Das Cover von Gold und Schatten ist für mich ein Traum. Alles passt einfach perfekt zueinander und vor allem auch zum Inhalt!
Kira Licht hat mich in Gold und Schatten außerdem direkt mit ihrem Schreibstil überzeugt. Dieser ist flüssig und leicht zu lesen, dabei bleibt immer Zeit für ein Lächeln oder ein Schmunzeln zwischendurch.
Livia ist eine mir sehr sympathische Protagonistin. Sie ist mutig und liebevoll, aufgeschlossen und nimmt sich selbst nicht immer zu ernst, was ja nie schadet. Sie ist humorvoll und traut sich, den Mund aufzumachen, wenn es nötig ist. Ihre Schwärmereien über Maél konnte ich direkt nachvollziehen und habe selbstverständlich mitgeschwärmt.
Wo wir auch schon bei Maél wären. Der geheimnisvolle Junge in den Katakomben, mit seiner frechen und liebevollen Art. Man wurde aus ihm nicht immer schlau, aber irgendwie ist er uns dadurch doch nur noch mehr ans Herz gewachsen, richtig? Seine dunkle Seite ist mir hier zwar etwas zu kurz gekommen, aber im zweiten Band erfahren wir sicher wieder mehr! Und diese Chemie zwischen ihm und Livia.. Hach!
„Du gehörst mir. Du hast von Anfang an mir gehört. So war es, und so wird es immer sein.“
Livias Freundinnen sind mir ebenfalls ans Herz gewachsen. Sie waren unerschrocken und aufgeschlossen, genau so wie man es sich von seinen Freundinnen wünscht.
Eine Schwäche habe ich für den Badboy Enko entwickelt. Kira hat mir übrigens schon zugesichert, dass er im zweiten Band eine größere Rolle spielen wird. Also, freut euch auf eine ordentliche Ladung Enko-Action! Yay!
Auch ich als „Götterneuling“ habe mich in Gold und Schatten gut zurecht finden können. Kira Licht hat alles Nötige zu den Hintergrundgeschichten der Götter erwähnt und unserem Zeitalter angepasst, was mir sehr gefallen hat.
Die Handlung und besonders das Setting; Paris und dessen Katakomben, haben mir sehr gefallen. Kira Licht hat es sogar geschafft, dass ich mich ein Stück weit in eine Motte verliebe! Unglaublich, aber wahr!
Einen Kritikpunkt habe ich aber doch: Die Länge der Kapitel. Es gab Kapitel, die sich tatsächlich teils über 100 Seiten gezogen haben. Dadurch fühlte sich auch das Buch etwas in die Länge gezogen, auch wenn es eigentlich gar nicht so war. Aber auch hier gibt es Entwarnung: Im zweiten Band möchte Kira Licht auf diese Kritik eingehen und sie umsetzen. Und genau das finde ich wieder so toll; wenn Autoren auf konstruktive Kritik eingehen und diese umsetzen!
Alles in allem ist Gold und Schatten ein göttlicher Auftakt. In dem Buch vereinen sich ein toller Schreibstil, lebhafte Charaktere und spannende Handlungen! Auch „Götterneulingen“ wie mir kann ich Gold und Schatten empfehlen, ihr werdet super mitkommen und euch sicher nicht verloren fühlen.
Danke Kira Licht, für den ersten Band einer tollen Dilogie!