Cover-Bild Das Libby Garrett Projekt
Band 2 der Reihe "Science Squad-Dilogie"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 28.01.2022
  • ISBN: 9783846601341
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Kelly Oram

Das Libby Garrett Projekt

Stephanie Pannen (Übersetzer)

Libby Garrett ist verrückt nach Owen Jackson. Doch der beliebte Basketballspieler hat weder Lust auf eine feste Beziehung, noch will er zugeben, dass sie daten. Libbys beste Freundin Avery und der Rest des Wissenschaftsclubs sind sich einig: Ohne Owen ist Libby besser dran! Mit Hilfe eines 12-Schritte-Programms soll sie lernen, sich endlich selbst zu lieben. Unterstützung bekommen sie von Barista Adam, der sie nicht nur mit Unmengen von Kaffee versorgt. Adam ist auch schon eine ganze Weile in Libby verliebt. Doch ist er der Richtige, um ihr beim Liebeskummer zu helfen?


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2022

Das Gesetz der Liebe

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Es war absolut erfrischen wieder an den bekannten Ort dieser Buchreihe zurückzukehren und zudem ganz viele bekannte Gesichter wieder zu „sehen“. Wie bisher mit jedem Buch konnte Kelly Oram auch mit diesem, ...

Es war absolut erfrischen wieder an den bekannten Ort dieser Buchreihe zurückzukehren und zudem ganz viele bekannte Gesichter wieder zu „sehen“. Wie bisher mit jedem Buch konnte Kelly Oram auch mit diesem, mich begeistern. Die Key Message des Buches ist so unglaublich wichtig und stand so krass im Vordergrund, was ich sehr gut fand, denn genau mit solchen und vielen weiteren Themen hat unsere Gesellschaft einfach immer noch zu kämpfen. Und in diesem Buch konnte Kelly es auf jugendliche, auch etwas kitschige, lustige und romantische Art rüberbringen.

Ich bin der Meinung für viele junge Menschen da draussen ein absoluter Mutmacher. Es waren aber nicht nur die schweren Themen, sondern auch die Lockerheit des Buches, das perfekt für entspannte Stunden im Lesesessel geeignet ist.

Der Schreibstil von Kelly mag ich sehr gerne. Für mich persönlich liest sich jedes ihrer Bücher unglaublich fliessend und schnell durch. Man möchte das Buch oft nicht zur Seite legen, da man einfach immer wissen möchte, wie es denn nun weitergeht. Sie schafft es einen mit ihren Büchern so sehr in den Bann zu ziehen, dass man nie mehr aus dieser Welt rauskommen möchte. Doch an den ersten Band der Reihe kommt es nicht ganz heran, aber das liegt auch einfach an Avery, liebe sie einfach.

Libby fand ich zu Beginn sehr ignorant und verblendet. Im Laufe der Geschichte sympathisierte ich aber immer mehr mit ihr, da ich ihre Beweggründe für das ein oder andere absolut nachvollziehen konnte. Wir handeln alle nicht immer rational. Ich fand es einfach oft sehr unfair und scheisse, wie sie mit den anderen umgegangen ist. Sich nur noch auf diesen einen Menschen und seine Meinung fixiert hat, dass sie sich selbst so komplett aus den Augen verloren hat.

Adam jedoch hat mein Herz für sich bereits zu Beginn und aus Band 1 für sich eingenommen. Nicht zuletzt wegen den Tattoos, ich liebe einfach Tattoos… Einfach auch seine liebevolle Art und seine Weise Seele, wie es immer wieder hiess. Er war der absolut perfekte Life Coach für Libby. Obwohl er selbst mit vielen Dingen aus der Vergangenheit noch zu kämpfen hat. Aber das machte ihn einfach so schön authentisch.

Ich kann das Buch auf jedenfall von Herzen empfehlen. Die Message dahinter und die Worte, welche man auch das ein oder andere für sich selbst mitnehmen konnte. Klar war auch etwas kitsch mit dabei, aber genau das liebe ich an solchen Büchern.

