Nachtschattenwald. Auf den Spuren des Mondwandlers
Abenteuerliches Kinderbuch für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren
Niemand weiß besser als Finn, wie gefährlich es ist, den Nachtschattenwald zu betreten. Der gefürchtete Mondwandler holt alle, die nach Sonnenuntergang dort unterwegs sind – behaupten die Erwachsenen. Und seit seine Schwester Hannah nicht aus dem Wald zurückgekehrt ist, scheint der Beweis erbracht. Trotzdem nagen Zweifel an Finn: Was, wenn die Geschichten über den Mondwandler nicht wahr sind? Tief im Nachtschattenwald macht Finn eine Entdeckung, die viel größer ist als das Geheimnis um Hannahs Verschwinden ...
Den Nachtschattenwald zu betreten ist sehr gefährlich. Das weiß Finn nur zu gut, denn der Mondwandler, von allen gefürchtet holt alle, die sich bei Dunkelheit dorthin begeben. So sagen jedenfalls die Erwachsenen. ...
Den Nachtschattenwald zu betreten ist sehr gefährlich. Das weiß Finn nur zu gut, denn der Mondwandler, von allen gefürchtet holt alle, die sich bei Dunkelheit dorthin begeben. So sagen jedenfalls die Erwachsenen. Für Finn ist es bewiesen, denn auch seine Schwester ist von dort nicht zurück gekehrt. Aber sind die Geschichten über den Mondwandler wirklich wahr? Finn macht dort eine Entdeckung, die noch mehr bedeutet als Hannahs Verschwinden.
Meine Meinung
Dies ist das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und in der Regel werde ich nicht enttäuscht. Oder sehr, sehr selten. So ging es auch hier: Keine Enttäuschung. Das Buch ließ sich dank des unkomplizierten Schreibstils der Autorin, der keine Unklarheiten im Text zuließ, die meinen Lesefluss gestört hätten, leicht und flüssig lesen. In die Geschichte bin ich gut hineingekommen, konnte mich in die Protagonisten hineinversetzen. Hier in Finn und Samira, die Jugendlichen Einbrechern in den Wald folgten. Was dabei passierte, ja das muss der geneigte Leser selbst lesen. Beide, Finn und Samira, wussten von dem Mondwandler, war doch Finns Schwester vor Jahren im Wald verschwunden. Doch ihre Hoffnung ruhte auf einem kleinen Wesen, das ihnen einen Weg zu zeigen schien. Ob es richtig war, dem zu folgen, oder ob sie wohl besser zu Hause geblieben wären, auch das muss der Leser wohl selbst lesen. Auf jeden Fall fing dieses Buch schon recht spannend an – mit Hannahs Verschwinden. Und es ging ebenso spannend weiter. Es ist ein Kinder-/Jugendbuch für Leser ab ca. 10 Jahren. Da ich selbst gerne dieses Genre lese war ich schnell darin versunken. Es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Daher empfehle ich es sehr gerne weiter. Von mir gibt es die volle Bewertungszahl.
Inhalt:
Niemand weiß besser als Finn, wie gefährlich es ist, den Nachtschattenwald zu betreten. Der gefürchtete Mondwandler holt alle, die nach Sonnenuntergang dort unterwegs sind – behaupten die Erwachsenen. ...
Inhalt:
Niemand weiß besser als Finn, wie gefährlich es ist, den Nachtschattenwald zu betreten. Der gefürchtete Mondwandler holt alle, die nach Sonnenuntergang dort unterwegs sind – behaupten die Erwachsenen. Und seit seine Schwester Hannah nicht aus dem Wald zurückgekehrt ist, scheint der Beweis erbracht. Trotzdem nagen Zweifel an Finn: Was, wenn die Geschichten über den Mondwandler nicht wahr sind? Tief im Nachtschattenwald macht Finn eine Entdeckung, die viel größer ist als das Geheimnis um Hannahs Verschwinden ...
