Cover-Bild Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
Band 1 der Reihe "Die Ophelia Scale-Reihe"
(156)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 18.03.2019
  • ISBN: 9783570165423
Lena Kiefer

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen

Ausgezeichnet mit dem Lovelybooks Leserpreis 2019: Deutsches Debüt
Hoffnung ist stärker als Hass, Liebe ist stärker als Furcht

Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Gelingt es ihr, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen, wird sie als eine der Leibwachen in der Position sein, ein Attentat auf den Herrscher zu verüben. Doch im Schloss angekommen, verliebt sie sich unsterblich in den geheimnisvollen Lucien – den Bruder des Regenten. Und nun muss Ophelia sich entscheiden zwischen Loyalität und Verrat, Liebe und Hass ...

Alle Bände der Ophelia Scale-Trilogie:
Ophelia Scale – Die Welt wird brennen
Ophelia Scale – Der Himmel wird beben
Ophelia Scale – Die Sterne werden fallen
Ophelia Scale – Wie alles begann (Shortstory, nur als E-Book verfügbar)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.07.2023

Schönes Buch

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Bei diesem Buch und der ganzen Reihe bin ich etwas Zwiespalten. Zum einen finde ich das Thema, mit dem verbot von Technik echt gut. Auch die Charaktere fand ich eigentlich gut, bis auf Ophelia. Mit ihr ...

Bei diesem Buch und der ganzen Reihe bin ich etwas Zwiespalten. Zum einen finde ich das Thema, mit dem verbot von Technik echt gut. Auch die Charaktere fand ich eigentlich gut, bis auf Ophelia. Mit ihr konnte ich mich nicht so ganz anfreunden. Ich kam mit ihren Entscheidungen nicht so klar, welche ich immer als sehr überstürzt und auch sehr naiv einschätze, obwohl sie doch eigentlich so unglaublich schlau sein sollte. Zumindest fand ich Lucien als sehr angenehm und ihn konnte ich immer nachvollziehen.

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Veröffentlicht am 28.06.2022

Eine tolle Distopie

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Ich habe mich anfangs etwas schwer getan mit dem Einstieg in das Buch. Ich war kurz davor, es sogar abzubrechen, hab dann aber gesagt, dass ich es noch ein bisschen probieren möchte und es wurde wirklich ...

Ich habe mich anfangs etwas schwer getan mit dem Einstieg in das Buch. Ich war kurz davor, es sogar abzubrechen, hab dann aber gesagt, dass ich es noch ein bisschen probieren möchte und es wurde wirklich besser.
Die Idee ist wirklich spannend, was auch der find war, dass ich damals zu der Reihe gegriffen habe. Ophelia ist Teil einer Truppe, die die Abkehr (also den technischen Rücktritt) wieder rückgängig machen wollen. Kurz nach ihrem 18. Geburtstag soll sie sich bei der königlichen Garde melden, die neue Anwärter sucht. Als sie es dann tatsächlich schafft, die doch teilweise scheren Test zu bestehen, findet sie sich in Maraisville wieder um dort ausgebildet zu werden. Doch auch ihre Gefühle werden auf eine Probe gestellt
Es war auf alle Fälle spannend und es gab immer wieder Wendungen, die ich nicht hab kommen sehen. Ophelia ist eine starke Protagonistin, die eigentlich nur ihren Platz in der Welt sucht und von allen Seiten wie ein Spielball benutzt wird. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht.

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Veröffentlicht am 05.01.2022

mitreißend, fesselnd, geliebt.

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Ophelia Scale ist mein erstes Buch von Lena Kiefer und ich bereue diese Wahl nicht. Der erste Teil der Trilogie ist fantastisch. Am Anfang hatte ich persönlich einige Schwierigkeiten in die Geschichte ...

Ophelia Scale ist mein erstes Buch von Lena Kiefer und ich bereue diese Wahl nicht. Der erste Teil der Trilogie ist fantastisch. Am Anfang hatte ich persönlich einige Schwierigkeiten in die Geschichte reinzufinden, jedoch konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen als ich drin war. Abgesehen von den mehr als genialen Charakteren und dem tollen Schreibstil, bin ich absolut verliebt in das Setting. Die entfernte Zukunft, voll mit Technologie, aber trotzdem irgendwie Ähnlichkeit mit Vergangenheiten hat mich total überzeugt. Der Plot hat mich tatsächlich nicht sonderlich überrascht und war ein bisschen hervorsehbar, aber trotzdem gut. Definitiv eine riesige Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Spannendes Debüt

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Inhalt:

Ophelia hasst den König. Was er ihren Freunden antut. Wie er jedes technische Gerät verbietet, jeden Fortschritt, den diese Welt haben könnte.
Sie gehört einer Rebellengruppe an, die diese Unterdrückung ...

Inhalt:

Ophelia hasst den König. Was er ihren Freunden antut. Wie er jedes technische Gerät verbietet, jeden Fortschritt, den diese Welt haben könnte.
Sie gehört einer Rebellengruppe an, die diese Unterdrückung nicht länger duldet.
Dafür bewirbt sie sich für die Garde des Königs - und kommt ihm dabei gefährlich nahe; gefährlich für ihn.

Rezension:

Ophelia war meiner Meinung nach eine sehr außergewöhnliche Protagonistin. Ich konnte ihren Meinungen und Prinzipien oft nicht zustimmen, aber gerade das hat sie für mich noch interessanter gemacht.
Sie handelt überstürzt, voreilig - und doch kann ich es nachvollziehen. Sie musste und muss so viel durchmachen und bleibt trotzdem stark und zieht es durch, das fand ich bewundernswert.

Die Ansätze der Nebencharaktere fand ich sehr gut, hätte mir aber schon gewünscht, mehr über deren Gedankengänge, Wünsche und Ziele zu erfahren.
Ohne dieses Wissen machten sie auf mich einen sehe netten, aber oberflächlichen Einsruck.

Die Dialoge dagegen waren sehr lebendig und die Schlagabtausche zwischen bestimmten Personen wirklich lustig, ich musste mehr als einmal grinsen.
Es gab tiefgründige Gespräche, bei denen aber eher Ophelias Gedankengänge beleuchtet wurden.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dafür, dass es das Debüt der Autorin ist, war er schon ziemlich ausgereift und sehr angenehm zu lesen.
Dadurch, dass sie einen recht lockeren Schreibstil hat, kam die Spannung manchmal nicht gut bei mir an. Trotzdem wurde es für mich nicht langweilig, ich hätte nur gern mehr mitgefiebert.

Das Ende war einfach nur ein WOW-Moment. Es ist so viel auf einmal passiert, so viele Plottwist, die mich wirklich überrascht haben, sowie einen Cliffhanger, der sich sehen lassen kann.

Alles in Allem kann ich das Buch echt empfehlen, es war ein sehr angenehmes Leseerlebnis und ein mehr als gelungenes Debüt.

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Veröffentlicht am 11.01.2021

Ein sehr interessanter und gelungener Auftakt

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Ich muss zugeben, dass ich an dieses Buch mit relativ neutralen Erwartungen heran gegangen bin, da ich mir nicht wirklich vorstellen konnte, in welche Richtung die Geschichte wohl gehen könnte. Und obwohl ...

Ich muss zugeben, dass ich an dieses Buch mit relativ neutralen Erwartungen heran gegangen bin, da ich mir nicht wirklich vorstellen konnte, in welche Richtung die Geschichte wohl gehen könnte. Und obwohl ich noch immer nicht so ganz weiß, worauf die ganze Trilogie abzielt, hat mir dieser erste Band schon einmal echt gut gefallen.

Das ist als erstes bedingt durch den wirklich super einfachen, sowohl gut als auch schnell lesbaren und bildlichen Schreibstil der Autorin, welcher mich gleich von der ersten Seite an in Ophelias Welt hineinziehen konnte. Und obwohl es einige technische Begriffe gibt, so war das alles gar kein Problem, da diese wirklich gut und trotzdem nicht zu ausführlich erklärt wurden.

Und auch die Handlung konnte mich hier tatsächlich größtenteils begeistern. Sie begann bereits sehr spannend und hat mich von Anfang an packen und mitreißen können, was ich wirklich nicht gedacht hätte und dennoch hatte sie in der Mitte aber leider auch ein paar kleinere Hänger. Ebenfalls hat mir das ganze dystopische Setting, durchzogen mit Science-Fiction-Elementen, echt gut gefallen und vor allem hat es mich in dem Sinne verwirrt, dass ich nicht wusste, welche Seite ich als Leser nun eigentlich vertrete. Einerseits gibt es da die Menschen, die an ihrer Technik hängen und dafür kämpfen, dass sie wieder ungestraft freien Zugang dazu haben, andererseits diejenigen, die nach unseren jetzigen Maßstäben ein relativ gutes Leben ohne Technik führen. Beide Seiten waren für mich nachvollziehbar geschrieben und ich konnte beide Seiten auf ihre Art verstehen, obwohl ich es schon erschreckend fand, wie abhängig gerade die jungen Menschen hier von Technik sind, dass sie ohne gar nichts mehr mit ihrem Leben anzufangen wissen. Steuern wir nicht auch auf eine solche Zukunft zu und sollte uns das nicht auch erschrecken? In diesem Sinne konnte ich den König auch nicht hassen, so wie es Ophelia und ihre Freunde tun. Dennoch wird Technik noch zur Überwachung eingesetzt, was mir wiederum ebenfalls zu denken gab. Man merkt also, dass ich diesbezüglich noch hin- und hergerissen bin. Auch eine kleine Liebesgeschichte gibt es in diesem Buch, was mich aber gar nicht gestört hat, da diese im Gesamtpaket sehr homogen mit der gesamten Handlung verschmolz und diese auch voran brachte. Das Ende dieses ersten Bandes hatte es allerdings so richtig in sich. Es gab nämlich richtig klasse geschriebene Wendungen und wurde noch einmal richtig rasant, bevor alles mit einem riesigen, gut gemachten Cliffhanger endete.

Was die Charaktere angeht, so haben wir hier auf jeden Fall eine sehr starke und selbstbewusste junge Protagonistin, die für die Dinge einsteht, die ihr wichtig sind, die aber eben auch nicht unfehlbar ist. So macht selbst sie ganz entscheidende Fehler, welche sie greifbar und menschlich machen. Ebenfalls mochte ich ihre besonderen Fähigkeiten. Welche das sind, müsst ihr allerdings selbst herausfinden. Auch Lucien fand ich sehr gut geschrieben, charmant und undurchschaubar, dass selbst ich ihn bis zuletzt einfach nicht einschätzen konnte. Als großer Gegenspieler fungiert hier der König, welcher anfangs als großer Despot dargestellt wird, auf mich aber mit der Zeit immer weniger wie ein grausamer Mensch wirkte, der seine Untertanen einfach so unterdrückt. Was tatsächlich hinter diesem Charakter steckt, ist für mich bisher das größte Rätsel der Reihe.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich froh bin, diese tolle Trilogie angefangen zu haben, denn dieser erste Band war, bis auf Kleinigkeiten, bereits großartig und ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass er ein Debüt ist. Hier hat soweit alles gepasst, egal, ob der locker leichte Schreibstil, die spannende aber wenig brutale Geschichte oder die toll geschriebenen Charaktere. Ich kann das Buch jedenfalls nur weiterempfehlen, vor allem weil es einmal etwas anderes ist.

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