Vienna 2: Hiding Darkness

Der erste Band war für mich ein Riesen-Highlight, und der Cliffhänger ein Moment, der so enorm war. Nun geht die Geschichte um Livia & Nicolas weiter und man spürt, dass er einen Riesenschmerz hinterlassen hat.

Livia & Nicolas: Sie ist immer noch ein Society-Mädchen, aber man spürt, dass ihre Fassade Risse bekommen hat. Kann sie jemals wieder diesem Mann vertrauen? Er ist nicht mehr der gleiche, nachdem er und seine Mutter ihr Spiel verübt haben.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig und wird aus der Perspektive von Livia & Nicolas erzählt. Der Leser kann so in die Gedanken und Gefühle der beiden eintauchen. Die Nebenfiguren sind ebenso authentisch und gestalten die Geschichte mit.

Die Geschichte beginnt und ich bin wieder mittendrin in Livias Story. Jene Enthüllungen, die man im Abschlussband erlebt, sind ebenso bemerkenswert wie das Ende des ersten Buchs. Neben dem Ganzen ist auch Livias Clique Teil des Ganzen. Für mich war es ein aufregender Abschluss, um diese Dilogie zu lösen. Manchmal jedoch hatte ich das Gefühl, dass durch die Nebengeschichte mit Livias Clique etwas verloren ging. Es war nicht im ganzen Buch so, aber manchmal plätscherte es so vor sich hin. Für mich war es dennoch aufregender Abschluss der Geschichte.

Das Cover mag ich durch die großartige Aufmachung und es passt perfekt zum ersten Buch.

FAZIT :

Ein mitreißender Abschluss der Dilogie.

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Meinung
Nachdem mich der Auftakt total umgehauen hat und mich insbesondere das Ende in mancher Hinsicht überraschen konnte, war ich gespannt, wie die Story nun weitergehen würde.

Die Fortsetzung knüpft nahtlos an den ersten Band an um im nächsten Moment ein wenig in die Zukunft zu springen. Mir fehlte hier der Bezug zum Ende. Als ich damals den ersten Band beendet hatte, hab ich mir ein Szenario ausgemalt, wie es weitergehen könnte, aber Band 2 spielte nun in einem ganz anderen Segment, sodass die Vorgeschichte für mein Empfinden nahezu „vergessen“ war.

Auch wirkten auf mich die Charaktere deutlich oberflächlicher, als zuvor. Ich fand nicht wirklich einen Anschluss und das obwohl das Lesen vom Vorband noch nicht lange her war. Die Handlung wirkte auf mich sprunghaft und wie bereits oben erwähnt ohne allzu großen Bezug auf die Ereignisse des Vorgängers. Es fällt mir schwer das Buch final zu bewerten, da es für mich nicht wirklich eine Fortsetzung war, sondern vielmehr eine neue Geschichte mit altbekannten Protagonisten.

Fazit
Kurzum hatte ich von Vienna – Hiding Darkness andere Erwartungen, die für mein persönliches Empfinden nicht erfüllt wurden. 2.5 von 5 Sternen

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