Cover-Bild Die Elternsprecherin
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.08.2018
  • ISBN: 9783956498329
Laurie Gelman

Die Elternsprecherin

Maike Müller (Übersetzer)

»Denken Sie bitte daran, dass das Buffet nussfrei sein muss, da mein Sohn hochallergisch ist.«
Natürlich, aber auf dem Elternabend sind ja keine Kinder dabei!?
»Ich bringe Becher mit.«
Prima, da sind Sie die vierte. Und was ist mit Getränken?

Als Elternsprecherin hat man es alles andere als leicht, das weiß Jennifer allzu gut. Deshalb ist sie auch nur widerwillig wieder im Amt. Aber dieses Jahr hat sie einen Plan: Allergiker-Mom, Spießer-Dad und alle anderen sollen sich mal locker machen. Mit ihren E-Mails gewinnt Jennifer auch einige neue Freunde, aber dann proben die Helikopter-Eltern den Aufstand …

»Gelman’s Debüt ist ein literarisches Stand-up-Programm, und Sie können gleich aufhören, sich zu wehren: Diese Frau wird das Lachen aus Ihnen herauskitzeln.« Kirkus Reviews

»Ein absoluter Lesespaß!«
Booklist

»Bringt Eltern mit einer gehörigen Portion Humor zum Lachen.«
ZDF heute.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2018

Diese E-Mails sind einfach zum Brüllen gewesen! XD

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Eckdaten
eBook
265 Seiten
Roman
Übersetzung: Maike Müller
Mira Taschenbuch Verlag (Harper Collins Verlag)
2018
ISBN: 978-3-955768287

Cover
Es ist ziemlich lustig und passend. Mir gefallen vor allem die ...

Eckdaten
eBook
265 Seiten
Roman
Übersetzung: Maike Müller
Mira Taschenbuch Verlag (Harper Collins Verlag)
2018
ISBN: 978-3-955768287

Cover
Es ist ziemlich lustig und passend. Mir gefallen vor allem die Kreidekritzeleien rund um die Schuhe. ^^

Inhalt
Eine überraschend sexy gekleidete Grundschullehrerin, zwei Beste-Freundinnen-Mamis im Partnerlook, ein zum Dahinschmelzen gut aussehender Daddy, eine rothaarige Allergiker-Mom und eine steife Mrs. Tadellos – als Elternsprecherin bekommt Jennifer Dixon es mit sehr eigenen Persönlichkeiten zu tun. Und einige von ihnen sind für Jens Humor gänzlich unempfänglich. So unempfänglich, dass Jen aus dem Amt gedrängt wird. Das lässt sie nicht auf sich sitzen. Mit der Erfahrung einer dreifachen Mutter und dem Charme eines ehemaligen Groupies nimmt sie jede Hürde.

Autorin
Die gebürtige Kanadierin Laurie Gelman hat fünfundzwanzig Jahre als Moderatorin für das kanadische und auch für das amerikanische Fernsehen gearbeitet, unter anderem für „The Mom Show“, bevor sie mit dem Schreiben begann. Heute lebt Laurie mit ihrem Ehemann und zwei Töchtern im Teenageralter in New York. Gelman bloggt für babycenter.com und tritt nach wie vor im Fernsehen auf. Nach eigenen Angaben ihr bislang schwierigster Job: Sie war fünf Jahre lang Elternsprecherin.

Meinung
Als ich den Klappentext gelesen hatte, musste ich schon schmunzeln und hatte gehofft, dass dieses Buch wirklich eins zum Lachen ist. Womit ich nicht ganz unrecht hatte. Der Schreibstil ist wahrlich sehr amüsant und man lacht mehrmals einfach über diese irre witzigen Szenen, vor allem aber über diese grandiosen E-Mails. Ich muss gestehen, dass ich wahrscheinlich an der Intelligenz der besagten Elternsprecherin zweifeln würde, aber immerhin sind die Mails locker und witzig. XD
Jennifer ist eine Frau, die voller Überraschungen ist und ihr Humor ist einmalig, aber verständlicherweise nicht überall gleich willkommen.
Ich habe die E-Mails geliebt, der Rest der Handlung war in Ordnung, aber das Beste waren definitiv die elektronischen Unterhaltungen. ^^

❤❤❤,5 von ❤❤❤❤❤

Veröffentlicht am 20.08.2018

Amüsant

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Jennifer wird wider Willen zur Elternsprecherin in der Vorschulklasse ihres Sohnes gewählt. „wenn schon, denn schon“ denkt sie sich und macht sich gleich mit ihrer ersten E-Mail bei den Eltern der Mitschüler ...

Jennifer wird wider Willen zur Elternsprecherin in der Vorschulklasse ihres Sohnes gewählt. „wenn schon, denn schon“ denkt sie sich und macht sich gleich mit ihrer ersten E-Mail bei den Eltern der Mitschüler unbeliebt. Denn Jennifer geht erfrischend anders an das Thema Elternsprecher heran. Was habe ich mich über ihre E-Mails amüsiert! Als Mutter von zwei (ehemaligen) Schülern konnte ich mich auch gut in manche Situation hineinversetzen, wenn auch ein paar Dinge sehr überspitzt beschrieben waren.
Der Schreibstil des Buches ist sehr locker und ansprechend und hat auch nicht nur das Thema Schule als Thema. Auch das Drumherum der Protagonistin fand ich erfrischend und lebensnah. Sie hat ein bewegtes Leben hinter sich, fragt sich aber dennoch, ob das mit 48 Jahren denn schon alles gewesen sein soll und beginnt einen Flirt mit ihrem Jugendschwarm. Sehr erfrischend fand ich auch den Kleidergeschmack von Jennifers Sohn Max
Fazit: Lockere Ferienlektüre, die mit einem zwinkernden Auge der Elternwelt den Spiegel vorhält

Veröffentlicht am 08.08.2018

Hat mir einige Lacher beschert

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Ich habe gemischte Meinungen zu "Die Elternsprecherin", denn auf der einen Seite hat mich die Charaktergestaltung etwas enttäuscht, aber zum anderen hat mir der herrliche Sarkasmus einige Lacher beschert. ...

Ich habe gemischte Meinungen zu "Die Elternsprecherin", denn auf der einen Seite hat mich die Charaktergestaltung etwas enttäuscht, aber zum anderen hat mir der herrliche Sarkasmus einige Lacher beschert.

Die verschiedenen Charaktere sind seeeeehr streotypisch. Ich kann verstehen warum die Autorin sie auf diese Art und Weise konstruiert hat und bin auch voll und ganz der Meinung, dass Streotype in dem Roman unablässlich sind, jedoch kann man auch übertreiben. Und genau das ist hier geschehen. Zu überspitzt, zu vorhersehbar.

Was ich hervorheben möchte, ist der unglaublich tolle Humor der Autorin. Ich habe viel geschmunzelt und gelacht. Dadurch hat mir das Lesen sehr viel Freude bereitet.

Besonders tiefgehend ist der Roman nich, aber was leichte Lektüre für Zwischendurch muss ja nicht verkehrt sein.

Alles in allem bin ich der Meinung, dass "Die Elternsprecherin" ein solider, lustiger Roman ist, der vielleicht für (angehende) Lehrerinnen und Lehrer noch ein Stückchen witziger und zugänglicher ist, da sie während des Lesens auf eigene Erfahrungen zurückgreifen können. (Dreieinhalb von fünf Sternen)

Veröffentlicht am 30.07.2018

Herrlich sarkastisch und aus dem wahren Leben

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Vier verschiedene Schuhpaare reihen sich im Kreis um den auf Asphalt mit Kreide geschriebenen Buchtitel und Autorenname. Die unterschiedlichen Schuhe zeigen schon sehr gut auch die unterschiedlichen auftauchenden ...

Vier verschiedene Schuhpaare reihen sich im Kreis um den auf Asphalt mit Kreide geschriebenen Buchtitel und Autorenname. Die unterschiedlichen Schuhe zeigen schon sehr gut auch die unterschiedlichen auftauchenden Charaktere, auch die, mit denen sich die Elternsprecherin rumschlagen muss. Das Cover ist gut gesetzt und passt zu dem humoristischen Inhalt.


Handlung

Jennifer Dixon, die 3-fache Mutter von 2 fast erwachsenen jungen Frauen und dem 5-jährigen Nesthäkchen Max, muss mal wieder als Elternsprecherin herhalten. Denn es wollte ja sonst kein anderer diesen Job übernehmen. Aber ihre ironische Einstands-Email sorgt unter der Elternschaft für einigen Wirbel, denn nicht jeder scheint Jennifers Humor zu verstehen. Außerdem trifft sie schon auf dem ersten Elternabend auf einen alten Jugendschwarm und muss neben einem Chatflirt nicht nur einen Putschversuch abwiegeln, sondern auch noch das Mysterium um Sasha Lewicki aufklären.


