Cover-Bild Something Pure
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 30.04.2021
  • ISBN: 9783736315617
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Kylie Scott

Something Pure

Katrin Reichardt (Übersetzer)

Wahre Liebe muss standhaft sein

Alice hat so ihre Zweifel an der wahren Liebe. Schließlich trifft sie bei ihrem Job in einer Bar nicht gerade die Vorzeige-Exemplare der männlichen Spezies - bis Beck auftaucht. Vom ersten Moment an ist da dieses warme Funkeln und Prickeln zwischen ihnen. Doch als Becks Vater überraschend stirbt, erfährt Alice, dass der unwiderstehliche Hilfskellner einer milliardenschweren Unternehmerfamilie entstammt. Als Beck sie bittet, ihm zur Seite zu stehen, kündigt Alice kurz entschlossen ihren ungeliebten Job und folgt ihm nach Denver. Dort findet sie sich in einer Welt wieder, in der Schein mehr wert ist als Sein. Alice und Beck müssen nun jeden Tag darum kämpfen, ihre Liebe nicht von Intrigen, Geld und Macht zerstören zu lassen ...

"Diese Geschichte ist so anders, so süß, so erfrischend, ich bin ganz und gar verzaubert." BENEATH THE COVERS BLOG

Eine Cinderella-Story á la Kylie Scott: herzerwärmend, prickelnd und zutiefst romantisch

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2021

Geld, Shopping und Liebe

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Zwischen Kellnerin Alice und Hilfskellner Beck fliegen sofort die Funken und die beiden kommen sich schnell näher. Doch dann stirbt Becks Vater und er muss zurück zu seiner Familie - seiner superreichen ...

Zwischen Kellnerin Alice und Hilfskellner Beck fliegen sofort die Funken und die beiden kommen sich schnell näher. Doch dann stirbt Becks Vater und er muss zurück zu seiner Familie - seiner superreichen Familie. Da er sich nicht von Alice trennen will, bittet er sie mitzukommen, was sie dann auch tut. Die Welt der Reichen schimmert schön, aber hinter dem Glanz lauern viele Intrigen, denn manche finden Alice nicht gut genug für Beck.

Alice mag natürlich nicht das Geld sondern Beck und fühlt sich auch, wie man es in den meisten Geschichten gewohnt ist, etwas unwohl, wenn man für sie so viel Geld ausgibt. Aber Beck tut es trotzdem und ich denke mir jedes Mal, dass er dieses Mal zu weit gegangen ist, aber Alice macht es gar nicht mal so viel aus, weil sie einsieht, dass er sein eigenes Geld nach Belieben ausgeben darf. Alice selbst bleibt sich aber treu, wenn jemand eine Kellnerin braucht, springt sie einfach mal ein, auch wenn andere da die Nase rümpfen. Ich mochte es sehr, wie sie sich so gar nicht davon beeindrucken lässt, eigentlich immer gelassen bleibt und über den Dingen steht.

Beck fand ich da schon etwas anstrengender. Man lernt ihn als Hilfskellner kennen, der dem Reichtum seiner Familie zumindest für eine Weile den Rücken gekehrt hatte und in dieser Zeit wohl etwas dazugelernt hat. Davon spürt man aber nichts, so wie der Kerl Geld ausgibt. Zu Alice ist er immer unglaublich charmant und ich fand ihre Gespräche, ihr Geflirte und die Neckereien wirklich sehr unterhaltsam, das war wohl einer meiner liebsten Aspekte an diesem Buch.

Gelegentlich gibt es ein paar Zwischenfälle und Auseinandersetzungen mit fiesen reichen Leuten, ansonsten geht es nur ums Geld ausgeben und wie Alice sich damit fühlt. Vieles fand ich sehr vorhersehbar und bei den Reichen gibt es definitiv einige Stereotype, aber das ist ja nicht ungewöhnlich. Für mich hat sich der Mittelteil aber viel zu sehr in die Länge gezogen, für den Seitenumfang ist mir hier viel zu wenig passiert. Stattdessen wird eben ausführlich eingekauft, was aber natürlich zu dem Superreich-Feeling passt.

Fazit
Ich hätte von "Something Pure" etwas mehr erwartet, denn es konnte mich zwar gut unterhalten, hat sich aber zu sehr in die Länge gezogen. Die Protagonistin Alice mochte ich sehr gerne, aber ihr reicher Liebster ging mir ein bisschen auf die Nerven.

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Veröffentlicht am 25.05.2021

Wie sich der Milliardär in eine Kellnerin verliebt

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Wer bereits ein paar Bücher von Kylie Scott gelesen hat, der weiß, dass sie einen Faible für erfolgreiche Geschäftsmänner sowie die Welt der Reichen hat. Auch hier wird dieses Szenario wieder bedient. ...