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Eine tolle Fortsetzung, die aber etwas hinter Band 1 zurück bleibt

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Ein Zwölf-Schritte-Programm, um einen Weg aus der Abhängigkeit zu finden. Das Libby Garrett Projekt. Herzlich willkommen zurück bei den Wissenschafts-Nerds.

Schreibstil
Nach wie vor bin ich begeistert ...

Ein Zwölf-Schritte-Programm, um einen Weg aus der Abhängigkeit zu finden. Das Libby Garrett Projekt. Herzlich willkommen zurück bei den Wissenschafts-Nerds.

Schreibstil
Nach wie vor bin ich begeistert vom Schreibstil von Kelly Oram. Ich liebe ihre lockeren und humorvollen Worte, die immer leicht übertrieben sind. Damit muss man natürlich umgehen können. Man sollte nicht jedes Wort auf die Waagschale legen, denn auch Band 2 beinhaltet viele Klischees.

Handlung
Wieder ging es um ein Wissenschaftsprojekt, welches sich durch das gesamte Buch zieht. Dieses Mal war es aber nicht so offensichtlich wie in Band 1 dargestellt, wurde aber trotzdem immer wieder erwähnt. Das Buch erstreckte sich über deutlich mehr Seiten, ließ sich aber trotzdem super schnell lesen. Die Handlung hat mich aber dieses Mal leider nicht ganz so sehr mitgerissen.

Protagonisten
Libby war mir schon in Band 1 sympathisch. Sie ist ein Wirbelwind und stellt immer alles auf den Kopf, egal wo sie auftaucht. Es ist schade, dass sie sich von Owen so einen gewaltigen Dämpfer ihres Selbstwertgefühls verpassen ließ. Mit Hilfe von Adam fand sie aber den Weg zurück zu sich selbst. Adam war von Anfang an richtig süß. Ich wusste nicht richtig, wo ich ihn einordnen sollte. Manchmal wirkte er wie einer von den Nerds, manchmal wie ein Draufgänger. Es machte ihn wirklich interessant, da er so viele verschiedene Facetten zu bieten hatte.
Ich fand es richtig süß, was sich zwischen den beiden entwickelt hat, auch wenn ich mit einigen von Libby‘s Aktionen nicht einverstanden war.

Fazit
Libby‘s Geschichte bleibt zwar etwas hinter Avery‘s Geschichte aus Band 1 zurück, war aber trotzdem richtig toll. Das Buch hat mich wieder gut unterhalten und hat außerdem auf lockere Weise viele wichtige Botschaften über Body Shaming und fehlendes Selbstwertgefühl vermittelt. Somit eine große Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Lockere, leichte und süße Liebesgeschichte

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Handlung:
In „Das Libby Garrett Projekt“ geht es um Libby, die blind vor Liebe in einer toxischeren Beziehung feststeckt und durch ihren Barista Adam durch ein 12 schrittiges Programm durchgeführt wird. ...

Handlung:
In „Das Libby Garrett Projekt“ geht es um Libby, die blind vor Liebe in einer toxischeren Beziehung feststeckt und durch ihren Barista Adam durch ein 12 schrittiges Programm durchgeführt wird. Auf diesem Weg lernt sich Libby besser kennen und lieben und lässt Adam sich klammheimlich in ihr Herz schleichen.

Meinung:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es leicht, locker und flüssig zu lesen war. Viele Charaktere waren schon aus Band 1 bekannt und es war sehr schön sie wieder zu treffen und zu sehen, wie sie sich im Laufe des Buches weiter entwickeln. Kelly Oram ist mit dem 12 Schritte Programm sehr gut umgegangen, wobei ich mir manchmal gewünscht habe, dass die Handlung etwas tiefgründiger und gefühlvoller ist.

Fazit:
Das Buch ist perfekt für zwischendurch und ist sehr süß zu lesen. Ich kann es sehr empfehlen und passt super neben dem ersten Teil ins Regal.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Projekt Libby Reloded

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Nach „Das Avery Shaw Experiment“ geht es im 2. Band zur Science Squad-Dilogie diesmal um „Das Libby Garrett Projekt“. Wer den Vorgänger bereits kennt, weiß wer Libby Garrett ist und sie hat ein Problem. ...

Nach „Das Avery Shaw Experiment“ geht es im 2. Band zur Science Squad-Dilogie diesmal um „Das Libby Garrett Projekt“. Wer den Vorgänger bereits kennt, weiß wer Libby Garrett ist und sie hat ein Problem. Beide Romane kann man völlig unabhängig voneinander lesen.

Das Buchcover ist einfach, schlicht und polarisiert nicht unbedingt, aber zusammen mit seinem Vorgänger ergibt es eine wunderbare Symbiose.

Es geht direkt in die Geschichte rein zu Libby und ihren wahr gewordenen Traum Owen Jackson. Doch dieser Traum ist fehlerhaft. Owen behandelt Libby nicht so wie sie es verdient hätte und sie ist einfach nur geblendet von dem schönen Äußeren. Ihr Freunde machen sich große Sorgen um sie, das sich Libby in dem vergangenen Jahr sehr verändert hat und nicht nur zum Positiven. Charakterlich und auch äußerlich hat sie sich allem zu Owens Wunsch angepasst, nur um nach der geliebten Aufmerksamkeit zu haschen. Bevor Libby völlig Blind in ihr Verderben rennt und auch alle sich von ihr abwenden, wird eine Intervention gestartet und auch ein 12 Schritte Programm soll Libby sich quasi der Owen Sucht entziehen. Aber möchte Libby diesen Schritt wirklich gehen? Welche Rolle spielen ihre Freunde dabei? Ist Owen das alles egal? Und wer zum Teufel ist ihr Mentor Adam?

Die Handlung selbst verläuft somit über einen kurzen Zeitraum von ein paar Wochen, ist extrem kurzweilig.
Von der ersten bis zur letzten Zeile war ich wieder tief in die Geschichte eingetaucht. Sie ist von einer lieblichen Leichtigkeit, einem süßen Verlauf, mit einer gewissen Ernsthaftigkeit jemanden von seiner Abhängigkeit zu befreien und wieder zu seinem alten Ich oder einer ganz neuen Person zurückzuführen. Der Roman wird nur von seinen eigenen inneren Konflikten begleitet. Ich fühlte mich auch wunderbar unterhalten, hatte einiges zum Schmunzeln und auch einige rührende Szenen gab es. Der Aufbau war stimmig, die Darstellung der einzelnen Charaktere ist sehr gelungen, ohne zu sehr ins Detail zu gehen, sondern sich auf das wesentliche zu konzentrieren.
Nebenbei geht es im Weiteren um die verschiedene Familienbeziehungen, Freundschaften, erste Liebe, Verluste, Zukunftsängste sowie -träume, Vertrauen, Mobbing, sich selbst zu finden, ohne sich verbiegen zu müssen und einfach individuell zu sein.
Gerne hätte ich noch etwas mehr selbst zum Projekt erfahren, zu den einzelnen Schritten. Auch das Wiedersehen mit den schon bereits bekannten Charakteren hat mir sehr gefallen.

Elizabeth Rubby Garett, kurz Libby, 18, lebt mit ihren überaus lockeren und cooles Eltern zusammen, die sie sehr selbstständig und freundschaftlich erzogen haben, aber da sind, wenn es Zeit dafür ist. Libby gefiel mir damals im ersten Band schon recht gut und ich wahr neugierig auf sie. Diese nicht wirklich existente Beziehung zu Owen hat sie sehr verändert und die wahre Libby ist verloren gegangen. Die, die sich nicht um das Geschwätz anderer kümmert, für ihre Freunde da ist und einfach ein Unikat ist. Libby muss einen wahren Prozess durchlaufen, um wieder zu ihrem alter Ego zurückzufinden und dabei jedoch eine eigene neue bessere Libby zu werden. Dabei hat sie auch einiges wiedergutzumachen und auch den Spaß wieder am Leben zu haben.

