Cover-Bild Kein Isländer ist auch keine Lösung
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 13.12.2021
  • ISBN: 9783328107330
Karin Müller

Kein Isländer ist auch keine Lösung

Roman
Zwei Freundinnen. Ein geheimnisvoller Mann. Und ein Urlaub voller Turbulenzen.

Merle, alleinerziehende Mutter einer rebellischen Zwölfjährigen, findet die Sache mit der Liebe ziemlich hoffnungslos. Auch wenn sie in letzter Zeit immer häufiger an ihre mysteriöse Internetbekanntschaft denken muss. Da ist eine Reise nach Island vielversprechender, und ihre beste Freundin Steffi nimmt sie gleich mit. Doch kaum haben die beiden Frauen einen Fuß auf das Schiff gesetzt, geht das Chaos auch schon los: Denn der Atlantik ist riesig und ausgesprochen stürmisch, ihre Fähre wiederum viel zu klein. Als Merle dann auch noch erfährt, dass ihre beste Freundin versucht, sie hinter ihrem Rücken zu verkuppeln, hat sie genug – Merle wird das alles plötzlich viel zu heiß! Doch aussteigen ist leider keine Option …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2022

Ein Roman zum schmökern

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Kein Isländer ist auch keine Lösung ist der zweite Roman, den ich von Karin Müller gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Penguin Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. ...

Kein Isländer ist auch keine Lösung ist der zweite Roman, den ich von Karin Müller gelesen habe.
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Penguin Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Meine Meinung
Nachdem mir der erste Roman, der von Karin Müller im Penguin Verlag erschienen ist, so gut gefallen hat, war für mich klar, dass ich dieses Buch auch unbedingt lesen muss.
Im Mittelpunkt steht Merle, die gemeinsam mit ihrer besten Freundin Steffi eine einwöchige Fährfahrt nach Island unternimmt, und dabei so allerlei erlebt, und auch für das ein oder andere Missverständnis sorgt.
Der Erzähl-und Schreibstil der Autorin ist gewohnt angenehm und flüssig, man kommt direkt in die Geschichte rein und fliegt nur so durch die Seiten.
Außerdem kann ich Steffis vermeidliche Seekrankheit so gut nachvollziehen, auch wenn es bei ihr letztlich ganz andere Gründe hat. Und obwohl ich da direkt auf der richtigen Fährte war, hat das den Lesespaß nicht gemindert.
Auch wenn die Handlung hauptsächlich auf der Fähre spielt, kommt das "Island-feeling" echt gut rüber.
Fazit
Ich selbst will ja auch unbedingt einmal nach Island und bin seit gut 15 Jahren großer Fan von Island-Krimi und -Thrillern, muss aber sagen, dass der Seeweg dorthin für mich aufgrund Seeuntauglichkeit leider nicht in Frage kommt.
Das Buch hat mir auf jeden Fall sehr gut gefallen und schöne Lesestunden bereitet.

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Veröffentlicht am 15.03.2022

Unterhaltsame, kurzweilige Lektüre

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„Wir können uns jeden Tag entscheiden, was wir sehen wollen. Das Negative, also das, was uns geraubt wurde, oder das Positive, das uns geschenkt wurde.“
Merle macht mit ihrer besten Freundin Steffi eine ...

„Wir können uns jeden Tag entscheiden, was wir sehen wollen. Das Negative, also das, was uns geraubt wurde, oder das Positive, das uns geschenkt wurde.“
Merle macht mit ihrer besten Freundin Steffi eine Schiffsfahrt nach Island. Sie möchte einfach nur entspannen, doch Steffi hat andere Pläne und versucht sie mit ihrer Internetbekanntschaft, einem Isländer, zu verkuppeln.
Merle und Steffi sind sehr authentische Figuren. Ihre Probleme sind direkt aus dem Leben gegriffen und gut nachvollziehbar. Auch die wichtigsten Nebencharaktere fand ich sehr sympathisch.
Es ist nicht das typische Islandbuch, das ich am Anfang erwartet habe. Dadurch, dass das Schiff nur für zwei Tage in Island anlegt, spielt der Großteil der Handlung auf der Fähre.
Das Setting hat mir sehr gut gefallen. Man bekommt für kurze Zeit echtes Island-Feeling, lernt aber auch die Färöer-Inseln kennen. Die Mitreisenden und der Alltag auf dem Schiff werden ausführlich beschrieben.
Ich bin sehr gut unterhalten worden und habe mich beim Lesen köstlich amüsiert. Es gibt viele lustige Stellen, auf die man sich teilweise einlassen muss. Es könnte sein, dass das Buch nicht den Humor von jedem trifft.
Für mich eine unterhaltsame, kurzweilige Lektüre, die mich perfekt von allem anderen ablenken konnte.
4.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Ab nach Island

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Die Autorin, Karin Müller nimmt uns in ihrem Liebesroman mit auf eine Reise nach Island.

Bei der Reise ist der Weg das Ziel und wir bekommen Witz und Liebe und wundervolle Landschaft geboten.

