Two Lives to Rise (Breaking Waves 2)

Die Optik spiegelt einen bedeutenden Punkt in den Geschichten aller Freundinnen wider, weshalb ich nicht nur die einzelnen Cover, sondern das Gesamtbild, wenn man alle vier Bücher miteinander vereint wirklich gut gelungen finde!

Kristinas Schreibstil ist modern, flüssig, aber für mich mit wenig Tiefgang und Emotionen behaftet, sodass diese Geschichte kaum etwas in mir ausgelöst hat, obwohl sie mir besser gefiel als Band 1, doch aufschlussreicher ist sie nicht, denn bis fast zum Schluss passiert nichts wirklich spannendes, was unfassbar schade ist für eine solche Thematik.
Sowohl Josies verschwinden als auch die Geschichte zwischen Isabella und Preston bleibt zwischen den Teils erfrischenden Neckereien doch eher oberflächlich, dennoch zieht es mich zu den verbleibenden zwei Bänden, da ich doch wissen möchte, was mit Josie passiert ist.

Nun, die Charaktere sind mir nicht unsympathisch. Isabella ist nicht die, die sie vorgibt zu sein, weil sie ein wirklich schlimmes Geheimnis hütet, welches sich in den Rückblenden, die für mich das Beste an dem Buch waren, wider, da sie einen klitzekleinen Einblick in das ganze Durcheinander um Josies verschwinden, geben. Und so dauert es seine Zeit, bis sie mit ihrem überaus sexy Nachbarn Preston warm wird. Preston fand ich von Anfang an toll und war begeistert von seiner frischen Art, die er in Isabellas Leben brachte.

Isabellas Nähe zu Avery und Odina war ebenfalls ziemlich zögerlich, nun, kein Wunder nach dem Drama und all den Jahren, die inzwischen vergangen sind, aber ich finde es weitaus weniger toxisch, als es noch in Band eins der Fall war und bin gespannt, ob sich die Freundschaft wieder festigt und die Girls neu beginnen können/werden.

Und während ich hier so meine Rezension verfasse, kommt mir eine Vermutung in den Sinn, die wirklich unglaublich wäre! Ich bin sehr gespannt, ob Odinas Band mehr Aufschluss über Josies verschwinden bringt, oder ob wir wirklich erst Lee wiedersehen müssen, bis alles einen Sinn ergibt

Das Cover und der wunderschöne Farbschnitt des Buches haben direkt meine Aufmerksamkeit gecatcht. Ein echter Hingucker!

Die Story an sich hörte sich erstmal total spannend an. Am Anfang war es schwer für mich reinzukommen, da ich den ersten Band der Reihe nicht kannte und mich erstmal orientieren musste. Man könnte dieses Buch aber auch problemlos ohne Vorkenntnisse lesen.
Der Schreibstil erschien mir am Anfang noch nicht so schön, später hatte ich aber keine Probleme mehr mit ihm.

Two Lives to Rise konzentriert sich weniger auf die Love Story, als auf das Lösen des Verschwindens von Josie. An sich überhaupt kein Problem, denn die Geschichte war super spannend und ich wollte unbedingt wissen, was es mit dem Verschwinden auf sich hat. Allerdings hat man dadurch nicht so viel Interaktion zwischen Isabella und Preston bekommen, weshalb die Liebesgeschichte der beiden auf mich dann letztendlich sehr plötzlich wirkte.

Dennoch waren die beiden zusammen süß und das Buch insgesamt spannend. Für meinen Geschmack wurde die Liebesgeschichte aber zu sehr in den Hintergrund gestellt, weshalb das Buch für mich kein Highlight war, aber immer noch spannend zu lesen und ein Buch, dass man mal Zwischendurch gut lesen kann. Ich möchte trotzdem unbedingt wissen, wie es noch mit dem Aufklären des Verschwindens weitergeht!

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