Find me in Green Valley

Hey ihr Lieben,
heute kommt die Rezension zu „Find Me In Green Valley“ von @lillylucas.autorin
Ein bisschen Schade finde ich, dass der Extra-Band der Green Valley-Reihe anders aussieht, dennoch ist es ein wirklich wunderschönes Buch und ich liebe es, dass es in Pink und Lila gehalten ist und eine tolle Leichtigkeit versprüht.
Lilly Lucas Schreibstil ist ebenfalls so wie man ihn einfach kennt. Sehr angenehm zu lesen und da dieses Buch sehr dünn ist, ist es auch schneller vorbei, als man es eigentlich kennt.
Green Valley ist einfach dieses Gefühl nach Hause zu kommen und so war es auch diesmal ein kleiner Trip nach Hause.
Sarah Hayworth-Montgomery wurde dazu gedrängt nach Green Valley zu ziehen für eine bestimmte Zeit. Erst mochte sie es dort nicht, aber dann lernt sie Grayson kennen und ändert ihre Meinung. Und auch ihre Einstellung, die zunächst negativ war, wird nachdem sie Grayson kennenlernt immer positiver.
Und Grayson Benjamin O-Bradley ist ein junger Mann, der sein Herz an eine Frau verloren hat und bereit ist für sie zu kämpfen. Doch er macht den Fehler, ihr nicht vollständig zu vertrauen und riskiert es sie zu verlieren.
Es ist eine wirklich schöne Geschichte, allerdings viel zu kurz und dass Sarah von einer Beziehung direkt in die nächste hineinstürzt ist auch ein bisschen zu viel (versteht mich nicht falsch, wenn es sich richtig anfühlt ist es das Richtige, aber ein paar wenige Tage ist schon etwas schnell meiner Meinung nach…).

Im Grunde bekommt man hier wieder eine gut und flüssig geschriebene, süße Liebesgeschichte, welche sich allerdings ein bisschen von den anderen der Reihe unterscheidet. Nicht nur, weil es sich dabei nur um eine Kurzgeschichte handelt, sondern auch, weil sie die anderen Charaktere in und um Green Valley im Großen und Ganzen außen vor lässt, die Ortsgemeinschaft also nicht wirklich eine große Rolle spielt.

Das finde ich allerdings etwas schade, denn man hätte echt viel aus der Geschichte machen können, denn sie hätte durchaus mehr zu bieten gehabt. Gerade Sarah hat nämlich eine echt interessante Hintergrundgeschichte zu bieten, die man viel ausführlicher hätte schreiben können. Und auch die Chemie zwischen ihr und Greyson hätte noch viel mehr hergegeben als das, was hier, sehr gerafft, zu Papier gebracht wurde. Dennoch fand ich die wenigen Szenen mit den beiden wirklich schön, vor allem auch, weil die Zwei doch sehr unterschiedlich sind und trotzdem richtig toll zusammenpassen. Außerdem sind sowohl Sarah als auch Greyson recht interessante und zudem sympathische Charaktere, von denen ich insgesamt gern mehr gehabt hätte.

Alles in allem ist diese Kurzgeschichte schon okay, hätte aber ein bisschen besser ausgearbeitet und mit mehr ringsherum einen viel besseren, kompletten Roman abgegeben. Eigentlich schade für das verschenkte Potenzial, denn ich mag eigentlich gerade die Atmosphäre rund um die einzelnen Liebesgeschichten in Green Valley.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Ich habe mir nur überlegt, wer ich sein will, Mom. Und das solltest du auch."

Dieser Kurzroman rund um Sarah und Grayson lass sich mit seinen knapp 90 Seiten sehr schnell weg. Überraschenderweise hatte es aber genau den Kern und gleichen Inhalt wie die längeren Green Valley-Romane, was nur dafür spricht, wie aufgebauscht die anderen Bände sind. Mehr als diesen Inhalt braucht es gar nicht.

