Cover-Bild Lindt & Sprüngli (Lindt & Sprüngli Saga 1)
Band 1 der Reihe "Lindt & Sprüngli-Saga"
(30)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 02.10.2024
  • ISBN: 9783328603665
Lisa Graf

Lindt & Sprüngli (Lindt & Sprüngli Saga 1)

Zwei Familien, eine Leidenschaft. Roman - Der neue Nr. 1 Spiegel Bestseller der Erfolgsautorin. Wer die Dallmayr Saga mochte, wird die Lindt Trilogie lieben
Gönnen Sie sich eine Auszeit mit dem Auftakt der genussvollen Schokoladen-Trilogie

Zürich 1826: Voller Verzweiflung bringt der kleine Rudolf Sprüngli seiner Mutter eine Tafel Schokolade ans Krankenbett. Sein letztes Taschengeld und all seine Hoffnung legt er in dieses kleine Mysterium, das sich Schokolade nennt. Wie durch ein Wunder wird sein Wunsch erhört und seine Mutter wieder gesund. Ab diesem Tag ist für Rudolf klar, dass er Schokolade herstellen möchte. Jahre später ist aus dem Kind ein Mann geworden, doch der Traum ist geblieben. Eine »Confiserie Sprüngli« soll es bald in Zürich geben, in der feinstes Backwerk, edle Pralinen und zarte Schokolade serviert werden. Schokolade, die im Mund zergeht wie Butter und die Herzen höher schlagen lässt. Sein eigenes Herz hat Rudolf bereits an eine junge Frau verloren. Doch in wenigen Tagen wird Katharina einen anderen heiraten. Reicht Rudolfs unerbittlicher Eifer und unermüdlicher Fleiß, um seine Träume wahr werden zu lassen? Und was, wenn noch jemand den gleichen Traum hegt?

Opulent, dramatisch und akribisch recherchiert – die unvergessliche Familiensaga rund um die weltberühmten Schweizer Chocolatiersfamilien Sprüngli & Lindt. Ein liebevoll gestaltetes Paperback rundet dieses einzigartige Lesevergnügen ab!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2024

Die Geschichte der berühmten Schokolade

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Ein kleiner Tip vorneweg, unbedingt ein Stück Schokolade bereit legen, denn die Lust darauf kommt beim Lesen auf jeden Fall.

Schon im Prolog bin ich ganz tief in die Welt der Schokolade abgetaucht.

Der ...

Ein kleiner Tip vorneweg, unbedingt ein Stück Schokolade bereit legen, denn die Lust darauf kommt beim Lesen auf jeden Fall.

Schon im Prolog bin ich ganz tief in die Welt der Schokolade abgetaucht.

Der Roman erzählt die Geschichte von Rudolf Sprüngli. Rudolf ist der Sohn eines Bäckergesellen und träumt davon Schokolade herzustellen. Der Roman begleitet ihn auf dem Weg dorthin mit allen Schwierigkeiten die auf ihn warten, aber auch mit all den Menschen die ihm auf seinem Weg beistehen.

Lisa Graf erschafft die Welt von Rudolf so lebendig und authentisch, als würde man alles miterleben. Das liegt vor allem an der Liebe mit der sie alle ihre Figuren beschreibt. Ob nun Rudolf und seine Frau Katharina als Hauptfiguren oder Roli der Gehilfe oder Annarösli,die Verkäuferin. Diese Figuren erwecken das Buch zum Leben.

Genauso wichtig an einem historischen Roman ist natürlich das die historischen Details stimmen und such das ist hier der Fall. Das neunzehnte Jahrhundert und auch die Geschichte der Schokolade sind perfekt recherchiert und so lässt sich auch noch einiges lernen.

Gut gefallen hat mir, das der Roman aus Sicht der verschiedenen Charaktere geschrieben ist, so erzählen viele ihre Geschichte und zusammen ergibt das einen großartigen Roman.

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Veröffentlicht am 13.10.2024

Vom Zuckerbäcker zum Chocolatier – ein exquisiter Lesegenuss

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Die Lindt & Sprüngli AG ist ein international agierender Schweizer Schokoladenhersteller, deren Ursprung auf Rudolf Sprüngli und seinen Schokoladenmanufakturen zurückgeht.

