*Litersum – Das Universum aller Buchwelten ist nur eine Tür weit entfernt …*
Malou Winters hat sich damit abgefunden, dass ihr Anti-Musen-Kuss die Ideen angehender Autoren auslöscht und sie diese Gabe zum Wohle des Litersums einsetzen muss.
Als der junge Detective Chris Lansbury von Scotland Yard sie jedoch verdächtigt, zwei Autoren ermordet zu haben, will sie das nicht auf sich sitzen lassen. Zusammen begeben sie sich über zwei Universen hinweg auf die Suche nach dem wahren Täter und stoßen dabei auf allerhand Lügen und Widerstände. Malous Verständnis vom Litersum wird auf den Kopf gestellt und bald weiß sie nicht mehr, wem oder was sie glauben soll.
Und dann ist da noch dieses verwirrende Herzklopfen, sobald sie sich in der Nähe des attraktiven, aber grimmigen Lansbury aufhält.
Ob auch das mit einem Kuss ausgelöscht werden kann?
"Musenkuss" ist eine überarbeitete Neuausgabe des Titels “Malou – Diebin von Geschichten”.
Sowohl Musenkuss als auch Musenfluch sind in sich abgeschlossen.
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Malou ist eine Anti-Muse ihr Job ist es den Autoren ihre Ideen zu stehlen warum genau wird im Laufe des Buches erklärt doch dann gehen zwei ihrer Aufträge schief und sie wird Hauptverdächtige der Polizei.
Doch ...
Malou ist eine Anti-Muse ihr Job ist es den Autoren ihre Ideen zu stehlen warum genau wird im Laufe des Buches erklärt doch dann gehen zwei ihrer Aufträge schief und sie wird Hauptverdächtige der Polizei.
Doch sie hat nicht nur Familie und Freunde auf ihrer Seite sondern auch die Ermittler.
Eine spannende Reise durch das Litersum. Klar ist es für Malou Alltag aber ich hätte mir mehr Staunen erwartet. Wobei Malou eigentlich nur in die ZwiBi reist, eine Bibliothek die die Welten verbindet.
Die Geschichte nimmt rasend schnell Fahrt auf und am besten gefallen mir die Streitereien zwischen Sheldon und Lansbury.
Eine süße aber auch spannende Geschichte von der ich etwas mehr erwartet hatte, ich hatte mich auf Reisen in verschiedene Buchwelten gefreut und da sind dann noch Holmes und Watson.
Der Schreibstil und die Erzählweise haben mir sehr gut gefallen und haben auch Lust auf die anderen Teile gemacht.
Die Geschichte selbst nimmt dann eine für mich doch überraschende Wendung.
Malou Winters hat sich damit abgefunden, dass ihr Anti-Musen-Kuss die Ideen angehender Autoren auslöscht und sie diese Gabe zum Wohle des Litersums einsetzen muss.
Als der junge Detective Chris Lansbury ...
Malou Winters hat sich damit abgefunden, dass ihr Anti-Musen-Kuss die Ideen angehender Autoren auslöscht und sie diese Gabe zum Wohle des Litersums einsetzen muss.
Als der junge Detective Chris Lansbury von Scotland Yard sie jedoch verdächtigt, zwei Autoren ermordet zu haben, will sie das nicht auf sich sitzen lassen. Zusammen begeben sie sich über zwei Universen hinweg auf die Suche nach dem wahren Täter und stoßen dabei auf allerhand Lügen und Widerstände. Malous Verständnis vom Litersum wird auf den Kopf gestellt und bald weiß sie nicht mehr, wem oder was sie glauben soll.
Und dann ist da noch dieses verwirrende Herzklopfen, sobald sie sich in der Nähe des attraktiven, aber grimmigen Lansbury aufhält.
Ob auch das mit einem Kuss ausgelöscht werden kann?
Für jeden, der Bücher liebt, ist dieses Cover wohl ein absoluter Traum. Ganz in Sepia Tönen gehalten, sieht man darauf eine Frau, die auf einen schmalen Durchgang zugeht und links und rechts davon Unmengen an Büchern. Das Cover ist unheimlich schön gestaltet, wie ich es von diesem Verlag auch kenne und was ich sehr mag.
Bei Litersum - Musenkuss handelt es sich um eine in sich abgeschlossene Geschichte. Es gibt zwar noch das Buch "Litersum - Musenfluch", dabei handelt es sich jedoch um einen Spin off zu dieser Geschichte, der ebenfalls in sich abgeschlossen ist. Das gefällt mir sehr gut.
