andere Bücher von ihr sind stärker
Eigentlich habe ich mich nach den ersten paar Seiten sehr auf das Buch gefreut, denn die Dynamik zwischen Alice und Beck hat gleich von Anfang an gepasst und den Humor der beiden habe ich sehr geschätzt. ...
Eigentlich habe ich mich nach den ersten paar Seiten sehr auf das Buch gefreut, denn die Dynamik zwischen Alice und Beck hat gleich von Anfang an gepasst und den Humor der beiden habe ich sehr geschätzt.
Das schnelle Zusammenziehen von Alice und Beck hat mich zwar stark verwirrt, aber ich dachte mir, dass man vielleicht wegen der rosaroten Brille das einfach macht. Für Alice war es ein großer Schock nach Denver umzuziehen und sich an das reiche Leben eines Elliots zu fügen. Ihr Zögern und Rebellion passt zwar zu einem typischen und normalen Verhalten, wenn man sich komplett umstellen muss, aber für mich selbst hat die Akzeptanz von Becks Leben gefehlt. Man kann etwas nicht zustimmen, aber nachvollziehen und akzeptieren. Ihr Verhalten hat mich daher kurz darauf stark genervt und ich habe mich nicht mehr mit ihr sympathisiert.
Becks Verhalten mochte ich zwar nicht immer, aber ich konnte ihn zumindest verstehen, da er so erzogen wurde und wie man auf "normale" Weise Zuneigung und Liebe zeigt, kennt er schließlich nicht.
Etwas, was mir nicht so gefallen hat, war die Ansammlung an vulgären Ausdrücken, die vorgekommen sind. Das ist aber Geschmackssache.
Der Höhepunkt der Geschichte wird zu schnell gelöst, denn im echten Leben bräuchte das deutlich mehr Zeit.
Schlussendlich mochte ich die Idee des Buches zwar sehr, aber finde dass andere Bücher von der Autorin deutlich stärker sind.