Cover-Bild Hagebuttenblut
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 13.07.2020
  • ISBN: 9783328103967
Lina Bengtsdotter

Hagebuttenblut

Thriller
Sabine Thiele (Übersetzer)

Sie ist Stockholms beste Ermittlerin. Doch dieser Fall kann sie alles kosten.

Nie wieder wollte Charlie Lager in ihren Heimatort Gullspång zurückkehren. Doch die brillante Stockholmer Ermittlerin ist gezwungen, diesen Schwur zu brechen, als sie von einem ungelösten Fall Wind bekommt: Vor dreißig Jahren verschwand die sechzehnjährige Francesca aus Gullspång und wurde nie gefunden. Das große verfallene Herrenhaus ihrer Familie steht seitdem leer. Sobald das düstere Gebäude vor Charlie aufragt, spürt sie, dass ihr dieser Fall alles abverlangen wird – denn sie erinnert sich dunkel an diesen Ort. Und Charlie ahnt, dass sie alles zu verlieren hat: Wenn sie die Wahrheit um Francescas Verschwinden ans Licht zerrt, kann sie ihr eigenes Leben für immer zerstören.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.08.2020

Charlie's Familiengeschichte geht weiter

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Hagebuttenblut hat mir fast besser gefallen als das erste Buch, Löwenzahnkind. Als Leser kenn man Charlie Lager jetzt schon ein wenig und für mich war es dadurch entspannter. Beim ersten Buch habe ich ...

Hagebuttenblut hat mir fast besser gefallen als das erste Buch, Löwenzahnkind. Als Leser kenn man Charlie Lager jetzt schon ein wenig und für mich war es dadurch entspannter. Beim ersten Buch habe ich nie das Gefühl gehabt Charlie zu kennen oder auch besonders zu verstehen, aber jetzt hat sie sich wie eine alte Bekannte gelesen und ich war neugierig mehr über sie und ihre Mutter zu erfahren.
Die Struktur ist dem Vorgängerbuch sehr ähnlich. Die Tat, wieder ein verschwundenes Mädchen, dient auch hier wieder mehr als Katalysator um Charlie's Geschichte zu erzählen. Dadurch ist das Geheimnis um das verschwundene Mädchen nicht die Hauptgeschichte, und dies fand ich in diesem Buch besser gelöst (oder ich habe mich daran gewöhnt). Spannung per se gibt es für mich nur wenig, aber ich wollte trotzdem nach jedem Kapitel wissen wie es weitergeht.
Ich finde Hagebuttenblut ist eine gelungene Fortsetzung und kann sie jedem empfehlen, der den ersten Teil gelesen hat. Neueinsteiger werden es etwas schwerer haben mit diesem Teil zu beginnen, da doch sehr viel auf die Geschehnisse von Löwenzahnkind aufgebaut wird.

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Veröffentlicht am 14.08.2020

Spannende Unterhaltung mit überraschendem Ende

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Nachdem mir das „Löwenzahnkind“ gut gefiel, freute ich mich auf das neue Buch der Autorin. Auch hier ist Charlie die Hauptperson und reist mal wieder in ihre Heimatstadt. Dieses Mal nicht im Auftrag ihrer ...

Nachdem mir das „Löwenzahnkind“ gut gefiel, freute ich mich auf das neue Buch der Autorin. Auch hier ist Charlie die Hauptperson und reist mal wieder in ihre Heimatstadt. Dieses Mal nicht im Auftrag ihrer Vorgesetzten, sondern als Beistand für ihre beste Freundin. Dass sie dabei auch einen Cold Case Fall im Hinterkopf hat, das ist ihr wohl selbst zunächst nicht bewusst. Vor 30 Jahren verschwand ein junges Mädchen und bis heute weiß niemand, was aus ihr wurde und ob sie eventuell noch lebt.

Auch bei diesem Thriller konnte mich die Autorin bestens unterhalten. Es gab immer wieder spannende Momente und nicht nur einmal dachte ich, dass der Täter gefunden ist. Aber nein, so leicht war es nicht und erst kurz vor Beendigung des Buches, kam die Auflösung des Falles. Was Charlie in ihrer Kindheit erlebte, wird hier sehr ausführlich beschrieben. Ihre Mutter war ein spezieller Charakter und immer mal wieder fragte ich mich, was sie mit dem Verschwinden des Mädchens zu tun hat.

