Cover-Bild Cinder & Ella
Band 2 der Reihe "Cinder & Ella"
(188)
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14,00
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  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 30.09.2019
  • ISBN: 9783846600894
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

Cinder & Ella

Happy End - und dann?
Fabienne Pfeiffer (Übersetzer)

Cinder & Ella sind zurück!

Endlich haben Cinder alias Brian und Ella sich gefunden! Die beiden schweben auf Wolke sieben und sind verliebter denn je. Aber schneller als ihnen lieb ist, holt sie die Realität wieder ein. Zwischen Alltagsstress und Familienproblemen ist Brian schließlich immer noch der angesagteste Schauspieler Hollywoods - und das merkt auch Ella, die plötzlich mehr denn je im Rampenlicht steht. Doch ist ihre Liebe wirklich stark genug, dem Druck des Showbusiness standzuhalten?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2019

Zwar süß, aber leider eine Enttäuschung.

3

Wie geht es nun weiter? Cinder und Ella haben endlich zueinander gefunden, doch wie wird sich alles weiter entwickeln? Gibt es vielleicht doch nicht das gewünschte Happy End?

Die Geschichte von Ella ...

Wie geht es nun weiter? Cinder und Ella haben endlich zueinander gefunden, doch wie wird sich alles weiter entwickeln? Gibt es vielleicht doch nicht das gewünschte Happy End?

Die Geschichte von Ella und Cinder hat mich im ersten Teil, sprachlos zurück gelassen. Es war romantisch, mitfühlend und spannend. Man konnte den Schmerz und auch das Glück von Ella förmlich spüren, so wie auch Brians Verzweiflung um Ella. Natürlich habe ich mich gefragt: Wie wird es jetzt weiter gehen? Und habe mich somit sehr auf den zweiten Band gefreut. Von Anfang an war klar, dass das Buch nicht so gut werden wird, wie der Erste, aber leider konnte er mich nicht überzeugen.

Zum einen, warum mich das Buch leider enttäuscht hat, war das ich keinen richtigen Bezug mehr zu den Protagonsiten hatte. Ella und Brian warum mir so fremd und doch so nah. Als Paar erscheinen sie mir so unwirklich. Leider war es für mich nicht mehr so wie im ersten Teil. Auch war mir Ella einwenig zu vor einnehmend. Klar, ich kann sie verstehen. Sie wurde oft verletzt und mich sich nun schützen, aber es war mir einfach zu viel. Ella hat gleich alle von sich geschoben, die nicht angemessen zu ihr waren. Ich fand das leider nicht so schön, da es sie arrogant rüber kommen lässt.

Von der Handlung her, war das Buch auch nicht besonders spannend. Man hat förmlich gemerkt, das kein zweiter Teil geplant war und die Autorin versucht hat irgendwas hinein zu schreiben. Es ging im Großen und Ganzen nur darum, wie sich Ella mit dem ganzen Trubel zurecht findet. Für mich wurde es ein wenig übertrieben. Die Geschichte war für mich einfach nicht mehr greifbar.

Das Einzige was mich wirklich überzeugen konnte, war der Schreibstil der Autorin. Er war sehr schön und einfach.

Mein Fazit zum Buch ist, das ich es schade finde, dass das Buch mich enttäuscht hat, da ich mich jetzt, immer wenn ich an die Reihe denke, an den letzten Band erinneren werde und dies in meiner Erinnerung bleiben wird. Wenn es einem wirklich interessiert wie es weiter geht, sollte man es lesen, aber mich konnte es nicht positiv überzeugen.

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Veröffentlicht am 11.10.2019

Kein Must-Read nach dem grandiosen Band 1

0

Diese Rezension enthält Spoiler für diejenigen, die den ersten Band noch nicht gelesen haben.

Cover
Das Cover passt super zum ersten Band und ist genauso schön. Mir gefallen die rosa- und pinkfarbenen ...

Diese Rezension enthält Spoiler für diejenigen, die den ersten Band noch nicht gelesen haben.

