Bei dieser Story ist nichts so wie es scheint!
Mit „Wenn ich tot bin“ habe ich meinen ersten Thriller von Karen Sander gelesen und war absolut begeistert. Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und es fiel mir wirklich schwer es aus der Hand zu ...
Mit „Wenn ich tot bin“ habe ich meinen ersten Thriller von Karen Sander gelesen und war absolut begeistert. Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt und es fiel mir wirklich schwer es aus der Hand zu legen. Der flüssige Schreibstil lässt einem einfach keine andere Wahl, als das Buch in einem Rutsch zu verschlingen.
Der Leser begleitet im Buch abwechselnd die Charaktere Susan, Kate und Amy. Der ständige Perspektivenwechsel verleiht dem Buch Abwechslung und hält den Spannungspegel permanent oben.
Susan ist eine fürsorgliche Mutter, die ihre totgeglaubte Tochter nach mehreren Jahren endlich wieder in die Arme schließen darf. Doch das Glück währt leider nicht lange und schon bald ist Madeline wieder verschwunden. Man mag sich gar nicht vorstellen, was das für eine Mutter bedeutet und Karen Sanders beschreibt die Gefühle von Susan außerordentlich echt und sehr emotional.
Kate ist als Detective mit dem Fall betraut und will natürlich nur eins: Madeline so schnell wie möglich wiederfinden. Schon bald liegen die ersten Ermittlungsergebnisse vor, die nicht nur für Kate ein Schock sein dürften.
Amy ist auf der Flucht. Auf der Flucht vor Ihrem Entführer und Peiniger, der ihr seit Jahren das Leben zur Hölle macht. Nie mehr will sie zu ihm zurückkehren und nie mehr will sie seine Spiele spielen. Doch ihr Entführer ist Amy immer einen Schritt voraus und so beginnt für sie ein Wettlauf gegen die Zeit und der Leser darf sich auf einen spannenden Ausgang freuen.
Der Schluss könnte überraschender nicht sein und versetzt dem Leser nochmals einen echten Adrenalinschub.
Persönliches Fazit:
Ein absolut genialer Thriller, der mich unglaublich gefesselt hat. Durch die ständigen Charakterwechsel war durchgehend Bewegung drin. Ein echter Pageturner, für den ich klare Leseempfehlung erteile!