Cover-Bild The stars we reach - Emerald Bay, Band 1
Band 1 der Reihe "Emerald Bay-Trilogie"
(63)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 28.07.2023
  • ISBN: 9783846601686
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Lorena Schäfer

The stars we reach - Emerald Bay, Band 1

Hochromantische Strangers-to-Lovers-Geschichte vor australischer Kulisse - für alle Fans von Gilmore Girls (Erstauflage exklusiv mit Charakterkarte)

Nachdem Ivy ihren Freund Leon beim Fremdknutschen erwischt hat, will sie nur noch eins: keine Kerle mehr in ihrem Leben! Sie packt die Koffer und erfüllt sich endlich ihren Traum, Australien zu bereisen. Schließlich landet sie in dem kleinen Küstenort Emerald Bay, der sie sofort verzaubert. Hier will sie auf einer Farm aushelfen und ihr Leben neu sortieren. Sie hat jedoch nicht damit gerechnet, dass ihre Mitbewohnerin Taylor in Wahrheit ein verdammt gut aussehender Typ ist. Taylor renoviert das Haus am Meer, in das nun auch Ivy einzieht. Ihre Begeisterung hält sich in Grenzen, doch nach und nach schleicht sich Taylor dennoch in ihr Herz. Aber ist Ivy überhaupt bereit für eine neue Liebe?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.09.2023

Wunderschönes Setting

0

Für mich ein Buch, das ich gerne gelesen habe, es im generellen "gut" fand, aber leider auch nicht mehr. Zu den positiven: ich fand das Setting sehr schön. Authentisch, man merkt der Autorin an, dass ...

Für mich ein Buch, das ich gerne gelesen habe, es im generellen "gut" fand, aber leider auch nicht mehr. Zu den positiven: ich fand das Setting sehr schön. Authentisch, man merkt der Autorin an, dass sie vor Ort war und weiss, wovon sie spricht. Ebenfalls waren einige australische Gepflogenheiten drin, wie Tim Tams und so das fand ich ebenfalls lehrreich und schön zu lesen.

Leider fand ich die Storyline eher einfach gestrickt. So waren es "Teenie" Probleme. Die Lösungen dafür wurden sehr schnell gefunden und so entstand für mich keine Verbindung zu den Protas oder zu ihren Gefühlen. Die Liebesgeschichte konnte mich ebenfalls nicht erreichen, sie war mir zu "einfach", zu schnell erzählt, zuwenig Gefühl. So ist es für mich eine nette Geschichte zwischendurch, aber leider auch nicht mehr.

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Veröffentlicht am 10.08.2023

Sommerstory

1

Nachdem Ivy von ihrem Freund betrogen wurde, packt sie ihre Sachen und zieht für ein Jahr nach Australien, um dort wieder zu sich selbst zu finden. Sie hat die Schnauze voll vom Selbstmitleid, Trübsalblasen ...

Nachdem Ivy von ihrem Freund betrogen wurde, packt sie ihre Sachen und zieht für ein Jahr nach Australien, um dort wieder zu sich selbst zu finden. Sie hat die Schnauze voll vom Selbstmitleid, Trübsalblasen und vor allem von Männern. Deshalb schwört sie ihnen ab und will sich in ihrer neuen Heimat Emerald Bay auf sich selbst fokussieren. Im Küstenort angekommen, will sie zu ihrer neuen Mitbewohnerin Taylor ziehen, doch die entpuppt sich als süßer männlicher Surferboy. Nach einem holprigen Start der beiden, Freunden sie sich an und ganz langsam fängt es zwischen ihnen an zu knistern. Aber ist Ivy dazu bereit sich noch einmal der Liebe zu stellen oder hat sie zu viel Angst davor erneut verletzt zu werden?


Zuerst einmal muss ich sagen, dass der Schreibstil von Lorena Schäfer wirklich locker und leicht ist. Die Story lässt sich gut lesen und da die Kapitel so kurz sind, fliegt man recht schnell durch die Seiten. Das Cover gefällt mir auch wirklich gut und als Bonus gibt es eine Landkarte vom idyllischen Küstenort Emerald Bay. Allgemein ist das Setting wirklich hervorragend gelungen. Man kann sich alles bildlich vorstellen und fühlt sich direkt Zuhause. Ich habe richtig Fernweh nach Sommer, Sonne und Strand bekommen.

Den Anfang der Geschichte habe ich wirklich sehr geliebt und grundsätzlich hat mir die Idee gut gefallen, dass Ivy in Emerald Bay neu anfangen möchte und ihre Mitbewohnerin sich als Typ entpuppt, zu dem sie nach und nach Gefühle aufbaut. Auch der Nebenstrang mit der Rettung der Farm fand ich interessant, nur leider hat mir die Umsetzung nicht so gut gefallen. Gerade im letzten Drittel hätte man sich mehr Zeit lassen können. Ein paar Seiten mehr hätten da wirklich nicht geschadet. Generell wurden mir die Probleme, wie durch Zauberhand zu schnell gelöst. Kaum war ein Problem da, kam auch schon die ultimative Lösung daher. Für mich etwas zu unrealistisch. Auch war mir Ivys Charakter an einigen Stellen zu widersprüchlich und ich konnte oft nicht verstehen wieso sie so handelt. Zum Teil fand ich sie unangemessen neugierig, unauthentisch und zickig. Auch kam die Liebesgeschichte von Ivy und Taylor meiner Meinung nach etwas zu kurz. Das lag aber an der schlechten Kommunikation der beiden Protagonisten.
Taylor jedoch hat es mir schon von Anfang an angetan, der Charakter hat dann aber zum Ende hin etwas geschwächelt. Am meisten überrascht war ich von den Nebencharakteren. Die waren mir wirklich super sympathisch.

