Das Leben, die Liebe und andere unvereinbare Dinge
Aly hat ein besonderes Talent: Alle Ex-Freunde wurden aufgrund ihrer Fürsorge die perfekten Partner - für die jeweils nächste Frau. Eric und Tola, ihre beiden besten Freunde, finden, dass sie dieses Talent nutzen sollte,
und so gründen die drei zusammen eine Agentur für erschöpfte Frauen, die keine Lust mehr haben, die ganze Beziehungsarbeit für ihre Männer zu leisten.
Alys Erfolge sprechen sich unter Londons Frauen wie ein Lauffeuer herum, die Agentur kann sich vor Aufträgen kaum retten.
Bald steht auch die Influencerin Nicolette Wetherington-Smythe vor ihrer Tür, um ihren Freund auf Vordermann bringen zu lassen. Die Sache hat nur einen Haken: Er ist Dylan James, Alys ehemals bester Freund und erste große Liebe - und in ihren Augen bereits perfekt ...
Unter dem Klappentext habe ich mir einen lustigen, humorvollen, leichten Roman vorgestellt. Leider ist dieser aber dabei sehr irreführend. Denn Aly arbeitet noch lange weiter in ihrem eigentlichen Job ...
Unter dem Klappentext habe ich mir einen lustigen, humorvollen, leichten Roman vorgestellt. Leider ist dieser aber dabei sehr irreführend. Denn Aly arbeitet noch lange weiter in ihrem eigentlichen Job und beginnt mit Fixer Upper mehr als Hobby nebenbei. Auch Dylan und Nicki waren mir nicht rund. Oftmals habe ich mich gefragt, warum sie zusammen gekommen sind, so inkompatibel wirkten sie zueinander. Außerdem hätte ich mich über lustige Intrigen und Manipulationen gefreut. Doch bekommen habe ich die ausführliche Erklärung von einer App...
Die Wandlung von Aly, die am Ende endlich zu sich stehen konnte und wirklich mental an Stärke gewann, hat mir außerordentlich gut gefallen.
Nebenbei gibt es noch einen schwulen Charakter, der auch eine zentrale Rolle als bester Freund Alys spielt.
Wer daher einen Roman lesen will, in der eine Appvermarktung und eine Influencerin im Vordergrund stehen, dem kann ich ihn empfehlen. Ein zweites Mal werde ich den Roman aber nicht lesen.
Ein netter Roman mit viel Humor und einigen schwierigen Themen.
Es geht um Aly, die zusammen mit ihren zwei Freunden Eric und Tola eine Firma gründet. Aly´s Talent ist ziemlich einzigartig. Alle Männer ...
Ein netter Roman mit viel Humor und einigen schwierigen Themen.
Es geht um Aly, die zusammen mit ihren zwei Freunden Eric und Tola eine Firma gründet. Aly´s Talent ist ziemlich einzigartig. Alle Männer mit denen sie zusammen gewesen ist sind danach die perekten Partner und daraus haben die drei die Firma Fixer Upper gegründet . Diese soll Frauen helfen ihre Männer zu perfektionieren. Sie übernehmen quasi die Beziehungsarbeit. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten und alles scheint gut, bis einer der Partner ihr ehemals bester Freund der neueste Auftrag wird.
Die ersten Seiten haben mir sehr gut gefallen, aber das hat leider nicht so lange angehalten. Ich hatte einige Probleme mit Aly als Person und dem Konzept, dass man andere Menschen so manipuliert damit sie in den Augen der Partnerin perfekt sind. Das Buch hat viel Humor und die Autorin einen guten Schreibstil, aber leider konnte es mich dennoch nur bendingt begeistern.
Aus einer Trinklaune heraus entsteht Akys, Tolas und Erics Agentur Fixer Upper. Was sie nicht wissen ist, dass Aly dadurch zurück zu sich selbst findet und über sich hinauswächst.
Eine tolle, humorvolle ...
Aus einer Trinklaune heraus entsteht Akys, Tolas und Erics Agentur Fixer Upper. Was sie nicht wissen ist, dass Aly dadurch zurück zu sich selbst findet und über sich hinauswächst.
Eine tolle, humorvolle Geschichte mit einem Schuss Feminismus und einer Botschaft: Wenn du nicht glücklich bist, darfst du auch einmal etwas aufgeben/ verlassen. Ich fand den Roman bis auf ein paar wenige Irritationen sehr schön und habe ihn sehr genossen.
Aly ist frustriert. Obwohl sie mehr arbeitet als all ihre Kollegen – überwiegend Männer – wird sie bei Beförderungen ständig übergangen und muss auch noch deren Mist wieder hinbiegen, ohne dafür jemals ...
