Leider enttäuschend
One of us is lying stand lange sehr weit oben auf meiner Leseliste. Ich habe mich so auf das Buch gefreut und hatte richtig Lust, eine spannende Geschichte zu lesen. Leider konnten mich aber weder die ...
One of us is lying stand lange sehr weit oben auf meiner Leseliste. Ich habe mich so auf das Buch gefreut und hatte richtig Lust, eine spannende Geschichte zu lesen. Leider konnten mich aber weder die Figuren noch die Handlung oder der Schreibstil fesseln. Kurz habe ich sogar darüber nachgedacht, das Buch abzubrechen, aber ich wollte wissen, ob ich mit meiner Theorie zu Simons Tod richtig liege.
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Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven der vier Protagonisten erzählt, wodurch man diese nach und nach besser kennenlernt. Mir waren die Handlungen und Empfindungen der Charaktere aber zu oberflächlich, einzelne Handlungen wurden zwar gut beschrieben, danach wurde aber kaum noch auf das Ergebnis oder die Folgen dieser eingegangen. Vielleicht hätte die Autorin maximal drei Protagonisten wählen sollen, dann hätten die Figuren mehr Tiefe bekommen und der Leser hätte auch mehr über die Nebenfiguren erfahren können. Besonders schade fand ich, dass eine der Nebenfiguren, die am Ende eine zentrale Rolle spielt, viel zu detaillos geschildert wurde. Welche Bedeutung diese an Simons Tod hat, wird mir viel zu wenig ausgeführt.
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Die Geschichte trieft nur so vor Klischees und erinnert mich sehr an Pretty Little Liars, war aber nicht so spannend, wie ich es mir gewünscht hätte. Das Buch enthält für mich zu wenig überraschende Wendungen, die Geheimnisse der vier Protagonisten waren nicht schockierend, sondern vorhersehbar und obwohl ich die „Auflösung“ gut fand, hätte ich mir eine gefühlvollere Beschreibung gewünscht. Denn Simons Tod war dramatisch, die Beweggründe seines Mörders fanatisch. Hätte sein Tod verhindert werden können?
Für eine ausführliche Rezension schaut gern auf meinem Blog vorbei.