Cover-Bild Österreich express
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36,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Brandstätter Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Kochen, Essen und Trinken
  • Genre: Ratgeber / Essen & Trinken
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 13.11.2023
  • ISBN: 9783710607349
Katharina Seiser

Österreich express

Schnelle Klassiker & Lieblingsrezepte
Wir alle lieben es, wenn das Essen so schmeckt wie früher bei der Oma oder wie im Lieblingsgasthaus. Vertraute Geschmäcker, die das Gefühl von Heimat mit auf den Teller bringen. Wie schön wäre es, öfter so zu essen!

Flott gekocht nach zuverlässigen Rezepten und mit selbst ausgewählten Zutaten. Genau das schenkt uns Erfolgsautorin Katharina Seiser: ein Standardwerk der schnellen österreichischen Alltagsküche, das die Essenz heimischer Rezepte behutsam modernisiert. Traditionelle Küche wie Bröselkarfiol, Paprikahendl mit Nockerln, Reinanke Müllerin oder Schneeomelett – für alle ist etwas dabei.

Präzise und leicht verständlich erklärt von Österreichs Vorreiterin in Sachen Geschmack und qualitätsvolles Essen. Katharina Seisers Gerichte schmecken so, wie wir sie in Erinnerung haben. Oder sogar noch besser!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2023

Mein absoluter Favorit unter den Kochbüchern!

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Mein absoluter Favorit unter den Kochbüchern!

Familientauglich, alltagserprobt und unkompliziert in der Zubereitung!

Als Verfechterin und Sammlerin traditioneller Gerichte, mit denen mich meine liebevolle ...

Mein absoluter Favorit unter den Kochbüchern!

Familientauglich, alltagserprobt und unkompliziert in der Zubereitung!

Als Verfechterin und Sammlerin traditioneller Gerichte, mit denen mich meine liebevolle Großmutter in meiner Kindheit verwöhnte, weckte der Klappentext dieses Buches sofort meine Aufmerksamkeit. Eine überzeugende Leseprobe bestätigte meinen Ersteindruck: ich habe ein neues „Lieblings-Kochbuch“ für mich entdeckt! Durch die Beschreibung der Gerichte sowie die einleitenden Worte der Autorin wurden eine Menge Erinnerungen an kulinarische Kindheitsgenüsse geweckt und ich konnte es kaum erwarten, mich in dieses Buch zu vertiefen. Allein die Vorstellung, dank dieses Sammelbands Rezepte nachkochen zu können, die ich seit Jahrzehnten vermisse, ließ mein Herz höherschlagen. Ich habe bei der Durchsicht der Rezepte irgendwann aufgehört, meine Favoriten zu markieren – abgesehen von vereinzelten Ausnahmen wird einfach alles ausprobiert und nachgekocht!

Die Übersicht der Rezepte, das Inhaltsverzeichnis dieses Buches, ist mir auf den ersten Blick positiv aufgefallen. Die Gliederung in kalte Gerichte, warmer Imbiss, Gemüse, Erdäpfel & Schwammerl, Teigwaren & salzige Mehlspeisen, Fisch, Fleisch & Wurst, Warm & Süß sowie Kalt & Süß und zu guter Letzt Vorräte war mir sofort sympathisch. Ergänzend dazu begrüße ich auch die bei den Rezepten angeführten Symbole, da auf diese Weise rasch ersichtlich ist, ob man Zutaten lange vorbereiten muss, ob ein Rezept zeitaufwändig oder schnell zubereitet ist, ob es sich zum Mitnehmen oder für Vegetarier eignet. Für das gezielte Nachschlagen eines ganz bestimmten Rezepts dient das alphabetische Register im Anhang.

Ein weiterer Faktor, der für dieses Buch spricht, sind die Infoseiten zu Beginn, die sogenannte „Seisernale Warenkunde“. Katharina Seiser präsentiert hierbei eine wahre Fülle an Praxistipps. Was die Auswahl der Lebensmittel anbelangt begrüße ich es, dass regionale und saisonale Bio-Produkte bevorzugt werden. Auch die wertvollen Hinweise zur Lagerung, zum Süßen und Würzen sowie zur Wahl des erforderlichen Küchenwerkzeugs empfand ich als sehr hilfreich. Die ausführlichen einleitenden Seiten stellten eine Bereicherung dar.

