Nach Green Valley hat Lilly Lucas einen neuen Wohlfühlort mit liebevollen Charakteren geschaffen!
Auch aus etwas Zerbrochenem, kann wieder etwas neues entstehen!
Inhalt:
Juniper McCarthy hat es nach der Übernahme der Cherry Hill Farm nicht leicht. Nicht nur die Verantwortung nach dem Tod ihres Vaters, ...
Auch aus etwas Zerbrochenem, kann wieder etwas neues entstehen!
Inhalt:
Juniper McCarthy hat es nach der Übernahme der Cherry Hill Farm nicht leicht. Nicht nur die Verantwortung nach dem Tod ihres Vaters, auch die Zahlen machen ihr zu schaffen. In dieser schwierigen Zeit taucht plötzlich Henry Benet wieder auf. Henry, den June seit drei Jahren nicht gesehen hat, der ihr Herz aber immer noch zum Klopfen bringt. June ist von ihren Gefühlen völlig überrumpelt, hatte sie Henry doch vor Jahren sein Herz gebrochen. Sie genoss seine Nähe, rief sich aber immer wieder ins Gedächtnis, dass Henry nur gekommen war, um endgültig alles zwischen ihnen zu regeln. Während June davon überzeugt ist, in Henrys Interesse gehandelt zu haben, bricht für ihn eine Welt zusammen und June wird klar, dass die Zeiten vorbei sind, wo sie ihre Sorgen mit einer Tasse Kakao herunterspülen konnte…
Meine Meinung:
Nach Green Valley heißt es nun: Willkommen auf Cherry Hill, Willkommen auf der Obstfarm der McCarthys, Willkommen in Colorado!
„A place to love“ ist der Auftaktband der Cherry Hill-Reihe, die uns in das Leben der Familie McCarthy führt. Lilly Lucas kreiert einen neuen Wohlfühlort mit unheimlich lieben Charakteren, die alle auf ihre Weise bezaubernd sind. Sie schafft es irgendwie immer, mit ihren ruhigen Geschichten mein Herz zu berühren und ich mag es, dass sie es ohne Drama schafft, bis zum Ende eine gewisse Spannung aufrecht zu erhalten.
Im ersten Band lernen wir Juniper, die älteste Tochter der McCarthys, kennen. Sie ist stark, selbstbewusst und ein absoluter Familienmensch. Durch ihre Aufgaben auf Cherry Hill bleibt June keine Zeit für Dates oder Beziehungen und sie stellt ihre eigenen Bedürfnisse immer hinten an. Doch mit Henry kommen ihre Erinnerungen zurück, denn sie wollte nicht immer diejenige sein, die vorne weg geht, die Kommandos gibt, sondern sich etwas eigenes aufbauen. Doch ihr Pflichtgefühl und die Liebe zu ihrem verstorbenen Vater sind einfach zu groß gewesen.
Henry Benett kommt aus Wales und will die Gin Destillerie seiner Eltern übernehmen. Er hat June in Portland kennengelernt und sein Herz an sie verloren, bis sie es in tausend Stücke hat zerspringen lassen. Seine liebevolle Art hat mein Herz schnell erweichen lassen und er war mir auf Anhieb sympathisch.
Die Ausgangssituation von June und Henry ist mehr als schwierig und stellt die beiden vor große Herausforderungen. Durch Rückblicke zu ihrer gemeinsamen Zeit in Portland, dürfen wir zuckersüße Momente der Erinnerung miterleben, die Liebe, die Vertrautheit und die Sehnsucht, die auch heute noch präsent ist. Ihren Herzen fällt es schwer, in der Nähe des anderen zu sein und diese Macht der Gefühle auszublenden. Ob sie es diesmal schaffen, alle Hürden aus dem Weg zu räumen? Ich kann Euch nur empfehlen, Euch auf die Reise nach Cherry Hill zu machen und den Zusammenhalt dort selber zu spüren. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich freue mich schon auf die weiteren Bände und bin gespannt, was mich bei den anderen McCarthys erwartet❣️
Fazit:
Manchmal geht es nicht darum, etwas Zerbrochenes zu reparieren, sondern vielmehr darum, etwas neues zu schaffen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen❣️