Sich in ihn zu verlieben, war nicht Teil des Deals ...
Sailor Brennan hat einen Traum: Sie will einmal in ihrem Leben an den Olympischen Spielen teilnehmen. Alles, was ihr dazu noch fehlt, ist ein finanzieller Sponsor. Da kommt das Angebot einer der reichsten Familien Bostons gerade richtig: Sailor soll für ein halbes Jahr mit Hunter Fitzpatrick zusammenleben und aufpassen, dass das schwarze Schaf der Familie keinen weiteren Skandal anzettelt. Was Sailor nicht weiß: Der attraktive Hunter hat sich in den Kopf gesetzt, seine strenge "Nanny" ins Bett zu bekommen, und macht dabei seinem Namen alle Ehre ...
"Hunter und Sailor haben mein Herz gestohlen. Prickelnd, spritzig und bittersüß - L. J. Shen ist einfach die Meisterin der Enemies-to-Loversgeschichten!"
SPARKLESANDHERBOOKS
Sailor will unbedingt zu den Olympischen Spielen, dafür braucht sie einen Sponsor. Deswegen lässt Sie sich auf einen Deal ein. Sie soll ein halbes Jahr mit Huntef zusammen wohnen und auf ihn aufpassen. ...
Sailor will unbedingt zu den Olympischen Spielen, dafür braucht sie einen Sponsor. Deswegen lässt Sie sich auf einen Deal ein. Sie soll ein halbes Jahr mit Huntef zusammen wohnen und auf ihn aufpassen. Keine leichte Aufgabe, den dieser soll eigentlich Abstinenz leben und hat sich zum Ziel gemacht, Sailor ins Bett zu bekommen.
Ich bin irgendwie hin und her gerissen, Teilweise geht es mir hier um zu viel Sex. Schon der Einstieg zeigt in welche Richtung es geht.
Sailor ist sehr Ziel fokussiert und will sich von nichts abbringen lassen um ihr Ziel zu erreichen. Sie lebt eigentlich gar nicht und manchmal konnte ich sie auch nicht wirklich verstehen.
Hunter hat nur eins im Kopf und das ist Sex, dafür muss er jetzt mit Sailor zusammen leben und in der Firma seines Dads arbeiten. Das passt ihm alles gar nicht. Und ich konnte ihn auch ehrlich gesagt sehr schlecht einschätzen.
Die Geschichte hat schöne Momente und auch weniger schöne. Jeder der beiden kämpft noch mit privaten Problemen, die aber arg im Hintergrund gehalten werden.
Deswegen vergebe ich drei Sterne, meiner Meinung wäre durchaus mehr drin gewesen.
L.J.Shen's Bücher gehören zu denjenigen, die ich blind kaufe, ohne auch nur den Klappentext gelesen zu haben. So war es auch bei „Boston Belles - Hunter“. Die „All Saints High“ Reihe ...
(Enthält Spoiler)
L.J.Shen's Bücher gehören zu denjenigen, die ich blind kaufe, ohne auch nur den Klappentext gelesen zu haben. So war es auch bei „Boston Belles - Hunter“. Die „All Saints High“ Reihe hat es mir ziemlich angetan und dort hat man Hunter eben auch schon kennengelernt. Dort war er ganz in Ordnung, aber nie so interessant für mich, dass ich unbedingt ein eigenes Buch über ihn hätte lesen müssen. Nun habe ich es aber doch getan.
Viele bezeichnen L.J.Shen‘s Schreibstil als zu vulgär, was auch der Wahrheit entspricht, aber mich hat es bisher nie wirklich gestört. Ich lese lieber etwas, wo die Fakten direkt genannt werden, als von „Bienchen und Blümchen“. Der Schreibtstil war auch nicht das Problem für mich, sondern die Geschichte an sich.
Die Handlung hat (mehr oder weniger) ganz lustig angefangen und ich hatte Interesse daran weiterzulesen. Allerdings ist das Interesse schon nach den ersten Kapiteln flöten gegangen, denn ich bin weder mit Hunter, noch mit Sailor wirklich warm geworden. Hunter fand ich wie bereits erwähnt nie wirklich interessant und selbst in seinem eigenen Buch wirkte er für mich eher blass. Sailor war ganz nett und die Sache rund um das Bogenschießen schien auch wichtig zu sein.
Allerdings ging die ganze Sache dann den Bach runter. Plötzlich wurde Bogenschießen fast komplett unwichtig und es ging nur noch um das hin und her zwischen den beiden. Klar, es ist eine Liebesgeschichte, aber wenn man schon groß ankündigt, dass es nach Olympia gehen soll, hätte ich mir auch gewünscht, dass dazu mehr kommt. Natürlich war ihre Konkurrentin und ihr Trainer nicht unbeteiligt daran, aber Sailor wurde immer als sehr taff und stark bezeichnet und das kam mir in dem Punkt nicht so vor. Sie hat es einfach aufgegeben.
Der Vater von Hunter war absolut unsympathisch und da hat auch seine Nettigkeit am Ende nichts daran geändert. Entweder man liebt sein Kind so wie es ist oder man hat in dem Sinne Pech. Aber dieses ständige „Ich teste mein Kind“ und „Schande für die Familie“ ging mir so dermaßen auf die nerven. Deshalb hat es mich gefreut, wo Sailor ihm eine Ansage gemacht hat und ihn darauf hingewendet hat, dass es nicht Hunter's Versagen ist, dass ihn plagt, sondern sein eigenes.
Gefühle kamen für mich zwischen den beiden nicht authentisch rüber. Es wirkte auf mich eher erzwungen. Es kam mir so vor, als hätten die beiden sich nur verliebt, weil sie zusammen gewohnt haben. War ja auch irgendwo der Plottwist der Geschichte, aber wirklich Sinn macht es nicht. Abgesehen davon, dass sie sich eigentlich nur Näher kamen, wegen eines Deals.
