Cover-Bild Mutterliebe
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 25.04.2023
  • ISBN: 9783365002681
Kim Selvig

Mutterliebe

Justiz-Krimi

Nirgends bist du sicherer als in den Armen deiner Mutter

Ein Ausflug mit Mama in den Wald. Dichte Bäume, eine Lichtung mit verwunschenem Teich. Mama gibt uns Tee zu trinken. Ich werde müde, Mama drückt mich - immer fester, ihre Hände legen sich um meinen Hals. Ich kann nicht atmen, will ich sagen, doch es geht nicht. Was tust du nur, Mama?

Ein kleines Kind, brutal im Wald erstickt. Die Mutter auf der Anklagebank. Gerichtsreporterin Kiki Holland zweifelt an der Schuld der Angeklagten und recherchiert auf eigene Faust. Und was die junge Journalistin aufdeckt, hätte niemand erwarten können.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.05.2023

Heftiges Thema

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Zum Inhalt:
Ein kleines Kind wurde brutal im Wals erstickt, auf der Anklagebank sitzt die Mutter. Doch war sie es wirklich? Die Gerichtsreporterin Kiki ist von der Schuld der Mutter nicht überzeugt und ...

Zum Inhalt:
Ein kleines Kind wurde brutal im Wals erstickt, auf der Anklagebank sitzt die Mutter. Doch war sie es wirklich? Die Gerichtsreporterin Kiki ist von der Schuld der Mutter nicht überzeugt und fängt an zu recherchieren und stößt auf etwas, was sie sogar selbst in Gefahr bringt.
Meine Meinung:
Das ist so ein Buch, dass wahrlich nichts für zartbesaitete Seelen ist, denn gleich am Anfang wird die Anklageschrift verlesen und die ist schon harter Tobak und gerade auch als Mutter, ist das nur schwer zu ertragen. Kiki hat mir als Typ ungeheuer gut gefallen, so agil und engagiert wie sie ist, machte es Spaß sie bei ihren Recherchen zu begleiten. Die Passagen, wo die Mutter zu Wort kam, waren schon heftig aber notwendig um das ein oder andere nachvollziehen zu können. Das Buch war eine Berg- und Talfahrt der Gefühle und hat mir gut gefallen.
Fazit:
Heftiges Thema

Veröffentlicht am 30.04.2023

Sehr interessant und spannend aber mit Schwächen

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Die beiden Autorinnen Silke Porath und Sören Prescher schreiben unter dem Pseudonym Kim Selvig ihren ersten gemeinsamen Justiz-Krimi „Mutterliebe“, die den Leser in Atem hält und am Ende mit einigen Überraschungen ...

Die beiden Autorinnen Silke Porath und Sören Prescher schreiben unter dem Pseudonym Kim Selvig ihren ersten gemeinsamen Justiz-Krimi „Mutterliebe“, die den Leser in Atem hält und am Ende mit einigen Überraschungen aufwartet.

Inhalt
Nirgends bist du sicherer als in den Armen deiner Mutter

Ein Ausflug mit Mama in den Wald. Dichte Bäume, eine Lichtung mit verwunschenem Teich. Mama gibt uns Tee zu trinken. Ich werde müde, Mama drückt mich - immer fester, ihre Hände legen sich um meinen Hals. Ich kann nicht atmen, will ich sagen, doch es geht nicht. Was tust du nur, Mama?

Ein kleines Kind, brutal im Wald erstickt. Die Mutter auf der Anklagebank. Gerichtsreporterin Kiki Holland zweifelt an der Schuld der Angeklagten und recherchiert auf eigene Faust. Und was die junge Journalistin aufdeckt, hätte niemand erwarten können.

Meine Meinung:
Mit ihrem flüssigen Schreibstil, ist es den Autorinnen hervorragend gelungen ihre Charaktere, differenziert und vielschichtig zu gestalten. Der Leser hat die Qual der Wahl, sie alle im Auge zu behalten und herauszufinden, wer gut und wer böse ist.

Im Mittelpunkt steht nicht nur Sylvia Bentz, die versucht haben soll, ihre beiden Kinder zu töten sondern auch die Gerichtsreporterin Kiki Holland, die spontan für eine Kollegin einspringen muss. Schon am ersten Verhandlungstag hat sie Zweifel an der Schuld von Sylvia Bentz und fängt an zu recherchieren, doch damit bringt sie schnell einiges ins Rollen und sich selbst auch in höchste Gefahr...

Überwiegend wird die Geschichte aus der Sicht von Kiki erzählt, die immer mehr in den Strudel ihrer Nachforschungen gerät und gewaltigen Machenschaften auf die Spur kommt. Sylvia Bentz, rückt dabei immer mehr in den Hintergrund!

Nur auf verschiedenen Ebenen und in Rückblicken, kommt jeweils auch Sylvia Bentz zu Wort, immer mit Gedanken und Empfindungen, die vor der Tat lagen. Der eigentliche Gedanke, warum sie überhaupt in Erwägung zieht, ihre Kinder zu töten, kommt dabei aber nicht so richtig zur Sprache und viel zu kurz!