Meinung:
Seitdem Finns Schwester Hannah vor etlichen Jahren nicht aus dem Nachtschattenwald zurückgekehrt ist, weiß Finn um die Gefahr dieses Waldes. Denn dort haust der gefährliche Mondwandler, der mit aller Regelmäßigkeit Kinder und Jugendliche entführt. Doch sind alle Gerüchte um den Mondwandler war? Und lebt Hannah vielleicht noch? Diese Fragen rücken für Finn in den Vordergrund, als er auf die „Elstern“ trifft, eine Gruppe Jugendlicher, die auf eigene Faust versuchen den Mondwandler zu fangen. Was steckt wirklich hinter diesem mysteriösen Wesen?
Nachdem mir „Brombeerfuchs“ von Autorin Kathrin Tordasi schon sehr gut gefallen hat, wollte ich natürlich auch unbedingt ihr neuestes Werk lesen. „Nachtschattenwald“ bietet eine ganz andere Geschichte als „Brombeerfuchs“, hat mir persönlich aber sogar noch besser als sein Vorgänger gefallen!
Was man beim Lesen des Klappentextes vielleicht nicht sofort erwartet ist, dass die Geschichte einen dystopischen Ansatz bietet. Denn Finn und seine Familie leben in einer Zukunftsversion, in der die Natur sich ihren Lebensraum zurückerobert hat. Finn lebt in einer kleinen Siedlung mitten im Wald, die sich Kommune nennt. Hier leben die verschiedenen Menschen in einer Gemeinschaft zusammen. Schon den Kleinsten von ihnen wird dabei beigebracht des Nachts niemals im Wald unterwegs zu sein. Denn hier haust der gefährliche Mondwandler. Auch der Nachtschattenwald, der verbotene Teil des Waldes, darf auf keinen Fall betreten werden. Hier wächst die Natur noch schneller und es lauern überall Gefahren.
An diese Regeln hat sich Finn sein Leben lang gehalten. Doch mit dem Auftauchen der Elstern fängt Finn an die bestehenden Regeln zu hinterfragen.
Dies ist der Grundstein für eine wirklich grandios ausgearbeitete Geschichte! Kathrin Tordasi hat bei mir mit dem dystopischen Setting und dem geheimnisvollen Nachtschattenwald genau ins Schwarze getroffen. Als Leser fragt man sich, genauso wie Finn, was hinter all den Mythen rund um Mondwandler steckt. Kathrin Tordasi versteht es dabei sehr gut den Leser auf falsche Fährten zu führen und kommt mit der ein oder anderen überraschenden Wendung um die Ecke. Im Laufe der Geschichte gerät man immer mehr ins Staunen, aber auch ins Grübeln. Denn natürlich gibt es etliche Ansätze, die einem zum Nachdenken anregen.
Ich fand es toll wie hier ein Szenario erschaffen wurde in dem sich die Natur von der Zerstörung der Menschen erholt und ihren Lebensraum mit aller Macht zurückerlangt hat, wenn auch nicht ganz ohne menschliche Hilfe.
Auch der Aspekt, dass die Erwachsenen der Kommune nichts gegen den Mondwandler unternehmen wollen und einfach hinnehmen, dass ihre Kinder verschleppt werden ist ein wichtiger Fingerzeig.
Aber auch die Charaktere sind einfach ganz besonders. Sei es Protagonist Finn, der sich seit Jahren Vorwürfe macht, weil er der Meinung ist, dass er für das Verschwinden seiner Schwester Hannah verantwortlich ist. Auch seine beste Freundin Samira konnte mich beeindrucken. Da ihre Eltern seit längerem auf Expedition sind, lebt Samira bei Finns Oma Vera. Samira ist ein erfinderischer Freigeist und lässt sich nicht so schnell die Butter vom Brot nehmen. Aber auch Oma Vera ist ein Mensch auf den man sich immer verlassen kann und den man gerne in seinem näheren Umfeld weiß.
Das Buch endet in sich abgeschlossen und ließ für mich keine Fragen offen.
