Der neue Weihnachtsroman von SPIEGEL-Bestsellerautorin Karen Swan: große Gefühle für die schönste Zeit des Jahres
In den tief verschneiten Cotswolds wartet Natasha gespannt auf Nachrichten vom anderen Ende der Welt …
Natasha liebt die Weihnachtszeit, doch dieses Jahr ist die Stimmung am Tiefpunkt: Ihre kleine Tochter Mabel hat im Urlaub ihr Lieblingskuscheltier verloren und ist untröstlich. Verzweifelt bittet Natasha in den sozialen Medien um Hinweise. Ihr Hilferuf erreicht auch den Bergsteiger Duffy, der gerade in Nepal unterwegs ist – im Gepäck das Kuscheltier, das er auf der Reise gefunden hat. Er verspricht, regelmäßig Fotos und Nachrichten zu schicken. Bald wartet nicht nur Mabel sehnsüchtig auf Neuigkeiten von Duffy, sondern auch Natasha. Dieser Fremde am anderen Ende der Welt lässt ihr Herz höherschlagen ...
»Ein Buch, das man nicht zur Seite legen kann.« Bella»Karen Swan schreibt die bezauberndsten Weihnachtsromane.« The Visitor»Fesselnd und zauberhaft.« Woman
Natasha- von ihren Freunden Nats genannt - befindet sich auch ihrem Jungesellinnenabschied, als sie auf den attraktiven Tom trifft. Das Wochenende wirbelt ihre Gefühle mächtig durcheinander, doch ihr Verlobter ...
Natasha- von ihren Freunden Nats genannt - befindet sich auch ihrem Jungesellinnenabschied, als sie auf den attraktiven Tom trifft. Das Wochenende wirbelt ihre Gefühle mächtig durcheinander, doch ihr Verlobter Rob ist einfach perfekt für sie, weshalb sie in ihre Welt zurückkehrt.
Das Buch hat mich unglaublich in seinen Bann gezogen. Karen Swan vermag es so fesselnd zu schreiben, dass man das Buch in kürzester Zeit durchgelesen hat.
Gegenwart und Rückblicke in die Vergangenheit machen die Geschichte spannend.
Ich habe die ganze Zeit mitgelitten, gelacht und gefühlt. Das Unheil vorhergesehen und mich gefreut, als eine Lösung der Spannung immer deutlicher wurde.
Ein Roman, der zwar nicht unbedingt die fröhlich, kitschigen Weihnachtsvibes verströmt, aber dafür auf ganz tiefer Ebene berührt.
Natasha, von ihren Freunden Nats genannt, gilt als taffe, engagierte, unerschrockene und quirlige Frau. Umso mehr wundert es ihre Freunde, dass sie ausgerechnet bei ihrem Jungesellinnenabschied ...
Damals:
Natasha, von ihren Freunden Nats genannt, gilt als taffe, engagierte, unerschrockene und quirlige Frau. Umso mehr wundert es ihre Freunde, dass sie ausgerechnet bei ihrem Jungesellinnenabschied bei einer Kletterpartie in einem Park Höhenangst entwickelt und von einem attraktiven Mitarbeiter gerettet werden muss.
Der Mitarbeiter lässt sich jedoch nicht beirren und so steht sie schon bald wieder auf sicheren Füßen und kann eine Woche später, ihren Verlobten Rob, wie geplant, heiraten.
Gegenwart:
Die Ehe zwischen Nats und Rob gestaltet sich, trotz frühem Kindersegen, leider nicht allzu glücklich. Obwohl die kleine Tochter, Mabel ein fröhliches Kind ist, weiß sie jedoch auch genau, wie sie sich durchsetzen kann. Was dazu führt, dass Nats kaum zum Schlafen kommt. Rob, ein regelrechter Workaholic, ist dazu selten zu Hause und so bleibt die Kindererziehung fast allein an Nats hängen. Ein gemeinsamer Familienurlaub soll die Ehe retten, doch ausgerechnet in Wien, als sie in einer Ferienwohnung übernachten, verliert die kleine Mabel ihr Kuscheltier. Nats und Rob sind wie paralysiert, denn ohne das Stofftier kann Mabel nicht einschlafen und weint beinahe ununterbrochen.
Ausgerechnet ein Aufruf in den sozialen Medien, bringt die nötige Aufmerksamkeit und schon bald meldet sich der Finder bei Nats.
Die Sache hat nur einen Haken- Duffy befindet sich derzeit auf Bergsteigertour in Nepal und von dort, wo er sich befindet, kann er das Tier leider nicht versenden.