Litersum ist für mich das erste Buch, das ich von der Autorin lese. Ihr Schreibstil gefällt mir gut, er lässt sich flüssig lesen und ich konnte mir das, was sie beschreibt, vollkommen egal, wo wir uns in der Geschichte gerade befanden, sehr gut vorstellen.
Die Charaktere wurden von der Autorin ebenfalls gut ausgearbeitet. Sie hat ihnen Tiefe verliehen und auch die eher kleineren Rollen sind nicht blass geblieben, sondern jeder hat seinen Raum von ihr bekommen. Mit Malou bin ich nicht zu 100% warm geworden, das haben aber zum Glück Sheldon und Lansbury wieder wett gemacht, die mir total gut gefallen haben.
Die Geschichte an sich hat mir auch gut gefallen, ich habe allerdings einige Zeit gebraucht, bis sie mich wirklich für sich eingenommen hat und anfangs fiel es mir auch schwer, dran zu bleiben. Nach gut der Hälfte des Buches war es erst soweit, dass ich es wirklich spannend fand und neugierig war, wie es denn jetzt wohl weitergeht.
Von mir gibt es daher vier Sterne und auf jeden Fall eine Leseempfehlung. Den Spin off möchte ich auch gerne noch lesen und ich bin mir sicher, dass ich auch anderen Büchern der Autorin gerne mal Lesezeit widmen werde.
Malou Winters hat sich damit abgefunden, dass ihr Anti-Musen-Kuss die Ideen angehender Autoren auslöscht und sie diese Gabe zum Wohle des Litersums einsetzen muss. Als der junge Detective ...
Kurzbeschreibung
Malou Winters hat sich damit abgefunden, dass ihr Anti-Musen-Kuss die Ideen angehender Autoren auslöscht und sie diese Gabe zum Wohle des Litersums einsetzen muss. Als der junge Detective Chris Lansbury von Scotland Yard sie jedoch verdächtigt, zwei Autoren ermordet zu haben, will sie das nicht auf sich sitzen lassen. Zusammen begeben sie sich über zwei Universen hinweg auf die Suche nach dem wahren Täter und stoßen dabei auf allerhand Lügen und Widerstände. Malous Verständnis vom Litersum wird auf den Kopf gestellt und bald weiß sie nicht mehr, wem oder was sie glauben soll. Und dann ist da noch dieses verwirrende Herzklopfen, sobald sie sich in der Nähe des attraktiven, aber grimmigen Lansbury aufhält. Ob auch das mit einem Kuss ausgelöscht werden kann?
Meinung
"Litersum - Musenkuss" ist eine Geschichte von Lisa Rosenbecker. Das Buch ist am 16. Oktober 2019 im Drachenmond - Verlag erschienen, umfasst 348 Seiten, ist als ebook oder als Softcover erhältlich und wird ab 14 bis 17 Jahren empfohlen. Lisa Rosenbecker hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Für mich war dies das erste Buch von ihr. "Musenkuss" ist eine überarbeitete Neuausgabe des Titels "Malou - Diebin von Geschichten". Musen sind in der Mythologie Schutzgöttinnen der Künste. Die Überlieferung der uns heute bekannten Musen stammt von Hesoid. Hesiod hat die Zahl der Musen auf neun festgelegt. Nach ihm sind sie die Töchter der Göttin der Erinnerung und des Zeus. Doch Malou ist keine gewöhnliche Muse. Sie ist eine Anti - Muse die durch ihren Kuss die Ideen angehender Autoren auslöscht. Diese Idee hat mich sofort neugierig gemacht und das sehr schön gestaltete Cover hat sein übriges dazu getan. Gespannt habe ich das Buch zur Hand genommen und erwartungsvoll zu lesen begonnen.
Malou ist eine sympathische Protagonistin die mit Charme und Witz durchs Leben geht, doch sie hadert auch mit ihrer Abstammung und der Gabe die daraus resultiert. Zudem macht sie diese zu einer Außenseiterin im Litersum. Leises Getuschel, wertende Blicke und schroffe Behandlung sind ihr nicht fremd. Diese Gegebenheiten kann der Leser beobachten während er Malou begleitet. Als ein Autor ermordet wird, dessen Buchidee Malou mit ihrem Kuss hätte auslöschen sollen, nehmen die Dinge ihren Lauf. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer und ich habe Malou sehr gerne begleitet. Schnell kommen die ersten Fragen betreffend des Litersums, Malous Tätigkeit für dieses und den Morden auf. Diese scheinen irgendwie mit der jungen Anti - Muse in Verbindung zu stehen. Die Autorin hat der Hauptprotagonistin unterstützende Charaktere zur Seite gestellt. Ihre Freundin Emma, die Sherlok Holmes nacheifert. Ihren Mentor Tom, der selbst ein Buchcharakter ist. Ihre Mutter Abby, die Superintendent beim New Scotland Yard ist.