Fazit:
Ich hätte nicht gedacht, dass mich Kathrin Tordasis zweites Werk noch mehr würde begeistern können, als schon das extrem gute Erstlingswerk. Doch das ist ihr mit „Nachtschattenwald“ absolut gelungen! Ein toll durchdachtes und anregendes Buch mit dystopischen Ansätzen. Ich habe das Setting des Nachtschattenwalds gefeiert und wäre selber mal gerne für einen Tag (aber wirklich nur am Tag) durch diesen gewandert. Eine wundervolle, zauberhafte und atemberaubende Geschichte wird hier geboten, die ihr unbedingt lesen solltet!
Natürlich gibt es nichts anderes als 5 von 5 Hörnchen und eine klare Leseempfehlung.
heute melde ich mich mit meiner Rezension zu „Nachtschattenwald. Auf den Spuren des Mondwandlers“ von Kathrin Tordasi, das 2021 (um genau zu sein: heute!) bei Sauerländer erscheint. Ich hatte ...
Liebe Daisy,
heute melde ich mich mit meiner Rezension zu „Nachtschattenwald. Auf den Spuren des Mondwandlers“ von Kathrin Tordasi, das 2021 (um genau zu sein: heute!) bei Sauerländer erscheint. Ich hatte das große Glück, vorab ein Leseexemplar zu erhalten und kann dir somit tiptop pünktlich zum Erscheinungsdatum meinen Brief mit meinen Leseeindrücken zukommen lassen.
Inhalt
Kannst du dir eine Welt vorstellen, in der die Natur sich die Städte zurückerobert hat? Nein? Ich auch nicht. Für Finn, seine Familie und seine beste Freundin Samira ist diese Vorstellung allerdings Realität geworden. Was auf den ersten Blick vielleicht idyllisch wirkt, hat jedoch auch seine Kehrseite: Die Pflanzen wachsen schneller als bei uns und besonders nachts ist der Wald gefährlich, denn dann treibt der Mondwandler sein Unwesen. Wer oder was das genau ist, weiß Finn nicht. Nur, dass er, laut den Erwachsenen, all diejenigen, die bei Nacht ihre Häuser verlassen, verschleppt. Doch dann zwingen ihn die Umstände die Sicherheit seines Hauses nachts zu verlassen und er begibt sich auf ein gefährliches Abenteuer, das ihn alles, was er zu wissen meinte, infrage stellen lässt.
Figuren
Bevor ich auf die einzelnen Figuren eingehe, möchte ich anmerken, dass ich sie durch die Bank weg großartig gearbeitet fand. Natürlich haben einige mehr im Fokus gestanden, während andere sich eher an der Peripherie aufgehalten haben, aber es fühlte sich durch und durch nach einer lebendigen Cast an. Besonders bei den Protagonist:innen hatte ich das Gefühl, dass sie vieldimensional und individuell gearbeitet waren. Ohne zu viel verraten zu wollen: Hier findest du einige Figurenkonstruktionen und -konstellationen, die sonst kaum Repräsentation finden. Besonders nicht in Kinderbüchern. Um so mehr freue ich mich, dass sie hier solche tragenden Rollen spielen.
Besondere Erwähnung finden muss zuallererst der Protagonist Finn. Ganz besonders begeistert mich an ihm, dass er so ganz und gar nicht dem stereotypen Konstrukt toxischer Männlichkeit entspricht, sondern introvertiert und unsicher, aber auch mitfühlend und fürsorglich ist. Und dass es ganz genau diese weichen Eigenschaften sind, die ihn besonders machen und ihm einen Vorteil auf der gefährlichen Reise durch den Nachtschattenwald verschaffen. Ich habe das Gefühl, dass Finn durch diese Abwendung von Klischees lebhaft wird und ein großes Identifikationspotential besteht. Er führt als entdeckender Held durch die Geschichte und wir dürfen gemeinsam mit ihm lernen. Lernen, wie man durch den Dschungel des Waldes navigiert, wie man Mut findet und wie man lernt sich selbst in all seinen Facetten zu akzeptieren.
