kara Atkins ganz besonderem Schreibstil überzeugen und habe deshalb die Tage gezählt, bis es in "The brightest colours" wieder zurück ...
Schon in dem vorherigen Band "The perfect fit" konnte ich mich von Kara Atkins ganz besonderem Schreibstil überzeugen und habe deshalb die Tage gezählt, bis es in "The brightest colours" wieder zurück zu der Band Parallel und ihrem Team geht.
Die ganz besondere Verbindung zwischen Frontsänger Roan und der Make-Up Artistin und Kindheitsfreundin Mia war von Anfang an spürbar. Die Zerrissenheit zwischen Freundschaft und Liebe wird hier sehr realistisch dargestellt, die zaghafte und langsame Annäherung der beiden ist einfach so herzerwärmend und schön zu lesen. Bis sich die Spannung entlädt, ist es ein Auf und Ab der Gefühle, ein langsamen Antasten hier und eine zarte Berührung da.
Mia ist eine unheimlich liebevolle Person voller Herz und Leidenschaft. Ihre blühende und trotzdem verletzliche Persönlichkeit wird im Laufe der Geschichte auf die Probe gestellt. Trotzdem immer an ihrer Seite ist Roan. Mit seiner unermüdlichen, loyalen und entschlossenen Art ist er zu Mias Zufluchtsort geworden. Die Art wie Kara ihre Charaktere aufbaut, ist nicht nur sehr nahbar und authentisch, sondern vor allem voller Herzblut. Die Geschichte erhält durch die tollen Nebencharaktere den letzten Schliff. Die tiefe Freundschaft und der Zusammenhalt zwischen allen Teammitgliedern, die sich immer mehr wie eine Familie anfühlt, ist so schön und bewegend zu lesen.
Immer wieder werden gesellschaftskritische Themen aufgegriffen. Mia hat nicht nur mit ihrer Legasthenie und ihrer Körperform zu kämpfen, sondern sieht sich auch noch im Zentrum eines Shitstorms wieder. Die Entwicklung der Band und die Herausforderung, die die Neuausrichtung mit sich bringt, sorgt für die nötige Spannung und die Liebe zu den Fans auch Liners genannt lockert die Handlung nochmal auf.