Wichtig für Malou ist noch ihr tierischer Begleiter Sheldon, ein Kater mit verschiedenen Eigenarten. Auch ihn mochte ich sehr gerne. Die Erzählung vereint die Genres Fantasy, Krimi und Liebesroman. Mit Malous Gabe, dem Litersum und den Buchwelten waren für mich ausreichend fantastische Aspekte eingearbeitet. Das Ermittlerteam Adams und Lansbury soll die Morde aufklären und ein Zusammenhang mit Malou bleibt nicht verborgen. Die Aufklärungsarbeit ist eher einfach gehalten und in den Anfängen wird nur über Berichten und Fotografien gebrütet, als mehr Schwung in die Sache kommt, ist es auch schon wieder vorbei. Der Kriminalfall selbst war für mich nicht sofort durchschaubar. Die sich anbahnenden romantischen Gefühle hingegen schon. Sie sind aber sehr nett eingefügt und stechen nicht unangenehm hervor. Die Bände der Reihe sind in sich abgeschlossen und in jedem Zeil stehen andere Protagonisten im Vordergrund. Für mich bot das Buch sehr gute kurzweilige Unterhaltung mit etwas Luft nach oben.
Erzählt wird aus der Sicht von Malou. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Leicht, klar, jugendlich und mit Humor führt sie durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo großteils angenehm.
Fazit:"Litersum - Musenkuss" ist eine Geschichte von Lisa Rosenbecker. Die Erzählung vereint die Genres Fantasy, Krimi und Liebesroman. Für mich bot das Buch sehr gute kurzweilige Unterhaltung mit etwas Luft nach oben. Die Bände der Reihe sind in sich abgeschlossen und in jedem Zeil stehen andere Protagonisten im Vordergrund. Von mir gibt es **** Sterne.
Zitat
"Mein Name ist Winters, Malou Winters, und ich habe die Lizenz zum Küssen."
( Zitat aus "Litersum - Musenkuss", Pos.: 39 )
Reihe
Band 1: Litersum - Musenkuss
Band 2: Litersum - Musenfluch
Band 3: Litersum - Musenherz (erscheint voraussichtlich Ende November 2021)
Einzelne Kategorien
Cover
Erzählstil
Handlung
Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2021
0
"... ich habe die Lizenz zum Küssen."
~Malou, S.5
Inhalt:
Malou Winters ist eine Anti-Muse. Mit ihrem Kuss kann sie Ideen aus den Köpfen von Autoren und Autorinnen löschen. Diese Fähigkeit soll sie ...
"... ich habe die Lizenz zum Küssen."
~Malou, S.5
Inhalt:
Malou Winters ist eine Anti-Muse. Mit ihrem Kuss kann sie Ideen aus den Köpfen von Autoren und Autorinnen löschen. Diese Fähigkeit soll sie im Namen des Litersums einsetzen.
Doch eines Tages wird sie vom junge Detective Chris Lansbury von Scotland Yard verdächtigt, zwei Autoren ermordet zu haben. Das kann sie nicht auf sich sitzen lassen. Malou beschließt einen Weg zu finden mit ihm zusammenarbeiten und ihre Unschuld zu beweisen. Zusammen begeben sie sich auf die Suche nach dem wahren Täter und dabei stoßen sie auf allerhand Lügen und Widerstände. Bald weiß Malou nicht mehr was sie glauben soll.
Zudem ganzen kommt noch das verwirrende Herzklopfen, sobald sie sich in der Nähe von Lansbury aufhält.
Meinung:
Romantisch, spannend, witzig und fesselnd.
Die Idee zu dieser Geschichte und der Verlauf ist unglaublich gut gelungen. Gerade den Schluss fand ich überraschend und absolut passend.
Im Buch gibt es eine Art Ort an dem Buchcharaktere und Welten Real sind, das Litersum. Dieses Litersum regelt durch Musen und Anti-Musen welche Bücher es überhaupt schaffen geschrieben zu werden.
Mit Malou tauchen wir in diese Welt ein und erleben die Arbeit einer Anti-Muse. Doch bald kommt alles anders und es wird richtig spannend. Es tun sich Abgründe im Litersum auf und Malou muss sich einige Fragen stellen.