Alles in einem war „Boston Belles - Hunter“ eine angenehme Geschichte, da ich den Schreibtstil der Autorin liebe. Allerdings war die Geschichte für mich persönlich nichts. Ich werde den zweiten Band aber trotzdem lesen, in der Hoffnung, dass wenigstens dieser mich so begeistern kann wie die der Saints.
Sich in ihn zu verlieben, war nicht Teil des Deals ...
Sailor Brennan hat einen Traum: Sie will einmal in ihrem Leben an den Olympischen Spielen teilnehmen. ...
Klappentext:
Anja Mehrmann (Übersetzer)
Sich in ihn zu verlieben, war nicht Teil des Deals ...
Sailor Brennan hat einen Traum: Sie will einmal in ihrem Leben an den Olympischen Spielen teilnehmen. Alles, was ihr dazu noch fehlt, ist ein finanzieller Sponsor. Da kommt das Angebot einer der reichsten Familien Bostons gerade richtig: Sailor soll für ein halbes Jahr mit Hunter Fitzpatrick zusammenleben und aufpassen, dass das schwarze Schaf der Familie keinen weiteren Skandal anzettelt. Was Sailor nicht weiß: Der attraktive Hunter hat sich in den Kopf gesetzt, seine strenge "Nanny" ins Bett zu bekommen, und macht dabei seinem Namen alle Ehre ...
"Hunter und Sailor haben mein Herz gestohlen. Prickelnd, spritzig und bittersüß - L. J. Shen ist einfach die Meisterinder Enemies-to-Lovers-Geschichten!" SPARKLESANDHERBOOKS
Erster Band der BOSTON-BELLES-Reihe
Meine Meinung:
Der Protagonist ist ein sexistischer und zutiefst unsympathischer Trottel, der sich allerdings innerhalb des Buches teilweise ändert. In mancher weise verbessert er sich, in anderer Weise bleibt er gleich. Am Anfang mochte ich ihn überhaupt nicht, jetzt am Schluss finde ich ihn zwar besser, aber der nächste Bookboyfrien wird er definitiv nicht.
Zu Sailor habe ich ehrlich gesagt keine so richtige Meinung. Ich finde sie weder gut noch schlecht, auch wenn ich ihre Entscheidungen nicht immer gut fand. Trotzdem mochte ich ihre kratzbürstige Art auf irgendeine Weise.
Ihre Freundinnen konnte man nicht so richtig kennenlerne, da sie nur wenige auftritte hatten, allerdings scheinen sie symphatisch zu sein. was ich zu Hunters Freunden sagen soll weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich weiß nicht mal, ob es richtige Freunde sind, die Beziehung zwischen den 3 scheint mir ein bisschen toxisch. Toxisch ist ein gutes Stichwort um Hunters Familie zu beschreiben.
Der Schreibstil war angenehm zu lesen und hat mich durch das Buch fliegen lassen, auch wenn die Handlung meiner Meinung nach nicht ganz Rund war.
Das Buch hat mich leider nicht restlos begeistert. Es war ein gewöhnliches New Adult Buch und auch nicht sonderlich fesselnd. Viel Erotik und viel Drama. Begonnen hat das Buch eher langweilig und dann ...
Das Buch hat mich leider nicht restlos begeistert. Es war ein gewöhnliches New Adult Buch und auch nicht sonderlich fesselnd. Viel Erotik und viel Drama. Begonnen hat das Buch eher langweilig und dann wurde die Spannung für meinen Geschmack komplett überspannt. Zum Ende hin wurde mir das Drama sehr unrealistisch und auch irgendwie zu viel auf einmal.
Hunter war vor allem zu Beginn extrem unsympathisch und auch mit Sailor wurde ich erst mit der Zeit warm.
Dennoch sitze ich jetzt hier und geben dem Buch immerhin 3 Sterne, weil ich die Welt, in der das Buch spielt, schlussendlich doch ganz nett fand. Es brauchte zwar seine Zeit, bis ich die Charaktere und deren Lebensumstände zu mögen begann. Doch jetzt überlege, ob ich den zweiten Teil auch lesen soll.
Ein junges Mädchen kämpft für einen Traum. Sie ist bereit jeden Preis dafür zu zahlen und lässt sich auf ein gewagtes Unterfangen ein. Das diese Entscheidung sie vor Probleme stellen wird, liegt auf der ...
Ein junges Mädchen kämpft für einen Traum. Sie ist bereit jeden Preis dafür zu zahlen und lässt sich auf ein gewagtes Unterfangen ein. Das diese Entscheidung sie vor Probleme stellen wird, liegt auf der Hand, aber lest es selbst...
Ich habe schon einige Bücher aus der Feder von Shen gelesen und dieses hier war nicht ihr bestes Werk. Ich mochte die Protagonisten nicht wirklich. Das Mädchen extrem naiv, sie wirkt kaum wie eine eigenständige Persönlichkeit. Sie lässt sich vieles diktieren, denkt nicht nach und wirkt insgesamt wenig realistisch.
Der Junge ist einfach nicht sympathisch. Dieses Bad Boy Image steht ihm nicht. Er ist einfach gefühllos und oft grausam. Niemand mit dem sich ein Mädchen einlassen möchte, egal auf welcher Ebene.
Die Story insgesamt war nicht so schlecht, ich mochte die Umsetzung ganz einfach nicht so sehr. Es gab Abschnitte, in denen ich mich gut unterhalten fühlte, leider war das aber auch nur stellenweise der Fall.
Die Art der Sprache ist nicht meins, die Figuren ebenfalls nicht, für mich leider nur eine mittelmäßige Geschichte.