Cover
Das Cover passt super zum ersten Band und ist genauso schön. Mir gefallen die rosa- und pinkfarbenen Blumen auf dem weißen Hintergrund. Dadurch stechen die Farben nochmal mehr heraus.
Schreibstil
Der Schreibstil von Kelly Oram war wieder sehr flüssig und angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der Perspektive von Ella. Es gibt allerdings auch ein paar Kapitel aus Brians Perspektive.
Meine Meinung
In dieser Fortsetzung dreht sich alles um den Ruhm und die Aufmerksamkeit, die Brian und vor allem Ella nach Bekanntgabe ihrer Beziehung erfahren. Die Medien stürzen sich regelrecht auf Ella, wollen sie im Management unter Vertrag nehmen, Filmrechte haben oder sie als Aushängeschild ihrer Marken. Ich fand den ganzen Trubel um sie doch etwas sehr übertrieben. Hauptsächlich aber auch nur deshalb, weil es in dem Buch um nichts anderes geht. Mir hat die Tiefe, die der erste Band hatte, sehr gefehlt. Die Geschichte war ziemlich oberflächlich und langatmig. Ich habe für meine Verhältnisse wirklich lange gebraucht, um das Buch zu beenden, weil ich kaum Lust hatte weiterzulesen.
Brian war mir zudem teilweise nicht mehr ganz so sympathisch. Ich war genervt von ihm und seinen Sprüchen. Auch wenn Ella vieles mit Humor aufgenommen hat, hatte ich das Gefühl, Brian drängt sie ein wenig weitere Schritte in ihrer Beziehung zu gehen. Er ist in vielen Situationen bestimmend, was mir nicht gefallen hat und in Diskussionen mit Ellas Vater war er meiner Meinung nach respektlos. Ich habe mich zwar auch wieder sehr über Ellas Vater geärgert, der sich auch nicht wirklich angemessen gegenüber Ella und insbesondere Brian verhalten hat, aber dennoch sollte man nicht mit Beleidigungen um sich schmeißen und so mit dem Vater seiner Freundin sprechen. Da war ich teilweise wirklich schockiert. Dennoch gab es aber auch viele Momente, in denen Brian sich sehr gut um Ella gekümmert hat und man hat gemerkt, dass die beiden eine sehr gute und stabile Beziehung führen. Brian ist Ellas Fels in der Brandung und er würde alles für sie tun, was ich wirklich schön fand.
Wie bereits erwähnt fand ich die Geschichte ansonsten unspektakulär. Eigentlich wiederholt sich alles ständig. Ella wird von diversen Personen angesprochen, die wollen, dass sie ihre Narben zeigt, aus welchen Gründen auch immer, Ella möchte das auf keinen Fall und wimmelt die Personen ab. Es war immer wieder das gleiche.
Aber was man in der Geschichte erkennen kann: Ella lernt ihre Narben immer mehr zu akzeptieren, sich in ihrem eigenen Körper wohlzufühlen und sich selbst schön zu finden. Diese Entwicklung und die Message fand ich daher sehr wichtig und schön. Ich denke, dass Kelly Oram auch versucht hat das mit der Geschichte rüberzubringen, aber es geht schon etwas unter bei dem ganzen Erfolg und Ruhm, dem sich Ella stellen muss.
Abschließend betrachtet, hätte ich mir diesen Band sparen können. Die Geschichte war sowieso schon mit dem ersten Band abgeschlossen, ich war nur trotzdem neugierig, wie es denn für Brian und Ella weitergehen würde.
Fazit
Die Fortsetzung von Cinder & Ella kommt für mich keineswegs an den ersten Band ran und ist für mich auch nicht notwendig. Die Geschichte war langatmig, uninteressant und hatte kaumTiefe. Ungefähr das Gegenteil von Band 1.

Veröffentlicht am 10.10.2019

Absolut enttäuschend...

4

Nach dem total überzeugenden ersten Band, der mit einem spektakulären Happy End endete, sind Ella und Brian nun zusammen und glücklich. Für Ella ist die ganze Aufmerksamkeit zu viel, sie kriecht bei Brian ...