Mit Chris Lansbury macht sich Malou auf Spurensuche. Und ab da beginnt es auch etwas zwischen ihnen zu knistern.
Wer steckt wohl hinter den Morden? Und viel wichtiger warum sollen sie Malou angehängt werden?
Mir haben die Charaktere im Buch sehr gut gefallen. Vorallem Malou und Chris Lansbury fand ich toll, aber am aller besten fand ich Sheldon. Wie könnte ich als Katzenmutti, diesen Kater nicht mögen. Er ist einfach zu lustig.
Der Schreibstil war angenehm und leicht zulesen. Die Geschichte wieder rum war unvorhersehbar und konnte mich oftmals sehr überraschen, das passiert mit nicht mehr ganz so oft.
Ich werde mir wohl bald Band 2 anschaffen, da ich gerne noch einmal in das Litersum eintauchen möchte.
4,5 bis 5 von 5 Sterne⭐
"Ich bin die Personifizierung von geplatzten Träumen, wie sollte ich da meine eigenen erfüllen?"
~Malou, S. 141
Lisa Rosenbecker's Schreibstil mochte ich ganz gerne.
Ich kam gut und schnell in die Geschichte rein und konnte mich zwischen den Zeilen verlieren. Gerade auch die Beschreibungen und Details des ...
Meinung
Lisa Rosenbecker's Schreibstil mochte ich ganz gerne.
Ich kam gut und schnell in die Geschichte rein und konnte mich zwischen den Zeilen verlieren. Gerade auch die Beschreibungen und Details des Litersums haben mich für sich einnehmen können.
Zwischendurch sind mir allerdings immer wieder Wörter und Sätze ins Auge gesprungen, die mich aus meinem Lesefluss gerissen haben - das ist aber mein persönlicher Eindruck gewesen und ich denke, dass es vielen nicht so gehen wird.
Lou war eine, an für sich, sehr sympathische Protagonistin. Ich habe mit ihr mitgefiebert und wollte nur das Beste für sie. Jedoch war sie mir an vielen Stellen zu unreif und impulsiv. Ich konnte ihr Verhalten nur teilweise verstehen und habe manchmal meinen Kopf geschüttelt, weil ich an ein Kleinkind und nicht an eine junge Erwachsene erinnert wurde. Dennoch hat sie gerade zum Schluss eine schöne Entwicklung durchgemacht: sie hat charakterliche Größe und Weitsicht gezeigt.
Chris mochte ich von Anfang an wirklich sehr. Seine stille, aber dennoch alles vereinnahmende Art hat mir sehr gut gefallen. Am Anfang hatte ich Bedenken, dass er ein ziemlich flacher Protagonist bleiben würde, aber als die beiden offen miteinander geredet haben, bekam er einen wunderbaren Tiefgang.
Die Beziehung der beiden hat mir durchweg gut gefallen. Gerade am Anfang waren sie eine explosive Mischung und haben mich mit ihrem Schlagabtäuschen begeistern können. Ich habe oft gelacht und auch schmunzeln müssen, weil der Humor genau meinen Geschmack getroffen hat. Außerdem fand ich es schön, dass man sie bei ihrer gemeinsamen Entwicklung begleitet hat und es nicht von jetzt auf gleich passiert ist. Ich mochte die berührenden Szenen wirklich sehr und nicht nur einmal hat mein Herz einen kleinen Hüpfer gemacht.
Auch die anderen Nebencharakter mochte ich sehr gerne, sowohl die Guten als auch die Schlechten.
Die Handlung mochte ich ebenfalls sehr gerne.
Es war zu keinem Zeitpunkt langweilig - ich wollte wirklich immer wissen, wie es weitergeht und habe selber versucht herauszufinden, wer an den Morden Schuld ist. Ich muss sagen, dass ich mit der Auflösung nicht gerechnet hätte, aber sie hat mir gut gefallen. Ein Plottwist, den ich einfach nicht habe vorhersehen können hat den nächsten gejagt und die Auflösung hat mir die Tränen in die Augen getrieben. Das Ende hat mir mit am besten gefallen - der letzte Abschnitt hat mich wirklich berühren und verzaubern können.
Fazit
Somit komme ich auf 4 von 5 Sterne.
An für sich fand ich das Buch wirklich schön, gerade auch die Idee des Litersums wird Buchliebhaber verzaubern. Die Vorstellung davon begleitet mich, seit ich das Buch beendet habe und wird es auch noch lange tun.