Friedrich Mader (Übersetzer), Tamara Rapp (Übersetzer)
Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand und vorher einen Nachfolger ausbilden. Nur hat dieser einfache Wunsch schon sieben Leben gekostet.
So einzigartig Al MacBharrais ist, er gehört einem globalen Netzwerk von Siegelmagiern an. Vor allem aber hat Al ein schauderhaftes Problem, das ihn zu verfolgen scheint: Wieder einmal ist ein Lehrling von ihm verschwunden. Der Fall führt ihn nach Australien. Als sein Weg von immer mehr Leichen gesäumt wird, ist Al froh, dass er Unterstützung von Nadia, einer fabelhaften Nahkämpferin, und von Buck Foi, dem whiskytrinkenden Hobgoblin bekommt. Und dann taucht auch noch eine Druide Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf.
Der erste Teil der Reihe sollte vor diesem Teil gelesen werden, die andere Buchreihe des Autoren ist an Vorwissen aber nicht nötig.
Auf den zweiten Teil habe ich sehr hingefiebert, weil ich schon den ...
Der erste Teil der Reihe sollte vor diesem Teil gelesen werden, die andere Buchreihe des Autoren ist an Vorwissen aber nicht nötig.
Auf den zweiten Teil habe ich sehr hingefiebert, weil ich schon den ersten richtig gern mochte! Auch im zweiten Teil schreibt der Autor wieder über Magie und das auf eine sehr humorvolle, unterhaltsame und skurrile Art und Weise.
Als ein Agent verschwindet machen sich Al und Buck Foi auf den Weg nach Australien, wo sie auf neue und stärkere Gegner treffen, aber auch Verbündete finden. Vor allem den Druide Atticus O'Sullivan mit seinen Hunden Oberon und Starbuck fand ich als Ergänzung zu den anderen Charakteren super. Sie sind ein tolles Team und es macht Spaß zu lesen, wie sie ihre Fähigkeiten kombinieren, um das Rätsel zu lösen. Auch Als Sekretärin Gladsy ist ein sehr unterhaltsamer Charakter. Es gab jede Menge spannende Momente und die Fortsetzung hat mir genau so viel Spaß gemacht, wie der erste Teil!
Nach „Tinte und Siegel - Die Chronik des Siegelmagiers 1“ legt Kevin Hearne nun also den zweiten Band vor.
Dieser ist allein rein optisch vom Cover her Band 1 sehr ähnlich – man sieht ...
Magische Siegel
Nach „Tinte und Siegel - Die Chronik des Siegelmagiers 1“ legt Kevin Hearne nun also den zweiten Band vor.
Dieser ist allein rein optisch vom Cover her Band 1 sehr ähnlich – man sieht gleich, dass diese Bücher zusammengehören und das mag ich eigentlich immer recht gerne, auch weil es sich schön im Regal macht nach der Lektüre.
Gleiches gilt für den Untertitel „Die Chronik des Siegelmachers“.
Al MacBharrais ist Schotte und hat ein Talent, das nicht alltäglich sein dürfte: er kann magische Siegel erschaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich wollte er sich aufs Altenteil zurückziehen, doch als wieder einmal ein Lehrling von ihm verschwindet, geht er dem nach, mit tatkräftiger Unterstützung durch einige ebenfalls sehr findige Menschen.
Dieses Buch hat mich von Beginn an in seinen Bann gezogen, ich konnte kaum mehr aufhören mit dem Lesen !
Die Spannungskurve fängt zwar relativ flach an meines Empfindens nach, aber ist danach konstant, so dass es mich immer richtig geärgert hat, wenn ich mal aus Zeitmangel kurz das Buch aus der Hand legen musste, denn ich hätte am liebsten am Stück gelesen.
Die Geschichte ist sehr geschickt aufgebaut und fesselnd erzählt und auch die Personen sind sehr interessante Charaktere; leicht schräg, genau wie ich das mag. 08/15-Figuren, die recht „blutleer“ bleiben, damit kann ich nichts anfangen. Diese hier sind wirklich gut durchdacht und präsentiert.
Auch für Leser*innen geeignet, die Teil 1 nicht gelesen haben, denn anfangs wird dieser noch gut zusammengefasst, so dass man das Gefühl hat, das gar nicht verpasst zu haben. Auch das empfand ich als großen Pluspunkt, selbst wenn ich ja den ersten Band gelesen hatte vorab.
Alles in allem voll verdiente 5 Sterne !
Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand ...