Wer bereits ein paar Bücher von Kylie Scott gelesen hat, der weiß, dass sie einen Faible für erfolgreiche Geschäftsmänner sowie die Welt der Reichen hat. Auch hier wird dieses Szenario wieder bedient. Alice arbeitet als Kellnerin, wodurch sie den Hilfskellner Beck kennenlernt. Sie lernen sich auf kleinen Dates nach ihren Schichten langsam kennen, als Beck zur Beerdigung seines Vaters gerufen wird. Da seine Familie in einem anderen Bundesstaat wohnt, bittet er Alice in zu begleiten. Was Alice bis dahin noch nicht weiß ist, dass Becks Familie steinreich und er selbst auch ein Milliardär ist.

Mir hat gerade der Einstieg in das Buch sowie das Kennenlernen der beiden gefallen. Es ist schon äußerst originell, wenn man versucht mit Jane Austen Zitaten versucht eine Frau zu verführen. Ich kann sagen, hier hat das ausgesprochen gut funktioniert, ohne kitschig oder abgedroschen zu wirken. Die Dialoge sind unterhaltsam und humorvoll geschrieben. So würde ich auch gerne jemanden kennenlernen. Da hätte ich mir sogar fast gewünscht, dass diese Phase in der normalen Welt noch ein bisschen länger gedauert hätte. Aber viel zu schnell tauchen die beiden ein in die Welt der Reichen.

Auch der weitere Roman zeichnet sich durch eine sehr angenehmen Schreibstil aus. Nicht ohne Grund konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es innerhalb eines Tages ausgelesen. Das amüsante Geplänkel zwischen Alice und Beck wird jedoch weniger, dafür treten andere Themen wie die großen Klassenunterschiede der beide in den Vordergrund. In meinen Augen hat sich hier Alice viel zu leicht in die Welt der Superreichen eingefügt. Ich hätte mir hier gerne noch mehr Gewissensbisse oder vielleicht sogar Abneigung gegenüber dem ganzen Konsum gewünscht.

Ansonsten hat mir das Spannungsgefüge von Becks Familie gefallen. Mit so viel Geld und so viel Ehrgeiz gehen manchmal die familiären Bindungen verloren. Das fand ich hier spannend gelöst und vor allem gab es hier sogar eine Entwicklung der Nebencharaktere. Von der Familie hätte ich gerne noch mehr gelesen und ich würde mir hier wünschen, dass die Autorin noch andere Familienmitglieder als Mittelpunkt für weitere Romane nutzen würde. Bis dato habe ich hierzu allerdings noch nichts in den Vorankündigungen gesehen.

Etwas enttäuscht war ich allerdings vom Ende des Romans. In meinen Augen passte dieser Abschluss nicht zum Rest des Buches. Hier wird das Tempo enorm gesteigert und meines Erachtens bleiben sich hier die Charaktere nicht mehr treu. Sie handeln anders als sie sonst im Verlauf der Geschichte gehandelt hätten. Das war für mich nicht ganz stimmig und hat einen unschönen Beigeschmack hinterlassen. Hier hätte etwas weniger Drama oder vielleicht zwei Kapitel mehr einen großen Unterschied gemacht.

Auch wenn die Idee für den Roman nicht neu ist, hat er mir dennoch gut gefallen. Der Schreibstil überzeugt wieder vollkommen, aber das Ende sowie die Klassenunterschiede hätten besser dargestellt werden können.

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Veröffentlicht am 17.05.2021

Cinderella und der Millardär

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„ Alice hat so ihre Zweifel an der wahren Liebe. Schließlich trifft sie bei ihrem Job in einer Bar nicht gerade die Vorzeige-Exemplare der männlichen Spezies - bis Beck auftaucht.“

Dieser Klappentext ...

„ Alice hat so ihre Zweifel an der wahren Liebe. Schließlich trifft sie bei ihrem Job in einer Bar nicht gerade die Vorzeige-Exemplare der männlichen Spezies - bis Beck auftaucht.“

Dieser Klappentext versprach leichte spritzige Unterhaltung. Der Anfang konnte mich auch überzeugen. Beck ist auch ein Klasse-Mann. Leider kam sehr schnell der Umschwung, als Beck wieder zu seiner Familie musste. Der Anfang dieser Liebesgeschichte war einfach zu kurz. Dem Roman hätte es gut getan, hier länger zu verweilen.

Beck als Milliardär verlor viel von dem Anfangscharme. Die Beiden mussten sich weiter kennen lernen, die abgebrühte Familie funkte dazwischen, da Beck viel arbeiten musste war auch nicht wirklich viel Zeit für die Beziehung. Im Prinzip hätte das Buch ruhig viel mehr Seiten haben können, um die Geschichte runder zu machen.

Der Schreibstil ist wunderbar. Die Geschichte hakte ein bisschen und diese ständigen Sexandeutungen und dann die Ausführung.... Nein, die waren völlig überflüssig. Mich schreckten sie eher ab.

Eines der schwächeren Werke von Kylie Scott. Vielleicht stand sie auch unter Zeitdruck.

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Veröffentlicht am 07.05.2021

Nett für Zwischendurch

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Das Cover hat mich tatsächlich überhaupt erst auf das Buch aufmerksam gemacht und gefällt mir wirklich unglaublich gut. Es passt auch recht gut zum Titel und ich mag diese schlichten und doch verspielten ...