Analog ist auch Finns beste Freundin Samira eine starke und wiffe Figur. Sie hat ein Talent für Naturwissenschaften und ihre Erfindungen schaffen es mehrfach, Situationen gänzlich auf den Kopf zu stellen. Auch Samira ist mutig. Vielleicht auf eine andere Art als Finn, aber genau das macht es in meinen Augen so spannend, weil sich hier zeigt, dass Mut viele Gesichter haben kann.
Wesentliche Thematiken
Das bringt mich auch schon zu meinem nächsten Punkt: den wichtigen Thematiken, die das Buch aufgreift. Wie bereits erwähnt, finde ich, dass Mut eine wesentliche Rolle in „Nachtschattenwald“ spielt. Und zwar nicht darauf beschränkt, dass die Protagonist:innen lauter furchtlose Held:innen sind. Ganz im Gegenteil: Sie sind unsicher, sie haben Angst, sie zweifeln – und genau das ist es, was sie so stark macht. Denn sie finden trotz all dieser Dinge die Stärke und den Mut, weiterzumachen und für das einzustehen, was richtig ist. Es hat mir sehr gut gefallen, dass hier gezeigt wird, dass Stärke und Mut keine gegebenen Dinge sind oder sein müssen, sondern dass sie in jeder und jedem von uns stecken können. Und dass Mut hier in so vielen Beziehungen aufgegriffen wird. Nicht zuletzt in der, dass es Mut braucht, um den Status Quo in Frage zu stellen und gegen den Strom zu schwimmen, in dem man kritisch denkt. Das ist eine sehr wichtige Botschaft, wie ich finde, und ich freue mich, dass sie derart undidaktisch eingebracht wird. Ebenso gut mit der Geschichte verwoben ist der Umweltaspekt, der große Beachtung findet. Kathrin Tordasi schafft es ungeheuer geschickt, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Umweltschutz für uns Lesende wichtig ist – aber ganz ohne erhobenem Zeigefinger. Ein Balanceakt, der ihr hervorragend gelingt.
Schreibstil
Das bringt mich auch schon zu dem Schreibstil im Allgemeinen. Ich habe es bei ihrem ersten Kinderbuch „Brombeerfuchs“ schon gesagt, aber ich sage es gerne nochmal: Ich liebe Kathrin Tordasis Schreibstil. Sie hat eine ungeheuer lockere und verspielte Art zu erzählen, die aber keineswegs aufgesetzt wirkt. Ihre Texte haben eine große Leichtigkeit, ohne dabei jedoch platt zu sein; ganz im Gegenteil, ich finde ihren Schreibstil extrem lebhaft und eloquent. Ihre Figuren haben jeweils ganz individuelle Stimmen und sie schafft es, eine große Nähe zu diesen herzustellen. Dadurch hatte ich beim Lesen das Gefühl, selbst Teil der Geschichte zu sein und konnte das Buch über große Strecken nicht aus der Hand legen.
Du merkst es schon: Ich bin durch und durch angetan von „Nachtschattenwald. Auf den Spuren des Mondwandlers“ und kann es abenteuerlustigen Leser:innen ab 10 nur wärmstens an’s Herz legen. Aber auch ältere Leser:innen können bestimmt ihre Freude am Nachtschattenwald haben – ich hatte sie jedenfalls. Schau also unbedingt mal vorbei!
Rezension „Nachtschattenwald. Auf den Spuren des Mondwandlers“ von Kathrin Tordasi
Meinung
Kathrin Tordasi konnte mich bereits mit „Brombeerfuchs“ begeistern und faszinieren, sodass ich wahnsinnig ...
Rezension „Nachtschattenwald. Auf den Spuren des Mondwandlers“ von Kathrin Tordasi
Meinung
Kathrin Tordasi konnte mich bereits mit „Brombeerfuchs“ begeistern und faszinieren, sodass ich wahnsinnig gespannt war auf ihr neues Kinderbuch. Allein das Cover entfachte meine Neugierde und ich war Feuer und Flamme auf die Geschichte.
