Roman | Mit limitiertem Farbschnitt und exklusivem Page Overlay | Deutscher New Adult-Roman der SPIEGEL-Bestseller-Autorin
Eine Love Story mit ganz besonderem Twist ... Willkommen in der Welt von »Badger Books«!
Lektor Bash kämpft im Indie-Verlag Badger Books zwischen Manuskriptstapeln und Verlagsdruck für seine Herzensprojekte. Als er die verschlossene Agentin Camille kennenlernt, steht Bash plötzlich vor einem unerwarteten Gefühlschaos, denn trotz der professionellen Distanz zieht Camille ihn magisch an. Während sie gemeinsam an einem aufregenden Buchprojekt arbeiten, entwickeln sich zarte Gefühle zwischen den beiden. Doch eine unerwartete Enthüllung stellt Bash vor eine schwierige Entscheidung. Können die beiden den Mut aufbringen, ihre Differenzen zu überwinden und die Liebe zuzulassen?
Band 1 der Badger-Books-Reihe von SPIEGEL-Bestsellerautorin Kathinka Engel – die drei Geschichten aus dem Universum des Indie-Verlags versprechen jede Menge Funkensprühen!
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Der neue Roman von Katinka Engel wurde von mir sehnsüchtig erwartet. Ich muss zugeben das ich einige Schwierigkeiten hatte hineinzufinden.
Etliche Charaktere verlangen mir gleich zu Beginn einiges an ...
Der neue Roman von Katinka Engel wurde von mir sehnsüchtig erwartet. Ich muss zugeben das ich einige Schwierigkeiten hatte hineinzufinden.
Etliche Charaktere verlangen mir gleich zu Beginn einiges an Konzentration ab. Aber nachdem ich die Personen zuordnen kann versinke ich förmlich in der Story. So tolle echte und lebhafte Charaktere, Bash und Camille sind mir sofort ans Herz gewachsen, ehrlich und verletzlich wie sich beide geben und ihre Entwicklung im Buch ist einfach nur herzerwärmend. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Charaktere des Badger Book Labels, von mir 4 ⭐️⭐️⭐️⭐️
Zum Schreibstil:
Ich muss zugeben, ich brauchte einen Moment, um in meinem Kopf die richtige Betonung für die Wörter und Sätze zu finden. Denn Kathinka Engel schreibt nicht klassisch locker leicht, wie ...
Zum Schreibstil:
Ich muss zugeben, ich brauchte einen Moment, um in meinem Kopf die richtige Betonung für die Wörter und Sätze zu finden. Denn Kathinka Engel schreibt nicht klassisch locker leicht, wie man es von New Adult usw. gewöhnt ist. Stattdessen schreibt sie etwas verspielter, setzt auf Betonungen, halbe Sätze und zum Teil auch stilistische Mittel, die das Ganze etwas aufpäppeln, im ersten Moment aber auch weniger flüssig machen. Nachdem ich mich aber daran gewöhnt hatte, fand ich es super, denn es ist die Art zu schreiben, die ich auch in meinen Kursen an der Uni gelernt habe und die Art zu schreiben, die gut zu dem Thema des Verlags und Jethro passen.
Zur Geschichte allgemein:
Es ist immer schwierig, wenn man Protagonisten nicht gleich greifen kann. Und ein bisschen war das bei mir hier der Fall. Bash wirkte sehr geformt von der Gesellschaft. Er begründete seine Angepasstheit recht schnell, aber nur mit Ängsten, nicht mit wirklichen Situationen oder Geschehnissen. So war es für mich zwar nachvollziehbar und durchaus denkbar (ich bin froh, dass ich das Privileg habe, niemals so denken zu müssen), aber es fühlte sich auch nach einem gewissen Maß an Leere an. Er steckte in einer eigentlich unbegründeten Angst, die ihm nur zu Teil im Leben weitergeholfen hat. So war er für mich einfach schwer greifbar und auch nicht gleich so interessant.
Als er dann ausbrach, war es für mich wie die Darstellung einer Traumversion oder ähnlichem. Ich konnte es ihm gar nicht richtig abkaufen bzw. hatte Schwierigkeiten, seine Beweggründe für den plötzlichen Umschwung nachzuvollziehen. Das hat natürlich nicht unbedingt dazu beigetragen, ihm sich näher zu fühlen.
So kann ich zu Bash sagen, dass ich ihn ganz süß fand, er wirklich toll die feinen Nuancen an Camille wahrnimmt und sehr einfühlsam zu sein scheint, aber ich hatte keine Chance, mich selbst in ihn zu verlieben. Dafür fehlte mir da etwas.