Es ist das zweite Buch der Autorin, welches sich um die Hauptperson Charlie und deren Heimatort dreht. Dabei gefiel es mir besser als der Vorgänger. Ich empfand noch mehr Verständnis für sie, weil die Eskapaden der Mutter ausführlicher beschrieben wurden. Dabei ist es nicht so, dass ich die Frau verachte. Nein, sie ist ein Opfer ihrer Umgebung und merkt nicht, dass ihre Tochter am meisten leidet. Vier Sterne und eine Leseempfehlung für Freunde spannender Thriller mit Tiefgang, gebe ich hier.

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Veröffentlicht am 09.08.2020

Spannende Fortsetzung mit offenem Ende

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Charlie Lager hat ein Alkoholproblem und muss aufgrund ihres Verhalten eine Therapie machen. Spontan entschließt sie sich eine Auszeit zu nehmen und fährt ihren Heimatort Gullspång zu ihrer Freundin Susanne, ...

Charlie Lager hat ein Alkoholproblem und muss aufgrund ihres Verhalten eine Therapie machen. Spontan entschließt sie sich eine Auszeit zu nehmen und fährt ihren Heimatort Gullspång zu ihrer Freundin Susanne, bald schon siegt ihre Neugier und sie ermittelt in einem 30 Jahre alten Fall.

Ich würde empfehlen vorab den 1. Teil "Löwenzahnkind" zu lesen, denn es geht hier wieder sehr stark um Charlie Lager und ihren Heimatort. Neben den Ermittlungen in der Gegenwart, spielt ein Strang in der Vergangenheit und wird von Francesca erzählt. Der Wechsel zwischen den beiden Zeiten erhöht langsam aber stetig die Spannung, wobei am stärksten den Teil um Francesca fand.
Es ist vielleicht kein typischer Thriller, sondern vielleicht eher in dramatischer Krimi einzuordnen. Während des Lesens schwang immer so etwas leicht düster bedrückendes mit, relativ typisch für dieses skandinavisches Genre, gleichzeitig empfand ich den Lesefluß angenehm leichtgängig. Je weiter ich im Buch voran kam, umso weniger konnte ich es weglegen, auch wenn ich einiges schon erahnen konnte.

Das Ende kommt dann doch sehr plötzlich und ist zum Teil auch noch offen, das fand ich schon sehr schade, so gibt es 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.08.2020

Kindheitserinnerungen

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Eigentlich wollte Charlie Lager nie wieder in ihren Heimatort Gullspång . Doch dann hört sie dass vor dreißig Jahren ein Mädchen namens Francesca dort spurlos verschwunden ist und der Fall bis heute nicht ...

Eigentlich wollte Charlie Lager nie wieder in ihren Heimatort Gullspång . Doch dann hört sie dass vor dreißig Jahren ein Mädchen namens Francesca dort spurlos verschwunden ist und der Fall bis heute nicht aufgeklärt worden ist. Charlie bricht ihren Schwur und macht sich auf den Weg. Das Herrenhaus der Familie steht seitdem verlassen. Als Charlie dort ist spürt sie die düstere Atmosphäre und erinnert sich dunkel an ihre Vergangenheit. Sie merkt schnell, dass dieser Fall sie einiges kosten kann.

"Hagebuttenblut" ist der zweite Teil in der Reihe um Charlie Lager. Es ist von Vorteil, wenn man den ersten Teil vorher gelesen hat, da teilweise immer wieder mal Bezug drauf genommen wird. Ich kenne den ersten Teil noch nicht und bin teilweise im Dunkeln getappt.

Mit Charlie Lager hat die Autorin eine Ermittlerin geschaffen, die sich von anderen abhebt. Sie ist nicht nicht einfach nur eine Ermittlerin, die einen Fall zu lösen hat, sondern eine Person mit Ecken und Kanten, die selbst Probleme und eine dunkle Vergangenheit hat. Das macht sie sympathisch.