Die Rezepte selber punkten durch eine übersichtliche und ausführliche Beschreibung. Zutaten, Zubereitung und wichtige Hinweise sind in verschiedener Schriftart und Farbe gedruckt. Darüber hinaus sind die Zutaten meist für zwei Portionen berechnet – ein weiterer positiver Aspekt, der dieses Kochbuch von so vielen anderen unterscheidet. Bei den Tipps zur Zubereitung begrüße ich es, dass Ratschläge auch begründet werden. Um nur ein Beispiel zu nennen: es wird bei der Herstellung von Nockerl geraten, auf den Handmixer zu verzichten, weil diese Vorgehensweise zu viel Gluten erzeugt und die Nockerl dann zäh werden. Man merkt buchstäblich auf jeder einzelnen Seite, dass die Autorin ein sehr umfangreiches Fachwissen besitzt und dieses Wissen überzeugend und mit großer Leidenschaft vermittelt.

Ich möchte auch die sprachliche Umsetzung dieses Buches hervorheben und freue mich, dass in diesem österreichischen Kochbuch ausschließlich österreichische Begriffe verwendet werden, welche in der Erläuterung im Anhang unter dem Titel „Österreichisches Küchendeutsch“ übersetzt werden. Aussagen wie beispielsweise „etwas gleich schauen“ brachten mich zum Schmunzeln, Ausdrücke wie „Griss“ oder „Rexglas“ weckten Kindheitserinnerungen. Es gab aber durchaus auch Begriffe, die selbst mir neu waren, wie beispielsweise „Gummihund“ oder „Gmachtl“. Zu guter Letzt fand ich sogar Speisen, die in meinem Heimatort unter anderem Namen bekannt sind. Wir bezeichnen beispielsweise die beliebten Schupfnudeln in würziger oder süßer Form als „Wuzi-Nudeln“ (gewuzelte Nudeln).

Was mich besonders faszinierte waren die atemberaubenden großformatigen Bilder, deren Anblick unweigerlich Lust auf das Kochen und genussvolle Verzehren der jeweiligen Speise macht.

Ich habe in meinem Leben bereits eine Vielzahl von Kochbüchern in Händen gehalten und einige davon gehören zum unverzichtbaren Inventar meiner Küche. Doch in keinem einzigen Buch fand ich derart ansprechend Fotos von geschmackvoll angerichteten und appetitlich aussehenden Speisen. Zu meiner Verblüffung und Freude entdeckte ich auf einem dieser zahlreichen großformatigen Bilder sogar einen Kochtopf, wie ihn meine Mutter damals besaß.

Im Zuge dieser Lektüre stieß ich auf unzählige Lieblingsgerichte aus meiner Kindheit, „die ich unbedingt in den nächsten Tagen nachkochen muss“! Ich werde dieses Kochbuch in den nächsten Wochen und Monaten vermutlich kaum mehr aus der Hand legen und bin absolut begeistert von diesem Sammelwerk, das auf der Stelle zu meinem erklärten Favoriten avancierte.

Zu guter Letzt möchte ich auf die aufwändige optische und haptische Aufmachung des Buchcovers hinweisen, das durch eine außergewöhnliche Abbildung eines Stickmusters auf hellem Hintergrund besticht. Die beiden verschiedenfarbigen Lesebändchen sind ebenso erwähnenswert wie die liebevolle Verpackung durch den Verlag und die hervorragende Qualität dieses Buches.

FAZIT: „ÖSTERREICH express“ von Katharina Seiser ist mit Abstand eines der besten Kochbücher, die ich bislang kennenlernen durfte. Die Autorin vereint liebevoll gesammelte Rezepte unserer Vorfahren mit gründlicher Recherche, einem reichhaltigen Kochwissen und wertvollen Praxistipps aus ihrem eigenen Erfahrungsschatz. Die Rezepte sind erprobt, absolut alltagstauglich und dank der ausführlichen Anleitungen auch leicht nachzukochen. Perfekt inszenierte Abbildungen der Gerichte erzeugen bereits während der Lektüre Appetit darauf und weckten zudem auch viele Kindheitserinnerungen.

Begeisterte fünf Sterne und eine ganz klare Weiterempfehlung für diesen hervorragenden Familien-Rezeptschatz von Katharina Seiser!

Veröffentlicht am 29.11.2023

Von Aufstrich bis Zimtzucker

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Das Buch beginnt mit der Warenkunde. Mir sagen die Gedanken zu guten Lebensmitteln und deren Herkunft sehr zu. Die Autorin weist z.B. darauf hin, den Käse auf Wochenmärkten oder in Käsefachgeschäften zu ...

