Cover-Bild Das Feuer der Erde
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9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: VA - Verlag Aretz
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Umwelt
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.03.2019
  • ISBN: 9783944824840
Leo Aldan

Das Feuer der Erde

Auf einer Expedition in die Antarktis macht die Vulkanforscherin Dr. Georgina Finley eine erschreckende Entdeckung: Erwachen unter dem jahrtausende alten Eis hunderte Vulkane?

Rund um die antarktische Platte registrieren Seismographen merkwürdige Schwingungen. Erdbeben erschüttern Neuseeland und Chile. Eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes kündigt sich an. Doch niemand, weder Wirtschaftsbosse noch Politiker, will Georginas Warnungen glauben. Mit einem Mal sieht sich die junge Wissenschaftlerin inmitten eines weltweiten Komplotts aus Machtgier und Manipulation. Jayden Turkov, ein skrupelloser Industrieboss, der den Energiesektor ganzer Kontinente beherrscht, setzt alle Hebel in Bewegung, um sie auszuschalten. Viel Zeit bleibt Georgina nicht, um die Umweltkatastrophe und damit den Tod von Millionen Menschen zu verhindern. Sie trifft eine folgenschwere Entscheidung …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2020

Sehr interessant und mal was anders

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Ich habe Das Feuer der Erde kürzlich beendet. Es ist eine Dystopie oder ein Katastrophenroman, der in circa 10 Jahren spielt.
Die Vulkanforscherin Georgina mach bei einer Expedition in der Antarktis die ...

Ich habe Das Feuer der Erde kürzlich beendet. Es ist eine Dystopie oder ein Katastrophenroman, der in circa 10 Jahren spielt.
Die Vulkanforscherin Georgina mach bei einer Expedition in der Antarktis die Entdeckung, dass die uralten Vulkane unter dem Eis wieder erwachen. Als sie ihre Ergebnisse veröffentlicht, will ihr niemand glauben und sie wird für einen der vielen Schwarzmaler gehalten. Doch dann erschüttern die erstem Erdbeben Neuseeland, Chile und Hawaii und die Katastrophe nimmt ihren Lauf. Doch immer noch gibt es Leuten die Georgina nicht glauben und versuchen sie auszuschalten... Dieses Buch war auf jeden Fall mal etwas ganz anderes. Zum einen gab es gerade in der ersten Hälfte recht viele "wissenschaftliche" Themen, die ich super interessant fand. Zum anderen entwickelte sich das Buch dann - wohl typisch für eine Dystopie 😂, aber eher ungewöhnlich für die Bücher die ich normal lese - doch in eine für mich unerwartete Richtung.
Insgesamt fand ich den Schreibstil im Großen und Ganzen gelungen aber mir fehlte es an einigen Stellen an Gefühlen und Emotionen. Die Protagonistin und ihre beiden Mitstreiterinnen habe ich trotzdem schnell ins Herz geschlossen. Mit ein paar der anderen Figuren hatte ich leider Probleme da sie teilweise nur sehr kurz vorkamen oder recht tief eingeführt wurden und dann gestorben sind🙀 Ich mag es ja lieber wenn meine Lieblingsfiguren alle am Ende glücklich sind😂 aber das ist wohl auch dem Genre zu Schulden.
Als Fazit würde ich sagen, dass Das Feuer der Erde.eine recht gut gelungene Dystopie mit super spannenden - und vielleicht nicht ganz irrelevanten - Themen ist. Für meinen Geschmack gab es etwas zu viel Action und zu viele Tote - aber ich glaube das liegt wohl am Genre. Trotzdem ein gut gelungener, spannender, aber vielleicht nicht ganz unvorhersehbarer Katastrophenroman, dem ich für Leser dieses Genres eine Leseempfehlung mit auf den weiteren Weg gebe.

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Veröffentlicht am 25.09.2019

Spannender Endzeit Thriller

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Leo schuf ein actionreiches Endzeit Szenario. Vorab zu sagen ist das ich habe etwas mehr erwartet vom Thema Wetter ect. aber auf nachfragen hat Leo gesagt das es ihm wichtig war etwas auf zu rütteln und ...

