raffiniert und fesselnd
Zuallererst muss ich bemerken, dass ich es total spannend finde, einen Thriller an einer Schule anzusiedeln und Jugendliche ermitteln zu lassen!
Problemlos reiht sich das Cover in die der anderen Bücher ...
Zuallererst muss ich bemerken, dass ich es total spannend finde, einen Thriller an einer Schule anzusiedeln und Jugendliche ermitteln zu lassen!
Problemlos reiht sich das Cover in die der anderen Bücher der Autorin ein. Zwei halb abgebildete schwarz-weiß-fotografierte Gesichter und der Titel in roter Schrift - unverkennbar ein McManus-Buch.
Ich vermute, die beiden Jugendlichen sollen Brynn und Tripp darstellen. Aus ihrer Sicht wird das Buch auch abwechselnd in der persönlichen Perspektive erzählt.
Brynn ist mit mit ihrer neugierigen Ader die perfekte Ermittlerin. Sie lässt nicht locker und es ist einfach toll mitzuerleben, wie sie den alten Fall aufrollt.
Tripp hat etwas zu verbergen und dementsprechend macht er es nochmal spannender. Aber auch wenn das Buch aus seiner Perspektive geschrieben ist, gibt er nicht viel darüber preis.
Es gibt unzählige Nebenstränge und es tun sich immer weitere „Abgründe“ auf. Zum Schluss läuft dann alles zusammen und das fand ich wirklich raffiniert gemacht. Natürlich endet das Buch nicht, ohne noch einen unvorhersehbaren Twist einzubauen und wirklich dramatisch zu werden. Ich war richtig überrascht.
Der Schreibstil ist fesselnd, unaufgeregt und wunderbar zu lesen und lädt dazu ein mitzuraten. Natürlich konnte ich, einmal in die Geschichte eingetaucht, das Buch einfach nicht mehr zur Seite legen! Das sind für mich die besten Bücher!
„Nothing more to tell“ war bestimmt nicht das letzte Buch, das ich von Frau McManus gelesen habe!
Fazit: Amazing! How exciting! Ein raffinierter und fesselnder Jugendthriller, der mich absolut begeistern konnte.