Das Buch beginnt mit der Warenkunde. Mir sagen die Gedanken zu guten Lebensmitteln und deren Herkunft sehr zu. Die Autorin weist z.B. darauf hin, den Käse auf Wochenmärkten oder in Käsefachgeschäften zu kaufen und möglichst auf gute Haltung (Bio, Mutter- und Ammengebundene Kälberaufzucht und nicht enthornte Tiere) zu achten. Das habe ich so noch in keinem Kochbuch gelesen. Man muss es ja nicht befolgen, aber den Hinweis finde ich wichtig.

Nach der Warenkunde folgt ein Kapitel über verlässliches Küchenwerkzeug. Erfahrene Köche können es überblättern. Ich zähle mich auch zu, habe aber trotzdem das ein oder andere nützliche mitgenommen. Ich würde lediglich den Anhang „Österreichisches Küchendeutsch“ weiter vorne ansiedeln und nicht ganz am Ende. Denn Wörter wie Gummihund, Reinderl und Karfiol kannte ich nicht.

Was mir auch gut gefällt, sind die Tips und Varianten bei vielen Rezepten. So kannte ich z.B. Nudelminze bisher nicht. Statt es im Register nachzuschlagen zu müssen, wird es gleich beim Rezept erklärt.

Viele Gerichte kannte ich schon oder kamen mir bekannt vor. Natürlich, denn Österreichi ist unser Nachbarland. Dennoch habe ich viel neues gefunden.

In dem Kapitel Kalte Jause kommen zum Teil sehr einfache Rezepte vor. Das mag man kritisieren, aber mich hat zum Beispiel das Butterbrot mit Radieschen oder Schnittlauch wieder mal inspiriert, mir diese einfachen Gerichte aus der Kindheit zu machen. Auch Kohlrabi-Gemüse gab es früher daheim öfter. Warum habe ich mir das als Erwachsene nie selbst gekocht?

Genauso könnte man denken, Frankfurter Würstchen mit Senf und Brötchen braucht es nicht unbedingt im Kochbuch, aber die Autorin gibt ganz wertvolle Tipps, wie man es schafft, die Würstchen nicht zum Platzen zu bringen. Den Toast Hawaii serviert sie mit einem gezeichneten Zwinkersmiley. Ich denke, ich habe den Humor verstanden.

Beim ersten Durchblättern war ich sofort von den warmen und süßen Speisen angetan, so daß es den Powidl-Pofesen zum Frühstück gab. Das ist eine Art French Toast mit Pflaumenmus-Füllung. Ich sage nur oberköstlich!

Auch die verschiedenen Knödel- und Nudelgerichte haben mir das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Und wer kann Nockerln in all einen Variationen widerstehen?

Ich finde das Kochbuch insgesamt sehr ansprechend und auch abwechslungsreich. Es ist ideal für Anfänger, weil die Gerichte nicht schwer und kompliziert sind. Die ein oder andere regionale Zutat dürfte in Deutschland wohl schwer zu bekommen sein wie z.B. Bröseltopfen, aber die meisten Zutaten sind gut zu kriegen oder austauschbar. Es gibt keine exotischen Zutaten.

Am Ende des Rezeptteils verrät die Autorin noch einige Rezepte für selbst gemachte Vorräte wie Mayonnaise, Butterschmalz oder Hollerblüten-Essig. Das bereichert das Buch nochmals.

Allerdings muss ich negativ anmerken, daß die Zubereitungszeit fehlt. Und Nährwertangaben wären schön.

Nicht zuletzt ein Satz zum Cover: Die Haptik dieses Buchs, Leute, ich bin sicher, niemand hat so ein tolles, griffiges Cover in seinem Kochbuch-Regal stehen! Das Titelbild ist doch tatsächlich handgestickt.

Ich liebe auch die eingestreuten Fotos mit bunten Blumensträußen und Deko-Tellern und den Humor der Autorin, die sogar ihre Playlist zum Buch einfügt.

Ich finde, das Buch gehört in die Hände aller Leckermäuler, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene.

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Veröffentlicht am 28.11.2023

Das neue Standardwerk der schnellen österreichischen Küche!

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Die Gestaltung des Covers finde ich sehr schön. Ich mag das Reduzierte und die Haptik des Hardcover Buches ist wirklich ansprechend. Besonders hervorheben möchte ich, dass das Cover gestrickt ist. In diesem ...