Aly ist frustriert. Obwohl sie mehr arbeitet als all ihre Kollegen – überwiegend Männer – wird sie bei Beförderungen ständig übergangen und muss auch noch deren Mist wieder hinbiegen, ohne dafür jemals Anerkennung zu erhalten. Im Gegenteil, es wird erwartet, dass sie ihnen ständig hilft, tut sie dies nicht, ist sie „nachtragend“, „kleinlich“, mache „eine Szene“ oder sei „hysterisch“. Ihr Privatleben ist auch eine einzige Katastrophe, während all ihre Ex-Freunde scheinbar, kaum, dass sie sich von ihnen getrennt hat, auf der Erfolgsleiter nach oben klettern und ihre perfekte Partnerin treffen.
Ihre beste Freundin schlägt ihr daraufhin vor ein eigenes Unternehmen zu gründen, eine Art „Fixer Upper“ für Männer. Sie soll ihre besondere Gabe einsetzen, um aus den Männern perfekte Partner zu machen. Ihr erster richtig großer Auftrag: Der Freund von Influencerin Nicolette. Dummerweise stellt der sich allerdings als Dylan James heraus, Alys ehemals bester Freund und erste große Liebe
Ich fand die Idee an sich, dass eine Frau die besondere Gabe hat, ihre baldigen Ex-Freunde in eine bessere Version von sich selbst zu verwandeln toll. Jeder Mensch sollte jemanden in seiner Ecke haben, der ihm klarmacht, wie besonders und großartig er ist. Jemanden, der das versteckte Potenzial entdeckt und dir hilft, zu erkennen, was du wirklich willst und brauchst.
Das Problem: Aly tut das nicht. Aly manipuliert ihr Gegenüber, bis es sich so verhält, wie sie das will.
Ich kam nicht wirklich an Aly heran, außer, wenn ich mich für sie und über ihre Kollegen aufgeregt habe. Denn einen großen Teil des Buches ging es genau darum, wie furchtbar Aly in ihrem Job behandelt wird. Sie hat jedem zu helfen, notfalls dessen Arbeit zu erledigen, wenn er das nicht kann oder will, soll immer zur Verfügung stehen und den Job der Vorgesetzten übernehmen, ohne jemals den Job offiziell zu bekommen. Denn Aly ist dummerweise eine Frau und in ihrer Firma fehlt ihr dadurch leider ein bestimmtes Körperteil, ohne das sie es niemals schaffen wird aufzusteigen. Regt sie sich darüber auf oder konfrontiert gar ihren Chef mit seinen Lügen und falschen Versprechungen, ist sie „nachtragend“, „kleinlich“, macht „eine Szene“ oder sei „hysterisch“. Die klassische Argumentation von Männern, wenn sie eigentlich gar keine Argumente haben, und frau klar machen wollen, dass sie gar kein Recht auf ihre Wut hat, immerhin hat sie doch einen Job und sollte dafür dankbar sein.
Das regt unheimlich auf.
Fast genauso sehr regt mich aber auch Aly auf. Ihre Gabe besteht nämlich vor allem darin, ihr Gegenüber zu manipulieren ohne Ende. Das finde ich echt doof. Ich hatte mir hier was anderes darunter vorgestellt.
Die meiste Zeit über wirkt Aly sehr kalt und distanziert auf mich. Nur als sie davon erzählt, was einst zwischen Dylan und ihr vorgefallen ist, kommt etwas mehr Tiefe von ihr. Dylan lernt man nur durch ihre Augen kennen, was ich auch schade fand. Ich hätte es interessant gefunden, seine Sicht der Dinge zu erfahren.
Fazit: Ich fand die Idee echt interessant und war total gespannt auf Alys „Gabe“ und wie sich diese äußert. Leider bestand diese aber vor allem darin, ihr Gegenüber so lange zu manipulieren, bis es sich so verhielt, wie sie das wollte, ob derjenige damit glücklich war oder nicht. Das fand ich extrem schade.
Die meiste Zeit kam ich nicht so recht an Aly heran, außer an einer bestimmten Stelle zeigte sie eigentlich keinen Tiefgang.
Was gut rüberkam waren die Probleme von Frauen in der Geschäftswelt, da wollte man sich echt gern eine Mistgabel schnappen. Aber eigentlich geht es im Buch ja nicht darum oder wie die beste Werbestrategie für eine App aussieht. Trotzdem nehmen diese beiden Themen für mich viel zu viel Raum im Buch ein.
Leider hatte ich etwas ganz anderes erwartet und hatte große Probleme mit dem Buch. Es konnte mich nicht so recht packen und Alys Art, andere zu manipulieren, ging mir schnell auf die Nerven. Von mir bekommt das Buch 2 Sterne.