So schickt er der kleinen Mabel, zu ihrer Verzückung, regelmäßig Schnappschüsse von ihrem Stofftier, das dekorativ von Duffy auf Brücken, Karren etc. platziert wurde und erzählt ihr wunderbare Geschichten über die Reise ihrer Stofftiers am Himalayagebirge.
Nats freut sich sehr über Duffys Nachrichten, doch dann plötzlich, von einem auf den anderen Tag, bekommt sie ein Bild zugeschickt, das alles verändert und ihr Leben auf den Kopf stellt…
Es gehört zu meinen liebgewonnenen Traditionen, dass ich in der Weihnachtszeit gerne zu weihnachtlichen Romances greife. Und wenn sie dann auch noch von Lieblingsautorinnen wie Karen Swan oder Mandy Baggot stammen, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Doch, wie ich zugeben muss, konnten mich die aktuellen Bücher der genannten Damen nicht mehr ganz so sehr begeistern, wie ihre etwas älteren Werke und so war ich gespannt darauf, ob Karen Swan mit „Ein Geschenk zur Winterzeit“, wieder zur alten Form zurückfinden würde. Und, um es vorweg zu nehmen, tatsächlich ist es ihr gelungen! Mehr noch, in 2023 hat sie einen dermaßen ans Herz gehenden, süßen und romantischen Roman, jenseits der Kitschgrenze abgeliefert, dass er mit zu ihren besten Büchern gehört, meiner Meinung nach. Fans der Autorin wissen bereits, dass sie Teile ihrer Romane in stimmungsvollen Settings spielen lässt, die auch mal exotisch oder außergewöhnlich sein können. Der Großteil der Handlung mag dieses Mal zwar in Großbritannien angesiedelt sein, doch Duffys Erlebnisse bei seiner Bergtour am Himalaya werden dermaßen packend dargeboten, dass man den Roman zwischenzeitlich nicht aus der Hand legen möchte.
Dazu trägt Duffy geheimnisvolle, seelische Altlasten mit sich herum und wenn man dann als Leser endlich erfährt, was ihm widerfahren ist, will man ihn nur tröstend an sein Leserherz drücken. Karen Swan gelingt erneut das Kunststück eine Liebesgeschichte mit sensibler Hand zu erzählen, die einem direkt unter die Haut geht ohne in schwülstige Gefilde abzudriften.
Auch Nats Einsamkeit, ihre Selbstfindung und die Aufdeckung ihrer Geheimnisse sind sehr spannend erzählt und so vergeht die Lesezeit leider wie im Flug. Es bleibt nun also nur, auf ihren nächsten Roman zu warten, der hoffentlich ebenso toll geschrieben ist, wie „Ein Geschenk zur Winterzeit“. Übrigens, ich liebe die Gestaltung des Coverlayouts. Die Pastelltöne, der Glitzer und die atmosphärisch wirkenden Covermotive, wie diesmal ein heimelig wirkendes Cottage auf dem Frontcover.
Kurz gefasst: Packende, romantische und atmosphärische Christmas Romance, jenseits der Kitschgrenze, die gleichermaßen bezaubert und berührt.
Ich hab Gänsehaut von der Geschichte bekommen. Was für ein großartiges Buch!
Ganz toll! Es war spannend fast wie bei einem Thriller, herzergreifend und erfrischend.
Die zwei parallel zueinander laufenden ...
Ich hab Gänsehaut von der Geschichte bekommen. Was für ein großartiges Buch!
Ganz toll! Es war spannend fast wie bei einem Thriller, herzergreifend und erfrischend.
Die zwei parallel zueinander laufenden Geschichten waren so gut geschrieben, auf der einen Seite Natasha mit ihrer kleinen Familie und auf der anderen Seite Duffy, der auf Reise nach Nepal unterwegs ist. Die Eindrücke der Reise wurden so gut umgesetzt, da hab ich beim Lesen direkt selber Lust bekommen nach Nepal zu reisen.
Der Schreibstil war locker flockig und der Einstieg mit dem „Vorkapitel“ fand ich richtig gut. Die ganzen Emotionen kamen so gut bei mir an.
Durch den tollen Schreibstil kommt man auch total zügig in der Geschichte voran und dadurch, dass das Buch auch noch so spannend ist, muss man einfach weiterlesen.
Die wechselnden Perspektiven und Zeitebenen haben die Geschichte total aufgelockert, auch wenn es hier um tiefgründigere Themen geht.
Die Geschichte hat mich immer wieder überrascht und ist wirklich keine 0815 Geschichte. Das wird definitiv nicht das letzte Buch von der Autorin sein, dass ich gelesen habe.