Die Gestaltung des Covers finde ich sehr schön. Ich mag das Reduzierte und die Haptik des Hardcover Buches ist wirklich ansprechend. Besonders hervorheben möchte ich, dass das Cover gestrickt ist. In diesem diesem tollen Kochbuch gibt es viele Möglichkeiten neue Rezepte und Zutaten zu lernen. Das Buch beginnt mit der Warenkunde. Wo kann man regionale und leckere Zutaten kaufen? Wie zum Beispiel den Käse auf dem Wochenmarkt. Die verschiedenen Haltungsformen werden gut erklärt. Danach folgt dasThema Küchenwerkzeuge, hier habe ich einige interessante Dinge erfahren, die ich vorher noch nicht kannte. Die Rezepte sind toll aufgebaut und leicht verständlich. Besonders gut hat mir gefallen, dass spezielle und besondere Zutaten gut erklärt wurden. Die Rezepte sind leicht nach zu kochen und ich mag die vielen verschiedenen Varianten. Besonders hat mir das Thema süße Speisen gefallen. Hier konnte ich einige Rezepte ausprobieren die mir sehr gut gelungen sind. Auch die vielen Illustrationen in dem Buch sind sehr ansprechend und wunderbar gestaltet, sie ergänzen die Rezepte hervorragend. Es gibt sogar eine Playlist der Autorin , die man beim Kochen und Backen anhören kann, das war für mich neu in einem Kochbuch, es hat für mich aber sehr gut gepasst. Das Buch eignet sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene, ich empfehle es auf jeden Fall weiter

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Veröffentlicht am 27.11.2023

Ein tolles Buch für jeden der sich fürs Kochen und die Österreichische Küche interessiert!

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Ich durfte das Buch im Zuge eines Buchgewinns lesen und ausprobieren - vielen lieben Dank hierfür!


zuerst einmal besticht dieses Buch schon einmal durch sein absolut wundervolles Cover, das mir sofort ...

Ich durfte das Buch im Zuge eines Buchgewinns lesen und ausprobieren - vielen lieben Dank hierfür!


zuerst einmal besticht dieses Buch schon einmal durch sein absolut wundervolles Cover, das mir sofort ins Auge gestochen ist, Die Haptik des Buches, dass dem gehäkeltem Cover sehr nachempfunden ist, ist wundervoll. Ich nehme es so unwahrscheinlich gerne in die Hand und blättere darin. Die zwei zusätzlichen Lesebänden in den Farben des Covers (Blau - Text) Gelb (Deko Elemente) machen das Buch zusätzlich nochmal zu einem optischen Hingucker und lassen es sehr hochwertig daherkommen! Von Außen ist es also schon mal ein absolutes Schmuckstück!


Nun geht es ans Innere des Buches, und hier möchte ich sofort erwähnen dass dieses Buch eher nichts für Kochprofis ist, Wer hier hochkomplizierte und Komplexe Gerichte erwartet ist hier definitiv Falsch - Wie der Titel schon beschreibt findet man hier schnelle Klassiker und Lieblingsrezepte der Österreichischen Küche - Daher empfehle ich das Buch allen Kochanfängern, die sich für das Thema Interessieren und nicht so recht wissen wie sie einsteigen, aber auch allen die gerne einfach und schnelle Gerichte kochen - dieses Buch ist Perfekt für unter der Woche wenn es gerne schnell gehen darf!


im Inneren des Buches taucht man direkt nach Österreich ein, viele typische Österreichische Begriffe sind darin enthalten - einige kannte ich schon, einige musste ich erst Googlen - was ich aber nicht schlimm finde, ganz im Gegenteil ich tauche auch unwahrscheinlich gerne Sprachlich in andere Kulturen ein und wenn ich das mit leckeren Rezepten verbinden kann - um so besser!


Viele verschiedene Rezepte aus der Österreichischen Küche sind darin zu finden von kalt bis Warm Von Deftig bis Süß - hier ist auf jeden Fall für jeden Gaumen etwas dabei. Einige Sehr einfache Rezepte hätte es aber meiner Meinung nach nicht unbedingt gebraucht - Aber da der Buchtitel auch Lieblingsrezepte heißt kann ich das natürlich durchaus verstehen und nachvollziehen.

Ich für meinem Teil konnte hier viele neue tolle und inspirierende Gerichte der Österreichischen Küche finden und ausprobieren, für mich ist dieses Buch Perfekt für unter der Woche wenn es schnell gehen muss und ich keine Lust habe auf ewig dauernde komplexe und aufwendige Rezepte aber doch gerne einmal kulinarisch in ein anderes Land schauen möchte.