Einst erlernte Rudolf von seinem ...

Die Lindt & Sprüngli AG ist ein international agierender Schweizer Schokoladenhersteller, deren Ursprung auf Rudolf Sprüngli und seinen Schokoladenmanufakturen zurückgeht.

Einst erlernte Rudolf von seinem Vater David den Beruf des Zuckerbäckers. Gerade ausgelernt, nach seinem Gesellenstück, ging er auf Wanderschaft. Dabei traf er auf den Chocolatier François-Louis Cailler und auf Philippe Suchard, beide waren sie Vorreiter in der Herstellung feinster Schokolade. Inspiriert davon, mit neuen Ideen im Kopf, zog es ihn wieder heimwärts nach Zürich in die Marktgasse, in die Konditorei seines Vaters. David Sprüngli & Sohn firmierten sie nun. Auch wenn David den Höhenflügen seines Sohnes nicht allzu viel abgewinnen konnte, so ließ sich Rudolf, unterstürzt von seiner Frau Katharina, nicht davon abhalten, Neues auszuprobieren. Er suchte nach Geldgebern, expandierte, der Erfolg gab ihm recht.

Lisa Graf führt ihre Leser zunächst ins Jahr 1826, Rudolf ist gerade mal zehn Jahre alt. Zum Apotheker Flückinger hat er seit jeher eine starke Verbindung und zu ihm geht er nun, da er für seine kranke Mutter Medizin holen muss. Neben den Tropfen, die sie schon länger nimmt, hat Rudolfs väterlicher Freund noch etwas ganz besonderes. Er experimentiert schon länger mit Kakaobohnen, mit Zucker fein gemahlen, angereichert mit etwas Öl , gepresst als Taler gibt er Rudolf zwei Stück mit, sie sollen die Mutter kräftigen. Und - sie wird wieder gesund. Von da an war der kleine Rudolf angefixt, diese Kakaobohnen, aus denen mit etlichen Zutaten etwas Feines hergestellt werden kann, lassen ihn nicht mehr los.

Die Autorin erzählt von den Anfängen des Familienunternehmens. Den zehnjährigen Rudolf begleiten wir, er lernt bald seine zukünftige Frau kennen, lernt von den schon etablierten Chocolatiers, probiert selber aus, erweitert sein Sortiment, er weiß schon in ganz jungen Jahren, was er will. Dabei fließt wie nebenbei – aber doch sehr präsent – das Zürich von damals mit ein. Wir lesen von dem Feuerturm, von den Gaslaternen, von den Lebensumständen auch der ärmeren Bevölkerung, den Arbeitsbedingungen, den Zünften und von noch so viel mehr. Kurzum – die damalige Zeit habe ich beim Lesen direkt vor Augen, ich bin mittendrin, bin von dem Gelesenen tief beeindruckt.

Die historischen Fakten sind bestens recherchiert, die Personen und ihr jeweiliger Charakter gut eingefangen, die Geschichte drumherum ist ein unterhaltsames, ein kurzweiliges Lesevergnügen. Die 470 Seiten waren viel zu schnell gelesen. Der Anhang sei noch erwähnt, er bietet eine Liste mit den wichtigsten Personen inklusive Kurzbeschreibung und auch das Glossar mit einigen schweizerischen Begriffen ist hilfreich. Den süßen Einstieg ins Buch bietet das Rezept einer Tarte au Chocolat, das die Leser beim Aufschlagen des Buches erwartet - ein ganz besonderer Genuss.

Dieser erste Band der Lindt & Sprüngli Saga umfasst die Jahre 1826 bis 1863. Nun kenne ich Rudolf Sprünglis Werdegang und möchte am liebsten sofort weiterlesen, jedoch muss ich mich noch ein Weilchen gedulden. Es ist ein rundum gelungener Start in die Lindt & Sprüngli Trilogie, ein interessanter Einblick in die Anfänge des Unternehmens.

