Guter Abschluss der WestWell Trilolgie
ACHTUNG: Meine Rezension enthält Spoiler!!
Das Cover reiht sich perfekt ins Bücherregal zu den beiden ersten Teilen der WestWell Trilogie ein und gefällt mir dadurch wieder ausgesprochen gut.
Darum ...
ACHTUNG: Meine Rezension enthält Spoiler!!
Das Cover reiht sich perfekt ins Bücherregal zu den beiden ersten Teilen der WestWell Trilogie ein und gefällt mir dadurch wieder ausgesprochen gut.
Darum geht´s:
Die Liebe zwischen Jess und Len steht mal wieder auf dem Prüfstand, in diesem Teil schlimmer den je?
Nachdem Jess angeschossen wird und seine Familie und Helena um sein Leben bangen müssen, wird allen klar: jemand hat es auf ihn abgesehen.
Was sind die Motive, hat die Tat auf Jess etwas mit dem Unglück von Adam und Valerie zu tun? Werden es Len und Jess am Ende schaffen, das Rätsel aufzuklären? Und werden die beiden am Ende endlich glücklich und können ihre Liebe offen zeigen?
Meine Meinung:
In WestWell Hot & Cold werden wirklich alle Fragen beantwortet. Es ist die Fortführung der Liebesgeschichte von Len und Jess und natürlich wartet am Ende eines jeden guten New Adult Romans ein Happy End auf den/die Leser/Leserin.
Ich persönlich finde, dass es ein bisschen arg kitschig wird, vor allem die Gedanken und Gefühle von Jess driften manchmal ordentlich ins Schmalzige ab. Len hingegen gibt sich auch oft ihren Gefühlen hin, sie ist aber meiner Meinung nach der starke Part in dieser Beziehung.
Das Ende der Geschichte habe ich so auf keinen Fall geahnt. Leider wurde jemand zum Bösewicht, den man überhaupt nicht wirklich kennen gelernt hat und daher war ich von dem Ende tatsächlich ein bisschen enttäuscht. Ich denke, da hätte noch ein bisschen mehr Spannung erzeugt werden können.
Ich hatte mir als Bösewicht jemanden aus dem engeren Umfeld von Jess und Len gewünscht.
Besonders gut hat mir der mittlere Teil des Buches gefallen, diese Stelle lud mich richtig zum träumen ein und macht Lust auf einen Urlaub am Meer.
Die Charaktere der Trilogie sind super geworden. Am interessantesten finde ich tatsächlich die Entwicklung der Trish Coldwell. Von Lens Mom war ich am Ende etwas enttäuscht, dafür war mir der Vater sehr sympathisch. Hier hätte es mich noch interessiert, was es mit dem Pokerabend auf sich hatte und ob er öfter in diesen Kreisen verkehrt.
Fazit:
Ich bin froh, dass durch den dritten Teil alle Fragen geklärt wurden, auch wenn es für meinen Geschmack teilweise ein bisschen zu schmalzig wurde. Ich weiß, das gehört zu New Adult, aber ein bisschen weniger Gefühsduselei wäre für meinen Geschmack etwas besser gewesen.
Aber alles in allem war das ein gelungener Roman und ich hatte wirklich Freude beim lesen.
Ich empfehle die WestWell Trilogie sehr gerne weiter!