Leider der schwächste Band der Reihe für mich ♡♡
Ich hatte mich sehr auf das Finale der Reihe gefreut ♡ Dieses Buch war für mich jedoch leider ein wenig durchwachsen. Es gab für mich sehr viele Informationen und sehr wenige Verknüpfungen miteinander ...
Ich hatte mich sehr auf das Finale der Reihe gefreut ♡ Dieses Buch war für mich jedoch leider ein wenig durchwachsen. Es gab für mich sehr viele Informationen und sehr wenige Verknüpfungen miteinander (erst gegen Ende), sodass ich die Hälfte des Buches sehr verwirrt von diesem Informationsfluss war 🤍🫶🏻
✨️ c h a r a k t e r e
Wrath und Emilia, sowie alle anderen Nebencharaktere kennt man bereits aus den Vorgängerbänden ♡ in Band 1 habe ich Emilia bereits lieben gelernt, was in diesem Band definitiv noch immer der Fall war. Ich liebte ihre toughe, aber dennoch moralisch sehr korrekte Vorstellung von vielen Dingen - und das in der Hölle. Ihre Stärke und auch ihr character Developement fand ich persönlich sehr magisch und inspirierend, vor allem, dass sie sich stets selbst treu blieb, war eine Sache, die mir sehr gefallen hatte ✨️🤍
Wrath hingegen fand ich in diesem Band schon fast ein wenig ... "blass". Für mich persönlich kam es so vor, als wäre er bloß da, um Emilia zu lieben. Man erfährt in diesem Band zwar ein paar Dinge über seine Vergangenheit, aber mir war es zu wenig, er war mir persönlich zu glatt, nicht ganz greifbar, durchaus zeitweise ein wenig zu vorhersehbar. Seine Auftritte sind darauf reduzierbar, Emilia zu unterstützten oder zu retten. Ich hätte mir einfach mehr über ihn als Höllenfürst gewünscht, denn als Emilias Liebhaber ✨️
✨️ h a n d l u n g
Dies war der Punkt, der mich am meisten verwirrt und gecatcht hat. Wie das funktioniert? Ich bin selbst noch verwirrt, glaubt mir, glaubt mir😂.
Mir gefiel die Idee von Emilias Macht und die vielen Plottwists dieses Buches unheimlich gut. Ich liebte, dass alles irgendwie eine Bedeutung hatte und man irgendwie am Ende doch alles als bedeutsam kennzeichnen konnte 🤍
Gleichzeitig hat mich das am meisten gestört/verwirrt. Man hat stellenweise keine Informationen erhalten, 100 Seiten gelesen, ohne wirklich ein Ziel vor Augen zu haben, nur um in 10 Seiten dutzende Informationen und ein Ziel zu bekommen, das sich 50 Seiten später wieder änderte. Durch das Ende klärt sich noch einmal einiges, aber mir persönlich war es dafür im Mittelteil leider zu undursichtig. 🤍✨️
✨️ s e t t i n g & m a g i e s y s t e m
Die Hölle als solche fand ich sehr aufregend. Die dunkle Aura, die über allem hing, sowie die verschiedenen Höllenhäuser und der Aufbau der Magie, konnte mich catchen. Ich mochte die Machtverteilung, dass magische Gegenstände und Zauber eine Rolle spielten, sowie die klare Abgrenzung der verschiedenen Sünden. Aber auch hier: Ich hätte mir schlicht gewünscht, von allem mehr mitzubekommen. Was GENAU sind die Kräfte der einzelnen Fürsten? Haben Emilias Kräfte Grenzen? Wenn ja, welche? Und wie könnte man sie aufhalten? An vielen Stellen kamen mir die Charaktere unbesiegbar vor, was für mich persönlich leichte Komplikationen mit der Spannung darstellte. Denn mir kam es vor, als könne die Charaktere nichts erschüttern und schlussendlich hat es mir so den "Mitfieberfaktor" ein wenig entrissen ✨️
✨️ f a z i t
Die Grundidee, der Aufbau und das Magiesystem, sowie Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Es war viel düstere Magie im Spiel, man hat viel über Hexen und Dämonen erfahren und fand sich in sehr coolen Settings wider. Stellenweise waren es mir aber zu wenige und dann wiederum zu wenige Informationen, sodass sich zwischen ein wenig Verwirrung ein paar Längen geschlichen haben ♡