Cover-Bild Berühre mich. Nicht.
Band 1 der Reihe "Berühre mich nicht Reihe"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 26.10.2017
  • ISBN: 9783736305274
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Laura Kneidl

Berühre mich. Nicht.

Als Sage in Nevada ankommt, besitzt sie nichts - kein Geld, keine Wohnung, keine Freunde. Nichts außer dem eisernen Willen, neu zu beginnen und das, was zu Hause geschehen ist, zu vergessen. Das ist allerdings schwer, wenn einen die Erinnerungen auf jedem Schritt begleiten und die Angst immer wieder über einen hereinbricht. So auch, als Sage ihren Job in einer Bibliothek antritt und dort auf Luca trifft. Mit seinen stechend grauen Augen und seinen Tätowierungen steht er für alles, wovor Sage sich fürchtet. Doch Luca ist nicht der, der er auf den ersten Blick zu sein scheint. Und als es Sage gelingt, hinter seine Fassade zu blicken, lässt das ihr Herz gefährlich schneller schlagen ...






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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2023

Schönes Buch für zwischendurch

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Ich muss tatsächlich gestehen, dass mich das Buch nie so reizen konnte, weil mich das Cover so überhaupt nicht hat ansprechen können. Total bekloppt, aber leider wahr. Durch die Jubiläumsausgabe bin ich ...

Ich muss tatsächlich gestehen, dass mich das Buch nie so reizen konnte, weil mich das Cover so überhaupt nicht hat ansprechen können. Total bekloppt, aber leider wahr. Durch die Jubiläumsausgabe bin ich dann aber doch auf die Bücher aufmerksam geworden und als ich dann gesehen habe, dass es die Reihe in meiner Pfarrbücherei gibt, musste ich sie lesen.

Sage war mir sehr sympathisch und durch das, was ihr passiert ist, konnte ich ihre Zurückgezogenheit und ihre schüchterne Art gut verstehen. Im Laufe der Handlung ist sie aber immer weiter aufgeblüht, was man schön hat sehen können.
Ich konnte mich in so vielen Aspekten wunderbar mit ihr identifizieren. Sie ist super authentisch, ging mir allerdings zwischendurch auch etwas auf die Nerven. Nämlich immer dann, wenn es um ihre finanzielle Situation ging. Wenn es darum ging, dass sie sich nicht alles bezahlen lassen wollte und es am Ende doch irgendwie immer hat geschehen lassen, ging mir ihre Authentizität flöten. Das ist aber wirklich meckern auf hohem Niveau.

Das charakterliche Pendant zu Sage hat April gebildet, die sie quasi an ihrem ersten Uni-Tag „adoptiert“ hat. April fällt durch ihre lebensfrohe und zum Teil quirlige Art auf. Sie wirkt so unglaublich sorgenfrei, auch wenn immer wieder angedeutet wird, dass das nur Fassade ist. Damit bekommt ihr Charakter aber die nötige Tiefe und es macht natürlich auch neugierig auf ihre Geschichte.

Luca ist die Definition von harte Schale, weicher Kern. Zunächst erscheint er unnahbar und irgendwie unsympathisch. Generell ist er ein eher verschlossener und stiller Mensch. Ein Buchliebhaber und großer Bruder und doch gar nicht so angsteinflößend, wie Sage zu Beginn des Buches noch denkt. Luca ist ein absoluter Brummbär und so eine Herzensfigur.

Generell hat die Chemie zwischen den beiden gestimmt und mir hat die „slowe“ Liebesgeschichte wirklich gut gefallen. Wie die beiden sich Annäherung und vor allem Luca Rücksicht auf Sage nimmt. Es auf jeden Fall ein sehr ruhiges Buch, was sich aber super lesen lässt.

Es behandelt auch ernste Themen und wie diese verpackt und zur Sprache gebracht werden, hat mir sehr gut gefallen.
Das Ende ist natürlich typisch NA, war aus dem Handlungsverlauf auch absolut absehbar und wenig überraschend. Das hat mich persönlich jetzt nicht gestört, ich verstehe aber, wenn das ein Kritikpunkt für andere ist.
Es ist einfach eine schöne Geschichte für Zwischendurch aber nichts, was mich nachhaltig begeistern konnte bzw., was für mich ein Highlight war. Trotzdem freue ich mich schon auf Band Zwei.

