Ein fulminanter Roman
Ein fulminanter Roman
Das Cover ist eher schlicht gehalten, doch bei einer so begnadeten Erzählerin wie Kristin Harmel braucht es auch kein reißerisches Cover, um auf das Buch aufmerksam zu machen. Das ...
Ein fulminanter Roman
Das Cover ist eher schlicht gehalten, doch bei einer so begnadeten Erzählerin wie Kristin Harmel braucht es auch kein reißerisches Cover, um auf das Buch aufmerksam zu machen. Das Buch und der Name der Autorin sprechen für sich...
Den Titel finde ich sehr gut ausgewählt.
Wie immer bedient sich Kristin Harmel einer sehr ausgewählten Schreibweise und Wortwahl - dies aber so, dass es sich trotzdem leicht verständlich liest. Das gefiel mir schon immer bei dieser äußerst talentierten Autorin.
Im Jahr 1934 ist Texas nicht eben eine schöne Gegend: Seit der Weltwirtschaftskrise sind Hunderttausende arbeitslos, und in den Ebenen der Prärie herrscht Dürre – zu viel wurde gerodet, nach Missernten droht das Land von Sandstürmen davongetragen zu werden. In dieser unsicheren, gefahrvollen Zeit muss Elsa Martinelli eine schwere Entscheidung treffen: Soll sie um das Land kämpfen, das sie liebt und das die Heimat ihrer Familie ist? Oder soll sie mit ihren Kindern wie so viele andere nach Westen ziehen? Irgendwann bleibt Elsa keine Wahl mehr, doch die Flucht nach Kalifornien birgt neue Gefahren in sich. Aber auch die Hoffnung auf ein neues Leben – und eine neue Liebe...
Mein Fazit: Großartig erzählt, mit einer eindrucksvollen Protagonistin und einer überzeugenden, spannenden Geschichte, in der die Autorin wieder einmal ihre ganze erzählerische Kraft offenbahrt hat.