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Veröffentlicht am 13.10.2024

Die Geschichte der Schokoladenfamilien

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Die Geschichte der Schokoladenfamilien

Autorin

Elisabeth Graf-Riemann ist eine deutsche Schriftstellerin, Übersetzerin, Lektorin, Redakteurin und Fachbuchautorin.

Inhalt

Voller Verzweiflung bringt ...

Die Geschichte der Schokoladenfamilien

Autorin

Elisabeth Graf-Riemann ist eine deutsche Schriftstellerin, Übersetzerin, Lektorin, Redakteurin und Fachbuchautorin.

Inhalt

Voller Verzweiflung bringt der kleine Rudolf Sprüngli seiner Mutter eine Tafel Schokolade ans Krankenbett. Sein letztes Taschengeld und all seine Hoffnung legt er in dieses kleine Mysterium, das sich Schokolade nennt. Er möchte mehr davon erfahren und alles lernen. Doch wie so oft im Leben kommt die Liebe - in Gestalt von Katharina - ins Leben und alles wird auf den Kopf gestellt.

Rezension

Ich lese recht unregelmäßig solche historischen Romane, doch hier hatte ich direkt mal wieder Lust bekommen. Zum einen, weil ich es sehr spannend finde, die Geschichten von Firmen zu erkunden und das sehr gern in Romanform. Sicher könnte ich mir einen Artikel suchen und es in kürzerer Zeit erfahren, doch so macht es mir mehr Spaß. Natürlich ist viel Fiktion dabei, denn wer will schon wissen, wie alles zu 100% abgelaufen ist?

In verschiedenen Perspektiven (hauptsächlich Rudolf und Katharina) begleiten wir sie von Kind an. Das finde ich gut, denn so ist eine spannende Charakterentwicklung möglich, die den Leser so manche Entscheidung nachvollziehen lässt.
Denn ich mag es zum Beispiel sehr, wie Katharina direkt zu Beginn in einem Museum fragt, wo denn die Frauenporträts sind. Keine wird im Museum gezeigt, sondern nur die Männer der Familie. Ich glaube, das gab es zu der Zeit damals eher selten. Zumindest in der Öffentlichkeit. Oder dass Rudolf einfach loszieht. Er hat einen Plan und es ist egal, wie er es schaffen wird - aber es muss eben dieser erste Schritt gemacht werden. Und das macht er ohne viel Vorbereitung. Dank dem Apotheker hat er Schlafgelegenheiten, doch auch ohne diese wäre er vermutlich losgegangen.

Der Schreibstil ist angenehm und ich hatte das Gefühl, immer mitten im Geschehen zu sein. Ein bisschen schade finde ich, dass aktuell noch fast nichts rund um die Familie Lindt zu lesen war. Hier wurde sich vorerst auf Sprüngli konzentriert. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und wie dann alles zusammenlaufen wird.

Für mich war es jedenfalls ein schönes Lesevergnügen und hat mich nach langer Zeit mal wieder in eine ganz andere Welt entführt.

Weitere Informationen

Verlag: Penguin Verlag
Seiten: 460
ET: 02.10.2024

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Veröffentlicht am 13.10.2024

Ein Genuss wie Schokolade

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Zürich 1826: Voller Verzweiflung bringt der kleine Rudolf Sprüngli seiner Mutter eine Tafel Schokolade ans Krankenbett. Sein letztes Taschengeld und all seine Hoffnung legt er in dieses kleine Mysterium, ...

Zürich 1826: Voller Verzweiflung bringt der kleine Rudolf Sprüngli seiner Mutter eine Tafel Schokolade ans Krankenbett. Sein letztes Taschengeld und all seine Hoffnung legt er in dieses kleine Mysterium, das sich Schokolade nennt. Wie durch ein Wunder wird sein Wunsch erhört und seine Mutter wieder gesund. Ab diesem Tag ist für Rudolf klar, dass er Schokolade herstellen möchte. Jahre später ist aus dem Kind ein Mann geworden, doch der Traum ist geblieben. Eine »Confiserie Sprüngli« soll es bald in Zürich geben, in der feinstes Backwerk, edle Pralinen und zarte Schokolade serviert werden. Schokolade, die im Mund zergeht wie Butter und die Herzen höher schlagen lässt. Sein eigenes Herz hat Rudolf bereits an eine junge Frau verloren. Doch in wenigen Tagen wird Katharina einen anderen heiraten. Reicht Rudolfs unerbittlicher Eifer und unermüdlicher Fleiß, um seine Träume wahr werden zu lassen? Und was, wenn noch jemand den gleichen Traum hegt?