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Veröffentlicht am 08.08.2020

"Ich habe keine Angst. Die Angst ist nicht real."

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Sage will ihrer Vergangenheit entkommen, den schlimmen Erinnerungen und der Angst.
Doch ohne Geld studieren: schwieriger als gedacht. Deshalb kommt sie aufs erste bei ihrer neuen Freundin April unter. ...

Sage will ihrer Vergangenheit entkommen, den schlimmen Erinnerungen und der Angst.
Doch ohne Geld studieren: schwieriger als gedacht. Deshalb kommt sie aufs erste bei ihrer neuen Freundin April unter. Dort begegnet sie Luca, der einerseits all ihre Ängste verkörpert und andererseits der Weg zu sein scheint, sie alle zu überwinden.

Ein wichtiges, nicht unbedingt leichtes Thema gut aufgearbeitet.
Ein spannender Handlungsablauf.
Charaktere die man einfach mögen muss.
Dazu noch ein schöner Schreibstil, eigentlich ein gutes Buch, doch an manchen Stellen würde ich Laura Kneidl gerne sagen: In der Kürze liegt die Würze!
Manche Passagen knapper gestaltet wäre es, meiner Ansicht nach, besser!

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Schwaches Buch

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Sage hatte eine schlimme Vergangenheit, als sie 18 Jahre alt wurde floh sie nach Nevada, weit entfernt von dem was ihre große Angst ausgelößt hat. Sie lernt Luca kennen, der eigentlich genau das wiederspiegelt ...

Sage hatte eine schlimme Vergangenheit, als sie 18 Jahre alt wurde floh sie nach Nevada, weit entfernt von dem was ihre große Angst ausgelößt hat. Sie lernt Luca kennen, der eigentlich genau das wiederspiegelt wovor sie Angst hat, sie kommen sich näher und merkt das Luca nicht der ist wofür sie ihn gehalten hat. Doch ihre Beziehung kommt ins Schwanken, als ihre Vergangenheit und Gegenwart drohen aufeinander zutreffen.

Die Liebesgeschichte von Sage und Luca ist eine die ich noch nie gelesen habe. Luca hat so viel Geduld mit Sage, obwohl er nicht mal weiß was mit ihr los ist. Sage hingegen hat mich manchmal genervt, aber nicht aufgrund ihrer Vergangenheit. Die beiden können unterschiedlicher nicht sein, passen jedoch so gut zueinander wie kein anderes Pärchen.

Es gab Stellen, wo ich mir dachte "Wann wird es endlich mal spannend?", aber dann kam aus dem nichts diese eine Stelle worauf ich die ganze Zeit gewartet habe. Das Ende konnte ich nachvollziehen, hat mich jedoch trotzdem geschockt. Durch das Buch habe ich gemerkt wie viele böse, aber auch gute Menschen es gibt und man nicht jedem trauen sollte.

Ich habe eine Weile gebraucht, um das Buch reinzufinden und würde es deswegen nur Leuten empfehlen, die gerade nicht Mitten in einer Leseflaute stecken.

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Ganz in Ordnung...

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Inhalt

Als Sage den High School Abschluss in der Tasche hat verschwindet sie von zu Hause und landet in Nevada. Dort möchte sie nicht nur vor ihrer Vergangenheit fliehen, sondern ganz neu Anfangen. Doch ...

Inhalt

Als Sage den High School Abschluss in der Tasche hat verschwindet sie von zu Hause und landet in Nevada. Dort möchte sie nicht nur vor ihrer Vergangenheit fliehen, sondern ganz neu Anfangen. Doch es fällt ihr sehr schwer, die Erinnerungen an das Geschehene los zu lassen, denn die Angst ist ihr ständiger Begleiter.
Als Sage auf Luca trifft ist er die Verkörperung all ihrer Ängste und ausgerechnet mit ihm muss sie zusammen arbeiten. Nach und nach lernt sie den attraktiven jungen Mann jedoch näher kennen und immer öfter beginnt ihr Herz zu stolpern wenn sie ihm begegnet…


Nachdem ich „Someone New“ von Laura Kneidl gelesen habe, wollte ich auch ihre anderen New Adult Bücher von meinem SuB befreien und habe zu „Berühre Mich. Nicht“ gegriffen. Ich war gespannt wie mir der Auftakt der Dilogie gefallen würde, denn der Klappentext hat mich zwar angesprochen, war aber nicht weiter besonders und leider war es in meinen Augen die Geschichte auch nicht.