Trotz meiner persönlichen Kritikpunkte ist " the stars we reach" auf keinen Fall ein schlechtes Buch. Es gab durchaus einige schöne Momente. Die Geschichte war für mich zwar kein Highlight, sondern eher ein Buch für zwischendurch. Ich werde das nächste Buch der Autorin dennoch lesen und schauen ob mir der zweite Teil etwas besser gefällt.

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Veröffentlicht am 07.08.2023

Alles etwas zu gut

2

Den Anfang habe ich wirklich geliebt. Ich fand es wahnsinnig schön, wie Ivy sich aus ihrer toxischen Beziehung befreit hat und nun ihren Traum verwirklichen will. Kurz darauf trifft sie auch schon Taylor ...

Den Anfang habe ich wirklich geliebt. Ich fand es wahnsinnig schön, wie Ivy sich aus ihrer toxischen Beziehung befreit hat und nun ihren Traum verwirklichen will. Kurz darauf trifft sie auch schon Taylor in Australien. Die erste Begegnung der beiden war zum Schreien. Einfach genial amüsant.

Ab da hört meine Begeisterung aber dann auch schon auf. Ivy ist mir zu widersprüchlich. Schwört Männern ab und im nächsten Moment zieht sie Sachen von ihrem Ex an. Passt nicht. Dann will Ivy nach dieser toxischen Beziehung auf eigenen Beinen stehen und sich beweisen, dass sie selbstständig und unabhängig ist. Finde ich gut. Nur ist sie das eben nicht. Ständig muss der Prinz in strahlender Rüstung kommen und die hilflose Ivy retten. Und dabei werden sich einiger Klischees bedient, die künstlich aufgebaut werden. Selbstständigkeit und Unabhängigkeit sucht man bei Ivy vergeblich. Dazu hat sie ein paar Eigenschaften, die ich ziemlich unsympathisch fand. Sie hat ihre Neugierde nicht unter Kontrolle und schnüffelt in anderer Leute Sachen herum. Geht gar nicht. Diesen Handlungsstrang hätte man auch anders angehen können.

Das Buch ist generell so aufgebaut, dass jegliche Probleme in kürzester Zeit ohne Drama gelöst werden. In einem Kapitel tritt das Problem auf und im nächsten wird es schon ganz einfach aus der Welt geschafft. Es kommen dabei absolut keine Gefühle auf, weil das Problem sich nicht entfalten kann. Die Protagonisten setzen sich damit kaum auseinander. Da fehlt dann einfach so viel. Es könnte für Ivy von daher eigentlich nicht besser laufen. Das ist noch so ein Punkt, der mich gestört hat. Durch die wenigen Probleme, die durch die zu schnelle Lösung im Grunde keine sind, läuft alles viel zu glatt ab. Es gibt keinen Spannungsbogen oder etwas, das einen an das Buch fesselt.

Die Liebesgeschichte hat mich ebenfalls nicht wirklich abgeholt. Nicht nur, dass ich Ivy einfach zu widersprüchlich fand, es war auch so anstrengend. Denn die zwei haben einfach nicht ehrlich miteinander gesprochen. Die Kommunikation war quasi einfach nicht vorhanden und ständig standen Missverständnisse der Beziehung im Weg, die mit einem einfachen Gespräch hätten aus dem Weg geschafft werden können. Als die zwei es dann endlich geschafft haben miteinander zu sprechen, musste natürlich noch ein Drama her. Das war so gestellt und unpassend. Und natürlich wurde dem Drama auch hier wieder kein Raum gegeben, sodass auch hier keine Gefühle entstehen und rübergebracht werden konnten.

Taylors Handlungsstrang fand ich mit Mr Benfields am interessantesten. Taylors Vater leidet an Alzheimer. Taylor will das nicht wahrhaben und vermeidet die Besuche bei seinen Eltern. Nur wird das dadurch sicher nicht besser. Ich fand es schön, die Entwicklung von Taylor hier mitzuerleben und die kleinen Momente mit seinem Vater zu genießen. Das ist einem richtig nahe gegangen.

Fazit:

Wer ein Buch will, bei dem alles super glatt läuft, ist hier richtig. Probleme haben keinen Raum sich zu entfalten, sodass auch Gefühle und Handlung fehlen. Ivy ist mir viel zu widersprüchlich und versucht jemand zu sein, der sie einfach nicht ist. Es ist extrem anstrengend. Die Story hat Potential. Dies wurde nur leider überhaupt nicht genutzt. Stattdessen standen Klischees und erzwungene Situationen, die nicht in die Story gepasst haben, im Vordergrund. Es war alles nicht wirklich rund und durchdacht. Die fehlende Kommunikation der Protagonisten hat mir den Rest gegeben. Es gibt schöne Momente und Entwicklungen im Buch. Leider war dies aber eher seltener zu finden.

2.5/5 Sterne

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