Bei Camille war es so ähnlich. Gleichzeitig aber war sie auch so komplex, dass ich der Autorin meinen vollen Respekt aussprechen möchte. Das Thema Identität spielte hier eine große Rolle und man merkte in Camille, wie sehr man sich davon gespalten fühlen kann, wenn man erst zum Zweifeln gelangt ist. Ich bin froh, dass es zum Ende hin nochmal eine ausführliche Erklärung seitens Camille gab, sodass sich dann alle Puzzleteile an ihren Platz begaben, die ich vorher gesammelt hatte. Denn die Puzzleteile waren da und auch oft sehr prägnant. Man merkte, dass etwas in Camille vorging. Konnte an ihren Reaktionen spürbar nachvollziehen, wie verquer sie denkt, weil in der Vergangenheit passiert ist, was passiert ist. Das fand ich wirklich gut gemacht, denn es ist schon rein erzählerisch nicht leicht, über ein Ich zu schreiben. dass sich selbst nicht als Ich begreift. Ein unzuverlässiges Ich, das uns Leser:innen zwar mitnimmt, aber eigentlich nicht so richtig da ist.
Etwas, dass ich noch nie zuvor in einem Buch dieses Genres gelesen habe und das definitiv neu und beachtenswert ist. Einzig schade fand ich, dass Camille die Geschichte mit dieser Problematik natürlich nicht beschleunigt (das wäre auch irgendwie gegensätzlich) und es mir einfach etwas zu lange dauerte, bis ich als Leserin ein Gefühl für diese innere Zerrissenheit bekam. Dadurch blieb die erste Hälfte des Buches bezogen auf Camille für mich sehr vage, wenig greifbar und ich musste quasi ins Blaue hinein mitfiebern und wusste gar nicht so genau, was ich erwarten konnte.
Es gibt noch eine dritte Erzählperspektive in diesem Buch, zu der ich aber nicht allzu viel sagen möchte, weil ich dann zu viel vorweg nähme. Nur so viel: Die Auflösung kam mir fast ein wenig zu früh, ich fand es aber sehr gut, dass diese Perspektive so in das Buch eingebunden wurde, weil es endlich mal etwas sehr Greifbares war und auch in Bezug auf Bash so die Problematik deutlicher wurde.
So richtig Spannung bot das Buch für mich also erst ab circa der Hälfte. Den Handlungsort fand ich total spannend, allerdings hat man davon hier gar nicht soo viel mitbekommen (also von der tatsächlichen Arbeit), weil Bash da einfach zu involviert war. Ich denke aber, dass die nächsten Bände nochmal mehr darauf eingehen werden.
Ansonsten habe ich die Nebenprotagonisten sehr geliebt. Die kleine Gruppe ist wirklich liebenswert. Vielleicht wird Daniel ja auch noch aufgenommen:) Schade nur, dass ich auf die Geschichte von Evie und Coulter wohl noch einen Band mehr warten werde müssen. Enemies to Lovers bleibt anscheinend mein Lieblingstrope.
Alles in allem war Bash’s und Camilles Liebe in diesem Buch für mich zwar deutlich da, aber irgendwie konnte sie mich emotional nicht so richtig abholen. Es war fast zu leicht, wie Bash sie verstand. Beide sind sehr leise verliebt, lassen sich viel Zeit und der Fokus liegt einfach sehr auf Camille und ihren Ängsten. Dadurch blieb nicht so viel Zeit für irgendwelche Alltagssituationen, in denen man sich konkret einmal mit den Protagonisten hätte verlieben können. Es ist sehr schnell einfach gegeben, dass es Liebe zwischen ihnen ist. So war die Geschichte zwar angenehm zu lesen und definitiv interessant, aber ich habe nur so halb mitgefiebert.
Fazit:
Eine Geschichte, die mich besonders mit Hinblick auf Camilles Charakter sehr überrascht hat. Da wird echt ein komplexes Thema aufgenommen und auch ziemlich gut umgesetzt. Mir blieben bei dem Ganzen ein wenig die romantischen Gefühle auf der Strecke. Gerade auf der emotionalen Ebene, die uns Leser:innen anspricht. Zudem brauchte ich sehr lange, um in einen richtigen Lesefluss zu kommen, weil die Geschichte eher semi spannend und sehr ruhig beginnt. Slow Burn wie es sich gehört würde man sagen. Da die Protas für mich aber lange Zeit nicht so ganz greifbar waren, vielleicht auch etwas anderes.