Klappentext / Inhalt:
Der Schotte Al MacBharrais hat ein einzigartiges Talent. Er kann mit Tinte und Papier mächtige magische Siegel schaffen, die wie Zaubersprüche wirken. Eigentlich möchte er in Ruhestand und vorher einen Nachfolger ausbilden. Nur hat dieser einfache Wunsch schon sieben Leben gekostet.
So einzigartig Al MacBharais ist, er gehört einem globalen Netzwerk von Siegelmagiern an. Vor allem aber hat Al ein schauderhaftes Problem, das ihn zu verfolgen scheint: Wieder einmal ist ein Lehrling von ihm verschwunden. Der Fall führt ihn nach Australien. Als sein Weg von immer mehr Leichen gesäumt wird, ist Al froh, dass er Unterstützung von Nadia, einer fabelhaften Nahkämpferin, und von Buck Foi, dem whiskytrinkenden Hobgoblin bekommt. Und dann taucht auch noch eine Druide Namens Atticus mit seinem Hund Oberon auf.
Cover:
Das Cover finde ich sehr toll und detailreich gestaltet. Viele kleine Elemente bilden hier ein Ganzes und man erkennt hier den Bezug der Reihe. Denn das Cover ist ähnlich dem des ersten Bandes aufgebaut und so ist eine Wiedererkennungseffekt des Reihe garantiert. Diesmal ist der Hintergrund in rot gehalten. Mir gefällt das Cover sehr gut.
Meinung:
Dies ist bereits der zweite Band der Reihe "Die Chroniken des Siegelmagiers. Zu Beginn gibt es eine kurze Zusammenfassung, der Dinge, die bisher geschahen, jedoch empfehle ich hier durchaus für den weiteren Verlauf Kenntnisse aus der Reihe des eisernen Druiden und auch der erste Band der Chroniken des Siegelmagiers sind recht hilfreich. Hier würde ich auf jeden Fall empfehlen über Vorkenntnisse zu verfügen, um die gesamten Zusammenhänge zu verstehen.
Auf den zweiten Band hatte ich mich bereits gefreut, da ich Tinte&Siegel gelesen habe und gern wissen wollte, wie es mit Al Mac Bharrais weitergeht.
Die Story selbst ist wieder sehr spannend, humorvoll, auch ein wenig düster und sehr unterhaltsam aufgebaut. Man kommt schnell in die Ereignisse und Geschehnisse hinein. Man trifft auch hier auf alte Bekannte, wie Oberon, Atticus und viele fantastische Wesen und Charaktere. Ich hatte viel Freude am Lesen und viele tolle Lesemomente.
Zu viel vom Inhalt möchte ich an dieser Stelle nicht verraten und halte mich daher mit genaueren Angaben dazu zurück. Wer mehr erfahrene möchte, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen und sehr empfehlen.
Der Schreibstil ist wie immer sehr genial. Kevin Hearne schafft es durch seine Erzählweise zu begeistern. Wortgewandt und mit einem gewissen Humor, wird man regelrecht ans Buch gefesselt. Der Schreibstil der Autors ist einfach toll und sehr angenehm, aber dies bin ich schon durch die vorherigen Werke von ihm gewohnt und hätte nichts anderes erwartet. Daher konnte mich der Autor auch diesmal wieder sehr begeistern.
Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen so einen guten Lesefluss zu. Auch die Kapitelüberschriften sind passend gewählt und verraten dennoch nicht zu viel.
Die kleinen Zwischenstorys sind unterhaltsam und toll integriert. Die Spannung wird stetig hochgehalten und die Ganze Geschichte ist rund und unterhaltsam verpackt. Die Charaktere machen auch im zweiten Band wieder sehr viel Freude und sind sehr gut durchdacht. Die Geschehnisse und Handlungen sind nachvollziehbar und man fiebert mit den Ereignissen mit. Auch der zweite Band der Chroniken des Siegelmagiers hat mir sehr gut gefallen. Klare Leseempfehlung von mir.
Fazit:
Tolle Charaktere, Spannung und die richtige Portion an Humor, machen auch den zweiten Band wieder zu dem reinsten Lesevergnügen.
Al MacBharreis ist einer von fünf Siegelagenten und kann mit Tinte und Papier magische Siegel erstellen. Da er so langsam in die Jahre kommt, möchte er einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin ausbilden. ...
