Cover-Bild Kissing in the Rain
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 18.05.2021
  • ISBN: 9783499006067
Kelly Moran

Kissing in the Rain

Vanessa Lamatsch (Übersetzer)

Liebe und andere Katastrophen ...

Camryn Covic hat eine große, verrückte und laute Familie. Und als Camryns Freund eine Woche vor der Hochzeit ihrer Schwester Schluss macht, weiß sie genau, dass das die Feier ruinieren wird. «Camryn, warum bist du noch nicht verheiratet? Camryn, warum kannst du keinen Mann halten? Camryn, warum ziehst du dich nicht hübscher an? Camryn, der Trauzeuge ist noch Single!» Die ganze Hochzeit würde sich nur noch um sie drehen. Dass ihre Schwester vorschlägt, jemand anderen als ihren Freund auszugeben, ist trotzdem irre. Irre, aber nachvollziehbar. Und deshalb lässt Camryn sich darauf ein. Was soll schon schiefgehen? Abgesehen davon, dass ihr niemand glaubt, dass sie mit dem gutaussehenden und allseits beliebten Troy zusammen ist. Dass Troy sie deswegen vor der versammelten Familie küsst. Und dass dieser dämliche Kuss etwas mit ihr anstellt, das ganz und gar nicht geplant war …

Ein neuer Stand-alone der «Queen of Cozy Romance» und Spiegel-Bestseller-Autorin
Mit Cameo-Auftritt der beliebten Helden aus «Redwood Love»

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2022

Toxische Familie von feinsten

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In „Kissing in the rain“ von Kelly Moran geht es um Camryn, die in einer vollkommen chaotischen Familie aufwächst, in welcher jeder was an ihr zu bemängeln hat. Als ihr Freund sie kurz vor der Hochzeit ...

In „Kissing in the rain“ von Kelly Moran geht es um Camryn, die in einer vollkommen chaotischen Familie aufwächst, in welcher jeder was an ihr zu bemängeln hat. Als ihr Freund sie kurz vor der Hochzeit ihrer Schwester sitzen lässt, braucht sie dringend eine neue männliche Begleitung und die Wahl fällt auf Troy, einen engen Freund der Familie.
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Zuerst mal das Positive: Ich mochte den Schreibstil wirklich sehr gerne. Obwohl das Buch recht dick ist, bin ich super schnell durchgekommen. Auch die Idee der Geschichte hat mir gefallen, das Setting fand ich ebenfalls gut. Leider hatte ich zu den Protagonisten keinerlei Bezug und gerade die einzelnen Familienmitglieder haben mich einfach nur aufgeregt und ich fand sie wirklich zwischendurch extrem toxisch. So viele Beleidigungen innerhalb einer Familie? Was witzig gemeint war, kam bei mir leider null so an. Dann ging es mir leider alles viel zu schnell. Das Buch spielt in nur einer Woche und Camryn ändert einfach mal ihr komplettes Wesen. Für mich wirkte das nicht authentisch. Und auch das Ende war einfach nur ein weiteres erfülltes Klischee, was meiner Meinung nach hätte nicht sein müssen.
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Leider konnte mich das Buch trotz der vielen positiven Bewertungen nicht überzeugen und ich vergebe hier 2,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.07.2021

Leider nicht mein Fall - trotz toller Atmosphäre!

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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.

«Queen of Cozy Romance» - so wird Kelly Moran unter dem Klappentext ihres neusten Buches bezeichnet. Berechtigt? Ich würde sagen: Jein.

Camryn Covic ...

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.

«Queen of Cozy Romance» - so wird Kelly Moran unter dem Klappentext ihres neusten Buches bezeichnet. Berechtigt? Ich würde sagen: Jein.