Kathrin Tordasi schafft ein bildhaftes, dystopisches Setting, in der sich die Natur ihren Platz zurückgeholt hat. Durch ihren mitreißenden und lebendigen Schreibstil war ich sofort gegangen und konnte mir alles nur allzu gut vorstellen. Sie schuf eine bedrückende Stimmung, aber auch eine, die von Realität und Authentizität durchzogen ist, denn so wird es irgendwann einmal sein, wenn wir Menschen nicht mehr sind. Ihr Ideenreichtum beeindruckte mich zutiefst und so verging Seite um Seite wie im Flug.
Lediglich der Anfang war mir vom Tempo her ein wenig zu langgezogen, doch je mehr man dem Verlauf folgt, umso packender wird es. Auch die Charaktere zeichnen sich wieder einmal durch liebevolle Hingabe, Authentizität und Echtheit aus. Finn erschien mir manchmal zu Weise für sein Alter und auch seine Gedankengänge waren sehr erwachsen. Jedoch muss man bedenken, dass die Kinder in einer anderen Zeit leben. Kathrin Tordasi erzählt über Freundschaft, Mut, das Klima und Vertrauen - jedoch ohne erhobenen Zeigefinger, sondern mit jeder Menge Phantasie, Spannung und Abenteuer.
Während der Handlung kamen unzählige Fragen in mir auf, ich staunte über das Abenteuer der Kinder und verlor mich in jeder überraschenden Wendung. Auch die Auflösung am Ende ließ mich sprachlos zurück, da sie mich unerwartet traf. Schlussendlich war ich nicht nur in die Figuren verliebt, sondern in die Idee und Umsetzung. Ob Jung oder Alt, die Autorin schafft eine wunderschöne Geschichte, in der man noch gerne länger verweilt hätte.
Fazit
Kathrin Tordasis neustes Kinderbuch „Nachtschattenwald“ weiß nicht nur mit einem traumhaften Cover zu überzeugen, sondern einer lebendig bildhaften Welt, liebevollen Figuren und Themen wie Umwelt, Freundschaft und Co. Ich habe die Kinder auf ihrem spannenden, phantasievollen Abenteuer mit Begeisterung und Faszination begleitet, wenngleich ich zu Anfang noch nicht ganz warm wurde, aber danach einfach nur noch gefesselt war. Diese Geschichte überrascht durch seine Idee und ein perfektes Ende.
Im Nachtschattenwald ist die Hölle los. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn dort dreht der Nachtwandler seine Runden und sammelt alle eine, die nachts nicht in ihrem Bett liegen. Der Wald holt sich seine ...
Im Nachtschattenwald ist die Hölle los. Im wahrsten Sinne des Wortes, denn dort dreht der Nachtwandler seine Runden und sammelt alle eine, die nachts nicht in ihrem Bett liegen. Der Wald holt sich seine Territorien zurück und vertreibt die Menschen immer weiter. Wir lernen in dieser Zeit Finn und Samira kenne, die beide wichtige Menschen an den Nachtwandler verloren haben. Doch warum will niemand nach ihnen suchen? Langsam aber sicher kommen die beiden einem riesigen Geheimnis auf die Spur, dass ihr Vertrauen in die Erwachsenen in ihren Grundfesten erschüttern wird.
Die Geschichte an sich ist wirklich außergewöhnlich und stellt unsere derzeitige Situation mit Mutter Erde sehr schön dar. Doch was dann folgt, umgehen wir hoffentlich. Mir hat die Idee und die Figuren wahnsinnig gut gefallen. Allerdings sind hier auch sehr viele Längen drin, die es mir schwer gemacht haben, die Geduld zu bewahren. Mich hat es jedenfalls wirklich angestrengt, dem Ganzen zu folgen. Dafür ist es dann nach diesen Längen wieder volle Action.
Von einem Extrem ins andere, so würde ich mein Leseerlebnis hier beschreiben. Es ist bildgewaltig, fantastisch und es dreht sich um Liebe und Freundschaft. Hat mir im Großen und Ganzen wirklich sehr gut gefallen.