Cover-Bild Das Lied der toten Mädchen (Jan-Römer-Krimi 3)
Band 3 der Reihe "Jan-Römer-Krimi"
(64)
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 12.01.2018
  • ISBN: 9783548289311
Linus Geschke

Das Lied der toten Mädchen (Jan-Römer-Krimi 3)

Kriminalroman

Das Letzte, was sie hörte, war ein Schlaflied  

Herbst 1997: Auf dem Wilzenberg wird eine junge Frau tot aufgefunden, ermordet durch einen Stich ins Herz. Der Täter lässt nichts zurück außer einer Spieluhr, die »Hush little baby« spielt.

Gegenwart: Jan Römer, Reporter für ungelöste Kriminalfälle, rollt mit seiner Kollegin Mütze das Verbrechen neu auf. Warum trug das Opfer trotz der Kälte nur ein dünnes rotes Kleid? Warum kann niemand etwas zu dem Gästehaus im Wald sagen, in dem die Frau damals arbeitete? Dann wird wieder eine Frau getötet. Auch neben ihrer Leiche wird eine Spieluhr gefunden. Und Jan Römer begreift, dass die Vergangenheit nicht tot ist …  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2018

gefährliche Reportage

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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Der Reporter Jan Römer und seine junge Kollegin Mütze rollen einen 20 Jahre alten Cold Case Fall auf und versuchen selbst, was damals den Ermittlern nicht gelungen ist, nämlich ...

Kurze Inhaltszusammenfassung:
Der Reporter Jan Römer und seine junge Kollegin Mütze rollen einen 20 Jahre alten Cold Case Fall auf und versuchen selbst, was damals den Ermittlern nicht gelungen ist, nämlich den Täter ausfindig zu machen. 1997 wurde auf dem Wilzenberg eine junge Frau getötet und eine Spieluhr aufgefunden. Nachdem Jan und Mütze wieder zu stöbern beginnen, gibt es auch schon bald die nächsten Toten.

Meine Meinung zum Buch:
Mir ist der Einstieg in das Buch sehr leicht gefallen, obwohl ich nur den ersten Teil der Reihe gelesen habe, aber den zweiten leider noch nicht. Sehr gut gelungen finde ich die Verknüpfung der Ereignisse, die bereits 20 Jahre zurück liegen mit den aktuellen Recherchen von Jan und Mütze. Das Thema mit den Geheimnissen rund um den Wilzenberg sowie die Verstrickungen des Verfassungsschutzes sind auch sehr spannend aufgebaut. In der Mitte ist die Spannung meiner Meinung nach kurzzeitig etwas abgeflaut, als Jan und Mütze sämtliche Zeugen abgeklappert hatten und dann noch eine zweite Runde gestartet haben, aber zum Schluss hin, ist die Spannung noch einmal gestiegen. Das Ende war auch genau nach meinem Geschmack und nicht vorhersehbar oder an den Haaren herbeigezogen, sondern stimmig und trotzdem überraschend.

Mein Fazit:
Mir hat der dritte Teil der Reihe mit Jan Römer und seiner Kollegin Mütze als Cold Case Reporter ziemlich gut gefallen, allerdings könnten beide, nachdem sie sich jetzt schon sehr lange und gut kennen, auch mehr von ihrem Privatleben preisgeben.

Veröffentlicht am 19.01.2018

Die Spieluhr des Todes!

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Die beiden befreundeten Journalisten Jan Römer und Stefanie Schneider, genannt Mütze, kümmern sich um ungelöste Mordfälle. Vor 20 Jahren wurde die 19-jährige Sonja erstochen im Wald auf dem Wilzenberg ...

Die beiden befreundeten Journalisten Jan Römer und Stefanie Schneider, genannt Mütze, kümmern sich um ungelöste Mordfälle. Vor 20 Jahren wurde die 19-jährige Sonja erstochen im Wald auf dem Wilzenberg gefunden. Neben ihr stand eine Spieldose mit der Melodie "Hush little Baby", Sonjas Lieblingslied. Trotz umfangreicher Bemühungen wurde der Täter nie ermittelt.

Jan und Mütze fahren ins Sauerland und ermitteln im Umfeld der Ermordeten, doch alle hüllen sich in Schweigen. Sonja arbeitete damals in einem mysteriösen Gästehaus, das ein Jahr nach ihrem Tod abgerissen wurde. Was ist dort passiert? Haben die Ereignisse dort etwas mit Sonjas Ermordung zu tun? Da geschieht wieder ein Mord und wieder wird eine Spieluhr gefunden ....