Camryn Covic verliert kurz vor der Hochzeit ihrer Schwester Heather nicht nur ihren Job und ihre Wohnung, auch ihr Freund macht ziemlich herzlos mit ihr Schluss. Deshalb stimmt sie gezwungenermaßen dem Vorschlag Heathers zu, dass sie mit ihrem Freund Troy, der als „Ziehsohn“ schon lange in der Familie integriert ist, eine Beziehung vorspielt, um Heather ihren großen Tag nicht zu versauen.
Troy spielt mit und küsst sie vor der gesamten Familie. Das löst allerdings etwas in Camryn aus, das ganz und gar nicht geplant war …

Ich fange mit dem aus meiner Sicht positivsten Aspekt an: Die ländliche und idyllische Atmosphäre dieser Geschichte. In der beschriebenen Umgebung habe ich mich richtig wohlgefühlt, man bekommt Lust auf Berge, frische Luft und plätschernde Gewässer.

Wo ich mich hingegen überhaupt nicht wohl gefühlt habe, ist in der Familie von Camryn. Das Verhalten und die Verharmlosung dessen waren für mich nicht in Ordnung. Ich verstehe, dass es Teil des Plottes ist, dass ihre Familie sich so verhält, wie sie es tut, aber warum wird das als normal dargestellt? Es war unglaublich toxisch, wurde aber so rübergebracht, als sei dies normal und als müsse man darüber einfach hinwegsehen.

Auch mit Camryn und Troy bin ich leider nicht wirklich warm geworden. Ich habe sie als relativ farblos empfunden, was das Auf und Ab ihrer Beziehung nach ein paar Kapitel wirklich eintönig werden ließ.
Lediglich die charakterliche Entwicklung von Camryn hat mir gut gefallen.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich ziemlich durch die erste Hälfte des Buches quälen musste. Dadurch, dass nichts wirklich passiert ist, hatte ich einfach nicht das Bedürfnis, weiter zu lesen. Ab Mitte des Buches wurde es dann ein wenig besser und das Lesen hat auch wieder mehr Spaß gemacht.
Das Ende war in Ordnung, aber auch wieder ein klassischer Fall von "Kreiertes Drama durch mangelnde Kommunikation und ein unreifes Verhalten seitens der Protagonisten". Sehr schade!

Zusammenfassend war das Buch ein netter Read mit einer sehr schönen Atmosphäre. welches mich aber leider nicht wirklich überzeugen konnte und mich auch nicht berührt hat. Hier fand ich die Redwood-Reihe um einiges besser!

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Veröffentlicht am 07.06.2021

Leider bin ich ein bisschen enttäuscht

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Nach der Redwood und Wildflower Summer Reihe, war ich sehr gespannt auf den nächsten Roman von Kelly Moran. Das Cover finde ich richtig schön und es passt auch gut zu Handlung. Nach dem lesen, muss ich ...

Nach der Redwood und Wildflower Summer Reihe, war ich sehr gespannt auf den nächsten Roman von Kelly Moran. Das Cover finde ich richtig schön und es passt auch gut zu Handlung. Nach dem lesen, muss ich leider sagen, dass Kelly Moran mich hier nicht ganz so begeistern konnte wie sonst. Es gab einfach ein paar Punkte, die für mich gar nicht gehen. Aber zuerst: Der Schreibstil ist auch in „Kissing in the Rain“ wunderbar flüssig, emotional und man fliegt nur so durch die Seiten. Ich habe das Buch zwar ein paar Mal zur Seite gelegt, dennoch hatte ich es innerhalb von zwei Tagen durch. Die Handlung an sich war jetzt nichts neues, aber ich mag Fake-Boyfriend Geschichten sehr, sodass es mich nicht stört wenn es etwas klischeehaft wird. Das ganze Buch hat ein gutes Tempo, nur das Ende wurde mir etwas zu schnell abgehandelt und da hätte ich mir noch die ein oder andere Erklärung gewünscht bzw. war es einfach nicht ganz so nachvollziehbar. Auch die Begrifflichkeiten haben mich ein bisschen aus der Bahn geworfen. Ich hätte mir da ein Glossar gewünscht wo noch mal alles erklärt wird, denn ich hatte oft keine Ahnung ob jetzt die Oma, Tante oder irgendwer anders spricht.