Deshalb gibt es hierfür auch eine absolute Kauf- und Leseempfehlung, denn nicht nur Viele Rezepte sind darin enthalten, sondern auch viel Wissenswertes Rund um Die Küche und das Kochen sowie Waren- und "Werkzeug" Kunde (Sehr für Anfänger zu empfehlen)


Ein tolles Buch dass nun einen festen Platz in meiner Küche gefunden hat!


Klare Empfehlung für alle Kochinteressierten, Kochanfänger und diejenigen die gerne schnelle und einfache Gerichte bevorzugen!

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Veröffentlicht am 17.11.2023

Ein wunderbares Kochbuch für alle, die auf Schnickschnack verzichten

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Bei diesem Buch ist für mich (und vermutlich die meisten deutschen Kochbegeisterten) das Ende das Wichtigste. Hier findet sich das Kapitel Österreichisches Küchendeutsch. Es ist immer wieder erstaunlich, ...

Bei diesem Buch ist für mich (und vermutlich die meisten deutschen Kochbegeisterten) das Ende das Wichtigste. Hier findet sich das Kapitel Österreichisches Küchendeutsch. Es ist immer wieder erstaunlich, wie anders so viele Lebensmittel in unserem Nachbarland heißen. Selbst wenn ich deshalb immer wieder blättern und nachlesen muss, finde ich es super, dass dieses Buch so authentisch gehalten ist.

Gestartet wird mit einem fundierten Theorieteil, den Profis überspringen können, der Anfängern aber eine echte Hilfe ist. Ich bin immer auf der Suche nach guten Tipps und Tricks rund um Lebensmittel und Zubereitung und obwohl ich schon vier Jahrzehnte koche, lerne ich noch immer dazu. Manchmal sind es Kleinigkeiten, die Großes bewirken. Und dieses Wissen ist international hilfreich, nicht nur für österreichische Blitzrezepte!

Die sieben Kapitel mit Rezepten sind Kalte Jause; Warmer Imbiss; Gemüse, Erdäpfel & Schwammerl; Teigwaren & Salzige Mehlspeisen; Fisch, Fleisch & Wurst; Warm & Süß; Kalt & Süß. Das ist etwas anders als gewohnt, gefällt mir aber richtig gut. Manche überschneiden sich ein bisschen, dennoch findet man gut, was man sucht, nicht zuletzt aufgrund des Registers am Ende des Buches.

Die Rezepte sind mit Piktogrammen gekennzeichnet, sodass man erkennt, welche Zutaten vom Vortag benötigen, besonders einfach/schnell zuzubereiten sind, mehr Aufwand/Zeit benötigen oder besser zu zweit zu machen sind, gut zum Mitnehmen oder vegetarisch sind. Auf Angaben zu Nährwerten und Kalorien wurde verzichtet.

Auch wenn es unsinnig erscheinen mag, finde ich auch die Rezepte für Butterbrote klasse und vor allem die Erklärung dazu. Man sollte es wirklich viel mehr wertschätzen! Genau deshalb bin ich von diesem Buch begeistert, denn es versammelt einfache, aber sehr leckere Gerichte, die in den letzten Jahre viel zu wenig wertgeschätzt wurden. Vielleicht kennt man die Rezepte in Österreich allgemein, für mich sind viele neue Anregungen dabei. Mit einfachen Lebensmitteln, die man oftmals sogar schon vorrätig hat, werden hier sättigende Mahlzeiten zubereitet, die jedes Chichi-Essen in den Schatten stellen. Ein Käseomelett ist genau das Richtige, wenn es ganz schnell gehen muss, warm sein und den Gaumen erfreuen soll. Auch ein Käsetoast schmeckt himmlisch, nicht nur wenn man sich wenig Arbeit machen möchte. Der Brösekarfiol verwöhnt das Auge und den Magen. Und für Krautfleckerl lasse ich persönlich jeden Braten stehen!

Mir gefallen die Texte, Varianten und Tipps zu den Rezepten, die klassische Darstellung und die gut verständlichen Zubereitungsschritte. Auf Zeitangaben wurde verzichtet. Das setzt dann nicht unter Druck. Zudem stimmen diese bei den wenigsten Kochbüchern für durchschnittliche Köche und können im Allgemeinen nur von Profis gehalten werden. Dieses Buch zeigt bodenständig, dass es nicht viel braucht, um gesund, lecker und schnell eine wunderbare Mahlzeit zu zaubern. Noch dazu ist es sehr schön aufgemacht, zeigt die Gerichte in fröhlichen Fotos und gibt dem Leser das gute Gefühl, das auch zu schaffen. Eigentlich ein echtes Soulfood-Buch! Ich liebe es! Fünf Sterne!

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