„Lindt & Sprüngli: Zwei Familien, eine Leidenschaft“ ist der 1. Band der Lindt & Sprüngli Saga von Lisa Graf. Schon das Buchcover verführt einen, es in der Buchhandlung einfach in die Hand zu nehmen.
Die Autorin hat mich schon mit ihrer Dallmayr Saga begeistert und ich war schon sehr auf ihr neues Werk gespannt.

Die Autorin entführt ihre Leserinnen nach Zürich in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Wir lernen zu Beginn die Familie Sprüngli kennen. David, das Familienoberhaupt arbeitet in der Konditorei Vogel, wo er die feinsten Torten herstellt. Seine Frau ist schon seit längerer Zeit krank und der Sohn Rudolf kümmert sich nach der Schule liebevoll um seine Mutter. Von seinem wenigen Taschengeld will Rudolf in der Apotheke eine Stärkung für seine Mutter kaufen. Der freundliche Apotheker erzählt Rudolf von einer Neuheit und bereitet vor seinen Augen Schokoladentaler zu. Das Ganze ist recht bitter und Rudolf glaubt an die Wirkung. Und tatsächlich wird sein Wunsch erhört, der Mutter geht es besser.
Das bewegt Rudolf dazu sich vorzunehmen, später einmal köstliche Schokolade herzustellen.
Auch eine Frau hat Rudolf schon sehr früh im Blick. Doch Katharina hat einen anderen Mann für sich gewählt, was Rudolf nicht daran hindert für seine Auserwählte zu kämpfen.

Lisa Graf hat auch für ihre neue Familiensaga wieder akribisch recherchiert. Sie lässt ihre Leser
innen Rudolf Sprüngli begleiten. Man erlebt wie er seine Vorhaben in Angriff nimmt und wirklich beginnt feine Schokolade herzustellen.
Schon bald eröffnet Rudolf eine Schokoladenfabrik und bald darauf eine weitere Confiserie.
Sein Vater David beäugt alles mit großer Skepsis. Er ist neuen Dingen gegenüber nicht aufgeschlossen. Doch der Erfolg gibt Rudolf recht. Dabei geht nicht alles so einfach wie es sich anhört. Rudolf muss auch den einen oder anderen Rückschlag in Kauf nehmen.

Lisa Graf erzählt die Geschichte von der Entstehung der ersten Tafel Schokolade in der Schweiz mit viel Spannung. Ich bin schnell ganz tief in die Geschichte versunken und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Der flüssige und gut verständliche Schreibstil macht das Lesen zu einem Genuss.

Die Familie Lindt spielt in diesem ersten Band noch keine Rolle. Ich denke, die Leser*innen werden sie im 2. Band kennenlernen.

Als Anhang hat die Autorin den Lesenden noch eine Liste der wichtigsten Charaktere zur Verfügung gestellt und es gibt ein Glossar, dass uns die Schweizer Begriffe erklärt.

„Lindt & Sprüngli: Zwei Familien, eine Leidenschaft“ ist wieder eine großartige Familiensaga. Ich freue mich schon auf den 2. Band.

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Veröffentlicht am 11.10.2024

Spannend, emotional & warmherzig

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Mich hat schon das wunderschöne, schokoladige Cover verzaubert. Der Klappentext klingt super spannend und ich wollte unbedingt eintauchen in die Welt des Ursprungs der Lindt & Sprüngli Schokolade. Sie ...

Mich hat schon das wunderschöne, schokoladige Cover verzaubert. Der Klappentext klingt super spannend und ich wollte unbedingt eintauchen in die Welt des Ursprungs der Lindt & Sprüngli Schokolade. Sie ist und bleibt für mich die beste die es gibt!