Nach dem total überzeugenden ersten Band, der mit einem spektakulären Happy End endete, sind Ella und Brian nun zusammen und glücklich. Für Ella ist die ganze Aufmerksamkeit zu viel, sie kriecht bei Brian unter, um Ruhe zu bekommen. Doch nach ihrem Schulabschluss fangen die richtigen Probleme dann an. Wie soll sie mit der vielen Aufmerksamkeit umgehen? Wie geht es mit ihrer Familie weiter? Wo wird sie wohnen? Was will sie studieren/ später einmal beruflich machen, was mit ihrer Gesundheit und ihrer Bekanntheit zusammenpasst? Soll sie auf die vielen, vielen Angebote für Jobs und andere Dinge eingehen? Für Ella beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt, in dem sie lernen muss Entscheidungen für sich zu treffen und den Menschen, die sie liebt zu vertrauen. Immer wieder kommt es zu Streits mit verschiedenen Personen und zu unangenehmen Situationen für Ella und ihr Umfeld.
Diese Situationen sorgen dann auch mehr oder weniger dafür, dass sie sich mit ihrem Vater überwirft. Auch mit Brians Vater gibt es mehr Ärger, einzig Brians Mutter scheint einigermaßen unkompliziert zu sein. Näher möchte ich auf diese ganzen Familienkonflikte nicht eingehen, die solltet ihr lieber selber lesen, falls ihr vorhabt das Buch zu lesen...
Nachdem ich Band 1 so unglaublich toll gefunden habe, wurde ich von diesem einfach nur enttäuscht. Das Lesen hat nicht halb so viel Spaß gemacht und die Figuren waren mir oftmals echt unsympathisch. Alle, die nach dem letzten Band endlich irgendwie zueinandergefunden hatten, haben sich diesmal wieder verkracht und der ganze Schlamassel ging irgendwie von vorne los. Dann kam noch dazu, dass ein Ereignis am Anfang irgendwie das einzig spannende im Buch gewesen ist, aber schon im ersten Viertel passiert ist, was den Rest gewissermaßen etwas langweilig erschienen ließ. So gab es teilweise echt lange Passagen, die Gespräch zwischen Ella und Leuten, die ihr irgendwie mit ihrer Karriere weiterhelfen wollten, beschrieben und wenn dann aber Brian und Ella mal kurz alleine waren, kam direkt Brians Mutter zum Überraschungsbesuch und störte die Zweisamkeit. Mir haben einfach die Szenen nur zwischen den beiden gefehlt. Gefühlt wurde alles Langweilige sehr in die Länge gezogen und die spannenderen Dinge sehr kurz gehalten. Auch der Schreibstil konnte mich diesmal nicht so wirklich überzeugen, manche Teile wirkten wie von einer zweiten Person verfasst, was das Buch teilweise etwas zusammengestückelt wirken ließ. Zudem vermisste ich einige der netteren Figuren aus dem ersten Band. Beispielsweise Vivian und ihre Väter kamen überhaupt nicht wirklich vor, was ich sehr schade fand. So haben die geldgierigen Fremden bzw. unfreundlichen Familienmitglieder einfach den meisten Platz eingenommen. Da hätte ich mir schon mehr Szenen mit den netten gewünscht!
Mich konnte dieser zweite Teil weder inhaltlich, noch stilistisch oder irgendwie anders überzeugen. Es war jetzt kein kompletter Reinfall, aber ich hätte die Geschichte dann doch lieber so in Erinnerung behalten wie sie nach dem ersten Band geendet ist.

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Veröffentlicht am 09.10.2019

Ganz gut, hätte aber nicht Not getan

1

Meine Meinung:
Das Cover passt perfekt zu dem des ersten Bandes. Man sieht auf Anhieb, dass beide zusammen gehören.

Der Schreibstil von Kelly Oram hat sich nicht verändert. Er ist immer noch flüssig, ...

Meine Meinung:
Das Cover passt perfekt zu dem des ersten Bandes. Man sieht auf Anhieb, dass beide zusammen gehören.

Der Schreibstil von Kelly Oram hat sich nicht verändert. Er ist immer noch flüssig, leicht verständlich und sehr gut zu lesen. Die Seiten sind wieder schnell verflogen.

Nachdem der erste Band zu meinen Jahreshighlights gehörte habe ich dieser Fortsetzung sehr entgegen gefiebert. Ich war neugierig, ob der Autorin noch einmal so ein Meisterwerk gelingt. Was soll ich sagen? Ich wurde leider schon ein wenig enttäuscht.

Die Charaktere kennen wir ja bereits aus dem ersten Band. Es kommen noch einige neue hinzu, wie zum Beispiel die Familie von Brian. Interessant fand ich zu sehen, wie Ella mit ihren körperlichen und vor allem seelischen Verletzungen umgeht.

Bei der Story wurde ich wohl am meisten enttäuscht. Es geht hauptsächlich darum, wie Brian (Cinder) und Ella ihre Beziehung führen, wie sie mit der Öffentlichkeit zurechtkommen und um ihre Familien. Ich empfand die Handlung als ein wenig zu trocken und fad, mir fehlte es einfach an dem Miteinander der beiden Protagonisten und an dem erfrischenden, mitreißenden Etwas, wie es im ersten Band der Fall war. Es gibt einige emotionale Szenen, aber mir fehlte auch ein wenig an überraschenden Momenten. Mich konnte diese Fortsetzung leider überhaupt nicht berühren und packen.

