Cover-Bild Wild like a River
Band 1 der Reihe "Kanada-Reihe"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 13.10.2020
  • ISBN: 9783499003998
Kira Mohn

Wild like a River

In der Stille des Waldes hörst du dein Herz ...

Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur. Menschen hingegen verunsichern sie. Sie weiß nie, was sie sagen, wie sie sich verhalten soll. Die meisten Leute finden sie seltsam. Doch dann begegnet sie Jackson, einem Studenten aus der Stadt. Er bittet sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …

Emotional und ergreifend – der Auftakt der Kanada-Reihe von Kira Mohn

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2020

Toller, atmosphärischer Wohlfühlroman

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Meinung

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und geliebt. Für mich führt kein Weg mehr an Kira`s Büchern vorbei. Schon allein dieses wunderschöne Cover hat mich total geflasht. Es passt perfekt ...

Meinung

Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und geliebt. Für mich führt kein Weg mehr an Kira`s Büchern vorbei. Schon allein dieses wunderschöne Cover hat mich total geflasht. Es passt perfekt zur Geschichte.

Das Buch wird aus der Sicht von Haven und Jackson aus der Ich-Perspektive erzählt. So hatte ich zu jeder Zeit Einblicke in ihre Gedankenwelt und konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Die Handlung empfand ich als recht ruhig. Dieses wundervolle Wohlfühlbuch benötigte meiner Meinung nach aber auch kein Drama. Die Entwicklungen waren trotzdem spannend und ich verfolgte die aufkeimende Liebesbeziehung von Haven und Jackson gebannt. Denn was passiert, wenn die Welten der beiden aufeinander prallen? Es gab so viele gefühl- und humorvolle Szenen, dass meine Emotionen auf eine Achterbahnfahrt geschickt wurden. Einiges war für mich schon zu erahnen, anderes kam total überraschend.

Haven war für mich zuerst eine ganz tolle Persönlichkeit. Wie sie in der Wildnis Kanada`s zurecht kommt, gefiel mir sehr. Auch ihre zielstrebige Art imponierte mir. Allerdings empfand ich sie im Lauf der Geschichte als sehr naiv, auch wenn sie mit solchen Situationen keinerlei Erfahrungen hatte und ihr die sozialen Kontakte fehlten. Haven war lange Zeit total verunsichert, was ich auch nachvollziehen konnte. Aber es störte mich trotzdem etwas, da es für mich nicht realistisch war. Zum Ende hin konnte Haven allerdings wieder Sympathiepunkte sammeln.

Jackson mochte ich mal mehr, mal weniger. Im Großen und Ganzen ist er ein sympathischer junger Mann mit einer großen Portion Beschützerinstinkt. Ich hätte mir gewünscht, dass er etwas mutiger gewesen wäre und Haven mehr zugetraut hätte.

Kira`s Schreibstil ist locker und bildgewaltig. Ich liebe ihn! Die Landschaftsbeschreibungen haben mich in die Wildnis Kanada`s entführt und verzaubert.

Fazit

Wild like a River ist ein toller Wohlfühlroman, der mich verzaubert hat. Leider konnten mich die beiden Hauptprotagonisten nicht vollkommen überzeugen. Trotzdem bekommt das Buch von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 30.10.2020

Wirklich gut

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Worum geht es?
Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur, weit ab von allen Menschen. Touristen geht sie lieber aus ...

Worum geht es?
Haven lebt als Tochter eines Rangers in einem von Kanadas Nationalparks. Nirgends fühlt sie sich so wohl wie in der wilden Natur, weit ab von allen Menschen. Touristen geht sie lieber aus dem Weg, vor allem wenn sie sich so dämlich verhalten wie Jackson. Er will mit einem Freund wandern, aber die leichtsinnigen Städter bringen sich direkt am ersten Abend in eine gefährliche Situation. Haven hilft ihnen in der Annahme, dass sie anschließend abreisen. Doch stattdessen überredet Jackson sie, ihm ihre Welt zu zeigen. Und plötzlich ist da jemand, der all das, was sie bisher allein erlebt hat, mit ihr teilt. Ein verwirrend schönes, aber auch schmerzhaftes Gefühl. Denn Jackson muss bald wieder zurück in seine eigene Welt …