Die Grundidee und Aufbau der Geschichte wiederholen sich auch hier wieder. Das Mädchen flüchtet nach Green Valley, verguckt sich in den ersten hotten Typen, den sie bei ihrer Ankunft trifft, es ist natürlich auch von seiner Seite aus Liebe auf den ersten Blick, man daten, dann kommt ein Missverständnis, Versöhnung, Happy End. Bei einer insgesamt siebenbändigen Reihe finde ich dieses Wiederholungsmuster sehr schade und natürlich super vorhersehbar.

Die Gefühle zwischen Sarah und Grayson haben mich nicht ganz erreicht; zumal Sarah plötzlich mit ihrem Ex Schluss macht, mit dem sie immerhin 1,5 Jahre zusammen war, um am gleichen Abend (oder kurz darauf) noch mit Grayson zu schlafen. Ja, das Buch ist kurz, aber es müssen ja nicht alle Klischees immer bedient werden.

Während ich Sarah nicht besonders leiden konnte, die einen Großteil der Geschichte voreingenommen und oberflächlich ist, war widerum Grayson mein Highlight des Buches. Als naturverbundener, bodenständiger Typ, Mitarbeiter eines Outdoorladens und immer draußen in der Natur aktiv war er mir super symphatisch und hat die Geschichte etwas besser gemacht.

Für ihn vergebe ich an "Find me in Green Valley" noch 3/5 Sterne, ansonsten muss man das Buch nicht unbedingt lesen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Dies ist Band 6 der Green Valley Reihe. Bei diesem Buch handelt es sich um einen Kurzroman.

Auch diesmal tauchen wir wieder in die zuckersüße Kleinstadt Green Valley ein - und lernen Sarah und Grayson näher kennen.

Sarah leidet unter den Handlungen ihres Vaters, welche auch ihren Ruf angegriffen haben.

Grayson ist ein Naturliebhaber und zeigt dem Großstadtmädchen Sarah seine Welt - besonders die Natur von Green Valley.

Lilly Lucas Schreibstil ist wie immer sehr flüssig, ihr Humor kommt in dieser Story aber zu kurz.

Die Geschichte habe ich als Hörbuch gehört. Es wird von Alexandra Sagurna gesprochen. Man konnte ihr gut folgen und ihre Stimme passt sehr gut zur Geschichte.

Insgesamt ging mir die Story in diesem Kurzroman aber zu schnell. Mir fehlte dadurch die Tiefe und ich konnte keine Bindung zu den Charakteren aufbauen. Im Gegensatz zu allen bisherigen Bänden der Green Valley Reihe konnte mich diese Story leider nicht überzeugen.

Mit den Protagonisten erlebt man wieder Green Valley mit seinen Menschen und dieses tolle Setting um die süße Kleinstadt.

Dieser Kurzroman ist ein tolles Extra zur gesamten Reihe, aber nicht zwingend notwendig zu lesen. Insgesamt vergebe ich daher 3 von 5 ⭐ Sternen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Diese Kurzgeschichte schafft es mit nur wenigen Seiten ein Gefühl von "Ich bin angekommen" im Leser auszulösen. Alles fühlt sich einfach so vertraut an und ist dadurch einfach angenehm zu lesen. Die Protagonisten Sarah war mir aber leider nicht ganz so sympathisch. Ich hatte das Gefühl, dass sie nicht dazu in der Lage ist selbstständig zu denken. Denn sie konnte gefühlt immer nur irgendwelche Entscheidungen treffen, wenn sie vorher (meist durch Grayson) auf etwas explizit hingewiesen wurde... Grayson hingegen fand ich ganz wundervoll!
Allerdings hätte ich mir insgesamt ein paar Seiten mehr gewünscht. Ich weiß, es ist eine Kurzgeschichte, aber in diese wurde so viel Drama hineingesteckt, dass ich einiges doch gerne noch genauer beleuchtet gesehen hätte. Einige Konflikte wurden mir zu schnell abgearbeitet und Gefühle sind zu plötzlich entstanden oder verschwunden. Obwohl die Geschichte Tiefgang hatte, hätte ich sie mir noch tiefgründiger gewünscht. Trotzdem wurden bis zum Schluss alle offenen Fragen geklärt, was ich natürlich gut fand.
Alles in allem eine nette Kurzgeschichte und definitiv empfehlenswert für alle, die sich noch nicht von Green Valley verabschieden wollen!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere