Cover-Bild Das Rätsel des Pferdeamuletts
Band 1 der Reihe "Das Rätsel des Pferdeamuletts"
(21)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Schneiderbuch
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 06.02.2020
  • ISBN: 9783505143212
Karin Müller

Das Rätsel des Pferdeamuletts

Godje lebt nach dem Tod ihrer Eltern bei der von ihr nur liebevoll "Nana” genannten Oma. An ihrem vierzehnten Geburtstag findet sie auf dem Treppenabsatz vorm Haus ein geheimnisvolles Geschenk ohne Absender. Das kleine Paket enthält ein seltsames Amulett mit einer Darstellung der keltischen Pferdegöttin Epona. Ohne zu wissen, was es mit dem Anhänger auf sich hat, trägt Godje ihn fortan als Glücksbringer mit sich herum. In den darauffolgenden Tagen passieren nun aber ungewöhnliche Dinge: Die Pferde vom Reiterhof in ihrer Straße reagieren plötzlich mit Neugierde und Zutraulichkeit auf sie und auch Godje selbst, die bislang eher mit den großen Tieren fremdelte, entdeckt auf einmal ein bisher nicht gekanntes Interesse an ihnen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2021

Super Einstieg in diese Buchreihe!

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Godje lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Oma „Nana“. An ihrem 14. Geburtstag findet sie ein besonderes Päckchen ohne Absender. Darin findet sie ein Amulett mit der Darstellung der keltischen Pferdegöttin ...

Godje lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Oma „Nana“. An ihrem 14. Geburtstag findet sie ein besonderes Päckchen ohne Absender. Darin findet sie ein Amulett mit der Darstellung der keltischen Pferdegöttin Epona. Auf einmal reagieren die Pferde auf sie und auch Godje entdeckt ein ungekanntes Interesse an ihnen…

Die Story hat mich gleich zu Beginn mit auf die Reise genommen. Zuerst erlebte man den Unfall vor 10 Jahren, um dann direkt beim 14. Geburtstag zu landen, an dem sie das ominöse Amulett findet. Doch was hat es damit auf sich und woher kommt ihre plötzliche Verbindung und Interesse für Pferde, wo sie doch von Nana immer von Pferden ferngehalten wurde? Und was sind das für Visionen, die sie immer wieder erlebt?
Ich fand das Buch mitreißend, mystisch und spannend. Der Verlauf war gut aufgebaut, die keltischen Namen und die Götter passen perfekt in die Geschichte und so hat es wahnsinnig viel Spaß gemacht, Godje auf ihrem Weg zu begleiten.
Ständig war ich am Überlegen, warum Nana mit der Wahrheit so sparsam umgeht. Was steckt genau hinter dem Amulett? Vielleicht würde man dann auch mehr das Verhalten verstehen. So bleibt es spannend, was noch herauskommt.
Ein paar Geheimnisse werden gelüftet, die Begegnungen mit Arion waren detailliert beschrieben und es macht Freude, diese Annäherung zu begleiten und die besondere Verbindung mitzuerleben.
Arion ist ein wahnsinnig toller Hengst, der durch seine Erlebnisse gebrochen ist. Zusammen mit Godje findet er den Weg zurück, bis zum gemeinen Cliffhanger.
Bei den Visionen bin ich gespannt, wie sie sich noch in den weiteren Verlauf einfügen. Sie waren interessant, haben sich mir aber noch nicht so erschlossen.
Als ich das Buch zugeschlagen habe, hätte ich gerne direkt weitergelesen. Es sind so viele Fragen zurückgeblieben, die man unbedingt geklärt haben möchte.
Der Schreibstil war sehr flüssig und auch die Aufmachung fand ich sehr gelungen.

Ein super Einstieg in diese Reihe. Mystisch, spannend und mitreißend bis zum Schluss! Ich möchte unbedingt weiterlesen und kann das Buch nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 11.03.2021

fesselnder und emotionaler Auftakt

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Meinung
Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer Trilogie und mich hat hier mal wieder das wundervolle Cover gelockt. Die ersten Passagen in diesem Werk rührten mich fast zu Tränen und sorgten für ...