Fazit:
Kelly Oram hat mit "Cinder & Ella: Happy End - und dann?" ein Fortsetzung geschaffen, die ganz solide ist. Mir fehlte an einigen Gesichtspunkten zu viel, weshalb mich die Story auch nicht berühren und packen konnte. Ich empfand sie eher als fad und zu trocken.

3/5 Punkte
(Gut!)

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Veröffentlicht am 08.10.2019

Inhaltsarm und kaum spannend - sehr schade!

5

Dieses Buch war leider eine Enttäuschung, und das aus vielerlei Gründen. Zunächst einmal gilt, wie bei leider so vielen Fortsetzungen zu abgeschlossenen Büchern, dass man dieses Buch lieber nicht geschrieben ...

Dieses Buch war leider eine Enttäuschung, und das aus vielerlei Gründen. Zunächst einmal gilt, wie bei leider so vielen Fortsetzungen zu abgeschlossenen Büchern, dass man dieses Buch lieber nicht geschrieben hätte, weil man nicht wirklich etwas zu erzählen hatte.

Die Hauptthemen in diesem Buch sind zum einen die Streitigkeiten in der Familie von Ella und noch viel wichtiger ist ihre Unsicherheit wegen ihres vernarbten Körpers. Ihre Beziehung mit Brian? Ihr Körper ist voller Narben und das kann er doch nicht wirklich mögen. Sie ist Thema in der Presse? Oh, die Leute sehen doch nur ihre Narben. Natürlich ist es ein sehr wichtiges Thema für sie, aber damit lässt sich kein Buch füllen - zumindest nicht, wenn es dem Vorgänger ebenbürtig sein soll.

Abgesehen davon schien für mich alles nur Kulisse für Ellas Komplexe zu sein. Es wurden endlos viele Themen angeschnitten, die Spannung einbrachten, aber nur kurzzeitig. Da waren kleine Presseskandale bei, die ich auch sehr spannend fand, aber das war anscheinend nicht die Geschichte, die man weiterverfolgen wollte. Dann gibt es zig Prominente, die kommen und gehen und keine Rolle spielen.

Eigentlich spielt hier nichts eine Rolle. Ella besucht ihren Arzt und ihre Therapeutin, aber davon wird höchstens nachträglich berichtet. Ihr Blog ist erfolgreich, so wie auch Brians Karriere als Schauspieler eigentlich unverändert weitergeht. Brian und Ella haben Millionen von Fans, aber die äußern sich auch nur über ein paar Kommentare und Fanpost.

Warum heißt es eigentlich Cinder & Ella, wenn es hier doch nur um Ella geht? Brian macht nämlich nicht wirklich irgendwas. Man sieht ihn an Ellas Seite, wie er sie immer unterstützt und seine Gefühle beteuert - was nie etwas an Ellas Meinung oder Verhalten ändert - und seine endlose Geduld und Liebe unter Beweis stellt. Man sieht nichts von seinem Leben als Schauspieler und Promi; all diese Dinge werden immer nur von anderen Personen beschrieben, aber man bekommt leider überhaupt kein Gefühl dafür.

Letztendlich war das Buch lang und langweilig. Brian und Ellas Beziehung verlief süß, aber ohne viel Spannung. Die Spannung, die in der ersten Hälfte des Buches aufkam, ging zwischen dem irrelevanten Geplänkel verloren und kehrte nie zurück. So vieles wurde vernachlässigt und eben nur indirekt erwähnt und manches schien sich sogar zu widersprechen.

Erinnert ihr euch an den herzzerreißenden Moment im ersten Buch, als Ellas Vater sagte, er hätte all ihre Bücher gespendet? Auch die signierten mit all den Erinnerungen an das jeweilige Ereignis? Hier entpuppt sich der Vater als heimlicher Leser, aber seine Tat von damals wird mit keinem Wort erwähnt. Eine Person, die gern liest, würde doch niemals die Bücher eines Anderen weggeben, oder? Da hat man doch viel mehr Verständnis! :D

Fazit
"Cinder & Ella 2" war eine Enttäuschung für mich. Die Bewertung ist dafür, dass es sich gut lesen ließ und auch gute Momente hatte, aber das Buch war nicht stimmig und man hätte es mit dieser mangelhaften Story lieber gar nicht schreiben sollen.

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