Ich war von der ersten Seite an hingerissen von der Geschichte. Die Protagonistinnen sind sehr liebevoll und bis ins kleinste Detail beschrieben, so das ich alles ganz klar vor meinen Augen hatte. Ich fühlte mich unglaublich aufgehoben und spürte regelrecht die Emotionen zwischen den Zeilen, habe mit gelitten und mit gehofft in den einzelnen Situationen, die teilweise traurig und auch sehr berührend waren.

Der leichte und sehr flüssige Schreibstil ließ die Seiten nur so dahin fliegen, ich war so in den Bann gezogen, das ich überhaupt nichts mehr von meinem realen Leben mitbekommen habe. Das Buch fasziniert mich auf eine unbeschreibliche Weise, und ich bin dankbar in eine Welt eingetaucht zu sein, in der Familie und Freundschaft noch groß geschrieben waren.

Rudolfs Freude über seine erste Schokoladenproduktion ist so realitätsgetreu geschrieben, ebenso seine Vorgehensweise den "alten" Vater von seinen Neuerungen und seinem Traum zu überzeugen. Wir bekommen hier klar und deutlich aufgezeigt, wie es ist, den eigenen Traum zu leben und niemals aufzugeben, davon überzeugt zu sein, das wir es schaffen können, was immer auch geschehen mag. Sehr gut als Botschaft hier an die Leser
innen durch die Zeilen heran getragen.

Die Wanderungen durch die Natur von Rudolf werden uns so nahe gebracht, das man sogleich Lust hat, auch los zu laufen, durch die Natur, die wunderschönen Landschaften, Orte, Erfahrungen zu sammeln und neue Menschen kennen zu lernen. Es fühlte sich an wie ein Aufatmen, die Arbeit in der Stadt, den Druck & Produktion hinter sich zu lassen, glücklich zu sein, mit dem was bisher erreicht wurde. Und immer frohen Mutes voran, was auch für Komplikationen eintreten können.

Hier wird alles leicht und sehr gut nachvollziehbar erzählt, wobei ich mir gut vorstellen kann, das einiges an Kraft & Mut dazu gehört einfach so auf Wanderschaft zu gehen, somit wieder einer kleiner Hinweis an die Leser, einfach mal zu machen, ohne groß nachzudenken, es ist immer der Richtige Weg, wenn man ihn mit dem Herzen geht. Mit viel Empathie & Authentizität beschreibt sie historische Begebenheiten und diese so realitätsgetreu, das ich einiges lernen durfte und mich absolut zugehörig fühlte.

Mit Wohlgefühl, mitten im Geschehen dabei sein zu dürfen, durch die große Wertschätzung der Autorin für alle Personen, der Historie, und mit viel Liebe zum Detail, die Kleidung, das Aussehen, rundum passt hier einfach alles sehr gut zusammen. Ein Kindheitstraum ist wahr geworden, mit viel Engagement und harter Arbeit, ist der Erfolg am Ende mehr als verdient. Was mir besonders gut gefallen hat, die Erzählung über die einzelnen Personen nach Jahren und nach Namen in sich unterteilt. Alles ist sehr gut ineinander verflochten, so das man immer gut im Geschehen drin ist, es zu keiner Zeit langweilig oder langatmig erscheint. Auch Achtsamkeit & Aufmerksamkeit werden hier ganz klar an die Leser heran getragen, eine besondere Familiengeschichte, für die Autorin Lisa Graf eine Schwäche hat und bestimmt auch für die Schokolade, in welcher Form auch immer

5 von 5 Sternen mehr als verdient. Ein unglaubliches spannendes und emotionales Buch, bei dem man das Herzblut von Lisa Graf spüren kann. Das perfekt ausgewählte Cover, passend zum Inhalt und Klappentext, ein wunderbares Rezept einer "Tarte au Chocolat" noch obendrauf, was möchte man als Leser wohl mehr? Eine klare Kauf- und Leseempfehlung von meiner Seite!

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