Titel: Ein Geschenk zur Winterzeit
Autorin: Karen Swan
Verlag: Goldmann
Preis: 12,00€
Seitenzahl: 576
Inhalt:
Natasha liebt die Weihnachtszeit in den verschneiten Cotswolds, doch dieses Jahr ist die ...
Titel: Ein Geschenk zur Winterzeit
Autorin: Karen Swan
Verlag: Goldmann
Preis: 12,00€
Seitenzahl: 576
Inhalt:
Natasha liebt die Weihnachtszeit in den verschneiten Cotswolds, doch dieses Jahr ist die Stimmung am Tiefpunkt: Ihre Tochter Mabel hat im Urlaub ihr Lieblingskuscheltier verloren, und Natasha bittet in den sozialen Medien um Hinweise. Ihre Nachricht erreicht den Bergsteiger Duffy, der das Kuscheltier gefunden hat. Er verspricht Natasha, auf seiner Reise durch Nepal regelmäßig Fotos von Mabels Stofftier zu schicken. Bald wartet nicht nur Mabel sehnsüchtig auf Duffys Nachrichten. Während der Winter in England seinen besonderen Zauber entfaltet, spürt Natasha, dass dieser Fremde am anderen Ende der Welt ihr näher ist als ihr eigener Ehemann ...
Meine Meinung:
Das Cover des Buches ist glaube ich mitunter eins meiner liebsten überhaupt, wenn es um die Weihnachtsbücher der Autorin geht. Da mir die englische Ausgabe schon im letzten Jahr aufgefallen ist und ich mich dort schon in das Originalcover verliebt habe, habe ich so auch sehr gehofft, dass der Goldmann Verlag dieses auch übernehmen wird. Der englische Titel des Buches lautet "The Christmas Postcards" und während ich diesen Titel sogar ein wenig lieber habe, ist es auf jeden Fall so das mich das Cover an eine wunderschöne Weihnachtspostkarte erinnert. Ich bin absolut verliebt in den Farbverlauf des Himmels, sowie dem kleinen Häuschen und den roten Elementen, die sich hervorragend vom Schnee abheben.
Natasha führt eigentlich das perfekte Leben, mit Ehemann und Kind. Allerdings ist ihr Mann so gut wie nie da, was dafür sorgt das sie recht einsam ist. Nachdem dann auch noch ihre dreijährige Tochter Mable ihr Kuscheltier Moolah verliert versucht Natasha alles um dieses wiederzufinden und greift zu Social Media, wodurch sie Duffy kennenlernt, der Moolah "aufgegabelt" hat. So entsteht ein ständiger Austausch zwischen Duffy und Natasha, einfach schon dadurch das Duffy zeigt wohin er Moolah auf seiner Reise durch Nepal überall hin mitnimmt. Doch schon bald entwickeln sich da noch mehr Gefühle zwischen Natasha und Duffy.
Gerade die Situation zwischen Natasha, die immer noch ihren Ehemann hat und Duffy, den sie ja im Grunde noch nie in echt getroffen hat und dem sie sich doch so nah fühlt fand ich unheimlich spannend. Für beide ist diese "Beziehung", die sie durch ihren Austausch online führen unglaublich wichtig, da jeder von ihnen in diesem Buch auch so einige Hürden zu bewältigen hat. Dabei fand ich trotzdem auch sehr toll zu sehen, wie sie sich jeweils weiterentwickelt haben.
Auch wenn ich noch nicht so ganz in Weihnachtstimmung bin, so muss ich doch sagen, dass das Buch mir doch schon echt Lust darauf gemacht hat, dass bald Weihnachten ist. Zwar würde ich nicht sagen, dass die Weihnachtsstimmung hier unglaublich präsent war, da es gerade durch Nepal und Duffy's Aufstieg auf den Himalaya oftmals auch eine sehr spannende oder auch drückende Stimmung gab. Dennoch würde ich sagen, dass es eine gute Abwechslung zwischen den leichten und den etwas ernsteren Themen gab. Gerade das hat mir aber auch sehr gut am Buch gefallen, da es so auch sehr viel Tiefe hatte und nicht nur eine oberflächliche Weihnachtsgeschichte war.
Gerade weil mir Karen Swan's Weihnachtsbuch aus dem letzten Jahr nicht so sehr gefallen hat, habe ich mich so auch umso mehr gefreut das die Königin der Weihnachtsbücher in diesem Jahr wieder zu geschlagen hat und mich richtig begeistern konnte. Allein die Atmosphäre, die dieses Buch beim Lesen hatte, hat mir so sehr dieses wohlige Weihnachtsgefühl gegeben, dass ich die Tage bis zum 1. Dezember nun doch schon regelrecht zähle.