Buchlayout / eBook

Die ca. 384 Seiten sind in 24 angenehme Kapitel eingeteilt. Jede E-Mail ist mit den typischen Empfänger- und Absender-Daten versehen, und in kursiver Schrift gesetzt.


Idee / Plot

Endlich schreibt mal jemand über die Erfahrungen eines Elternsprechers. Hätte ich das vor 10 Jahren gelesen, ich hätte meine Amtszeiten aller meiner Elternvorsitze in sämtlichen Kinderaufbewahrungsstätten meiner Kinder genauso angefangen: mit einer fetten Portion Ironie - denn anders ist das manchmal nicht zu ertragen! Großartig, mit welchem Sarkasmus die Autorin die Realität der Schulkinder-Eltern begegnet. Das geht soweit, dass die Intrigen und das Getratsche nicht minder schlimmer als das Kindergartengeplänkel der Kinder sind.


Emotionen / Protagonisten

Ich kann Jennifer so gut verstehen. Meine Güte, was habe ich für Typen unterschiedlichster Charakterzüge kennengelernt. Sie ist mir von direkt sympathisch. Ich habe mit Jen mitgelacht und konnte mich wirklich gut in ihre Lage versetzen. Es hat mir richtig gehend Spaß gemacht, sie als Elternsprecherin zu begleiten und die anderen Eltern mit ihrer saloppen und sarkastischen Art und Weise auch ein Stück weit aufzuziehen.


Handlungsaufbau / Spannungsbogen

Wir steigen direkt in den ersten sarkastischen Brief an die Eltern ein und werden gleich mit der sarkastisch-flapsigen Art von Jen vertraut gemacht. Natürlich sind die unterschiedlichen Reaktionen der Elternschaft nachvollziehbar. Die Handlung baut sich über das Buch stetig auf, bis zum Einen das Unverständnis mancher Eltern in einem Putsch eskaliert und zum Anderen Jens Ehe durch das Prickelabenteuer stark ins Wanken gerät. Aber selbstverständlich erhalten wir am Ende ein - für mich schlüssiges und zufriedenstellendes - Happy-End.


Szenerie / Setting

Ob Amerika oder hier in Deutschland. Diese Geschichte hätte überall passieren können. Deswegen hatte ich mit dem Setting auch überhaupt keine Probleme, es ist ja überall gleich. Eine typisch bürgerliche Umgebung mit unterschiedlichen Menschen aller Couleur und Einkommensklassen.


Sprache / Schreibstil

Knackig und sarkastisch, ohne große Umschreibungen. Die Autorin hat hier einen zeitgemäßen und herrlich komischen Sprachstil. Mir gefällt das unheimlich gut, zumal es aber auch nicht übertrieben wirkt, sondern aus dem echten Leben gegriffen - wie eine gute Stand-up-Comedy.


Fazit

Herrlich sarkastisch und aus dem wahren Leben. Ein Leitfaden für alle werdenden Elternsprecher. Ich habe mich köstlich amüsiert.

Veröffentlicht am 21.07.2018

Spielt auf amüsante Weise mit den Klischees

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3.5

"Die Elternsprecherin" hat mich mit seinem Klappentext sehr angesprochen, auch wenn ich selbst keine schulpflichtigen Kinder habe, aber ich habe mir dennoch eine unterhaltsame Geschichte versprochen, ...

3.5

"Die Elternsprecherin" hat mich mit seinem Klappentext sehr angesprochen, auch wenn ich selbst keine schulpflichtigen Kinder habe, aber ich habe mir dennoch eine unterhaltsame Geschichte versprochen, welche ich auch bekommen habe.

Jen ist Elternsprecherin für die Vorschulklasse ihres Sohnes Max, aber ihre Art und Weise passt den meisten anderen Müttern gar nicht. Die Geschichte ist gespickt mit Rundmails und diese sind einfach unglaublich witzig und haben mich mehrmals zum lachen gebracht. Hier werden viele Klischees aufs Korn genommen und dadurch ist einfach sehr unterhaltsam.

Auch sonst ist eine sehr unterhaltsame Familiengeschichte mit einer kunterbunten und etwas verrückten Familie, die aber gleichzeitig sehr sympathisch ist. Jen mochte ich mit ihrer bissigen und direkten Art sehr gerne und in Kombination mit den verschiedensten Müttern ergibt sich eine interessante und witzige Mischung.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.