Sage bricht von zu Hause aus, um Geschehnissen zu entkommen, an die sie gar nicht denken möchte. Sie hat große Angstzustände, die von diesen traumatischen Erlebnissen herrühren. Vor allem Männern gegenüber kann sie sich nicht öffnen und in ihrer Nähe fühlt sie sich vollkommen unwohl. Sie bekommt Schweißausbrüche, wenn ihr nur ein Mann die Hand geben möchte, um sich vorzustellen. Sie versucht jeder Situation zu entgehen, die sie in einen engeren Kontakt mit einem Mann bringt und das macht ihr das Leben sehr schwer. Zusätzlich dazu hat sie kaum Geld, denn sie möchte ihre Familie nicht um Unterstützung bitten. Also sucht sie sich einen Job an einem möglichst einsamen Ort: der Bibliothek.
Sie hat allerdings nicht damit gerechnet, dass auch ein junger Mann dort arbeiten wird. Obwohl Sage unglaubliche Angst hat kann sie den Job nicht verlieren, denn sie ist auf das Geld angewiesen. Langsam aber sicher gewöhnt sie sich aber an Luca, der zwar groß und gefährlich aussieht, aber gar nicht so ist.

Das Buch ist alles andere als Besonders, wie so viele in ihren Rezensionen beschrieben haben. Das Buch hebt sich auch in keinster Weise von der Masse ab. Es hätte Potential gehabt, sehr viel mehr zu sein als ein New Adult Roman, doch diese Chance hat Laura Kneidl vergeben. Sage ist mir eigentlich recht sympathisch gewesen. Ich konnte ihr Verhalten teilweise nachvollziehen, teilweise auch nicht. Sie hat eine posttraumatische Belastungsstörung, die von ihrem erlebten Trauma herrührt, doch diese Belastungsstörung wird im gesamten Buch als Angststörung verkauft. Ich finde spätestens während der ersten Therapiesitzung mit ihrer Psychologin hätte die korrekte Bezeichnung fallen müssen. Selbst ich, als angehende Grundschullehrerin, die nur wenige Psychologie Vorlesungen hatte, hat erkannt, woran Sage wirklich leidet. Es hat mich doch sehr gestört, dass Laura Kneidl komplett darauf verzichtet hat und es wäre nur wenig Recherchearbeit nötig geworden, um sich damit genauer auseinander zu setzen. Ich hatte das Gefühl, dass Sages Trauma nur dazu benutzt wurde, um die Beziehung zwischen ihr und Luca mit Problemen zu füllen und nicht, weil es der Autorin wirklich wichtig war Diversität in das New Adult Genre zu bringen.