Dass das Buch in den Cotswolds spielt finde ich absolut großartig. Im Moment bin ich generell von dieser Ecke Englands fasziniert und fand es somit richtig toll auch von diesem Ort im Buch lesen zu können. Dabei hat Karen Swan diesen Ort für mich richtig gut zum Leben erwecken können, so dass ich das Gefühl hatte, dass alles was passiert sich wirklich vor meinen Augen abspielt.
Wir haben hier allerdings auch den Kontrast zu Nepal, wo sich Duffy rumtreibt, aber auch die Orte an denen er sich befunden hat, fand ich immer wieder sehr spannend dargestellt.
Den Schreibstil von Karen Swan habe ich schon vor Jahren geliebt und kann auch jetzt nur sagen, dass ich ihn absolut liebe. Die Autorin begeistert mich immer wieder aufs Neue (mit der kleinen Ausnahme von letztem Jahr) mit ihren Geschichte, der wundervollen weihnachtlichen Atmosphäre und dem Gefühl von Wärme, dass ihre Bücher immer wieder in mir auslösen.
Ich freue mich auf jeden Fall schon riesig aufs nächste Jahr und kann es gar nicht erwarten herauszufinden mit welcher unglaublichen Weihnachtsgeschichte mich die Autorin dann begeistern wird.
Karen Swan ist mit diesem Winterroman mal wieder ein richtig schöner, stimmungsvoller Schmöker gelungen, der viel Lesespaß bietet und spannend ist von der ersten bis zur letzten Seite.
Der Roman erzählt ...
Karen Swan ist mit diesem Winterroman mal wieder ein richtig schöner, stimmungsvoller Schmöker gelungen, der viel Lesespaß bietet und spannend ist von der ersten bis zur letzten Seite.
Der Roman erzählt die Geschichte von Natasha und ihrer kleinen Tochter Mabel, die im Familienurlaub ihr Kuscheltier in einem Ferienappartement liegengelassen hat, worüber sie untröstlich ist. Natasha startet über einen Social Media Kanal eine Suchanfrage und kommt dadurch in Kontakt mit dem Bergsteiger Tom Duffy, der das Ferienappartement kurz nach Natasha gemietet hatte und Mabels Kuscheltier als Glücksbringer mit auf seine gefährliche und waghalsige Himalaya-Bergsteigertour genommen hat.
Neben ihrer nicht besonders glücklichen Ehe mit Rob sind die regelmäßigen Fotos und Nachrichten von Duffy für Natasha bald sehnsüchtig erwartete Highlights, und auch Mabel kann es kaum erwarten, Neues von ihrem Kuscheltier zu erfahren. Auf einem der Fotos von Duffy stellt Natasha fest, dass es sich bei Tom Duffy um eine kurze Affäre aus der Vergangenheit handelt, für den sie insgeheim immer noch viel empfindet. Auch Duffy konnte Natasha nie vergessen.
Sehr spannend erzählt im Buch werden einerseits die gefährlichen Stationen der waghalsigen Bergsteiger-Tour von Duffy in Nepal und andererseits der Familienalltag von Natasha, Mabel und ihrem Mann Rob, bei dem sie immer mehr das Gefühl beschleicht, dass irgendwas nicht stimmt in ihrer Ehe.
Die Hauptdarsteller des Romans, Natasha und Duffy, fand ich sehr sympathisch, da sich beide nicht unterkriegen lassen und sich mutig ihrem Schicksal stellen. Auch Helena, die beste Freundin von Natasha, fand ich sehr sympathisch, da sie Natasha in schwierigen Situationen immer wieder hilfsbereit zur Seite steht und ihr den Rücken stärkt.
Die Geschichte fängt zunächst ruhig an, nimmt dann aber schnell Fahrt auf und wird sehr spannend bis zum Schluss. Die Liebesgeschichte zwischen Natasha und Duffy wird jedoch leider nicht besonders ausgereift geschildert und bleibt daher immer ein wenig im Hintergrund. Auch als die Gefahr für Duffy bei der Bergsteiger-Tour sich ihrem Höhepunkt nähert, bleibt zunächst unklar, ob Duffy in den Bergen bleibt oder ob er es zurück schafft.
Dies erhöht die Spannung, bis der Roman dann wieder eine Wendung nimmt und sich zum Schluss alles aufklärt.