Leo schuf ein actionreiches Endzeit Szenario. Vorab zu sagen ist das ich habe etwas mehr erwartet vom Thema Wetter ect. aber auf nachfragen hat Leo gesagt das es ihm wichtig war etwas auf zu rütteln und dass das Buch nicht zu trocken wird wie ein Sachbuch sondern Action reich und spannend. Das ist ihm meiner Meinung nach absolut gelungen. Es hat etwas von "Day after tomorrow" und "Vulcano" was den Nerv der Zeit absolut trifft.

Auch die arrogante Art des reichen absolut profitsüchtigen und geldgierigen Konzernoberhauptes ist ihm toll gelungen. Turkov ist ein absoluter Kotzbrocken der einzig und allein an sich und seine Bereicherung denkt und dabei völlig den Planeten auf dem er lebt und den er ausbeutet vergisst. Es scheint ihm nicht klar zu sein dass wenn die Erde stirbt auch er mit ihr untergeht egal was für Reichtum und Einfluss er hat. Georgina ist seine Gegenspielerin. Sie ist Wissenschaftlerin und beschäftigt sich mit der Veränderung des Klimas auf der Welt. Sie ist in der Antarktis als sie sehr alarmierende Entdeckung macht. Sie und ihr Team versuchen diese Entdeckung den Obersten klar zu machen mit all ihren katastrophalen Folgen. Allerdings wird sie von Turkov verhöhnt und er macht sie mehr oder weniger nieder. Sie muss sich etwas einfallen lassen um der Bevölkerung die Augen zu öffnen.
Ab da geht alles Schlag auf Schlag wie in einem James Bond Film und doch kommt so manches anders als man denkt. Ich will nicht zuviel über den Inhalt verraten daher stoppe ich hier meine Ausführungen. Nur eins noch ein Actionfilm könnte nicht spannender sein.

Leo hat seine Charakter gut abgestimmt sie passen absolut zu seiner Story. Ich selbst finde sie gut gewählt und ausgeführt. Das Cover ist absolut passend zum Buch auf den zweiten Blick. Es hat zwei Seiten das Cover mein erster Eindruck war ein Meteor und als ich anfing zu lesen dachte ich was hat den ein Meteor mit dieser Geschichte zu tun hä? Bei einem zweiten genaueren Blick konnte ich die aufsteigende Lava in mitten eines Vulkans der unter dem Eis liegt erkennen. Sehr einfallsreich und gelungen wie ich finde. Auch der Trailer zum Buch sehr passend gewählt.
Ich kenne Leo Aldan aus einem anderen Genre und habe mich daher dafür entschieden dieses Buch zu lesen, da mir sein SF- Abenteuer sehr gut gefallen hat. Mit "Das Feuer der Erde" konnte er mich genauso begeistern. Sicher ist es wird nicht mein letztes Buch von ihm sein.
Für diesen actionreichen Endzeit Thriller vergebe ich 4 Sterne. warum nur 4 Sterne? Einfach weil ich etwas mehr über die Wetter Thematik erwartet habe so zu sagen etwas mehr Tiefe da Leo Aldan vom Fach ist. Dies hat den Lesevergnügen jedoch keinen Abbruch getan gerne mehr davon Leo weiter so.

Veröffentlicht am 28.04.2019

Rasant und spannend erzählt

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Zu Beginn sind wir mit der Vulkanforscherin Georgina Finley und ihren beiden Mitarbeiterinnen in der Antarktis, was sehr spannend und anschaulich geschrieben ist. Dann folgt die Sichtweise des reichen ...

Zu Beginn sind wir mit der Vulkanforscherin Georgina Finley und ihren beiden Mitarbeiterinnen in der Antarktis, was sehr spannend und anschaulich geschrieben ist. Dann folgt die Sichtweise des reichen Unternehmers Jayden Turkov in den Vereinigten Staaten, was die Spannung rausnimmt. Anschließend wird es aber wieder richtig spannend und von da an geht es Schlag auf Schlag. Hinzu kommt, dass man dank der kurzen Kapitel schnell voran kommt. Man fliegt durch die Seiten und kann gar nicht glauben, was passiert. Dass ein Naturereignis so viele andere und vor allem so rasant und verheerend nach sich ziehen kann, ist erstaunlich und beängstigend. Gebannt liest man aus verschiedenen Perspektiven, wie die Menschen damit umgehen und sich in Sicherheit bringen möchten.