Gleichzeitig scheint die Handlung fast komplett still zu stehen. Es passiert im Prinzip kaum etwas, außer das, was man eben so erwartet, wenn man eine New Adult Geschichte liest: er hat jede Nacht eine andere Frau im Bett, doch sie könnte ihn ändern. Uni Partys, Lerngruppen, Wohnheime, all das ist hier zu finden. Es ist natürlich nicht schlecht geschrieben, denn Laura Kneidl weiß sehr wohl mit Worten umzugehen. Aber es ist mir einfach nicht außergewöhnlich genug. Nichts hat mich komplett in seinen Bann gezogen. Kein Charakter konnte mich voll überzeugen.
Sage ist zwar auf den ersten Blick sympathisch, doch sie verstrickt sich auch immer und immer mehr in einem Lügengeflecht. Sie möchte verstanden werden, will Unterstützung erfahren und verlangt, dass ihre Grenzen respektiert werden, selbst jedoch scheint sie alles Vertrauen verloren zu haben. Sie kann sich nicht an die Wahrheit wagen. Keinen Schritt. Obwohl die Beziehung zwischen ihr und Luca doch eigentlich diese eine Beziehung ist, die sie rettet. Die ihr die Heilung bringen soll (was an sich auch schon fragwürdig ist.. ich meine, seit wann kann Liebe eine psychische Krankheit heilen?).
Ich habe es tatsächlich sehr genossen die Entwicklung der Beziehung zwischen Sage und Luca zu lesen. Es ist keine Insta-Love die einfach passiert und plötzlich ist alles Friede Freud Eierkuchen. Die beiden lernen sich kennen, sie freunden sich an und kommen sich langsam näher. So, wie es im echten Leben eben auch abläuft. Man kommt sich Schrittweise näher und nicht knall auf fall. Genauso schön entwickelt sich auch die Freundschaft zwischen Sage und April und genauso fühlt sich auch die bereits bestehende Freundschaft zwischen Sage und Megan an.
Umso unglücklicher finde ich deshalb Sages Art mit ihrem Geheimnis umzugehen. Sie muss nicht sofort mit allem heraus rücken. Natürlich nicht. Sie braucht ihre Zeit, muss Vertrauen aufbauen. Aber sie lügt in einem fort. Sie schafft es nicht ein einziges Mal Luca entgegen zu kommen und so kommt es wie es kommen muss: der Cliffhanger.

Mir wäre es wirklich lieber gewesen, wenn das Buch in sich abgeschlossen gewesen wäre. Die Handlung wurde in diesem ersten Teil einfach künstlich in die Länge gezogen, um noch einen zweiten Teil herauszupressen, den ich für unnötig erachtet habe. Viel lieber hätte ich noch ein Buch über April oder Megan gelesen. Ich als Leser habe einfach gemerkt, dass die Grundidee eigentlich nicht unbedingt ein zweites Buch gebraucht hätte und das fand ich unglaublich schade.

Fazit

Leider konnte Laura Kneidl mich mit diesem Buch nicht überzeugen. Sage als Protagonistin ist auf den ersten Blick recht sympathisch gewesen, doch nach und nach habe ich mich immer weiter von ihr entfernt. Ihre Lügen und das wenige Vertrauen, das sie Luca, der doch so unglaublich einfühlsam und behutsam ist, entgegen bringt, hat mich genervt. Gleichzeitig fand ich die Darstellung ihrer Krankheit nicht unbedingt gelungen. Das Buch hat viel Potential verschenkt, was unglaublich schade war. Daher keine Empfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Leider kein Highlight für mich

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Mh was soll ich nur zu diesem Buch sagen?
Leider kann ich nicht verstehen, dass dieses Buch für viele ein Highlight war...

Es geht um Sage, die unter einer Angststörung leider, die ihrer Vergangenheit ...

Mh was soll ich nur zu diesem Buch sagen?
Leider kann ich nicht verstehen, dass dieses Buch für viele ein Highlight war...

Es geht um Sage, die unter einer Angststörung leider, die ihrer Vergangenheit geschuldet ist. Und um Luca, der Bruder ihrer neuen Freundin.

Sage sucht einen Neuanfang - Hauptsache weit weg von zuhause, um zu studieren. Sie wohnt in einem Auto und hat nicht viel für ihren Start. Luce ist so ein Typ Mann, vor dem sich Sage fürchtet. Groß, trainiert und hat Tattoos. April holt sie kurzerhand mit in die WG mit ihrem Bruder und dann fängt es an zu knistern ...

Erstmal fand ich, dass kaum etwas passiert war. Sage hat Sachen erlebt, die ich zum Glück nicht nachvollziehen kann, deshalb kann ich aber auch ihre Entscheidungen nicht verstehen. Ich hasse tot schweigen und mich hat das manchmal echt wütend gemacht. April und Luca mochte ich dagegen sehr. Sie waren so nett und hilfsbereit und einfach liebenswürdig, vor allem Luca ist so so geduldig. Allerdings konnte ich seine Gefühle auch weniger nachvollziehen. Plötzlich war er verliebt ohne das man das richtig mitbekommen hat, woher das kam.

Der cliffhanger am Ende war irgendwie unnötig, ein in die Länge ziehen der Geschichte und schwer nachvollziehbar :(

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