Meinung
Manchmal weiß ich echt nicht, wo ich bei einer Rezension anfangen soll.
Ich mag die Autorin, aber ich kann auch den Hype ihrer Bücher einfach nicht mit einsteigen.
Der Schreibstil von ihr ist sehr tiefgründig, es ist auf jeden Fall etwas anspruchsvoller als man anderer schreibt und damit muss man klar kommen. Man merkt, wie viele Gedanken sich die Autorin macht, jedes noch so kleinste Detail bildlich zu beschreiben, was mir in diesem Buch unheimlich gut gefallen hat. Auch beide Sichten kommen dabei nicht zu kurz.
Bei den Charakteren muss ich sagen kam mir besonders Hayden sehr naiv und kindisch vor... Was natürlich nicht verwunderlich ist. Ihr halbes Leben ist sie abgeschottet mit ihrem Vater im Wald aufgewachsen, ohne viel Kontakt nach außen. Sie hat vom normalen Leben keine Ahnung und muss erst heraus finden wer sie ist. Manchmal war ich ein bisschen genervt von ihrer Naivität, besonders weil sie sich in vielen Punkten wie eine 10 Jährige angestellt hat. Aber da habe ich mir immer wieder vorgesagt, dass sie es ja nicht wissen kann und hab darüber hinwegsehen können.
Jackson hingegen ist zwar auch noch nicht wirklich im Leben angekommen, aber er nimmt immer den leichteren Weg. Aber er ist auch sehr hilfsbereit und zuvorkommend, macht sich Gedanken über Hayden Wohlbefinden.
Die Handlung hat mir am Anfang wirklich sehr gut gefallen. Nicht nur, wie die beiden das erste Mal aufeinander treffen, auch die Landschaft konnte mich verzaubern. Mir hat das Setting so gut gefallen und auch der Gedanke, dass Hayden die Welt da draußen entdecken möchte.
Was mich ein bisschen gestört hat, das war schon bei der Leuchtturmreihe so, sind die Emotionen, die bei mir nicht ganz so rüber kommen.
ACHTUNG SPOILER: Wie Hayden zu dem Entschluss kommt, sie will man Edmonton ein Gastsemester belegen. Für mich kam es leider so rüber, als ob sie es nur wegen Jackson machen möchte. Auch wenn sie in mehreren Sätzen behauptet, sie denkt schon länger darüber nach und Jackson war nur der Anstoß. Ja ich glaube es ihr das, wenn sie das sagt, aber ich habe es einfach nicht gefühlt, dass dieser Wunsch schon länger in ihr steckt. SPOILER ENDE.
Das Buch zeigt, wie gemein und grausig die heutige Gesellschaft sein kann und obwohl man schon so daran gewöhnt ist, finde ich es traurig, wie Leute jemanden vorschnell verurteilen, nur wegen einem Kleidungsstil oder Lebensart... Aber es zeigt auch, dass es Menschen gibt, denen es egal ist, wie man lebt, was man anzieht und wie man sich verhält. Und das zeigt einem, wer die wahren Freunde sind.
Auch wenn das Buch schon etwas anspruchsvoller zum Lesen ist und mir Hayden nicht immer sympathisch war, muss ich sagen, dass mich das Buch wirklich überzeugen konnte. Auch wenn ich es nicht hype und vergöttere, vermisse ich jetzt schon die Charaktere und das Setting.

Cover
Omg dieses Cover finde ich so wunderschön, nicht nur von den Farben. Es passt so gut zum Buch, besser als man am Anfang ahnen kann. Ich finde es traumhaft schön.

Fazit
Für mich das beste Buch, das ich bisher von der Autorin gelesen habe. Es ist wundervoll, die Landschaft, die Handlung. Kann ich wirklich jedem empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Schöner Roman mit tollem Natur-Setting

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Haven lebt in einem Nationalpark in Kanada, als Tochter eines Rangers . Ihren Schulabschluss hat sie per Homeschooling bekommen, und ihr Studium ist ein Fernstudium. So hat sie kaum Kontakt zu ...

Haven lebt in einem Nationalpark in Kanada, als Tochter eines Rangers . Ihren Schulabschluss hat sie per Homeschooling bekommen, und ihr Studium ist ein Fernstudium. So hat sie kaum Kontakt zu anderen Jugendlichen oder überhaupt vielen Menschen.
Als sie Jackson, einem Jugendlichen aus Edmonton begegnet, der als Tourist im Nationalpark unterwegs ist, wird der Wunsch wach, die Welt und das Leben außerhalb des Nationalparks kennen zu lernen und nicht immer nur das "Waldmädchen" zu sein.

Ich fand diesen Roman schön zu lesen (mir hatte bereits die Leuchtturm-Reihe der Autorin sehr gut gefallen), vom Schreibstil her war auch dieses Buch prima flüssig wegzulesen. Die Charaktere haben mir soweit auch gut gefallen, auch wenn Haven teilweise etwas arg naiv wirkte, fast komplett weltfremd an manchen Stellen.

