Dean ist Soldat bei der Army und hat schon viel erlebt. Er glaubt, dass ihn nichts mehr schockieren kann - bis er plötzlich erfährt, dass er Vater geworden ist. Die Mutter des Kindes ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. Dean ist völlig überfordert, ist er doch nach seinem Auslandseinsatz nur noch ein Schatten seiner selbst. Wie soll er der Vater sein, den das Neugeborene braucht? Dann trifft er auf Morgan: Krankenschwester bei Tag, Soldaten-Retterin bei Nacht. Sie unterstützt ihn, wo sie nur kann - und weicht Dean nicht mehr von der Seite. Trotz schlafloser Nächte und völliger Erschöpfung funkt es zwischen den beiden gewaltig. Doch das Vater-Mutter-Kind-Spiel wird von Wunden überschattet, die jeden Moment aufzureißen drohen ...
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Dean ist nach seinen Auslandseinsatz ein Schatten seiner selbst. Dass er nichtsahnend noch alleinerziehender Vater wird verbessert die Lage nicht. Auch Morgan hat mit ihrer Vergangenheit ein ganzes Päckchen ...
Dean ist nach seinen Auslandseinsatz ein Schatten seiner selbst. Dass er nichtsahnend noch alleinerziehender Vater wird verbessert die Lage nicht. Auch Morgan hat mit ihrer Vergangenheit ein ganzes Päckchen zu tragen.
Als sich die Wege der Beiden im Krankenhaus treffen, merkt man von Anfang an die Anziehung zwischen ihnen.
Der Schreibstil ist einfach gehalten, was mir sehr gut gefällt. Gefühle werden gut vermittelt. Die Charaktere entwickeln sich im Laufe der Geschichte und handeln nachvollziehbar.
Alles in Allem ein sehr guter Roman, mit der richtigen Mischung aus Liebe, Erotik und Ernsthaftigkeit.
Dean ist Soldat in der Armee und hat schon viel erlebt. Nichts kann ihn mehr schocken, bis er plötzlich erfährt, dass er Vater geworden ist. Doch die Mutter seines Kindes ist bei einem Unfall ums Leben ...
Dean ist Soldat in der Armee und hat schon viel erlebt. Nichts kann ihn mehr schocken, bis er plötzlich erfährt, dass er Vater geworden ist. Doch die Mutter seines Kindes ist bei einem Unfall ums Leben gekommen. Dean ist völlig überfordert, denn nach seinem Auslandseinsatz ist er nur noch ein Schatten seiner selbst. In diesen schweren Stunden im Krankenhaus lernt er Morgan kennen, die hübsche Krankenschwester, die Deans Tochter seit der Geburt begleitet. Sie unterstützt ihn, wo sie kann - und weicht Dean nicht mehr von der Seite. Die Anziehungskraft zwischen den beiden ist geradezu elektrisierend. Doch das idyllische Familienleben, das sie sich aufbauen wollen, wird überschattet von Traumata aus der Vergangenheit. Werden diese Wunden ihnen zum Verhängnis oder wird am Ende doch noch alles gut?
Von Anfang an habe ich mich gefragt: Wird Dean es schaffen, ein guter Vater zu sein? Warum will Morgan ihm so unbedingt helfen? Welches schreckliche Ereignis aus ihrer Studienzeit überschattet ihr jetziges Leben und was hat das mit Deans Baby zu tun? Und was ist damals im Krieg wirklich mit Dean passiert, dass er sich für ein Monster hält?
All diese Fragen führen unweigerlich dazu, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Kapitel fließen nur so ineinander über und man ist gierig nach mehr. Auch der Funke, der zwischen den beiden blitzschnell überspringt und die erotische Spannung im Raum spürbar macht, trägt dazu bei, dass man auf jeder Seite aufs Neue hofft, dass sich die beiden bald in den Armen liegen werden. (An einigen Stellen geht mir die „Happy-End-Auflösung“ etwas zu schnell. Zum Beispiel als Dean erfährt, was es mit Morgans Trauma auf sich hat).
Werfen wir einen kurzen Blick auf die Charaktere: Dean ist seit seiner Rückkehr aus dem Krieg seelisch am Boden. Über den Tod seiner Freundin kommt er relativ schnell hinweg, vor allem als er erfährt, dass sie ihn monatelang mit seinem besten Freund betrogen hat. Seine täglichen Gedanken kreisen um die Verzweiflung und Überforderung, plötzlich Vater zu sein. Er sieht in sich nur ein Monster, das besser allein ist. Morgan versucht immer wieder, ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Doch erst als die Eltern seiner Ex-Freundin ihm seine Tochter wegnehmen wollen und ihm sogar das Militärgericht auf den Hals hetzen, packt er endlich aus. Und die lässt seine Schuld und sein eigenes Monsterbild in einem ganz anderen Licht erscheinen. Cassidy Cane zeichnet ein dramatisches, aber realistisches Bild einer gebrochenen Seele.
Morgan hingegen hat die letzten Jahre damit verbracht, ihre Traumata zu verarbeiten. Am meisten hat ihr dabei ihr bester Freund und Mitbewohner geholfen. Er hat sie zurück ins Leben geholt. Aber worin besteht ihr Leben eigentlich? Eigentlich nur aus der Arbeit im Krankenhaus. Sie opfert sich für andere auf und vergisst sich dabei völlig, weil sie den Gedanken an ihr nun „sinnloses“ Leben nicht ertragen kann. So entwickelt sie eine brennende Leidenschaft, Dean zu helfen. Doch aus der anfänglichen professionellen Hilfe wird schnell mehr und sie erkennt, dass es genau das ist, was sie in ihrem Leben braucht: eine eigene Familie. Doch immer wieder greifen die Schatten ihrer Vergangenheit nach ihr, in Momenten, in denen sich die beiden leidenschaftlich nahe kommen. Dean schafft es, Morgan ihr dunkles Geheimnis zu entlocken und ist für sie da, so wie sie für ihn da ist. So ergänzen sich die beiden perfekt und heilen sich gegenseitig mit ihrer Liebe.
Die Sprache des Buches hat mich von Anfang an überzeugt und gefesselt. Sie ist offen und sehr direkt und zeichnet damit ein tolles Bild des harten und etwas groben Soldaten. Im Gegensatz dazu ist die Sprache von Morgan eher liebevoll und witzig, wodurch ein harmonischer Kontrast entsteht, der die Anziehungskraft der beiden Protagonisten noch deutlicher spüren lässt. Die Kapitel werden wechselweise aus der Sicht von Dean und Morgan erzählt, so dass der Kontrast und der Blick auf einander immer intensiver wird. Die offenen und ehrlichen Emotionen, die aus ihnen herausbrechen, haben mir oft die Tränen in die Augen getrieben, so sehr konnte ich mit ihnen mitfühlen.
Das Buch hat mir wieder einmal gezeigt, dass das Leben dann zuschlägt, wenn man es am wenigsten erwartet. Man kann seinen Alltag planen und strukturieren, aber das Leben geht einen anderen Weg. Immer wieder passieren uns und unseren Lieben schlimme Dinge und wir müssen einen Weg finden, damit umzugehen. Weglaufen löst keine Probleme. Man hat es immer selbst in der Hand und wenn man Glück hat, bekommt man eine helfende Hand, wenn man es am wenigsten erwartet.
Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Ich habe es in wenigen Stunden durchgelesen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen, obwohl oft Tränen geflossen sind. Ein Gefühl, das ich beim Lesen lange vermisst habe.
Als erstes hat mich die direkte Art des Schreibens überzeugt. Die Sprache wirkt echt und ich konnte mich sofort damit identifizieren. Dann wollte ich unbedingt wissen, wie die beiden Protagonisten endlich zueinander finden, die ersehnte Auflösung der Spannung, die so greifbar im Raum lag. Die heißen erotischen Passagen dazwischen sind sehr sinnlich und heizen das Kopfkino ordentlich an. Und zum Schluss wollte ich wissen, ob es wirklich ein Happy End geben kann, denn daran habe ich selbst die ganze Zeit gezweifelt...
Wenn du gerne dramatische Liebesgeschichten liest und deine Sinne auf eine kleine Reise schicken möchtest, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Aber Vorsicht: Triggerthemen sind in diesem Buch allgegenwärtig.
Das Buch greift Situationen auf, mit denen man sich identifizieren kann: Familie, Liebe, Verlust, Trauma und die alltäglichen Probleme des Lebens. Das Buch hätte an der einen oder anderen Stelle etwas „geduldiger“ sein können, was die Lösung dieser Probleme angeht, ich hatte das Gefühl, dass alles etwas zu schnell ging. Aber manchmal ist das Leben und die Liebe einfach zu schnell.
Ich werde das Buch auf jeden Fall meinen Freundinnen empfehlen. Ganz nach dem Motto: Am Ende wird alles gut.
A Reason to fight fängt direkt sehr emotional an, Dean erfährt in einem Atemnzug, dass seine Freundin tot ist, dass sie schwanger war und dass sie eine Affäre mit seinem besten Freund hatte.
Dadurch ...
A Reason to fight fängt direkt sehr emotional an, Dean erfährt in einem Atemnzug, dass seine Freundin tot ist, dass sie schwanger war und dass sie eine Affäre mit seinem besten Freund hatte.