Die Charaktere… die waren für mich so eine Sache. Bei diesem Buch passt der Spruch „Wer so eine Familie hat, braucht definitiv keine Feinde mehr“ perfekt. Ich hatte so oft das Bedürfnis in das Buch zuspringen und die Familie anzuschreien. Es war für mich absolut nicht nachvollziehbar wie man so gemein und mies zu seiner eigenen Tochter/Enkelin sein kann. Camryn mochte ich von Anfang an. Sie ist eher verschlossen, wirkt unterkühlt und unnahbar. Aber in ihr steckt noch so viel mehr und ich hätte sie ein paar Mal am liebste in den Arm genommen. Mich hat es absolut nicht verwundert warum sie so eine Mauer um ihr wahres Selbst gebaut hat. Mit Troy habe ich etwas gebraucht, bis ich mit ihm warm geworden bin. Er ist ein echt süßer Typ, hat aber wegen seiner Vergangenheit auch sein Päcken zu tragen. Die Idee mit der Liste für Camryn war süß, allerdings hätte er ihr erklären müssen warum er das tut. Denn es kommt oft so rüber als würde er sie nicht so akzeptieren wie sie ist und sie unbedingt verändern will… Auch die ständige, fehlende Kommunikation bzw. das aneinander vorbeireden ging mir echt auf den Keks.

„Kissing in the Rain“ ist an sich bestimmt ein schöner Cozy Read, aber mich haben einfach zu viele Dinge beim lesen gestört. Wer etwas von Kelly Moran lesen möchte, sollte sich eher an ihre Redwood Love und Wildflower Summer Reihe halten.

Von mir gibt 2,5 Stern und ich kann das Buch nur bedingt empfehlen.

Veröffentlicht am 11.06.2021

Was für ein Rumgeeiere!

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Dieses Buch erhielt ich im Rahmen eines Buch-Abos und ich muss gestehen, dass ich es im Buchhandel wohl nicht gekauft hätte. Aber nachdem ich den Klappentext gelesen habe, wurde ich dann doch neugierig. ...

Dieses Buch erhielt ich im Rahmen eines Buch-Abos und ich muss gestehen, dass ich es im Buchhandel wohl nicht gekauft hätte. Aber nachdem ich den Klappentext gelesen habe, wurde ich dann doch neugierig. Denn hier trifft der Leser auf Camryn Covic, eine distanzierte Frau Anfang 30, die sich in der Chicagoer Geschäftswelt behaupten muss. Doch an einem rabenscharzen Tag verliert sie nicht nur ihren Freund und ihren Job, sondern auch noch ihre Wohnung. Ganz ganz schlechtes Timing, denn in einer Woche findet die Hochzeit ihrer Schwester Heather statt und die Trennung ihres Freundes Maxwell wird genau diese Hochzeit ruinieren. Denn jeder wird fragen, warum sie keinen Mann halten kann und so weiter und so fort und die ganze Hochzeit würde sich nur darum drehen. Deshalb willigt sie halbherzig auf den Vorschlag Heathers ein, dass sie mit Troy, der als „Ziehsohn“ schon lange in der Familie integriert ist, eine Beziehung vorspielt. Was anfangs noch als Fake abläuft, entwickelt sich aber schnell zu etwas ganz anderem und Camryn wird plötzlich mit Gefühlen konfrontiert, die sie nie zuvor hatte…