Words Unspoken ist der erste Band der Badger-Books-Reihe von Kathinka Engel und entführt uns hinter die Kulissen eines kleinen Indie-Verlages.
Im Auftakt geht es um Camille und Bash, die beide ihr Päckchen ...
Words Unspoken ist der erste Band der Badger-Books-Reihe von Kathinka Engel und entführt uns hinter die Kulissen eines kleinen Indie-Verlages.
Im Auftakt geht es um Camille und Bash, die beide ihr Päckchen zu tragen haben. Camille ist voller Zweifel, sehr unsicher und verschlossen. Ich wollte sie wirklich mögen, aber leider hat sie es mir ein wenig zu schwer gemacht und ich konnte bis Ende des Buchs keine richtige Verbindung zu ihr aufbauen, was insbesondere an einem Ereignis lag.
Bash ist für mich hingegen ein Protagonist, den ich durchgehend in den Arm schließen wollte und dem ich sagen wollte, dass er genau so perfekt ist, wie er ist. Denn auch er hat mit starken Zweifeln zu kämpfen, allerdings aus anderen Gründen als Camille. Ich würde ihn durchaus als die Seele des Buchs bezeichnen, während Camille eher das Herz war.
Weiterhin gibt es noch eine dritte Sichtweise, nämlich die des mysteriösen Jethro. Hier erfährt man nicht viel, aber die kleinen Gedichte des Street Poeten waren definitiv mein Highlight an dem Buch!
Die Liebesgeschichte entwickelt sich sehr langsam und auch wenn ich Slownburn normalerweise liebe, fiel es mir schwer, hier mitzufühlen. Auch habe ich einen Twist von Anfang an kommen sehen, was die Spannung gemindert hat.
Positiv hervorzuheben sind aber auf jeden Fall die kleinen Einblicke in den Verlag und die Nebencharaktere. Ganz besonders Coulter und Evie haben es mir hierbei angetan, die in Band drei im Vordergrund stehen werden, weshalb ich die Reihe trotz Kritikpunkte weiterverfolgen werde. Ich denke, mit einer Verbindung zu beiden Protagonisten könnten mir die nachfolgenden Bücher sehr gefallen.
Das Cover hat mich sehr angesprochen und der Klappentext hat mich ebenfalls überzeugt, sodass ich mich sehr auf das Buch gefreut habe.
Leider muss ich sagen, dass ich etwas anderes erwartet hatte, wodurch ...
Das Cover hat mich sehr angesprochen und der Klappentext hat mich ebenfalls überzeugt, sodass ich mich sehr auf das Buch gefreut habe.
Leider muss ich sagen, dass ich etwas anderes erwartet hatte, wodurch ich etwas schwer ins Buch kam.
Durch die drei ausdrucksstarken POVs erleben wir die Annäherung von Camille und Bash authentisch und hautnah mit. Manchmal war es mir etwas zu langatmig und im anderen Moment gab es dann einen unerwarteten Zeitsprung. Ich fand es an manchen Stellen auch ein wenig schwierig Camille zu folgen. Bash hat mir als Protagonist etwas besser gefallen, auch wenn ich nicht jede seiner Entscheidungen nachvollziehen konnte. Dafür war er für mich greifbarer als Camille.
Das Buch ist aber auch eine Story über Selbstfindung und wie leicht es ist, sich selbst zu verlieren und über die Schwere sich wieder zufinden.
Es ist eine tolle Story, die definitiv lesenswert ist, aber nicht so mein Geschmack getroffen hat
"Words unspoken" ist der Auftakt zu einer Trilogie rund um die Indie-Agentur Badger Books. In diesem ersten Band trifft Office Romance auf eine ganz besondere Form von Love Triangel.
Im Zentrum der Story ...
"Words unspoken" ist der Auftakt zu einer Trilogie rund um die Indie-Agentur Badger Books. In diesem ersten Band trifft Office Romance auf eine ganz besondere Form von Love Triangel.
Im Zentrum der Story stehen der Lektor Bash, die Künstleragentin Camille und der Street Poet Jethro. Alle Drei spielen nach außen hin eine Rolle. Doch wer lässt als erstes seine Maske fallen?
Für mich war die Story leider etwas zu vorhersehbar. Ich habe schon nach wenigen Kapiteln geahnt, wo die Geschichte hinführt. Gut gefallen hat mir der lockere, flüssige Schreibstil und auch einige Nebencharaktere wie Evie und Coulter. Ich freue mich darauf, in Band 3 mehr von den beiden zu lesen!