Adam Koepp, (18), ist Barista in Libbys Coffeeshop und weiß welches Getränk sie am liebsten mag. Er musste auf Grund familiärer Situationen schnell erwachsen werden und dabei seiner Schwester ein gutes Vorbild sein und das bestmöglichste für beide erreichen. Er sieht unbewusst verwegen gut aus, etwas düster, trägt Kunst auf er Haut und ist ein begnadetes Skateboardtalent. Doch bevor er an sein eigenes Wohl denkt, zieht er sich lieber zugunsten anderer zurück. Er ist eine ehrliche und direkte Haut und sein Gerechtigkeitssinn ist Übergroß. Sein Herz hat er auch schon lange verloren, doch sie sieht ihn gar nicht. Für Libby ist er genau der richtige Gegenpart, er fordert sie unbewusst immer wieder heraus und hat kein Problem damit ihr seine Meinung ins Gesicht zu sagen.

Der Schreibstil ist unheimlich angenehm, denn man fliegt wahrlich durch dieses Buch. Es ist jugendlich leicht, aber auch unheimlich gefühlvoll, emotional und vor allem voller Charme mit einem wunderbaren Humor, der auch Sarkasmus und Ironie beherrscht. Dazu kommen die für mich wunderbaren bildhaften Darstellungen. Man liest sich schnell und locker durch die ungefähr gleichbleibenden Kapitelleselängen. Die Handlung wird in der Ich-Perspektive aus den beiden wechselnden Sichtweisen von Libby und Adam wiedergegeben.

Mein Fazit: Der Wissenschaftsclub hat wieder zugeschlagen, jedoch diesmal auf eine andere Art und Weise. Dieser Jugendroman wahr sehr lehrreich, rasant zu lesen, süß und humorvoll in seiner Wiedergabe. Einfach schöne Lesestunden.

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Veröffentlicht am 09.02.2022

Wie wird man ihn los in x Tagen

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Libby hat eine etwas seltsame Beziehung zu Owen. Er trifft sich nur heimlich mit ihr, steht öffentlich nicht zu ihr.
Als Libby ihr Wissenschaftsclub bei einem wichtigen Wettbewerb im Stich gelassen hat, ...

Libby hat eine etwas seltsame Beziehung zu Owen. Er trifft sich nur heimlich mit ihr, steht öffentlich nicht zu ihr.
Als Libby ihr Wissenschaftsclub bei einem wichtigen Wettbewerb im Stich gelassen hat, weil Owen wichtiger war. Nun haben ihre Freunde die Nase voll und legen Libby nah sich von Owen zu distanzieren ...

Nun soll Libby mit Hilfe des zwölf Schritte Programms lernen, ohne Owen ist sie besser dran. Und der Kaffeemann Adam soll ihr dabei helfen.

Ich las zuerst das Avery-Shaw-Experiment welches ich total niedlich fand. Daher freute ich mich schon sehr auf den zweiten Teil. Aber ich fand Libby von Beginn an ganz fürchterlich nervig und total unreif, von Owen mag ich nicht mal anfangen. Ich war ab Seite eins quasi im Team Adam.
Der Schreibstil war gewohnt flüssig und gur zu lesen, die Idee fand ich auch gut und mal was anderes, aber es kam für mich einfach nicht an das erste Buch ran.
Man kann es sicher auch ohne Vorkenntnisse lesen, vielmehr hat man dann sogar mehr Lesefreude.
Für mich war es leidernur durchschnittlichund nicht so überzeugend.

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