Cover-Bild Cinder & Ella
Band 1 der Reihe "Cinder & Ella"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 28.09.2018
  • ISBN: 9783846600702
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

Cinder & Ella

Fabienne Pfeiffer (Übersetzer)

Nach einem schweren Autounfall hat Ella ein Jahr voller OPs und Rehas hinter sich. Und nun muss sie auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie überhaupt nicht kennt. Ella will nur eins: ihr altes Leben zurück. Deshalb beschließt sie, sich nach langer Zeit wieder bei ihrem Chatfreund Cinder zu melden. Er ist der Einzige, der sie wirklich versteht, und obwohl sie ihn noch nie getroffen hat, ist Ella ist schon eine halbe Ewigkeit heimlich in ihn verliebt. Was sie nicht weiß: Auch Cinder hat Gefühle für sie. Und er ist der angesagteste Schauspieler in ganz Hollywood.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2019

Bis auf den Schluss ein tolle Geschichte

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INHALT:
Nach einem schweren Autounfall hat Ella ein Jahr voller OPs und Rehas hinter sich. Und nun muss sie auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie überhaupt nicht kennt. Ella ...

INHALT:
Nach einem schweren Autounfall hat Ella ein Jahr voller OPs und Rehas hinter sich. Und nun muss sie auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie überhaupt nicht kennt. Ella will nur eins: ihr altes Leben zurück. Deshalb beschließt sie, sich nach langer Zeit wieder bei ihrem Chatfreund Cinder zu melden. Er ist der Einzige, der sie wirklich versteht, und obwohl sie ihn noch nie getroffen hat, ist Ella ist schon eine halbe Ewigkeit heimlich in ihn verliebt. Was sie nicht weiß: Auch Cinder hat Gefühle für sie. Und er ist der angesagteste Schauspieler in ganz Hollywood.

MEINUNG:
Cinder & Ella ist in Buch, an dem man momentan nicht vorbeikommt. An den vielen sehr guten Bewertungen kam ich einfach auch nicht vorbei und musste das Buch unbedingt lesen. Vor allem wollte ich unbedingt wissen, wie der Zusammenhang zu dem Märchen Cinderella/ Aschenputtel besteht, denn der Titel ließ.
Ella muss nach einem schweren Autounfall, bei dem ihre Mutter ums Leben kommt zu ihrem Vater, der sie und ihre Mutter vor Jahren verlassen hat, und dessen Frau und deren zwei Töchter von Boston nach Los Angeles ziehen. Für Ella ist nach dem schweren Verlust ihrer Mutter und den körperlichen Beeinträchtigungen nach dem Unfall sehr schwer, obwohl ihr Vater und seine Frau Jennifer sich sehr viel Mühe geben. Mit ihren Stiefschwestern, Anastasia und Juliette, läuft es weniger gut. Die Autorin beschönigt hier wirklich nicht sehr viel und man muss hautnah mitbekommen, wie Ella auch auf der neuen Schule gemobbt wird wegen ihrem Aussehen und ihrer Andersartigkeit. Verständlicherweise stellt Ella sich auch selbst ziemlich quer, denn natürlich trauert sie und ist von den Geschehnissen traumatisiert. Dennoch bleibt sie sehr schlagfertig, was wirklich bewundernswert und amüsant ist.

Damit sie nicht wieder in eine psychologische Einrichtung muss, wird sie von ihrer Psychologin aufgefordert endlich wieder mit dem Leben zu beginnen, wozu auch Freunde gehören. Ella meldet sich also wieder bei Cinder, mit dem sie eine jahrelange Chatfreundschaft verbindet. Cinder ist Brian Oliver, einer der angesagtesten Schauspieler. Keine Angst, das ist kein Spoiler, sondern schon gleich zu Beginn ein offenes Geheimnis. Cinder spielt die Hauptrolle in Ellas liebsten Fantasytrilogie. Ihre Liebe zu Büchern und dass sie darüber bloggt macht Ella unausgesprochen sympathisch. Ich denke, dass sich hier viele (Buch-)nerds auf ihre Kosten kommen.