Beim lesen ...

Die Autorin, Karin Müller nimmt uns in ihrem Liebesroman mit auf eine Reise nach Island.

Bei der Reise ist der Weg das Ziel und wir bekommen Witz und Liebe und wundervolle Landschaft geboten.

Beim lesen konnte ich das beschriebene gut vorstellen und sah es vor mir.

Mit Merle und Steffi hatte ich viel Freude. Beste Freundinnen und das seit ewigen Zeit das ist toll.

Die ganzen Verwirrungen machen die Geschichte aus und ich hatte viel Freude beim lesen und konnte gut dem Alltag entfliehen.

Ich wäre gern auf Island geblieben.

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Veröffentlicht am 17.02.2022

Turbulenter Liebesroman

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Die beiden Freundinnen Merle und Steffi erfüllen sich einen langgehegten Traum und reisen mit der Fähre von Dänemark nach Island. Beide ahnen zu Beginn noch nicht welche Turbulenzen, Irrungen und Wirrungen ...

Die beiden Freundinnen Merle und Steffi erfüllen sich einen langgehegten Traum und reisen mit der Fähre von Dänemark nach Island. Beide ahnen zu Beginn noch nicht welche Turbulenzen, Irrungen und Wirrungen sie erwarten.

Merle, alleinerziehende Mutter, ist eine sympathische Frau, die sich nach dem Desaster ihrer ersten Ehe in ihr Schneckenhaus zurückgezogen hat. Steffi gegenüber ist sie eine selbstlose Freundin, die ihre Bedürfnisse immer wieder zu deren Gunsten zurücksteckt. Meine Gefühle Steffi gegenüber sind zwiespältig, da sie teilweise recht übergriffig ist, es andererseits aber auch gut meint. Beide Personen sind sehr unterschiedlich, aber treffend gezeichnet.

Der Schreibstil ist locker-flockig und sorgt für einen guten Lesefluss. Mich haben ganz besonders die fantastischen Beschreibungen von Land und Leuten der nordischen Länder begeistert. Am liebsten würde ich diese Schiffsreise sofort buchen und losfahren.

Insgesamt ein turbulenter Liebesroman, der mir einige vergnügliche Lesestunden bereitet hat.

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Veröffentlicht am 17.02.2022

Humorvolle Geschichte mit Urlaubsfeeling

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Für die Freundinnen Merle und Steffi geht ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung als sie sich einen Urlaub auf der Fähre nach Island gönnen. Dabei interessiert sich Steffi besonders für das mit gebuchte ...

Für die Freundinnen Merle und Steffi geht ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung als sie sich einen Urlaub auf der Fähre nach Island gönnen. Dabei interessiert sich Steffi besonders für das mit gebuchte Krimi-Programm, während Merle, alleinerziehende Mutter einer zwölfjährigen Tochter, die Auszeit einfach zum Entspannen nutzen möchte. Doch noch ehe sie das erste ihrer mitgebrachten Bücher erkunden kann, gerät ihr Herz aus dem Takt, denn eine Internetbekanntschaft kündigt an, sie auf dem Schiff besuchen zu wollen. Oder ist er sogar schon an Bord? Und welcher der Männer, denen Merle bei ihren Streifzügen durch das Schiff begegnet, könnte es sein?

"Kein Isländer ist auch keine Lösung" von Karin Müller ist eine wunderbar kurzweilige Geschichte über zwei Freundinnen, die einmal den Alltag weit hinter sich lassen, um endlich ihr Traumland kennen zu lernen. Dabei wird der Schiffsalltag und einige der Mitreisenden so wunderbar beschrieben, dass ich beim Lesen beinahe Lust bekommen habe, selbst einmal mit der Fähre nach Island zu reisen. Die Protagonistin Merle war mir schnell sympathisch, sie ist für Steffi eine gute Freundin und hat sich so lange ausschließlich um ihre Tochter gekümmert, dass sie glaubt, verlernt zu haben, wie man flirtet. Entsprechend entsetzt reagiert sie auf den angekündigten Besuch ihres isländischen Lernfreundes aus dem Internet.

Den Schreibstil habe ich als leicht und locker empfunden, passend zu einer entspannenden Urlaubslektüre. Da die Geschichte komplett aus Merles Sicht erzählt wird, war ich gefühlt jederzeit an ihrer Seite und habe das Auf und Ab ihrer Gedanken regelrecht selbst gespürt. Nur gegen Ende hin waren die emotionalen Wellen für meinen Geschmack etwas zu hoch geschlagen, deshalb hat es nicht ganz zur Höchstbewertung gereicht, dennoch hat mich jede einzelne Buchseite gut unterhalten. Für diesen humorvollen Roman spreche ich daher gern eine Leseempfehlung aus.

Fazit: Zum Ende hin war manche Gefühlsregung etwas zu viel für mich, doch insgesamt bietet die Geschichte wunderbar leichte Unterhaltung und bringt Urlaubsstimmung mit sich, so dass ich sie gern weiter empfehle.