Al MacBharreis ist einer von fünf Siegelagenten und kann mit Tinte und Papier magische Siegel erstellen. Da er so langsam in die Jahre kommt, möchte er einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin ausbilden. Das Problem dabei ist, dass seine Auszubildenden nie lange genug bei ihm bleiben, um die Lehre abzuschließen. Sie versterben aus mysteriösen Gründen, was an einem Fluch liegt, der dafür sorgt, dass nach ungefähr einem Jahr diejenigen, die bei ihm arbeiten, sterben.
MacBharreis bekommt einen Anruf von Ya-ping, der Schülerin der australischen Siegelagentin. Darauf hin unterbricht er alles und macht sich zusammen mit dem Hobgoblin Buck Foi auf den Weg nach Australien, da dort mehr als mysteriöse Dinge vor sich gehen.
Es ist ein wenig anders als das erste Buch, was unter Umständen daran liegen kann, dass mehr gekämpft wird und es in Australien spielt. Aber das tut der Geschichte keinen Abbruch, denn es ist gespickt mit witzigen Anekdoten aus dem Leben der ganz leicht schrägen Figuren und spielt wieder gekonnt mit schwarzem Humor.
Die einzelnen Charaktere sind liebevoll spleenig ausgeschmückt. Buck, der Hobgoblin mit einer großen Vorliebe für Whisky und einem Hang zum Diebstahl, Nadia, Als Grufti-Managerin und dann noch Gladys, hinter der eine ganze Menge mehr steckt, als am Anfang gedacht. Sie bezeichnet sich als ein wenig überqualifiziert für ihren Job als Rezeptionistin. Mit dem Eisernen Druiden kommt noch eine interessante Persönlichkeit hinzu und da er Hunde hat, für mich natürlich eine willkommene Figur. Auch die Auszubildende Ya-ping ist freakig genug und es warten noch satte Überraschungen in dem Buch, die ich jetzt nicht verrate.
Auch der zweite Teil der Chronik des Siegelmagiers ist wieder gut und locker erzählt und schreit förmlich nach einer Fortsetzung.
Papier & Blut: Die Chronik des Siegelmagiers 2 von Kevin Hearne, erschienen im Klett-Cotta Verlag am 19. März 2022.
Al MacBharrais erhält einen Anruf der Schülerin seiner australischen Siegelmagierkollegin. ...
Papier & Blut: Die Chronik des Siegelmagiers 2 von Kevin Hearne, erschienen im Klett-Cotta Verlag am 19. März 2022.
Al MacBharrais erhält einen Anruf der Schülerin seiner australischen Siegelmagierkollegin. Laut ihrer Aussage sind ihre Lehrerin, deren Freundin und die chinesische Siegelmagierin einer verdächtigen „Erscheinung“ auf einer magischen Karte nachgegangen, sind aber seit geraumer Zeit nicht mehr erreichbar. Al lässt die Schülerin durch seine anderen Kollegen überprüfen und nutzt dann zusammen mit seinem Schüler die kurzen Wege, um nach Down Under zu gelangen. Unterwegs werden sie angegriffen.
Dank eines kurzen „was bisher geschah“ ist man gleich wieder in der Geschichte. MacBharrais hat inzwischen rausgefunden, dass er nicht einmal, sondern zweimal verflucht ist und sein neuer Schüler dadurch in Lebensgefahr steckt. Obwohl er sich lieber darum kümmern würde die Flüche loszuwerden, ist das Verschwinden seiner Kollegen ein Umstand, dem er nachgehen muss. Als sie eintreffen schließt sich ihnen der Eiserne Druide mit seinen Hunden an.
Kevin Hearne hat einen besonderen Humor, der manchmal nervig ist, wenn ein Name jedes Mal in voller Länge geschrieben wird, manchmal ist der Sprachgebrauch es Hobgoblins Buck Foi schon etwas zotig, aber insgesamt kommt man nicht durch die Seiten, ohne vor sich hin zu kichern. Die Monster, die er in diesem Teil erschafft, scheinen aus dem Schredder zusammengepuzzelt zu sein, was dann teilweise über mein Vorstellungsvermögen hinaus ging, aber vermutlich nicht so wichtig ist.
Es lohnt sich auf jeden Fall auch einen Blick ins Glossar zu werfen. Auch wenn die Reisegesellschaft es eigentlich eilig hatte, trotzdem haben wir einige Geschichten über deren Leben erfahren, die sich erst etwas unrund einfügten, dann aber nähere Erkenntnisse über die Personen und ihren Werdegang und warum sie jetzt so handeln, zeigen.
Ich werde auf jeden Fall in der Wartezeit auf einen dritten Band noch die Reihe um den Eisernen Druiden lesen.