Dies ist der dritte Fall für die zwei Reporter Jan und Mütze. Bisher kenne ich die beiden ersten Bücher dieser Reihe noch nicht, hatte aber keinerlei Schwierigkeiten deswegen. Das Buch wird aus der Sicht von Jan erzählt, der unter privaten Problemen leidet. Von seiner Kollegin erfährt man leider nicht sehr viel. Es ist sehr spannend geschrieben und ich dachte des öfteren, dass ich nun weiß, wer der Täter ist - aber dem war nicht so. Nach allerhand Irreführungen war das Ende für mich schon überraschend. Aber so soll ja ein guter Krimi sein! Die Protagonisten sind sehr sympathisch dargestellt, sehr gut gefallen hat mir auch der Boxer Arslan. Zum Ende hin konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen, so gebannt war ich von dem unheimlichen Szenario am Wilzenberg. Von mir also eine absolute Leseempfehlung für dieses Buch!

Veröffentlicht am 18.01.2018

spannender Sauerlandkrimi

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"Das Lied der toten Mädchen" von Linus Geschke aus dem Ullsteinverlag

Inhalt:
In Schmallenberg /Sauerland wird auf dem Wilzenberg 1997 eine tote junge Frau gefunden. 19 Jahre jung und mit einem Messer ...

"Das Lied der toten Mädchen" von Linus Geschke aus dem Ullsteinverlag

Inhalt:
In Schmallenberg /Sauerland wird auf dem Wilzenberg 1997 eine tote junge Frau gefunden. 19 Jahre jung und mit einem Messer erstochen. Neben ihr findet man eine Spieluhr.

20 Jahre später soll ein Reporterpärchen, Jan Römer und Stefanie Schneider, über den Fall berichten. Sie recherchieren gründlich und versuchen herauszubekommen, wer der Mörder ist. Der wurde damals nicht gefasst.
Eine weitere junge Frau stibt ... haben die Morde etwas miteiander zu tun?

Meine Meinung:
Schon das Cover sieht sehr geheimnisvoll aus. Die Einsamkeit des Wilzenberges kann man förmlich spüren.
Die Geschichte hat mich von Beginn an gefesselt. Linus Geschkes Erzählweise ist wunderbar. Alles ist gut beschrieben und man kann sich gut in die Personen hineinversetzen. Irgendwie hat man selber das Bedürfnis die Lösung zu finden und hat jeden einmal im Verdacht der Täter zu sein. Bis zum Schluß kam ich nicht auf die Lösung. Die Protagonisten waren mir auch allesamt sympatisch, auch die unangenehmen. Ich konnte mir von jedem gut ein Bild machen.

Mir hat der Krimi sehr gut gefallen und ich gebe eine absolute Kaufempfehlung und 5 *****.

Veröffentlicht am 16.01.2018

Deutscher 1A-Krimi - unterhält mich Bestens

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Im Anhang zu "Das Lied der toten Mädchen" bedankt sich der Autor bei seinen Lesern, ihm das Wertvollste zu geben was man haben kann - ZEIT. Ich kann diesen Dank nur zurückgeben und mich für grandiose Lesestunden ...

Im Anhang zu "Das Lied der toten Mädchen" bedankt sich der Autor bei seinen Lesern, ihm das Wertvollste zu geben was man haben kann - ZEIT. Ich kann diesen Dank nur zurückgeben und mich für grandiose Lesestunden bedanken, die mir Linus Geschke mit dieser TOP-Geschichte geschenkt hat. Denn mit diesem Jan-Römer-Krimi liefert er mir alles was für mich zu Bester Leseunterhaltung dazugehört: Spannung bis zur letzten Seite, charakterstarke Hauptprotagonisten, dramatische Verbrechen sowie seelische Abgründe.

"Das Lied der toten Mädchen" erschien am 12.01.2018 im Ullstein Verlag und ist zum erschwinglichen Preis von 10,00 Euro als Taschenbuch sowie für 8,99 Euro als E-Book erhältlich.