Meinung
Hierbei handelt es sich um den Auftakt einer Trilogie und mich hat hier mal wieder das wundervolle Cover gelockt. Die ersten Passagen in diesem Werk rührten mich fast zu Tränen und sorgten für einen Moment des Innehaltens. Ab diesen Zeilen gab es für mich kein Halten mehr, denn ich wollte erfahren was es mit den mysteriösen Umständen, die bereits zu Beginn angesprochen wurden auf sich hat.

Godje ist ein Charakter, der für mich typisch für das Alter war. Man konnte ihre Ausmaße der Stimmungsschwankungen fast schon an einem Zentimeterstab abmessen, aber genau diese machten sie für mich authentisch. Sie lebt bei ihrer Nana und gemeinsam scheinen sie ein unschlagbares Team zu sein, welches auf einer Wellenlänge liegt - bis sich plötzlich alles wandelt.

Die Handlung konnte mich, obwohl ich kein Pferdenarr bin restlos begeistern. Diese Begeisterung, welche Godje an den Tag legt, den Kampfgeist den sie entwickelt und vor allem die geheimnisvollen Einschübe, welche Gedanken und auch Gänsehaut anregen. Es ist ein Titel, welcher den Leser überrascht und auch mich vor so mancher Wendung mit gebannten Augen auf die Worte blicken ließ.

Der Stil von Karin Müller passt wunderbar in die Richtung des Buches. Auf der einen Seite steht die Leichtigkeit und auf der anderen die Düsternis und emotionale Seite, die auch mich ab und an vor den Kopf gestoßen hat.

Fazit
Das Rätsel des Pferdeamuletts ist ein Auftakt, der meine Neugier weiter angekurbelt hat, Überraschung bereit halten konnte, meine Gefühle weckte, aber vor allem mit liebevollen Charakteren und einer spannenden, gefühlvollen Handlung punktet. Aus diesem Grund 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 18.10.2020

Grandios!

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Das Rätsel des Pferdeamuletts Teil 1 einer abenteuerlichen Pferde-Triologie von Karin Müller (Schneiderbuch/Egmont Verlag)

Nana schüttelte den Kopf. „Du bist zu jung für das alles. Ich habe bereits zu ...

Das Rätsel des Pferdeamuletts Teil 1 einer abenteuerlichen Pferde-Triologie von Karin Müller (Schneiderbuch/Egmont Verlag)

Nana schüttelte den Kopf. „Du bist zu jung für das alles. Ich habe bereits zu viel gesagt.“ Sie ging zur Tür. „Also, möchtest du nun eine heiße Schokolade oder nicht?“
Ich schlug wütend mit der Faust auf meine Bettdecke. „Nana, ich bin vierzehn! Und wenn wir schon dabei sind: Ich möchte reiten lernen-und ich lasse mir das nicht ausreden, also versuch es gar nicht erst.“
Das Geschirr klapperte kurz. Dann rutschte Nana die Tasse aus der Hand und zerbrach in tausend Scherben. S.97

Godje lebt nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Großmutter Nana. Das Mädchen war mir gleich sympathisch und auch Nana ist trotz der Geheimnisse und Sorgen, die sie Godje vermittelt, warmherzig. Die ungewöhnlichen Reaktionen der Pferde und das Amulett, welches Godje zu ihrem 14. Geburtstag geschenkt bekommt, versprechen einige Rätsel, die es gilt, aufzudecken. Freunde stehen ihr zur Seite und begleiten sie auf ihrem Weg. Doch mit jedem weiteren Tag scheint das Mädchen zusammen mit dem schwarzen Hengst Arion tiefer in die geheimnisvolle, keltische Sagenwelt um Epona einzutauchen. ...

Der angenehme Schreibstil ist spannend und spricht sowohl die Zielgruppe, als auch interessierte Leser jeder Altersgruppe an. Die Geschichte wird durch einen zeitgemäßen Texte, Emails, Briefe und passende Überschriften aufgelockert. Klar und leicht verständlich erzählt Karin Müller aus Sicht der jungen Hauptprotagonistin. Emotionen kann der Leser sehr gut nachempfinden und sich in die jeweilige Figur sehr gut hineinversetzten.

Wie schon aus der Nordlicht-Reihe bekannt, arbeitet die Autorin neben dem Haupttext in gängiger Schrift, zur Abgrenzung mit kursiver Schrift. Diese setzt sie gezielt für Handlungen aus der Vergangenheit ein, wirft neue Geheimnisse und Fragen auf und steigert damit die Spannung ungemein. Der Cliffhanger am Ende sorgt für ausreichende Neugierde auf den zweiten Teil und somit die Fortsetzung der Reihe.

Fazit: Dieser mystische Auftakt hat mir ganz wunderbar gefallen. Die Kenntnis über die Pferde der Autorin ist aus jeder Zeile herauslesbar. Ich bin gespannt, wie es mit Godje und Arion weitergeht und empfehle den abenteuerlichen und gleichzeitig gefühlvollen Jugendroman gern weiter.

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Veröffentlicht am 24.09.2020

Superspannende und intelligente Pferdefantasy

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Godje lebt seit dem tödlichen Unfall ihrer Eltern bei ihrer Oma „Nana“. Um Pferde hat sie bisher immer einen großen Bogen gemacht. Dies ändert sich schlagartig an ihrem 14. Geburtstag, als sie von einem ...

Godje lebt seit dem tödlichen Unfall ihrer Eltern bei ihrer Oma „Nana“. Um Pferde hat sie bisher immer einen großen Bogen gemacht. Dies ändert sich schlagartig an ihrem 14. Geburtstag, als sie von einem Unbekannten ein seltsames Amulett bekommt. Plötzlich reagieren Pferde sehr intensiv auf sie…


Meine Meinung:
Ich kannte schon andere Bücher der Autorin, die mir alle sehr gut gefallen haben. Pferdefantasy hatte ich von ihr bisher noch nicht gelesen und war daher sehr gespannt auf den ersten Teil der Trilogie rund um Godje, der mir optisch durch die sehr hochwertige und liebevolle Gestaltung sehr positiv aufgefallen war.
Meine hohen Erwartungen wurden sogar noch übertroffen, denn von Anfang an war ich von der spannenden Erzählweise unglaublich gefangen.

Die Protagonistin Godje war mit gleich sympathisch und ihre Entwicklung wird im Buch sehr glaubwürdig erzählt. Auch die anderen handelnden Figuren sind sehr interessant und stimmig angelegt.

Das Besondere an der Geschichte ist, dass immer mehr Puzzleteile (z.B. zum Unfall von Godjes Eltern, zu ihrer Familie generell und was das alles mit Pferden zu tun hat) auftauchen und sich gleichzeitig immer neue Fragen ergeben. Dadurch wird eine extrem hohe Spannung erzeugt und man möchte als Leser(in) unbedingt wissen, wie es weitergeht! Auch am Ende der Geschichte bleiben viele Fragen offen, die – hoffentlich – in den nächsten Teilen beantwortet werden.

Sehr gut gefallen hat mir der Wechsel in der Erzählperspektive. So gibt es immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit. Diese sind zum einen sehr spannend zu lesen, zum anderen bringen sie auch weitere Informationen und dienen somit als weitere Puzzleteile für das Gesamtbild.

Darüber hinaus zeugt das Buch von sehr viel Pferdeverstand der Autorin. Pferdefans kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten und mir hat es besonders der tolle Hengst Arion angetan.

Nicht zuletzt durch die sehr durchdachte Verwendung von Namen, Anspielungen an die Mythologie und historische Bezüge – die in einem Glossar am Ende auch sehr gut zusammengefasst und verständlich erklärt werden – ist die Reihe sehr tiefgründig angelegt und verspricht nicht nur weiterhin gute Unterhaltung, sondern auch viele interessante Hintergründe.


Fazit:
Diese intelligente Reihe ist wirklich toll durchdacht und verspricht weiterhin, dass man als Leser(in) sehr spannend unterhalten wird und gleichzeitig einiges lernen kann. Ich fand es sehr interessant, die ersten Puzzleteile dieser Fantasygeschichte für mich zusammenzusetzen, bin nun aber sehr gespannt auf die weiteren Teile. Es sind einfach noch so viele Fragen offen geblieben!


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Veröffentlicht am 10.09.2020

„Warum um alles in der Welt hast du ihr dieses Amulett schenken müssen?“

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An Godjes 14. Geburtstag verändert sich ihr bisheriges normales Leben und nichts ist mehr, wie es war. Ein Geschenk, das vor der Tür abgelegt wird, enthält ein seltsames Amulett mit der keltischen Pferdegöttin ...

An Godjes 14. Geburtstag verändert sich ihr bisheriges normales Leben und nichts ist mehr, wie es war. Ein Geschenk, das vor der Tür abgelegt wird, enthält ein seltsames Amulett mit der keltischen Pferdegöttin Epona. Wie kommt es dahin und vor allem wer hat es ihr geschenkt?

Godje hat seit Kindertagen Angst vor Pferden und weiß nun gar nicht, was das alles bedeuten soll. Die Reaktion ihrer Großmutter ist aber seltsam, denn sie möchte es gleich wegwerfen. Warum denn nur?

Das schöne Amulett hängt sich Godje als Glücksbringer um den Hals und plötzlich scheinen sich alle Pferde aus der Umgebung für sie zu interessieren. Nein, das kann doch nicht sein, sie hasst Pferde. Langsam aber sicher nähert Godje sich einem ganz besonderen schwarzen Hengst an. Sie glaubt ihn zu verstehen und dann hat sie plötzlich Bilder im Kopf. Irgendwelche Geschehnisse aus einer ganz alten Zeit scheinen sich zu manifestieren und dann ist alles wieder ganz schnell vorbei.

Godje will dem ganzen auf den Grund gehen und besorgt sich massenweise Bücher über Pferde und die Göttin Epona.
Zitat Seite 50: „Ich hatte keine Ahnung, warum ich dieses unnütze Wissen statt Mathe oder Bio in mich hineinstopfte und verschlang wie ein ausgehungertes Superpmodel bei einer Fressattacke.“

Fazit:

Mit „Das Rätsel des Pferdeamuletts“ beginnt die Autorin Karin Müller ihre Trilogie. Sie nimmt mich mit in die Welt von Godje und auf den nahliegenden Pferdehof. Sofort bin ich bei ihr und verfolge die Entwicklung von Seite zu Seite mit.

Den Protagonisten verleihtt die Autorin sehr authentisch und detailliert ein Gesicht. Auch die Pferde werden toll beschrieben. Ich habe Bilder im Kopf und kann alles vor meinen Augen sehen. Das Kopfkino läuft.
Zitat: „Das ist ein Hengst! Und keiner von der harmlosen Sorte. Ich schüttelte energisch den Kopf. Der Schwarze hatte Angst. Keine Ahnung, wie ich darauf kam, ich wusste es einfach. Ich riet es nicht, ich bildete es mir auch nicht ein, ich wusste es tatsächlich.

Der Schreibstil von Karin Müller ist angenehm und leicht lesbar. Am Anfang habe ich ein wenig Schwierigkeiten der Geschichte zu folgen, aber das gibt sich nach einigen Seiten. Die Geschichte wird in der Gegenwart meist aus Godjes Sicht erzählt. In der Vergangenheit wechselt auch das Schriftbild, so dass ich sofort weiß, dies ist ein Rückblick. Alles fügt sich Seite um Seite zusammen und ergibt eine wunderbare Geschichte, die aber noch nicht zu Ende erzählt ist.

Dieses Buch ist als Jugendbuch ausgewiesen, hat mich, als erwachsener Leser, aber auch gut unterhalten. Ich vergebe hier eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.

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