Kritikpunkte sind zum einen die familiäre Komponente um Georgina und ein religiösen Fanatiker, was meiner Meinung nach nicht hätte sein müssen. Zum anderen dachte ich mir das ein oder andere Mal, dass die Geschichte an einigen Stellen überzogen ist und ein paar Zufälle zu viel auftreten.

Fazit
Ein temporeicher Thriller, in dem die katastrophalen Folgen der Klimaerwärmung beginnen, das Leben der Menschen zu bedrohen. Eine spannende Unterhaltung aber auch ein Grund, über sein eigenes Verhalten gegenüber der Umwelt und das Verhalten von Menschen untereinander nachzudenken und zu hoffen, dass es noch nicht zu spät ist, etwas zu verändern.

Veröffentlicht am 19.04.2019

Ich kam mir wie in einem Action Movie vor...

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Georgina ist eine Wissenschaftlerin, die die Vulkanaktivitäten unter der Antarktis im Jahre 2029 erforscht. Und dabei gerät sie, zusammen mit ihren zwei Assistentinnen in brenzlige Situationen...

Der ...

Georgina ist eine Wissenschaftlerin, die die Vulkanaktivitäten unter der Antarktis im Jahre 2029 erforscht. Und dabei gerät sie, zusammen mit ihren zwei Assistentinnen in brenzlige Situationen...

Der Autor Leo Aldan schafft es schon gleich zu Anfang in seinem Buch „Das Feuer der Erde“ einen hohen Standard in Bezug auf Spannung zu setzten. Und dieses Niveau wird durchgängig beibehalten. Wir Leser treffen auf eine Vielzahl von Charakteren, darunter auch ein gelungener Antagonist, der es Georgina noch schwerer macht ihr Ziel - die Rettung der Menschheit - zu erreichen.

Durch die Vielzahl der Protagonisten konnte ich teilweise keine Bindung zu diesen aufbauen, was aber wohl vom Autor so gewollt ist, denn schließlich geht es ihm um Georgina. Aber auch ihre anfängliche Motivation eine Vielzahl von Menschen vor den anstehenden Naturkatastrophen (Tsunamis, Erdbeben, Vulkanausbrüche, rasant ansteigender Meeresspiegel, Erdrutsche) zu retten ist eigentlich ein Kampf gegen Windmühlen - was sie hätte wissen müssen (so als Wissenschaftlerin) - daher hätte ihr Bestreben auch ein anderes sein können.

Insgesamt fand ich die Geschichte gut aufgebaut - heutzutage haben wir alle schon so viel über die Veränderung des Klimas mitbekommen und die beschriebenen Szenarien könnten durchaus der Realität entsprechen (vielleicht in einer etwas langsameren Entwicklung - aber weiß das schon...) daher hat mich die Entwicklung emotional angesprochen. Allerdings habe ich die ganze Zeit nur darauf gewartet, wer wo wie den verschiedensten Katastrophen zum Opfer fällt. Mir war es etwas zu überfrachtet. Einige „Side-Kicks“ hätten gerne überleben dürfen. Daher sind es für mich bei dieser Geschichte auch keine fünf Sterne geworden, sondern „nur“ vier.

Veröffentlicht am 11.04.2019

Endzeitszenario im Zeitraffer

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Einleitung:

Titel: Das Feuer der Erde
Autor: Leo Aldan
erschienen: 01.03.2019, VA-Verlag
Genre: Krimi

Ohne den Hinweis von Leo Aldan wäre ich wohl nie auf dieses Buch gestoßen, weil Katastrophen ...

Einleitung:

Titel: Das Feuer der Erde
Autor: Leo Aldan
erschienen: 01.03.2019, VA-Verlag
Genre: Krimi

Ohne den Hinweis von Leo Aldan wäre ich wohl nie auf dieses Buch gestoßen, weil Katastrophen und Endzeitszenarien nicht ganz oben in meiner Beliebtheitsskala rangieren. Nachdem ich aber die Leseprobe gelesen hatte und mich an Dan Brown erinnert fühlte (den ich übrigens sehr gern lese), nahm ich das Buch zur Hand.