Inhalt:
Im Herbst 1997 wird auf dem Wilzenberg eine junge Frau tot aufgefunden. Ermordet mit einem gezielten Messerstich, in den Tod getragen durch die Spieluhr mit der Melodie "Hush Little Baby".
2017: Jan Römer ist ein Kriminalreporter, der sich um ungelöste Todesfälle kümmert. So auch um den bis dato unerklärlichen "Wilzenberg-Todesfall". Ihm zur Seite stehen seine Kollegin Stefanie Schneider - von allen nur "Mütze" genannt sowie Kumpel Arslan - als Ex-Boxer der Mann für`s "Grobe".
Jan und Mütze beginnen zunächst im näheren Umfeld der Toten zu ermitteln und entdecken dort schnell Ungereimtheiten und seltsame Dinge. Und während der anlaufenden Ermittlungen findet ein zweiter Todesfall statt - der eindeutig zu "damals" gehört.
Viele Fragen tun sich auf, viele Verdächtige rücken ins das Visier der Ermittler. Dies alles garantiert Spannung bis zur letzten Minute!

Meine Meinung:
Ein genialer Krimi, der mich bis zuletzt immer wieder im Dunkeln tappen lies. Viele Verdächtige, viele Wendungen und immer die "Gefahr im Rücken". Der Hauptprotagonist Jan Römer löst zusammen mit seiner Kollegin "Mütze" den Fall brilliant. Obwohl Jan derzeit seelische Konflikte ausstehen muss, denn seine Ex-Frau ist nicht gut auf ihn zu sprechen, er fühlt sich einsam und dann soll auch noch sein geliebter Sohn mit der Mutter zum neuen Lebensgefährten 100erte Kilometer weit weg ziehen. Doch vielleicht hilft ihm auch genau dies im Job 100% zu geben und so kniet er sich tief in den Fall hinein.
Auch die Hintergründe zu dieser Geschichte - die ich jetzt jedoch aus taktischen Gründen nicht erwähnen will - sind faszinierend und top recherchiert.

Fazit:
Ich bedanke mich ganz herzlich, dass ich dieses Krimi als E-Book vorablesen durfte und vergebe 5 hoch verdiente Sterne.


Veröffentlicht am 13.01.2018

Ein schwieriger Fall

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Im Prolog lesen wir, welche Fehler manche Menschen machen. Und dass sie auch manchmal tödlich sind…
Jan Römer erhielt einen niederschmetternden Anruf von seiner Ex-Frau, dessen Konsequenz er nicht wahrhaben ...

Im Prolog lesen wir, welche Fehler manche Menschen machen. Und dass sie auch manchmal tödlich sind…
Jan Römer erhielt einen niederschmetternden Anruf von seiner Ex-Frau, dessen Konsequenz er nicht wahrhaben wollte…
In seinem Stammlokal traf er Stefanie Schneider genannt Mütze. Mit ihr berichtete er in einer Zeitschrift über ungeklärte Kriminalfälle. Und einen solchen wollten sie jetzt wieder untersuchen…
Es ging um eine junge Frau, die vor zwanzig Jahren auf dem Wilzenberg erstochen aufgefunden worden war…
Damals gab es am Fuß des Berges ein Gästehaus, in welchem dubiose Gestalten untergebracht waren. In diesem Gästehaus arbeiteten die drei Freundinnen… Eine Arbeit, über die sich nicht sprechen durften…
Wie ein roter Faden ziehen sich die Gedanken des ‚Uhrmachers‘ durch das ganze Buch…
Wessen Fehler endete tödlich? Was erfährt Jan Römer von seiner Ex? Warum ist er deshalb so wütend? Was ist das für ein Fall, über den Jan und Mütze schreiben sollen? Wer hatte die junge Frau ermordet? Was hatte es mit diesem Gästehaus auf sich, und was mussten die drei Freundinnen dort tun? Warum durften sie nicht über diese Arbeit sprechen? Und was hat es mit dem ominösen Uhrmacher auf sich? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

Meine Meinung
Dieses Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unterbrechungen wegen eines komplizierten Schreibstils, denn dieser war unkompliziert. Das heißt, dass es keine Fragen nach dem Sinn von Wörtern oder gar ganzen Sätzen gab. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Das Buch was von Anfang an spannend, schon durch den etwas mysteriösen Prolog. Immer wieder habe ich mich gefragt, wer der Mörder ist, aber ich bin nicht darauf gekommen. Daher war das Ende – zumindest für mich – doch sehr überraschend. Auf diese Person bin ich nicht gekommen, obwohl es vielleicht mit ein bisschen mehr Nachdenken durchaus möglich gewesen wäre, zumindest einen Verdacht zu haben. Doch so gefiel es mir doch besser. Auf jeden Fall hat mir das Buch sehr gut gefallen, und es bekommt von mir eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.