Mit dem Ort Gullspång und dem leerstehenden Herrenhaus wurde hier eine tolle düstere Atmosphäre erschaffen. Man hatte das Gefühl als wenn der Ort und seine Einwohner Geheimnisse zu verbergen haben, gerade vor Fremden.

Der Szenen- und Perspektivwechsel zwischen Charlie und Francesca ist super gelungen. Es hat die Spannung gehalten und man wurde Stück für Stück durch das Buch geschoben, sodass sich das Puzzle am Ende zusammen gesetzt hat.

Allerdings fand ich es schade, dass das Buch keine großartigen Überraschungen hatte, grade am Ende nicht. Ich konnte mir fast alles schon denken und für einen Thriller fehlte hier einfach die Hochspannung.
Aber der Schreibstil lässt sich gut und flüssig lesen.

Das Ende fand ich etwas plötzlich und es gibt noch einige offene Fragen, die nicht geklärt wurden. Ich habe es zwar lieber wenn alles was passiert ist am Ende aufgeklärt wurde, aber so hat man auch die Vorfreude auf einen nächsten Teil.

Mein Fazit:
Ein toller Thriller mit düsterer Herbststimmung passend zum Buchcover. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für jeden der schwedische Spannung mag.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Ein weiterer Super spannender Fall mit Charlie Lager

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Klappentext: Sie ist Stockholms beste Ermittlerin. Doch dieser Fall kann sie alles kosten: Nie wieder wollte Charlie Lager in ihren Heimatort Gullspång zurückkehren. Doch die brillante Stockholmer Ermittlerin ...

Klappentext: Sie ist Stockholms beste Ermittlerin. Doch dieser Fall kann sie alles kosten: Nie wieder wollte Charlie Lager in ihren Heimatort Gullspång zurückkehren. Doch die brillante Stockholmer Ermittlerin ist gezwungen, diesen Schwur zu brechen, als sie von einem ungelösten Fall Wind bekommt: Vor dreißig Jahren verschwand die sechzehnjährige Francesca aus Gullspång und wurde nie gefunden. Das große verfallene Herrenhaus ihrer Familie steht seitdem leer. Sobald das düstere Gebäude vor Charlie aufragt, spürt sie, dass ihr dieser Fall alles abverlangen wird – denn sie erinnert sich dunkel an diesen Ort. Und Charlie ahnt, dass sie alles zu verlieren hat: Wenn sie die Wahrheit um Francescas Verschwinden ans Licht zerrt, kann sie ihr eigenes Leben für immer zerstören.

Ebenso wie Band 1 "Löwenzahnkind" ein megaspannendes Buch! Kein klassischer Thriller, aber durch die geschickt eingebundenen Rückblenden, in denen Francesca erzählt, stieg die Spannung für mich enorm. Charlie Lager begibt sich erneut zurück in ihre Heimatstadt und findet wieder Verbindungen zu sich und ihrer Vergangenheit. Die Figur von Charlie hat mir schon im ersten Band sehr gut gefallen, keine normale "Ermittlerin", ein bißchen psyco, sehr neugierig und immer auf der Hut. Da sie wieder mit Johan anbändelt nach den Erfahrungen aus Band 1, zeigt, dass da doch mehr dahinter ist. Allerdings bin ich der Meinung, dass Band 2 ohne Band 1 nur halb so viel Spaß macht. Die wichtigsten Zusammenhänge werden zwar erklärt, aber vieles begreift man doch erst richtig, wenn man auch "Löwenzahnkind" kennt.

Die Fälle, auf deren Spur Charlie hier ist - Pauls Tod und Francescas Verschwinden - werden zwar aufgeklärt, ein wenig enttäuscht war ich aber trotzdem. Bei der Riesen-Spannung, die aufgebaut wird, ist das Ende ein wenig unspektakulär. Und es bleibt das ein oder andere an Nebenhandlungen offen, sodass es sicher einen weiteren Band geben wird.... Ein Pageturner ist es auf alle Fälle, in der zweiten Hälfte des Buches konnte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen!

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