Ellas soziale Lage verbessert sich dann auch als irgendwann mal zu einem Krisengespräch kommt. Ab diesem Zeitpunkt geht es für meinen Geschmack alles ein bisschen zu glatt. Juliette ist plötzlich ihre beste Freundin. Es gibt einen Jungen aus der Schule, der Ella sehr mag und trotzdem für sie da ist, auch wenn er weiß, dass ihr Herz Cinder gehört. Dafür das es am Anfang wirklich sehr holperig war mit den sozialen Beziehungen, finde ich das einfach kein angemessenes Tempo. Als sich dann die Geschichte mit Cinder „zuspitzt“ kommt auch erstmals der Zusammenhang zum Märchen zu tragen. Etwas spät, wie ich finde. Der Schluss ist schön, aber für meinen Geschmack auch völlig überzogen. Ich muss auch ein wenig an It’s real von Erin Watt denken. Hier die Geschichte bis zum Schluss glaubwürdig und entwickelte sich in einem gesunden Tempo.

Mich hat die Geschichte auch ein bisschen an Flirt mit Nerd und Ana und Zak erinnert. Also alle, die diesen Geschichten mochten, sollten auch hier mal vorbei schauen. ?

Man darf gespannt sein, wie die Beziehung zwischen den beiden funktionieren wird, aber wenn ich richtig informiert bin, dann gibt es zumindest auf Englisch noch einen zweiten Teil. Ich hoffe, dass der auch auf Deutsch übersetzt wird.

FAZIT:
Cinder & Ella wäre für mich ein 5-Sterne Buch geworden, wenn der Schluss nicht so überzogen gewesen wäre. Besonders Ella fand ich wirklich großartig und habe sie für ihren Mut wieder ins Leben zurück zu finden wirklich bewundert. Ich bin gespannt, wie es mit den beiden weiter geht.

Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 03.12.2018

Cinder & Ella

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Inhalt

Ein schicksalhafter Moment verwandelt Ellas Leben in ein albtraumhafter Märchen. Bei einem schweren Autounfall starb Ellamara’s Mutter, während sie auf 70 Prozent ihres Körpers von Verbrennungen ...

Inhalt

Ein schicksalhafter Moment verwandelt Ellas Leben in ein albtraumhafter Märchen. Bei einem schweren Autounfall starb Ellamara’s Mutter, während sie auf 70 Prozent ihres Körpers von Verbrennungen gezeichnet war. Nach vielen OPs und monatelanger Reha muss Ella zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen. Sie kennt ihre Stiefmutter und ihre zwei Stiefschwestern nicht und will sie auch nicht kennenlernen. Das Einzige, was Ella möchte: ihre Mutter, ihren Körper und ihr altes Leben zurück.
Mit ihren Freunden hatte sie den Kontakt abgebrochen, dem Einzigen, dem sie wieder schrieb, war ihr Chatfreund Cinder. Die beiden haben sich noch nie getroffen und wissen noch nicht einmal die richtigen Namen voneinander, aber sonst ist Cinder die Person, die Ella am besten kennt, ihr am nähesten steht.

Weil Ella Cinder’s wahre Identität nicht kennt, weiß sie auch nicht, dass sie sich gerade eigentlich in den angesagtesten Schauspieler ganz Hollywoods verliebt. Aber auch bei Cinder lodern die Gefühle für Ella nach so einer langen Zeit immer noch stark.


Bewertung

Ich habe das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen. Es war eine schöne Abwechslung zu den ganzen anderen Jugend-/ Young-Adult-Büchern. Hier ist Ella, die Protagonistin, nicht die typische wunderschöne graue Maus, sondern gezeichnet von einem schweren Schicksalsschlag. Sie ist kämpferisch, stark und selbstbewusst, obwohl sie äußerlich nicht perfekt ist. Kelly Oram bringt mit der Persönlichkeit von Ellamara eine tolle Botschaft rüber, die sich generell durch die ganze Geschichte zieht. Es kommt nicht nur auf’s Äußere an. Das ist mal ein Jugendbuch mit einer guten Botschaft für die Leser.

Das einzige, was mich gestört hat, war, dass sich die beiden, als sie sich getroffen haben, nicht gegenseitig an der Stimme erkannt haben. Das schien mir ein bisschen unrealistisch, aber sonst war es ein wundervolles Buch.
Ab und an hat mir ein bisschen die Spannung gefehlt, weil auch vieles vorhersehbar war, deshalb gibt es leider nur vier Sterne.

Veröffentlicht am 28.11.2018

Gelungene Neuinterpretierung von Cinderella

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Ich habe fast schon unheimlich verfolgt, wie enthusiastisch die ersten Reviews zu „Cinder & Ella“ ausgefallen sind, da mich das Cover und der Klappentext jetzt nicht vom Fleck weg weggehauen haben. Ich ...

Ich habe fast schon unheimlich verfolgt, wie enthusiastisch die ersten Reviews zu „Cinder & Ella“ ausgefallen sind, da mich das Cover und der Klappentext jetzt nicht vom Fleck weg weggehauen haben. Ich lese gerne NA und muss das Genre nicht ständig neu erfunden haben, von daher erwarte ich von solchen Büchern auch nicht unbedingt immer etwas Neues, aber die Rezensionen vermittelten mir den Eindruck, dass Kelly Oram etwas Großartiges geschaffen hat. Dann kam aber auch die erste negative Rezension rein und ich habe erleichtert festgestellt, dass auch „Cinder & Ella“ eine reine Geschmacksfrage ist.

Der Einstieg fällt in meinen Augen etwas holprig aus, da alle Figuren rund um Ella extrem überzeichnet wirken. Ella wirkt echt und authentisch, man bekommt wirklich schnell ein Gefühl für sie und ihre Empfindungen und ich konnte mich wirklich gut mit ihr identifizieren. Alles andere aber scheint zunächst wirklich wie bei dem Märchen Cinderella wirken zu sollen. Die böse Stiefmutter mit den bösen Stiefschwestern und der Prinz, der in seiner ganz eigenen Welt lebt. Vor allem Cinder fand ich am Anfang schwer erträglich. Seine Gedanken waren so sprunghaft und auch seine Arroganz, ätzend! Das hinterher alles damit zu begründen, dass er sein wahres Ich wegen des vermeintlichen Verlusts von Ella unterdrückt hat, fand ich da zu einfach. Aber auch Ellas Vater ist unheimlich extrem in seinen Handlungen. Mal empathisch, mal egoistisch, es war schwer, bei ihm eine klare Linie zu erkennen.

Diese Eindrücke legen sich aber irgendwann, weil Oram Cinderella nicht einfach nacherzählten wollte, sondern doch ihre eigene Geschichte daraus machen wollte. So gibt es einige sehr überraschende Entwicklungen und von da an ist die Autorin auch in der Zeichnung ihrer Figuren viel stringenter. Mir gefällt es auch sehr, dass die Autorin nicht zu übertrieben auf dramatische Effekte gesetzt hat. Natürlich war Drama da, aber so wohl dosiert und dann auch so authentisch gestaltet, dass ich es als sehr, sehr angenehm empfunden haben. Vor allem die sehr intensiven Gespräche zum Ende hin, die ganzen kleinen Momente, die toll getimed wurden, da hat man deutlich gemerkt, dass Oram ein Fingerspitzengefühl hat, wie es laufen sollte. Grandios war sicherlich auch die Buchvorlage, um die sich alles dreht. Das war so detailliert aufgebaut, dass man fast hätte meinen können, dass es diese Buchreihe wirklich gibt. Insgesamt wirkte vieles positiv gesprochen nerdig, was großartig war, da normalerweise Protagonist ist reich oder bekannt gerne schon mal zur Oberflächlichkeit führt.

Fazit: Nach einem etwas holprigen Start, in der die Geschichte noch zu sehr an der Märchenvorlage klebte, entwickelt sich eine gelungene Neuinterpretation von Cinderella, die vor allem durch die kleinen Momente und die Authentizität zu begeistern weiß.

Veröffentlicht am 31.10.2018

Romantisch und kurzweilig

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Erzählt wird die Geschichte der jungen Ella, die nicht nur ein enges Verhältnis zu ihrer Mutter hat, sondern auch zu ihrem Internetfreund Cinder, mit dem sie über alles reden kann, ohne zu ahnen, wer sich ...

Erzählt wird die Geschichte der jungen Ella, die nicht nur ein enges Verhältnis zu ihrer Mutter hat, sondern auch zu ihrem Internetfreund Cinder, mit dem sie über alles reden kann, ohne zu ahnen, wer sich hinter dem Pseudonym tatsächlich verbirgt. Durch einen tragischen Unfall verliert sie nicht nur ihre Mutter, sondern auch ihren Lebensmut, bis sie wieder mit Cinder in Kontakt tritt und neue Hoffnung schöpft. Doch wie wird sie reagieren, wenn sie dahinter kommt, mit wem sie eigentlich seit Jahren schreibt?

Normalerweise bin ich vorsichtig, was Liebesromane mit "fast" Teenagern angeht, doch diese Story hat mich positiv überrascht.

Zum einen erleben wir diese Geschichte nicht nur aus der Sicht von Ella, sondern auch aus der von Cinder, unserem männlichen Hauptprotagonisten. Dadurch fühlt sich diese Story deutlich realistischer an, da wir die Entwicklung beider Figuren miterleben. Zudem sind sowohl Ella, als auch Cinder sehr sympatische Charaktere, zu denen man als Leser schnell einen Draht entwickelt und mitfiebert.

Ellas "Rivalin" hingegen war mir zu einfach gestrickt. Sie war die typische Oberzicke, die man als Leser einfach nur hasst. Etwas mehr Tiefgang für diese Figur hätte nicht geschadet.

Einen Pluspunkt gibt es aber für Ellas Familie. Die Beziehung zwischen ihr und Ella hat mir wahnsinnig gut gefallen, da man beide Seiten und ihre Vorurteile durchaus verstehen kann.

Auch die Entwicklung der Gefühle zwischen unseren beiden Hauptfiguren hat mir sehr gut gefallen. Es ist nicht übertrieben, nicht zu kitschig und nachvollziehbar.

Auch wenn mir diese Geschichte sehr gut gefallen hat, fand ich es doch schade, dass es keine Überraschungen gab. Man weiß ziemlich schnell, wie die Story ausgehen wird.

Nichtsdestotrotz haben wir hier eine schöne und gefühlvolle Story, die auch für Leser gut geeignet ist, die normalerweise nicht viel mit Lovestories anfangen können.

Veröffentlicht am 22.10.2018

Ein Märchen

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Nach einem schweren Autounfall, bei dem sie ihre Mutter verlor und selbst schwer verletzt wurde, muss Ella zur neuen Familie ihres Vaters ziehen, zu dem sie seit 10 Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Mit ...

Nach einem schweren Autounfall, bei dem sie ihre Mutter verlor und selbst schwer verletzt wurde, muss Ella zur neuen Familie ihres Vaters ziehen, zu dem sie seit 10 Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Mit den Narben, die sie nach dem Unfall zurückbehielt, fühlt sie sich in ihrer neuen und ach so perfekten Familie überhaupt nicht wohl. Die Stiefmutter ist ein Model, ihre beiden Stiefschwestern behandeln sie wie eine Aussätzige und ihr Vater versteht sie einfach mal gar nicht. Nur Cinder, der ihr auf ihrem Blog über Bücher und Filme folgt und mit dem sie eine Internetfreundschaft pflegt, versteht sie und gibt ihr das Gefühl, noch die zu sein, die sie vor dem Unfall war. Was Ella nicht weiß: Cinder ist der angesagteste Jungschauspieler Hollywoods.

Ich bin ein Riesenfan von Aschenputtel, es war das Lieblingsmärchen meiner Kindheit und die Geschichte begeistert mich in all ihren Ausführungen immer wieder. Deshalb war ich neugierig auf diese Neuinterpretation meines Lieblingsmärchens. Hier verwandelt sich der Prinz in einen Hollywoodstar und Aschenputtel in Ella, ein traumatisiertes und gemobbtes Mädchen, das in der ach so perfekten Welt auffällt wie ein bunter Hund. Und was soll ich sagen? Ich mochte diese Geschichte sehr, denn ich litt mit Ella mit, hab hier und da ein Tränchen zurückhalten müssen ob der Gemeinheiten, die Ella an ihrer neuen Schule und durch ihre zickigen Stiefschwestern erleiden musste und freute mich über die Chats zwischen Ella und Cinder, die mich immer wieder zum Lachen brachten. Ich liebte es, Ella und Cinder durch das Buch zu begleiten und fieberte auf den Moment hin, wo sie sich endlich kennenlernen würden. Von Anfang bis zum – zugegeben – hollywoodmäßig kitschigen Ende gefiel mir die Geschichte, auch wenn ich wohl nicht zur angestrebten Zielgruppe dieses Buches gehöre.

Ein modernes Märchen mit einer tragischen Heldin und einem strahlenden Helden, der ihr Leben wieder lebenswert macht und uns erkennen lässt, dass Aussehen nicht alles ist. Süß!