Mein Eindruck vom Buch:
Ich kann leider wirklich nicht nachvollziehen, woher all diese tollen Bewertungen vor mir stammen. Camryn und Troy sind für mich wirklich Sympathieträger und dieses Rumgeiere hat schnell angefangen zu nerven. Am Liebsten hätte ich während der Lektüre den beiden mal komplett den Kopf gewaschen, denn es war unglaublich, wie oft sie eigentlich dem anderen ihre Liebe gestanden haben, die der andere dann aber schnell durch seine Minderwertigkeitskomplexe als Fake abgetan hat. Aber nicht nur dieses hin und her wurde schnell anstrengend, nein, auch die ständigen Wiederholungen von wegen, wie gutaussehend und sexy Troy doch ist, begannen schnell anzuöden. Nicht zuletzt waren Camryns Minderwertigkeitskomplexe an Dramatik kaum noch zu überbieten. Ich habe zum Glück schon lange kein Buch mehr mit so farblosen Charakteren gelesen. Die Hälfte des Buches war vollkommen unnötig und es wurde die enorm vorhersehbare Story einfach nur in die Länge gezogen. Das einzig wirklich Gute an dem Buch ist Camryns Familie. Wenn diese im „Einsatz“ war, musste ich dann doch das eine oder andere mal schmunzeln und durch die Bande wurde die ganze Geschichte zum Glück etwas aufgelockert. Über den Schreibstil kann ich nichts negatives sagen, er lässt sich flüssig lesen und die Kapitel haben eine angenehme Länge. Dies hat aber leider das Ruder nicht herumgerissen.

Fazit:
Ursprünglich wollte ich die Redwood-Reihe der Autorin lesen, aber durch „Kissing in the Rain“ habe ich meine Meinung revidiert. Die Story hat mich leider nicht berührt und ich kann mir kaum vorstellen, dass andere Bücher der Autorin mehr emotionale Tiefe besitzen. Schade!

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Veröffentlicht am 07.06.2021

Leider nicht meins!

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Cam verliert ihren Freund, ihre Wohnung und ihren Job - und das natürlich genau eine Woche vor der Hochzeit ihrer Schwester. Und als ob ihre Familie nicht schon anstrengend genug wäre, muss sie sich jetzt ...

Cam verliert ihren Freund, ihre Wohnung und ihren Job - und das natürlich genau eine Woche vor der Hochzeit ihrer Schwester. Und als ob ihre Familie nicht schon anstrengend genug wäre, muss sie sich jetzt auch noch anhören, wie beziehungsunfähig sie ist. Doch ihre Schwester hat einen Plan: Wenn es keinen echten Freund gibt, dann muss eben Troy herhalten. Troy, den Cam seit ihrer Kindheit kennt. Troy, der sowieso über ihrer Liga spielt. Und Troy, der plötzlich echte Gefühle in Cam weckt…

Ich weiß, viele lieben die Bücher von Kelly Moran und in gewisser Weise kann ich das auch verstehen. Ihre Bücher haben durch die ländliche Atmosphäre grundsätzlich ein gemütliches Setting, aber bei diesem Buch war Wohlfühlen bei mir nicht wirklich angesagt. Ich finde Cams Familie (also insbesondere die älteren Generationen) einfach nur anstrengend - sie sind zu laut, zu aufdringlich und verhalten sich Cam gegenüber oft einfach unangebracht. Auch mit Cam selbst konnte ich nicht ganz warm werden. Ich bin selbst auch eher der stille Typ (zumindest, wenn man mich nicht kennt), aber Cam hat dem ganzen einfach ein Krönchen aufgesetzt und sich viel zu sehr in sich selbst zurück gezogen. Auch ihre ständigen Unsicherheiten waren für mich einfach zu viel. Troy ist lieb, verständnisvoll und gibt sich unheimlich viel Mühe um ihn, aber Cam denkt ja immer nur, sie hätte ihn nicht verdient und wäre nicht gut genug für ihn und die Welt. Ich denke, die meisten haben Selbstzweifel und in Büchern darf sowas ruhig angesprochen werden, denn es ist absolut in Ordnung, wenn man mit sich selbst nicht immer zufrieden ist - ich denke das ist natürlich und sich selbst zu lieben ist eine stetige Aufgabe. Trotzdem war es mir in dem Buch einfach etwas too much und ich konnte die Geschichte nicht fühlen. Am meisten mochte ich tatsächlich die dreijährige Nichte Emily, die das Ganze wenigstens etwas aufgelockert hat, aber ansonsten war das Buch für mich persönlich leider eher ein Fehlgriff.
2/5 Sterne.