Fazit:
Den Autorinnen ist es hervorragend gelungen, ihren Justiz-Krimi mit ihrem flüssigen Schreibstil, ihren Charaktere und Ereignissen, interessant und spannend zu erzählen. Die Protagonisten und selbst die Nebenfiguren sind im Handlungsverlauf sehr gut dargestellt und halten bis zum Ende viele Überraschungen und Wendungen bereit. Zum Ende ein ärgerlicher aber fataler Fehler, der bei mir zu einem Punkteabzug, führt!
Von mir 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Eine Mutter vor Gericht

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Die Journalistin Heike Holland freut sich auf ihre freien Tage, als sie von ihrem Chef zur Vertretung einer Kollegin konsultiert wird. Es geht um einen Gerichtsprozess, in welchem einer Mutter der Mord ...

Die Journalistin Heike Holland freut sich auf ihre freien Tage, als sie von ihrem Chef zur Vertretung einer Kollegin konsultiert wird. Es geht um einen Gerichtsprozess, in welchem einer Mutter der Mord an ihren beiden Kindern vorgeworfen wird. So verfolgt sie den Prozess und wird das Gefühl nicht los, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Da ahnt sie noch nicht, wie sehr sie in diese Sache hineingezogen wird und sogar um ihr eigenes Leben fürchten muss.

Das Buch ist aus der Perspektive der Journalistin beschrieben, wobei in einigen Kapiteln die Gedanken der Angeklagten aufgeführt werden. So gewinnt man einen Einblick in ihre Gefühlswelt. Durch den angenehmen Schreibstil und die spannenden Ausführungen liest man interessiert und neugierig weiter.

Das Autorenduo, das unter dem Pseudonym Kim Selvig schreibt, behandelt hier eine zutiefst emotionale und actionreiche Handlung.

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Veröffentlicht am 30.04.2023

Interessanter Justiz-Krimi!

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Die Journalistin Kiki Holland springt für eine Kollegin ein um über die Gerichtsverhandlung von Silvia Bentz zu berichten, die ihren Sohn getötet und ihre Tochter versucht hat zu töten. Kiki hat das Gefühl, ...

Die Journalistin Kiki Holland springt für eine Kollegin ein um über die Gerichtsverhandlung von Silvia Bentz zu berichten, die ihren Sohn getötet und ihre Tochter versucht hat zu töten. Kiki hat das Gefühl, das mehr hinter der Tat steckt und beginnt Nachforschungen anzustellen.
Die Gestaltung des Covers hat mich angesprochen und auch der Schreibstil ist angenehm zu lesen. Mir hat der Aufbau des Buches gut gefallen, da wir immer wieder Rückblicke in die Zeit vor der Tat erhalten haben. Ich mochte auch Kiki Holland und ihren besten Freund Torte sehr gern. Die Story ist spannend geschrieben und es gibt auch actionreiche Szenen, die mich sehr gut unterhalten haben. Für mich ist es ein solider Justiz-Krimi, welcher eine ziemlich heftige Thematik (Kindstötung) beinhaltet und somit nicht für jeden geeignet sein dürfte.
Mein einziger Kritikpunkt ist zum Ende hin, dass auf einer Seite geschrieben wird, dass der Täter in Haft ist und auf der gleichen Seite weiter unten dann steht, dass er getötet wurde. Mir ist bewusst, dass Fehler passieren können, aber das hätte auffallen müssen.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Ein packender Justiz-Krimi voller Spannung und Emotionen

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Kim Selvig hat mit "Mutterliebe" einen Justiz-Krimi geschrieben, der einen von Anfang an fesselt und gefrieren lässt. Die Geschichte um die angeklagte Mutter, die ihre eigenen Kinder umbringt, ist unglaublich ...

Kim Selvig hat mit "Mutterliebe" einen Justiz-Krimi geschrieben, der einen von Anfang an fesselt und gefrieren lässt. Die Geschichte um die angeklagte Mutter, die ihre eigenen Kinder umbringt, ist unglaublich spannend und mitreißend erzählt. Der bedrückende Schreibstil lässt den Leser die Atmosphäre hautnah miterleben und sorgt für eine nervenaufreibende Leseerfahrung. Die Charaktere sind sehr authentisch beschrieben und die Protagonistin Kiki Holland ist eine sympathische Ermittlerin, die man schnell ins Herz schließt. Die Handlung ist sehr actionreich und es gibt immer wieder überraschende Wendungen, die den Leser fesseln. Die Geschichte hat jedoch auch emotionale Momente, die einen nachdenklich machen.

Der Schreibstil von Kim Selvig ist sehr bildhaft und mitreißend. Man kann sich die Szenen und Charaktere sehr gut vorstellen und wird förmlich in die Geschichte hineingezogen. Das Cover des Buches passt gut zur Geschichte und vermittelt die bedrückende Atmosphäre.

Insgesamt verdient "Mutterliebe" von Kim Selvig eine klare Empfehlung. Die Geschichte ist spannend und emotional, die Charaktere sind authentisch und sympathisch und der Schreibstil ist mitreißend. Ich vergebe vier Sterne für dieses gelungene Buch.

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