Das Cover hat mich tatsächlich überhaupt erst auf das Buch aufmerksam gemacht und gefällt mir wirklich unglaublich gut. Es passt auch recht gut zum Titel und ich mag diese schlichten und doch verspielten Cover wirklich immer total gerne.

Beim Schreibstill muss ich sagen, dass er definitiv flüssig und sehr einfach zu lesen war, mich aber nicht durchgehend überzeugt hat, da ich das Buch einige Male zur Seite gelegt habe. In die Geschichte bin ich gut reingekommen und ich bin auch ein riesen Fan der ersten paar Kapitel. DIe waren lustig und echt unterhaltsam. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass denn Charakteren mehr Zeit gegeben worden wäre, um sich besser kennenzulernen, bis sie ihre ersten Entscheidungen getroffen haben. Allgemein ging es in der Hinsicht, dass sie sich anscheinend gegenseitig vertraut haben ziemlich schnell und einfach. Manchmal hatte ich persönlich ein bisschen das Gefühl, als ob sich das Geschehen im Kreis drehen würde.

Alice kam mir von Anfang an ein wenig naiv vor, was sich tatsächlich auch bis zum Ende hin nicht verändert hat. Sie ist lebensfroh und trifft ziemlich schnell und manchmal doch etwas unüberlegt Entscheidungen. Besonders wenn es um Beck geht, akzeptiert sie fast alles nach kürzester Zeit. Mit Beck bin ich leider nicht ganz war geworden. Klar hat er Geheimnisse, aber manche Handlungen waren einfach seltsam und in meinen Augen nicht wirklich romantisch sondern sehr egoistisch. Aber es gab natürlich auch schöne Momente zwischen den Beiden, so fand ich am Anfang ihre Unterhaltungen ganz lustug, aber auch ihre ruhigen Momente, in denen sie sich einfach mal unterhalten haben.

Insgesamt leider kein Buch für mich persönlich. Trotzdem kann ich sagen, dass es sich schnell und wirklich sehr einfach lesen lässt - also eigentlich perfekt für Zwischendurch. Es war auch bis auf eine Stelle in der zweiten Hälfte nicht unnötig dramatisch, was mir wieder gut gefallen hat. An sich also eine locker leichte Geschichte, die sich ein bisschen im Kreis dreht.

2,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 01.05.2021

Rezension

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Erster Satz:
»Es ist eine allgemein anerkannte Tatsache, dass ein lediger Mann im Besitz eines stattlichen Vermögens dringend einer Frau bedarf.«

Meine Meinung:
Schon nach dem Klappentext wusste ich, ...

Erster Satz:
»Es ist eine allgemein anerkannte Tatsache, dass ein lediger Mann im Besitz eines stattlichen Vermögens dringend einer Frau bedarf.«

Meine Meinung:
Schon nach dem Klappentext wusste ich, dieses Buch brauche ich.

Es war dann auch sehr schön zum Lesen, doch leider hat mir persönlich eine gewisse Spannung gefehlt.
Es gab keinen wirklichen Twist, alles wirkte wie eine Erzählung ohne den gewissen Höhepunkt, der normalerweise jede Geschichte mit sich bringt.

Der Schreibstil und gerade die Unterhaltungen zwischen Alice und Beck liebe ich. Die Art wie sie miteinander reden und den gleichen Humor teilen, das hat mir direkt von Anfang an gefallen.

Gut fand ich auch, dass man sofort ins „kalte Wasser geschmissen wurde“. Man schlägt das Buch auf und befindet sich direkt in einer Unterhaltung von Beck und Alice wieder. Dadurch startet die Geschichte direkt und ohne langes Geplänkel, das bekommt von mir einen Plus Punkt.

An der ein oder anderen Stelle, habe ich mir von Alice ein bisschen mehr Einsatz gewünscht. Ich, an ihrer Stelle, wäre mindestens einmal ausgerastet, so bleibt aber immer „kühl“. Deshalb, muss ich zugeben, finde ich ihren Charakter nicht ganz so originell wie ich mir das gewünscht habe.

Bei der Anzahl der vergebenen Büchersterne schwanke ich aktuell noch etwas. Ja, es war eine tolle Geschichte und das Lesen hat auch Spaß gemacht, es gab aber einfach keinen großen „Knall“, der der Geschichte leben hätte einhauchen können.
Deshalb muss ich leider sagen, ich gebe „Something pure“ nur 3 von 5 Büchersterne.

Zum Cover möchte ich auch noch kurz was sagen. Es ist eher schlicht, aber da ich Wasserfarben liebe, finde ich auch das Cover sehr schön, wenn auch minimalistisch.

Frage: Wirst du das Buch lesen?
Antwort: Wenn du eine gute Geschichte mit tollen Unterhaltungen suchst bist du hier richtig, erwarte aber keinen Handlungstwist oder Überraschungen.

Ich wünsche euch allen ganz viel Spaß beim Lesen, schreibt mir doch wie euch das Buch gefallen hat.

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