Ich bin auf den nächsten Teil gespannt, wie es mit Haven und Jackson weitergeht.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Gefühlvoll, ruhig und anders schön!

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"Wild like a River" ist vielleicht nicht das typisches New Adult Buch, aber trotzdem oder gerade deshalb wunderschön.
Der Schreibstil von Kira Mohn ist leicht, flüssig, angenehm zu lesen und passt einfach ...

"Wild like a River" ist vielleicht nicht das typisches New Adult Buch, aber trotzdem oder gerade deshalb wunderschön.
Der Schreibstil von Kira Mohn ist leicht, flüssig, angenehm zu lesen und passt einfach perfekt zu diesem Buch, der Story und der Stimmung die während des Lesens erzeugt wird.
Auch das Setting hat mir super gut gefallen. Vor allem zu Beginn der Story befinden wir uns im Jasper National Park mitten in den Rocky Mountains Kanadas und ich muss zugeben, genau deshalb wollte ich das Buch so unbedingt lesen. Es war erfrischend ein New Adult Buch zu lesen, bei dem es sich erstmal überhaupt nicht um die Uni dreht (auch wenn dies im weitern Verlauf noch kommt, jedoch keine all zu große Rolle spielt).
Die Protagonistin Haven war mir sehr sympathisch, sie ist nicht das typische Mädchen dieses Genres und ist eher schüchtern und zurückhaltend, was sehr gut zu ihrem Charakter und ihrer Hintergrundgeschichte passt. Sie ist ein kleines Mauerblümchen, denn sie beobachtet, hinterfragt und analysiert ihre Mitmenschen immer und macht sich sehr viele Gedanken über ihre Außenwirkung. Der zweite Protagonist Jackson war mir ein klein wenig zu unnahbar, er kam mir beim lesen nicht immer so "echt" vor. Dafür sind die Nebencharaktere sehr gut gelungen und für ihre kleinen Rollen haben sie trotz allem gewisse Wesenszüge, die sie von den anderen unterscheidet.
Die Story ist sehr ruhig und kommt ohne viel Drama aus. Dabei ist sie aber keineswegs langweilig, im Gegenteil, ich wollte trotzdem immer weiterlesen, gerade auch, weil sich Haven wie eine Freundin anfühlte.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen und es entwickelte sich für mich zu einem richtigen "Feel Good" Buch, das jegliche schlechte Laune vertreibt.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Eine nette Geschichte

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Das Cover finde ich wundervoll verträumt. Die Farbkombination der Natur ist einfach nur ein Traum.

Kiras Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, anschaulich und angenehm zu lesen. Die Geschichte wird abwechselnd ...

Das Cover finde ich wundervoll verträumt. Die Farbkombination der Natur ist einfach nur ein Traum.

Kiras Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, anschaulich und angenehm zu lesen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Haven und Jackson erzählt und so bekommt man einen wirklich guten (und des öfteren schmerzhaften) Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt.
Haven hat mir als Protagonistin an sich ganz gut gefallen, auch wenn ich sie ab und zu etwas zu naiv fand. Mich hat es gestört, dass so gut wie ausnahmslos auf ihrer Herkunft herumgetreten wurde, aber ich schätze es ist heutzutage so, dass viele Leute das verurteilen was sich nicht kennen und nicht verstehen.
Jackson fand ich wirklich toll. Er ist super mit ihrer anfänglichen Unbeholfenheit klargekommen und hat sie immer unterstützt, auch wenn er sie vielleicht mal zurückgehalten hat, da er sie nur beschützen wollte.
Die Sache mit ihrem Vater fand ich am Anfang wirklich hart, als er ihr aber alles erzählt hat , sind mir ein paar Tränen gelaufen. Ich finde es schön, dass sie wieder zueinander gefunden haben.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich die Nebencharaktere fast alle unglaublich unsympathisch fand. Cayden hat zwar seine guten Momente, ist aber trotzdem ein ziemlicher Kotzbrocken. Er gibt Haven nicht einmal eine Chance.
Abgesehen von Rae und Caroline sind die weiblichen Charaktere, egoistisch und oberflächlich und einfach nur gemein. Rae hätte meiner Meinung nach gerne öfters vorkommen können, denn so hat man im großen Teil des Buches immer nur negative Reaktionen auf Haven gehabt,

Insgesamt hat mir das Buch ganz gut gefallen, auch wenn ich das Ende mit dem abgebrochenen Studium etwas zu abrupt finde.

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