Dadurch gerät seine Welt mächtig ins Wanken, aus dem traumatisierten Soldaten muss ohne Vorbereitung ein Vater werden.
Er hat Glück, dass ihm dort direkt eine Krankenschwester zur Seite steht - der weibliche Hauptcharakter "Morgan". Sie treffen sich praktsich mitten in einer Panikattacke.
Beide Charaktere haben emotionalen Ballast, können sich damit perfekt aufeinander einstellen.
Sie sind glaubwürdig beschrieben, wenn auch mit der PTBS etwas klischeehaft überzeichnet.
Die Nebencharaktere, der beste Freund von ihm, von ihr und das Böse in Gestalt von Schwiegereltern, sind bekannt, aber auch hier passend und lebendig beschrieben.
Die Sprache ist klar, emotional, was durch die wechselnde ICH-Perspektive noch intensiviert wird.
Der Spannungsbogen ist gut, das Buch ist nicht allzu lang - man kann es gut in einem oder zwei Tagen weglesen.
Um die bekannten Personen wird es zudem noch weitere Geschichten geben, so dass man vielleicht in Nebengeschichten erfährt, wie es mit Dean und Morgan weitergeht.
Wie man zum Patriotismus und zur Amerika-Kritik steht, muss jeder selbst entscheiden. Ansonsten bietet A Reason to fight alles, was ein guter Liebesroman braucht.
Kleiner Spoiler!
„A reason to fight“ behandelt ganz offenherzig Themen, die in unserer Gesellschaft noch ein großes Tabu sind.
Morgan, eine junge Frau, die sich in die Neugeburtenstation versetzen lässt, ...
Kleiner Spoiler!
„A reason to fight“ behandelt ganz offenherzig Themen, die in unserer Gesellschaft noch ein großes Tabu sind.
Morgan, eine junge Frau, die sich in die Neugeburtenstation versetzen lässt, trifft auf Dean, ein Soldat, welcher an PTBS leidet.
Nachdem seine Frau verstorben ist und ihm ein Neugeborenes hinterlässt, ist Dean unschlüssig, ob er diese große Aufgabe gemeistert bekommt.
Gerechnet hat er nicht mit der munteren Morgan, welche ihm tatkräftig unter die Arme greift und ermutigt.
Wüsste er nur, dass Morgan selber keine Kinder bekommen kann…
Nicht nur das ansprechen von Tabuthemen hat mir an dem Buch gefallen, sondern auch die offenen und sehr natürliche Kommunikation zwischen den Protagonisten.
Häufig stört mich gerade die fehlende Kommunikation, da so nur unnötige Konflikte heraufbeschworen werden und um den Spannungsbogen zu halten.
Dies hat „A reason to fight“ gar nicht nötig!
Nun kurz etwas zu den beiden Protagonisten Morgan und Dean.
An Morgan gefiel mir ihre herzlich positive Art und in den richtigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren.
Dean hingegen hat mit und durch Morgan eine Entwicklung durchgemacht, welche ihn wieder im Leben hat ankommen lassen.
Beide sind durch ihre Beziehung miteinander gestärkt aus jeglichen schwierigen Situationen hervorgegangen.
Es wurde gezeigt, dass man viel an sich selbst arbeiten muss, um Fortschritte zu machen, aber die richtige Person an seiner Seite macht das ganze erträglicher und hilft ungemein.
Neben den Charakteren und der Thematik des Buches, welche ich bisher in noch keinem anderen Buch in dem Umfang gelesen habe, hat der flüssige Schreibstil das ganze unterstützt.
Das Buch hat mich zum Nachdenken gebracht und mir Unterstützung gegeben mich noch tiefer in feministische Literatur einzulesen!
In allem ist „A reason to fight“ ein schönes Buch für Zwischendurch, welches sich gut von der Hand ließt.
Ein Soldat, der ein schweres Päckchen mit sich zieht. Eine Krankenschwester, die auch eines hat. Beide Treffen sich, als die Freundin des Soldaten stirbt und ein Neugeborenes zurück lässt.
Mit vielen ...
Ein Soldat, der ein schweres Päckchen mit sich zieht. Eine Krankenschwester, die auch eines hat. Beide Treffen sich, als die Freundin des Soldaten stirbt und ein Neugeborenes zurück lässt.
Mit vielen Hürden, versuchen sie sich um das Kind zu kümmern und ihre Vergangenheit zu verarbeiten.
Das Buch hat mich ab den ersten Seiten in seinen Bann gezogen und ist echt gut geschrieben. Die Autorin hat die Emotionen sehr gut weitergeleitet, man war richtig in die Story involviert.
Ich fande, das Kind kam etwas kurz, aber es war eine unglaublich schöne, berührende Lovestory!