Handlung:

Dr. Georgina Finley ist Geologin und entdeckt auf einer Expedition in die Antarktis, dass die Erderwärmung deutlich weiter voran geschritten ist als angenommen. Wetterveränderungen werden deutlich, die Vulkane unter der Antarktis drohen bald auszubrechen, die tektonischen Platten beginnen sich zu verschieben und die Vernichtung der Menschheit steht kurz bevor. Sie sieht sich in der Pflicht, ihre Daten schnellstmöglich auszuwerten um die verbleibende Zeit berechnen zu können und die Medien und die Menschen zu informieren. Aber niemand hört ihr zu – im Gegenteil, Politiker und Industrielle wollen ihr eher den Mund verbieten um eine Panik zu vermeiden. Und ganz besonders ihr größter Gegner Jayden Turkov! Ein Kampf gegen Windmühlen beginnt. Erst als die Katastrophe(n) die Erde heimsuch(en)t sind sie bereit auf das zu hören, was Georgina zu sagen hat.

Meine Meinung:

Mir gefällt das Tempo der Story, welches von Anfang bis zum Ende nicht abnimmt. Man gewinnt ein bisschen den Eindruck, als befände man sich in einem Zeitraffer. An vielen verschiedenen Orten auf der Welt brechen gleichzeitig unterschiedliche Katastrophen aus – Tsunamis, Erdbeben, Vulkanausbrüche. Während des Lesens kam mir öfter der Gedanke, dass ich nicht wüsste, wohin ich zuerst sehen sollte. Und alles ist darauf zurück zu führen, dass die Antarktis abtaut – ausgelöst u.a. durch die Treibhausgase.
Georgina ist eine Frau, in die ich mich hineinversetzen kann. Sie weiß um die Situation, versteht sie vor allem und will im Grunde nur helfen. Aber niemand will ihre Hilfe. Vielmehr hat man das Gefühl, als würden die „hohen Herren“ sich belästigt fühlen und lieber sperren sie sie weg, als dass sie darüber nachdenken, ob etwas an dem wahr sein könnte, was sie sagt… Sie haben Angst vor einer Panik… bis es zu spät ist. Manchmal erscheint Georgina mir etwas zu wenig diplomatisch, ein bisschen zu vorschnell vielleicht, aber dies sei der Situation geschuldet, in der sie sich befindet.
Turkov ist eine Figur, die aalglatter und selbstgerechter nicht sein könnte. Einzig sein Profit zählt und dafür geht er über Leichen. Schade, dass er etwas zu kurz kommt. Es sind immer nur eingestreute kurze Szenen, in denen er auftaucht – obwohl er so viel Macht zu haben scheint.
Georgina hat Freunde, die – egal, was passiert – mit ihr durch dick und dünn gehen. Ich mag sie alle, eben weil sie absolut loyal sind und nicht fragen, ob etwas eine Aussicht hat, sondern immer irgendeinen Sinn in dem sehen, was sie tun.
Das Ende des Buches mag ich nicht. Es erscheint mir zu aufgesetzt, zu unglaubwürdig. Wäre Georgina am Ende gestorben, wäre sie als Heldin gegangen und es hätte für meine Begriffe besser gepasst, wenngleich natürlich auch immer jemand überleben muss, damit es weiter geht.

Der Schreibstil des Autors ist leicht zu lesen. Man kann sich ganz in die Geschichte fallen lassen anstatt sich auf lange Sätze und viele Fremdworte konzentrieren zu müssen. Ein schwieriges Thema in einen guten Roman zu verpacken ist sicherlich nicht einfach, aber hier ist es gelungen, selbst wenn der Ablauf einer solchen Geschichte in groben Zügen vorhersehbar ist.

Weil das Thema in der heutigen Zeit so präsent ist – es vergeht kaum ein Tag, an dem nichts in den Nachrichten über Umwelt, Erderwärmung und deren Auswirkungen zu hören ist – macht das Buch auch nachdenklich. Ich habe mich gefragt, wie weit ist es wirklich schon mit der Erde gekommen? Und können wir den Prozess, der ja völlig real in Gang gekommen ist, wirklich aufhalten oder zumindest verlangsamen?

Fazit:

Das Buch ist absolut lesenswert, spannungsgeladen und temporeich. Man kann die Leidenschaft spüren, mit der der Autor geschrieben hat. Vielleicht wirkt es an mancher Stelle etwas pathetisch, aber möglicherweise auch nur, weil das Drama Umwelt tatsächlich viel zu sehr unterschätzt wird.
Leser, die Endzeitszenarien und Romane über Katastrophen mögen, sind hier bestens beraten. Und für alle anderen gilt: einfach rein lesen, es lohnt sich auf jeden Fall!